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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 11:06 
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firngleiter hat geschrieben:
dachstein = polizeipräsident pilch
gerrit = schrammel
chasseral = schremser
drehkreuz = kaffeeautomat
tauplitz = kottan ermittelt
...


lol - leider gab es keine Chris Lohner Ansage....

lanschi hat geschrieben:
Da hast du aber was reingeschmuggelt, was da eigentlich nicht reingehört? :wink:


Nö, Chasseral hat eine Kamera, die in die Zukunft fotografieren kann. ;)

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 13:23 
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Ich bin leider bisher nicht dazugekommen, um darauf zu antworten, warum das Salzkammergut so ein Schattendasein in Österreichs Wintertourismus fristet.

Chasseral hat geschrieben:
gerrit hat geschrieben:
... einige Wiener schreiben zwar was über die Wien-näheren Gebiete, da ist die Tauplitz schon wieder zu weit weg, und wenn man es von vornherein näher nach Westösterreich hat, dann verirrt man sich auch nicht mehr so weit in den Osten. ...

Das tönt ja fast so, als führe das Zentrum Österreichs in Österreich in gewissem Sinne ein Schattendasein.

Aber wenn man sich die Szenerie beim Durchfahren so vor Augen hält, dann scheint diese Aussage gar nicht so abwegig. Die vielen alten Villen, die teilweise stark heruntergekommen sind; die Spuren der Industrialisierung, welche ihre Blütezeit auch hinter sich zu haben scheint. Es sieht schon danach aus, als ob diese Gegend vor Jahrzehnten eine weit größere Bedeutung gehabt haben muss und derzeit einen gewissen Durchhänger in der Entwicklung und damit vielleicht auch in der öffentlichen Wahrnehmung hat.


Man muss eines schon einmal ganz klar sagen: Leute wie du sind einfach nicht repräsentativ. Wenn du z.B. schreibst, dass du die verwinkelte Erschließung des Tauplitz-Hochplateaus mit den vielen Seilliften und kurzen Gegenanstiegen interessant findest, dann trifft das zwar vielleicht für dich zu und macht die Tauplitz für dich zu einem interessanten Skigebiet, für den Großteil der skifahrenden Gäste ist das jedoch ein K.O.-Kriterium, das das Skigebiet zu einem Langweiligen macht. Für Familien ist das mit den vielen Ziehwegen z.B. gefühlsmäßig ein Wahnsinn. Da hat man wo anders viel mehr davon (lange, sanft geneigte und gleichmäßige Abfahrten mit modernen Bahnen).

Wenn man jetzt nur den Alpinforum-Pistenfahrer hernimmt (und die sind in diesem Forum hier eben in der Unterzahl, bzw. praktisch gar nicht vorhanden), dann hat dieser eigentlich genau 3 Abfahrten, die das Gebiet für ihn interessant machen: Die Talabfahrt runter nach Tauplitz (lang, großer Höhenunterschied, größtenteils interessant - sprich breit und angenehm steil, moderne Rückbringerbahn), die Hauptpiste am Lawinenstein (ideale Carving-Autobahn mit toller Bahn) und die Abfahrt am Mitterstein-Schlepplift. Alle anderen Hänge (Großsee, Schneiderkogel,...) sind einfach viel zu kurz, um für den "normalen" Pistenfahrer das Prädikat "interessant" zu verdienen. Kurzum: Wer Abwechslung und moderne Bahnen sucht, der fährt dort genau 1x und nie wieder hin. Bestes Beispiel: Die Katrin. Du fandest die Abfahrt dort interessant - aber das ist eine alte Girak-Kiste mit einer einzigen Abfahrt und einer kurzen Sesselbahn! Für so ein Gebiet nimmt doch normalerweise niemand eine Anreise in Kauf, die länger als 1 km ist. :wink:

Für Freerider mag das mit dem interessant sein auf der Tauplitz ein wenig anders aussehen. Allerdings: Der Schneiderkogel-Osthang ist extrem heavy. Bleiben der Kanal, der Lawinenstein und der Mitterstein. Abgesehen vom Kanal kann man die anderen Sachen ab LW3 nicht mehr so ohne Weiteres fahren, bei LW4 ist definitiv Schluss. Andere Gebiete in der weiteren Umgebung (Krippenstein, Zauchensee, Sportgastein, Obertauern) bieten diesbezüglich deutlich mehr. Ich fand das Salzkammergut auch immer nett zum Geländefahren, aber seit ich meinen Horizont diesbezüglich deutlich erweitert habe, kann da allenfalls noch der Krippenstein mithalten. Alles Andere findet sich wo anders genauso.

