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BeitragVerfasst: Do, 13.03.2014, 22:47 
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Talschluss Safiental mit Schwarzhorn (3032 m), links und dem Speicherbecken von der Abfahrt vom Tällihorn aus gesehen

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Polarexpedition? Skitouren im Safiental

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Perfektes Skitourengelände auf der Westseite des Safientals


Skitourenwochenende Safiental, 7.-9.2.2014


Nach den beiden sehr schönen Skitourenaufenthalten auf der Weidener Hütte im März 2012 (http://www.sommerschi.com/forum/viewtopic.php?f=8&t=2777&hilit=Weidener) und auf der Heidelberger Hütte im Januar 2013 (http://www.sommerschi.com/forum/reportagen-f8/-last-chance-tourism%E2%80%9D-%E2%80%93-piz-val-gronda-ex-ante-t2936.html) war guter Rat teuer wo es der noch jungen Tradition folgend in diesem Winter hingehen sollte. Einig waren wir uns nur, dass es in diesem Jahr in die Schweiz gehen sollte, da ein Teil unserer Gruppe aus der Schweiz anreist. Bei der Lektüre dieser Skitourenführer schieden dann auf Grund unseres aus beruflichen Gründen festgelegten Termins Anfang Februar mehr und mehr Ziele aus, da die Hütten erst ab Mitte Februar öffnen würden. Schließlich fiel unser Augenmerk auf das Bündner Safiental in der Surselva und das auf 1694 m im Talschluss gelegene Berggasthaus/Hütte Turrahus (http://www.turrahus.ch), das sogar mit dem Pkw erreichbar ist.

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Morgendlicher Blick aus dem Turrahus nach Norden ins Safiental

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Turrahus, 1694 m und die letzten Häuser des Safientals von Südwesten

Schweiztypisch fährt sogar das Postauto gelegentlich hinauf (ein kleineres Exemplar aufgrund der sehr engen und kurvenreichen Zufahrtsstraße).

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Service Public im Talschluss - das Postauto fährt bis zum Turrahus auf 1694 m

Das Safiental liegt wie gesagt in der Surselva und liegt direkt westlich des Domleschg (mit A13 Bernadino-Route) und östlich des Valser Tals. Im Norden trennt die Rheinschlucht den Talausgang vom Laax-Flimser-Gebiet. Auf dem jüngst zu einer einzigem Talgemeinde fusionierten Gebiet leben weniger als 1000 Personen. Das Tal weist nur sehr wenige Unterkunftsmöglichkeiten auf und genau einen einzigen Schlepplift, der als erster Solarlift ein wenig von sich reden gemacht hat. Das bedeutet, das Safiental ist ein touristisch weitgehend unerschlossenes Gebirgstal, v.a. geprägt durch Landwirtschaft und nicht-infrastrukturbasierten Tourismus.

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Thalkirch, 1686 m im Zoom

Die Westseite des Tales (mit Ost-/Südost-/Nordosthängen) eignet sich sehr gut für den Skilauf, in diesem Fall für Skitouren, wie man bereits aus den wie immer hervorragenden Schweizer Landeskarten entnehmen kann (http://s.geo.admin.ch/b927b70f0).
Hier die großräumige Lage des Safientals: http://s.geo.admin.ch/68c4afd93

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Morgendlicher Blick aus dem Turrahus nach Norden ins Safiental gezoomt

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Blick zum Tällihorn, 2856 m und die riesigen Schneehänge der Westseite des Safientals

Im Vergleich zu touristisch intensiv erschlossenen Tälern gestaltet sich schon allein die Pkw-Anfahrt als halbwegs abenteuerlich und gibt ein paar Hinweise, wie es vor Jahrzehnten noch fast überall in den winterlichen Alpen gewesen sein muss: eine sehr kurvenreiche, weitgehend einspurige, enge Straße, die ab dem „Hauptort“ Safien-Platz gar nicht mehr geteert zu sein scheint (gut, dass ich nicht gefahren bin). Schneemangel, in diesem Winter in den Nordalpen ja weit verbreitet, betrifft die Bündner Berge nicht, v.a. ab dem Ortsteil Bäch auf 1650 m Höhe türmen teilweise meterhohe Schneewände die schneebedeckte Fahrbahn.