Insofern verstehe ich schon, warum das Salzkammergut abseits der Berichte von gerrit und (aus früherer Zeit) von mir im Alpinforum, und auch hier auf sommerschi.com, quasi nicht existent war. Die Nichtzugehörigkeit zu einem Großraumskipass (die ich auch immer wieder bemängle) tut da ihr Übriges dazu.

Generell gilt für das Salzkammergut also: Tauplitz, Kasberg, Feuerkogel, Dachstein-West, Loser mögen alles interessante Skigebiete. Aber aus den großen Ballungsräumen (Linz-Wels, Salzburg, Südbayern, Wien) bin ich in der gleichen Zeit in verkehrstechnisch besser zu erreichenden und interessanteren Skigebieten. Aus Salzburg-München reise ich über die A10 an und stoppe quasi direkt neben der Autobahn, aus der Ostregion entweder über die A1/A10 oder die B320. Wenn über die B320, dann ist auch klar, dass ich weiter nach Haus fahre. :)

Für mich als aus dem Salzkammergut kommender Skifahrer ist es ja auch so, dass ich den eigenen Skigebieten weitestgehend den Rücken gekehrt habe. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich was Anderes sehen will, und bezüglich idealer Pisten einfach völlig andere Vorstellungen habe als du. Für mich ist Saalbach-Hinterglemm der absolute Top-Spot diesbezüglich, dir mag dabei wahrscheinlich das Kotzen kommen. Und wie das mit der Schneesicherheit bei uns ist, hast du ja selber am eigenen Leib erfahren. So extrem wie heuer war´s zwar in der jüngeren Vergangenheit nur 2006/07, aber wenn du - wie ich und viele Andere - damals eine Saisonkarte hattest, dann passiert dir das genau 1x. Und dann reicht´s dir.


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 14:58 
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Zitat:
Das tönt ja fast so, als führe das Zentrum Österreichs in Österreich in gewissem Sinne ein Schattendasein.


Ich möchte hier zu diesem Gedanken noch die Herrbergsproblematik einbringen. So fahrenswert das Salzkammergut auch sein mag, zum Tourismus gehören auch hochwertige Hotels und Pensionen. Schaut man zur Konkurrenz, so fällt auf, dass hochklassige Beherrbergungsbetriebe meist fehlen. Es herrschen Pensionen und Hotels bis *** vor, **** und ***** fehlen fast vollständig (gut, das **** Hotel Royal und die Residenz Häupl in Seewalchen jetzt mal ausgenommen), während diese Klassen woanders dominieren. Warum ist das so? Ich habe da mal meine Gedanken gesponnen: Nehmen wir das Innere Salzkammergut her: Nach dem Krieg galt es, das zarte Pflänzchen Tourismus hochzuziehen - die Leute investierten in den Tourismus. Der Gast war nicht so anspruchsvoll wie heute, Privatpensionen und Gästezimmer in Gasthöfen reichten aus. Bis in die 1980er Jahre mag das alles soweit gepasst haben - aber die anderen Regionen schliefen nicht - und rüsteten auf. Im Jahr 1989 dann das, womit niemand gerechnet hatte, der Eiserne Vorhang ist zusammengebrochen. Und weil das Salzkammergut für die Gäste aus Tschechien günstig lag, kamen Gäste in das Salzkammergut oder die Pyhrn Priel Region. Und da man ja Gäste hatte, die zufrieden waren, brauchte man ja auch nicht investieren (was schließlich der Schuss ins eigene Knie war). Denn auch diese Gäste wurden anspruchsvoller, entdeckten die anderen Destinationen, wo es auch hochwertige Beherrbergungsbetriebe gab und wanderten dorthin ab. Und nun war der Abstand zu groß, um noch schnell aufgeholt zu werden...