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Safiental-Ostseite mit schroffen Abstürzen des Bruschghorns, 3056 m und des Schwarzhorns, 3032 m

Das Turrahus bietet Hüttencharme mit einigen Annehmlichkeiten wie der direkten Pkw- oder Postauto-Zufahrt, Viererzimmer, kostenfreie Duschen und für 85 CHF pro Person eine leckere und reichhaltige Halbpension, u.a. mit Fondue am Samstagabend.

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Vier-Bett-Zimmer im Turrahus

Die Wetter- und Schneeverhältnisse während unseres Aufenthaltes wurden, typisch für diesen Winter, von einer ausgeprägten Südanströmung geprägt, die sich durch den nahen Alpenhauptkamm (der Splügenpass liegt vielleicht 10-15 km Luftlinien südwärts) im hinteren Safiental stark bemerkbar machte (und auch den dort egtl. reichlich vorhandenen wenn nicht verwehten Schnee beschert hatte). An unserem Anreisetag, Freitag den 7. Februar war während unserer Anfahrt noch das Wetter egtl. sehr schön, je weiter wir ins Safiental hineinfuhren, desto trüber wurde es und es begann zu schneien, was bis weit in die Nacht anhalten sollte.

Am Samstag, den 8.2. klarte es gegen Morgen wie angekündigt auf, leider baute sich im Lauf des Vormittags rasch ein veritabler Föhnsturm auf, der den ganzen schönen Neuschnee sonst wohin verblies, gefährliche Wächten und Verwehungen auftürmte und uns buchstäblich fast vom Berg hinunter geweht hat. Die Sicht wurde gegen Mittag dann auch rasch schlechter, so dass wir froh waren, den Talboden wieder erreicht zu haben.

Umgekehrtes Setting am Sonntag, den 9.2. Morgens trüb und bewölkt, weshalb wir beschlossen, um nicht untätig nach Hause zu fahren, zumindest eine halbe Stunde lang aufzusteigen. Prompt begann es just nach dieser halben Stunde aufzureißen, erste Wolkenlücken taten sich auf und der insgesamt im Vergleich zum Vortag viel schwächere Wind vertrieb den Rest rasch und nachhaltig, so dass wir einen ab dann hervorragenden Tourentag zum Abschluss genießen durften.

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Parkplatz Turrahus, 1690 m bei Schneefall

Die Tour vom Freitag, den 7.2. ist rasch erzählt: bei schlechter, diffuser Sicht und Schneefall stiegen wir direkt vom Turrhus aus in Richtung West-Südwest bis auf ca. 2100 m auf, wobei Wächten, Verwehungen, kleine Tobel etc. immer wieder zu Umwegen zwangen. Der große Nachteil der weiten, baumfreien Hänge des Safientals zeigte sich hier überdeutlich: die Orientierung ist bei fehlender, guter Spur ziemlich schwierig und beim Abfahren stellte sich das noch deutlicher heraus, da es einem sprichwörtlichen Blindflug glich. Unser erfahrenster Tourengeher, F., fiel bei der Suche nach einer geeigneten Route gleich zweimal über drei bis fünf Meter hohe, unvermittelt auftauchende Wächtenkanten hinunter, landete jeweils glücklicherweise ohne Schaden zu nehmen im tiefen, weichen Schnee. Im unteren Teil, kurz oberhalb des Turrahus‘ bei etwas besserer Sicht konnten wir dann den eigentlich sehr schönen Neuschnee auf leider zu kurzer Strecke doch ein wenig genießen. Der Rest des Tages fand dann innerhalb der Hütte statt.