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 16:53 
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Wobei man schon darüber diskutieren kann, ob ein immer und immer wieder im Lederhosenstil erweiterter Tiroler Hotelbau (auch wenn der Komfort stimmt) so wirklich das Erstrebenswerte ist.
Man muss hier z.B. im Ausseer Land ohnehin zwischen dem "Ausseer Kernland" also Bad Aussee und Altaussee, ev. noch Grundlsee, und dem Rest, also Tauplitz und Bad Mitterndorf unterscheiden.
Bad Aussee, Altausse und Grundlsee haben ihren Schwerpunkt sicher außerhalb der Wintersaison, beginnend mit dem Narzissenfest im Mai den ganzen Sommer und Früherbst. Mit ganz wenigen Ausnahmen gibt es keine Bausünden und die Beherbergungsbetriebe bieten einen Mix aus wirklich guten Hotels (Erzherzog Johann und Hotel Wasnerin in Bad Aussee, Hotel am See u. Seevilla in Altaussee oder Seehotel Grundlsee), Mittelklassepensionen, meist gut ausgestatteten Privatzimmern und vielen Ferienhäusern oder Appartements. Schifahren am Loser kann man im Winter "halt auch", doch auch im Winter kommen viele Gäste nicht primär wegen des Schifahrens. Anders die Randgebiete MItterndorf und Tauplitz. Hier fand die klassische Ausseer Sommerfrische nicht so statt und der Tourismusboom setzte erst in den späten 60-er Jahren ein mit allen damals so modernen Bausünden. Es wurden relativ große Hotels im damaligen Stil gebaut, sowohl in den Talorten alsauch oben auf der Alm, ebenso glänzt Mitterndorf mit 5 oder 6 (wirklich) dreieckigen Appartementblöcken ("Sonnenalm"). An all diesen Häusern nagt der Zahn der Zeit und viele wurden im Lauf der letzten 40 Jahre nur teilrenoviert und haben - wie chasseral ja richtig erkannt hat - bessere Zeiten gesehen.

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 17:17 
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RetroRebel
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Erst mal vielen Dank an die drei Vorredner für die interessanten Beiträge zu dieser Thematik. Das hilft mir die Dinge noch besser einzuordnen. Insgesamt kann ich das meiste gut nachvollziehen. Zu einigen Punkten möchte ich jedoch nochmal kurz Stellung nehmen:



lanschi hat geschrieben:
... Bestes Beispiel: Die Katrin. Du fandest die Abfahrt dort interessant - aber das ist eine alte Girak-Kiste mit einer einzigen Abfahrt und einer kurzen Sesselbahn!

Uups! Dann habe ich mich wohl extrem missverständlich ausgedrückt. Die Katrin-Abfahrt fand ich bis auf den ersten Hang extrem uninteressant. Ich muss den Bericht nochmal genau prüfen und ggf. korrigieren. Auf die Katrin muss ich wirklich nicht nochmal.



Zitat:
... Für mich ist Saalbach-Hinterglemm der absolute Top-Spot diesbezüglich, dir mag dabei wahrscheinlich das Kotzen kommen.

Ich war leider noch nie dort und kann mir kein Urteil bilden. Ich möchte deshalb auch keine Vorverurteilung des Gebiets für mich akzeptieren. Beispielsweise war ich kürzlich in Lenzerheide, das einen ziemlich ähnlichen Aufbau wie Saalbach-Hinterglemm hat. Dieses Gebiet wurde für mich aufgrund der vielen Parallelhänge zwar nicht zum Lieblingsskigebiet, dennoch finde ich es verdammt gut. Ähnliches schließe ich für Saalbach-Hinterglemm nicht aus. Deswegen möchte man mir bitte keine Vorurteile nahe bringen.