* * *

Für Samstag, den 8.2. hatten wir uns das 2557 m hohe Strätscherhorn als Ziel ausgeguckt (http://s.geo.admin.ch/1045a2b88), wobei wir dem im Kartenausschnitt sichtbaren Wanderweg zum Tomülpass grob folgen wollten um dann im weiten Bogen über das Plateau von Westen auf den Gipfel zu kommen gedachten. Das Wetter war anfangs ziemlich gut: leicht bewölkt mit der Tendenz zur weiteren Aufklarung, nicht zu kalt, frischer Neuschnee, eine Wohltat im Vergleich zum gestrigen nassen Neuschnee und dem nebulösen Gestochere im White Out.

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Aufstieg in Richtung Strätscherhorn (hinten)

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Aufstieg auf der Alp Falätscha mit stark verwehtem nächtlichen Neuschnee

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Aufstieg auf der Alp Falätscha in Richtung Rotflue und Piz Tomül

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Aufstieg auf der Alp Falätscha in Richtung Rotflue und Piz Tomül. Tagesziel Strätscherhorn noch weit entfernt (Hintergrund)

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Brüschg- und Schwarzhorn auf der Ostseite des Safientals. Typische Wildschutzzone, Skifahren verboten...

Je weiter wir nach oben kamen, desto deutlicher spürten wir jedoch den sich immer stärker aufbauenden Föhnsturm, den man anhand gewaltiger Schneefahnen an den großen, imposanten Felsgipfeln im Talschluss und später dann auch an unserem Gipfelziel zunächst nur erahnen, bald aber am eigenen Leib verspüren konnte.

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Starker Föhnsturm mit Schneefahnen am Alperschällihorn, 3039 m im Südosten des Safientals

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Immer stärker werdender Föhnsturm auf der Rotflue

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Blick nach Norden zum Tällihorn und den weiteren Skitourenzielen im Safiental

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Schneefahnen am Ostkamm des Strätscherhorns. Wir bestiegen den Gipfel später von rechts (Westen)

Leider gerieten wir zusammen mit einer anderen Tourengruppe auf eine für unser Ziel etwas falsche Spur, wir blieben zu weit rechts bergwärts gesehen und stiegen mehr oder weniger geradewegs zur Rotflue auf, wobei immer wieder Tobel und Abbrüche die Querung in Richtung Tomülpass und Strätscherhorn blockierten. Der Wind nahm unterdessen an Stärke enorm zu, wir mussten je nach Spurrichtung teilweise direkt gegen den Sturm aufsteigen, was einem quasi den Atem nahm, die Hände wurden sehr kalt.


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Gruppenbild mit Strätscherhorn, 2557 m, dem Tagesziel. Ab hier sind hier dann das plateauartige Gelände gequert

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Föhnsturm über den makellosen Nordosthängen des Strätscherhorns - das egtl. Ziel unserer Skitour

Wir fanden dann doch eine Querungsmöglichkeiten, stellten die Skier auf Abfahrt und bewältigen dann relativ schnell mit gewissen Höhenverlusten die Querung direkt nach Süden, direkt in Sturmrichtung zum Tomülpass…

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Markantes Wegzeichen am 2412 m hohen Tomülpass, der einen Übergang vom Safien- ins Valser Tal erlauben würde

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Ich in der Querung des Plateaus am Tomülpass. Die Spuren der beiden Vorausgänger sind bereits wieder zugeweht...

…und stiegen die weitgehend flachen Hänge auf, wobei der Sturm schnell ganze Arbeit geleistet hatte: der Westrücken des Strätscherhorns war sehr stark abgeblasen und hart. Dafür war dann die Spur des Vorgängers nach nur wenigen Metern Abstand wieder fast komplett zugeweht!

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Gipfelhang des Strätscherhorns vom Gipfel aus betrachtet. Man sieht: alles abgeweht!

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Ich bei Föhnsturm auf dem Gipfel des Strätscherhorns, 2557 m

Auf dem Gipfel blieb wenig Zeit und Genuss für Aussicht und Photos, zu sehr zerrte und zurrte der Sturm an uns, nichts wie hinunter und am Plateau unterhalb hinter einem Felsen kurz Brotzeit und abfellen. Die eigentlich vorgesehene Abfahrt den Ostrücken oder Nordosthang des Strätscherhorns hinunter haben wir aufgegeben, nachdem von dort eine Gruppe aufgestiegen war und es aufgrund des Sturms ebenfalls nicht zur Abfahrt probiert hatte.