Außerdem: Habe ich mich jemals in einer solchen Art und Weise ("das Kotzen kommen") über ein Skigebiet geäußert? :roll: Einerseits ist das nicht meine Art; andererseit bin ich mitnichten bei meiner Skigebietswahl so wählerisch, wie du offenbar glaubst. Ich kann fast jedem Skigebiet etwas positives abgewinnen.
Außerdem bin nicht der Meinung, dass die Skigebiete im Salzkammergut besser seien als die Gebiete in Tirol und Salzburg. Ich finde lediglich, dass die im Salzkammergut auch große Attraktivitätsmerkmale besitzen und sich als Alternative zu den Etablierten oder zur Erweiterung des Erfahrungsspektrums lohnen.



Zitat:
... Und wie das mit der Schneesicherheit bei uns ist, hast du ja selber am eigenen Leib erfahren.

Es war zwar offenbar weniger Schnee als normal, aber es hätte für mich überhaupt keinen Grund gegeben, mich zu beschweren. Es war ja fast alles befahrbar. Nach meinen Informationen handelt es sich ja beim Salzkammergut sogar um ein richtiges Schneeloch. Einzig am Krippenstein waren die Möglichkeiten leider ein bisschen eingeschränkt. Es hätte jedoch keinen Grund gegeben, einen Urlaub abzusagen.



Dachstein hat geschrieben:
... Ich möchte hier zu diesem Gedanken noch die Herrbergsproblematik einbringen. So fahrenswert das Salzkammergut auch sein mag, zum Tourismus gehören auch hochwertige Hotels und Pensionen. Schaut man zur Konkurrenz, so fällt auf, dass hochklassige Beherrbergungsbetriebe meist fehlen. ...

Ich habe zwar keinen Beherbergungsbetrieb in Anspruch genommen, aber die hotel-gastronomischen Betriebe haben auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Wie oben schon erwähnt gefällt mir das, was ich an Hotel-/Gastro-Betrieben gesehen habe, sehr gut und wesentlich besser als die "aufgeblasenen" Betriebe, die man oft im den Bundesländern Tirol und Salzburg erspäht. Im Salkammergut gibt man sich - ähnlich wie in der Schweiz - schlichter und zurückhaltender, was ich sehr angenehm finde.



Dennoch kann ich eure Schilderungen nachvollziehen: Wer nur nach der Anzahl Pistekilometer, Anzahl Schneekanonen, Anzahl Sesselbahnen und Größe des Skipassverbundes schaut, wird sicherlich aus jeder Richtung vor dem Salzkammergut fündig. Das ist logisch. Ich habe überhaupt nichts gegen Pistenkilometer, Beschneiung und Sesselbahnen, aber etwas gegen den ganz großen Trubel. Deshalb bin ich in solchen Nischengebieten mindestens genau so gern wie in den ganz großen Zentren, deren größte ich sogar eher meide.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 17:49 
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Was den Freeride-Vergleich betrifft:
Tauplitz ist für mich die klassische "schlechtes WEtter und viel Schnee" Destination, weil wenn es wirklich massig viel Neuschnee hat und oben keine Sicht ist, dann scheiden Krippenstein, Obertauern und Sportgastein definitiv aus, in Zauchensee gibts auch weiter unten Möglichkeiten, das stimmt. Tauplitz ist eben ein Mittelgebirgs-Gebiet mit schöner Landschaft und Freeride-Möglichkeiten für gewisse "Nischen" (wettermäßig etc.).
Da Du @lanschi auch Saalbach angesprochen hast: War bisher nur ganz selten da, aber ich weiß, dass hier ein wirklich guter Mix aus tollen Pisten und auch guten Geländemöglichkeiten (auf denen nur wenige Leute unterwegs sind) geboten wird, also zum Schifahren auf jeden Fall top! Allerdings (und ich bin offenbar schon in dem Alter, in dem es nicht nur ums Schifahren geht) das Ambiente in den Orten ist im Winter gerade noch auszuhalten und im Sommer eher eine Katastrophe.

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 18:14 
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Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Ich kann die Gründe, Tirol oder Salzburg zum Skifahren auszuwählen und nicht das Salzkammergut, 100%ig nachvollziehen. Allerdings unterstelle ich den Leuten, die das Salzkammergut als Ski-Ziel komplett ausschließen, dass sie bei Beurteilung des skifahrerischen und erholungstechnischen Wertes von Skigebieten nur sehr eindimensionale Kriterien anwenden. Diese Gebiete sind etwas anders als die Großen und damit eine perfekte Ergänzung für das Erfahrungsspektrum.

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:01 
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Chasseral hat geschrieben:
Diese Gebiete sind etwas anders als die Großen und damit eine perfekte Ergänzung für das Erfahrungsspektrum.


100% Zustimmung! Das Salzkammergut ist eine ganz andere Welt wie Tirol und Co. Und damit hat das Salzkammergut auch seinen Reiz. Einzig meinen obrigen Kritikpunkt möchte ich noch einmal erröten. Mir geht es nicht darum, dass im Salzkammergut jetzt Hotelburgen à la Ischgl oder St. Anton aus dem Boden gestampft werden, sondern es sollten bestehende Häuser aufgewertet werden. Es fehlen vor allem im Oberösterreichischen Salzkammergut an genau diesen Betten. Und auch das macht imo. Qualitätstourismus aus. So fehlen imo. in Obertraun und Gosau hochqualitative Betten. Gleiches gilt für Ebensee (Die Post ist imo. nur ein *** Haus, oder? Der Ahamer hat mir , nebenbei angemerkt, recht gut gefallen, als ich dort eine Woche wegen dem Festival der Nationen verbringen durfte). Wenn die Verantwortlichen diese Betten schaffen könnten (also **** Sterne in einem familiären Ambiente, ähnlich wie im Ausseerland) so wäre dies eine sicher für das Oberösterreichische Salzkammergut zu befürwortende Entwicklung. Es gilt eben nicht Tiroler Verhältnisse zu kopieren, sondern einen eigenen Stiel zu entwickeln.

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Zuletzt geändert von Dachstein am So, 29.03.2009, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:07 
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Joh, schaut nicht so übel aus.


Zitat:
Hinten ist die nicht-kuppelbare 4KSB Schneiderkogel zu sehen

Zitat:
... und jetzt bin ich auch froh, dass diese KSB nicht kuppelbar ist

Genial :)

Zitat:
Der nächste im Bunde ist der Großseelift. Eine monumentale und wichtige Doppelanlage.

Holla! Ein Doppel-SL mit T-Stützen. Hab ich in Österreich noch nie gesehen, bisher nur in CH und IT (als Teller-Variante)

Interessant auch der Seillift, der einzig dazu da ist, dass man aus der Skiroute wieder rauskommt (oder?)

Etliche eurer Varianten sind im Plan ja nicht eingezeichnet, den stillegelegten SL kann man anhand der Trassen im Plan links aber erahnen, aber wo genau ist euer Kanal und wie gut findet man den, wenn man kein Kenner des Gebiets ist?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:11 
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starli hat geschrieben:

Interessant auch der Seillift, der einzig dazu da ist, dass man aus der Skiroute wieder rauskommt (oder?)



Genau, der Seillift ist nur für die Skiroute da!

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:32 
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Chasseral hat geschrieben:
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Ich kann die Gründe, Tirol oder Salzburg zum Skifahren auszuwählen und nicht das Salzkammergut, 100%ig nachvollziehen. Allerdings unterstelle ich den Leuten, die das Salzkammergut als Ski-Ziel komplett ausschließen, dass sie bei Beurteilung des skifahrerischen und erholungstechnischen Wertes von Skigebieten nur sehr eindimensionale Kriterien anwenden. Diese Gebiete sind etwas anders als die Großen und damit eine perfekte Ergänzung für das Erfahrungsspektrum.


DAS ist mit Sicherheit eine goldrichtige Aussage! Unattraktiv sind die Gebiete hier mit Sicherheit absolut nicht - meiner Meinung nach kann´s die oft geprügelte Skiregion Dachstein-West z.B. ohne Weiters mit einem Tiroler 0815-Skigebiet a la Wildschönau o.ä. aufnehmen (von der man z.B. im Forum deutlich mehr liest als von der Dachstein-West).

Chasseral hat geschrieben:
Uups! Dann habe ich mich wohl extrem missverständlich ausgedrückt. Die Katrin-Abfahrt fand ich bis auf den ersten Hang extrem uninteressant. Ich muss den Bericht nochmal genau prüfen und ggf. korrigieren. Auf die Katrin muss ich wirklich nicht nochmal.


Ähm... das kann natürlich sein, dass ich das jetzt falsch in Erinnerung hab. Der Bericht liegt gut 4-6 Wochen zurück, und ich hatte das vermutlich falsch im Hinterkopf. Aber die Bahn fandest du ja schon interessant, oder? :wink:

Chasseral hat geschrieben:
Ich war leider noch nie dort und kann mir kein Urteil bilden. Ich möchte deshalb auch keine Vorverurteilung des Gebiets für mich akzeptieren. Beispielsweise war ich kürzlich in Lenzerheide, das einen ziemlich ähnlichen Aufbau wie Saalbach-Hinterglemm hat. Dieses Gebiet wurde für mich aufgrund der vielen Parallelhänge zwar nicht zum Lieblingsskigebiet, dennoch finde ich es verdammt gut. Ähnliches schließe ich für Saalbach-Hinterglemm nicht aus. Deswegen möchte man mir bitte keine Vorurteile nahe bringen.

Außerdem: Habe ich mich jemals in einer solchen Art und Weise ("das Kotzen kommen") über ein Skigebiet geäußert?


Man möge mir die vorhin etwas provokante Formulierung mit dem "kotzen" verzeihen. :wink: Ich hab das bewusst derart deutlich formuliert. Anhand dessen, was ich hier aus deinen Salzkammergut-Berichten herausgelesen habe (ich muss gestehen, deine Berichte aus anderen Regionen der Alpen überfliege ich zumeist aus Zeitmangel nur), hatte ich eben ein wenig den Eindruck, dass reine Carving-Autobahnen nichts für dich sind. Bei der Lawinenstein-Hauptpiste, dem Sandling, aber auch ansatzweise bei den Abfahrt an der Gsoll-Bahn bzw. am Grubersunklift an meinem Hausberg, kommen doch deutlich unsere unterschiedlichen Auffassungen diesbezüglich zum Vorschein.

Aber natürlich gäb´s z.B. auch in Saalbach-Hinterglemm völlig naturbelassene Ecken (beispielsweise Gratabfahrt am Sunliner ( :wink: ), den Seekar-Schlepplift oder den Spieleck-Schlepplift. Vielleicht würd´s dir dort wirklich trotzdem gefallen.

gerrit hat geschrieben:
Da Du @lanschi auch Saalbach angesprochen hast: War bisher nur ganz selten da, aber ich weiß, dass hier ein wirklich guter Mix aus tollen Pisten und auch guten Geländemöglichkeiten (auf denen nur wenige Leute unterwegs sind) geboten wird, also zum Schifahren auf jeden Fall top! Allerdings (und ich bin offenbar schon in dem Alter, in dem es nicht nur ums Schifahren geht) das Ambiente in den Orten ist im Winter gerade noch auszuhalten und im Sommer eher eine Katastrophe.


Das stimmt. Ich versuche in Saalbach-Hinterglemm ganz gezielt, für mich die negativen Aspekte des Massentourismus dort auszublenden. Beispielsweise nehme ich es einfach hin, dort beim Mittagessen in jeder Hütte von Apres-Ski-Musik beschallt zu werden. Alpenvereinshütten (die ich ansonsten zum Essen zumeist bevorzuge) gibt´s dort einfach nicht. Die beiden Ortszentren meide ich ganz bewusst, indem ich talauswärts an der Schönleitenbahn einsteige, und den Ort meide. Schneekanonen und modellierte Pisten stören mich nicht (wobei ich gar nicht sagen würde, dass die Pisten im Skicircus modelliert sind - viel mehr sind sie einfach dort zu mehr als 90% von Natur aus so ideal angelegt). Im Wesentlichen ist es möglicherweise in gewisser Hinsicht eine ähnliche Einstellung, die manche Leute zu Ischgl (das ja bzgl. des Massentourismus immer wieder massivst kritisiert wird) haben, auch wenn´s in Saalbach-Hinterglemm mit Sicherheit bei Weitem nicht so schlimm ist.

Was die Geländemöglichkeiten in Saalbach-Hinterglemm angeht, so kann ich gerrit´s Meinung schon zustimmen. Das, was man ab und an mal wieder an interessanten Geländekammern sieht, schaut toll aus. Allerdings gehört Saalbach-Hinterglemm zu jenen Gebieten, wo sehr viele Sachen nicht offensichtlich ist - das ist ein Skigebiet, wo ich zum Geländefahren Ortskenntnis voraussetze. Ich gehöre zu jenen Leuten, die vorsichtig geworden sind, einfach den Spuren zu folgen, oder einfach nur nach Betrachtung vom Gegenhang aus reinzufahren. In Sportgastein (wo ich behaupte, mich mittlerweile sehr gut auszukennen), hab ich das am eigenen Leib erfahren. moglrat und ich wussten, dass es irgendeine Möglichkeit gibt, den ersten Teil des Ziehwegs in der Nord zu "umfahren". Vor der Einfahrt in den Ziehweg gingen 10 Spuren runter. Wir waren beide zu blöd, um zu sagen "Nein, das kenn ich nicht - da fahr ich nicht!". 20 Schwünge später (aber es waren immerhin die besten Schwünge des Tages :wink: ) standen wir bei einer Baumgruppe vor einer 50 m hohen Felswand. Auf einmal entdeckten wir dann auch die Wiederaufstiegsspuren. 50 Höhenmeter im knietiefen Powder in relativ steilem Gelände - sowas passiert mir so schnell nicht wieder. :wink:

Dachstein hat geschrieben:
Qualitätstourismus aus. So fehlen imo. in Obertraun und Gosau hochqualitative Betten. Gleiches gilt für Ebensee (Die Post ist imo. nur ein *** Haus, oder? Der Ahamer hat mir , nebenbei angemerkt, recht gut gefallen, als ich dort eine Woche wegen dem Festival der Nationen verbringen durfte). Wenn die Verantwortlichen diese Betten schaffen könnten (also **** Sterne in einem familiären Ambiente, ähnlich wie im Ausseerland) so wäre dies eine sicher für das Oberösterreichische Salzkammergut zu befürwortende Entwicklung. Es gilt eben nicht Tiroler Verhältnisse zu kopieren, sondern einen eigenen Stiel zu entwickeln.


Als Ebenseer darf ich erwähnen, dass einige hochwertige Projekte im gesamten Salzkammergut in Planung sind. Es stimmt, dass es wenige ****+ Häuser gibt, aber gar keine stimmt mit Sicherheit nicht. Zu wenige sind´s aber in jedem Fall.

Aktuell gibt es etliche aktuelle Hotelprojekte, von denen einige knapp vor dem Baubeginn stehen: In Gmunden wird am ehemaligen Seebahnhof-Gelände ein 4-Sterne-Haus errichtet (Baustart bereits erfolgt, aktuell von der EU verhängter Baustopp aufgrund von nach Meinung der EU zweifelhaftem Grundstückspreis), in St. Wolfgang ist ein Hotelprojekt bereits in Bau. In Gosau sind 1-2 hochwertige Hotels geplant. Die Gegend rund um Bad Mitterndorf wird mit dem Ausbau der Tauplitz im kommenden Sommer sowie der Errichtung der Grimming-Therme einen Aufschwung erfahren. In Ebensee soll scheinbar ein 200-Betten 4-Sterne-Haus direkt am Traunsee im Bereich Trauneck-Schiffsanlegestelle (!!!) knapp vor Baubeginn stehen. Aber bei uns darf man sowas erst dann glauben, wenn die Bagger da sind. :wink:

Also man sieht schon, dass man nun versucht, die verpennte Zeit aufzuholen. Das ist auch an den Skigebieten zu sehen - beispielsweise Krippenstein-Ausbau (der meiner Meinung nach sehr gut geglückt ist), Loser-Ausbau (durch die neuen Sesselbahnen ein tolles Skigebiet), geplanter Feuerkogel-Ausbau (sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eine tolle Attraktivitätssteigerung), erste Etappe des Dachstein-West-Sanierungskonzepts. Die neue Therme in Bad Ischl wurde auch sehr gut angenommen und liegt von den Zahlen weit über den Erwartungen.


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:41 
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Bezüglich der Betten sind wir auf einem Nenner - es gibt zwar welche (Seewalchen, Gmunden, Ischl, St. Wolfgang), aber eben viel zu wenige.

lanschi hat geschrieben:
In Ebensee soll scheinbar ein 200-Betten 4-Sterne-Haus direkt am Traunsee im Bereich Trauneck-Schiffsanlegestelle (!!!) knapp vor Baubeginn stehen.


:shock: Dort, wo die Pizzaria ist? Wo soll denn da Platz sein? Der Standort erscheint mir jetzt etwas suspekt. Aber wenn es möglich ist, warum nicht? Mit schöner Sicht auf den Sonnstein und auf Traunkirchen. Und eventuell gibt es dann noch eine schöne Ansichtskarte mit der Gisela davor. ;)

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:53 
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Dachstein hat geschrieben:
lanschi hat geschrieben:
In Ebensee soll scheinbar ein 200-Betten 4-Sterne-Haus direkt am Traunsee im Bereich Trauneck-Schiffsanlegestelle (!!!) knapp vor Baubeginn stehen.


:shock: Dort, wo die Pizzaria ist? Wo soll denn da Platz sein? Der Standort erscheint mir jetzt etwas suspekt. Aber wenn es möglich ist, warum nicht? Mit schöner Sicht auf den Sonnstein und auf Traunkirchen. Und eventuell gibt es dann noch eine schöne Ansichtskarte mit der Gisela davor. ;)

MFG Dachstein


Die Pizzeria wird geschliffen. :wink: Und das Hotel wird dort und auf die anschließende Grünfläche hinkommen.

Wie ich das zum ersten Mal gehört habe, hab ich auch nur noch den Kopf geschüttelt. Aber andererseits - wenn das gscheit gemacht wird, ist es sicherlich eine interessante Variante, um das seit dem Bau der Umfahrung mehr oder weniger abgeschnittene Trauneck neu zu beleben.

Genauere Infos hab ich auch nicht, im Internet findet man dazu auch nichts. Steht aber scheinbar kurz vor Baubeginn. 8)

Die Infos hab ich übrigens aus der Gemeindezeitung, also nicht gänzlich unzuverlässig, trotzdem mit Vorsicht zu genießen. :wink:


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 19:57 
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Ihr vergesst, dass im Salzkammergut das - abgesehen vom Hotel Sacher in Wien - wahrscheinlich berühmteste (und am meisten besungene) Hotel Österreichs steht :lol: :wink:


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BeitragVerfasst: So, 29.03.2009, 20:02 
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Ui, meine Lauschorgane rollen sich gerade ein. ;)

Zum **** am Trauneck: ich frage mich gerade, wie sich die Lage durch die Umfahrungsstraße auf das Hotel auswirkt. Ich meine, dass sich stark befahrene Umfahrunsstraße und hochklassiges Hotel nicht besonders gut vertragen. Genauso finde ich die Lage vom Hotel am Grund des Seebahnhofes in Gmunden etwas komisch - gleich neben einem Betrieb (Frauscher - Werft für Segelboote, Motorboote und Elektrobote). Ich weis nicht, ob ich von einem **** Hotel in den Hof einer Firma blicken möchte.

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig


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