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Abfahrt vom Strätscherhorn in einem der zugewehten Bereiche. Hinten ein sog. Föhn-Fisch

Die Abfahrt war zunächst dank der besseren Sicht genussreicher als gestern, der Sturm hatte jedoch für ein extrem kleinteiliges Mosaik aus unterschiedlichsten Schneezuständen gesorgt: hüfttiefe Verwehungen, knallhart abgewehte Partien, tückischen Bruchharsch, so dass wir extrem vorsichtig und langsam abgefahren sind. Weiter unten wurde der Schnee dann immer schwerer, wobei die harten, abgewehten Partien teilweise dankbarer zu fahren waren, zumal sich die Sicht rapide verschlechterte und es alsbald wieder zu schneien begonnen hatte.

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Abfahrt vom Strätscherhorn - einige sehr gute Hänge waren auch dabei

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Abfahrt vom Strätscherhorn - einige sehr gute Hänge waren auch dabei, hier von unten betrachtet


* * *


Wie bereits geschildert, hatten wir nach den mäßigen Erfahrungen von Freitag und Samstag nur mehr begrenzte Lust auf ein weiteres Blindflug-Sturm-Abenteuer und bereiteten uns innerlich und äußerlich auf eine Art Alibi-Tour für Sonntag, den 9.2. vor. Wenn wir an diesem letzten Tag gar keine Minute auf den Skiern gestanden wären, hätten wir ja bereits am Samstagnachmittag wieder abreisen können und uns eine Übernachtung gespart. Wir stiegen also vom Turrahus diesmal nach West-Nordwest auf, diesmal existierenden Spuren zur Guwhütta (1916 m) folgend (http://s.geo.admin.ch/3f6a38907).

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Oberhalb der Guwhütta (1916 m), Wolken und Nebel lichten sich


Da war eine gute halbe Stunde vergangen, das Wetter besserte sich zusehends, so dass wir gemeinsam mit einer Reihe anderer Tourengeher beschlossen weiterzugehen und das 2856 m hohe Tällihorn anzugehen.

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Tällihorn, 2856 m, das Tagesziel, zeigt sich, noch weit entfernt

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Wolkenschauspiele beim Aufstieg zum Tällihorn

Die bei Sonnenschein und blauem Himmel traumhafte Winterlandschaft, der fehlende Wind und die angenehmen Temperaturen machten den Kontrast zu den Vortagen perfekt.

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Aufstieg zum Tällihorn - Blick zurück nach Südosten

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Aufstieg zum Tällihorn - Blick nach Osten

Auf gut 2300 m legten wir eine Essensrast ein, der Weg zum Gipfel war noch weit, zumal ich zu meinem Leidwesen regelmäßig etwas in die „Brennkammer“ werfen muss, damit ich da hinauf komme.

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Aufstieg zum Tällihorn - noch kein Gipfel in Sicht

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Aufstieg zum Tällihorn - immer noch kein Gipfel in Sicht

Im Gipfelbereich kam dann kurz Konfusion über den richtigen Weg auf, da sich zwei Spuren teilten. Bis auf den schnellen F. blieben wir auf der rechten Spur und wunderten uns, wo denn der Gipfel sei. Das GPS sprach von fehlenden 180 Höhenmetern, ich sah Felsen und darüber Himmel und dachte laut, wo denn hier 180 Meter plötzlich herkommen sollten.

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Aufstieg zum Tällihorn - ist das jetzt der Gipfel?

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Unter diesen Felsen müsst ihr queren...

Hinter der nächsten Geländekante wusste ich es dann…

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Endlich, der Gipfel des Tällihorn, 2856 m zeigt sich!

…ein makellos weißes, relativ flaches Stück, dann ein nicht zu exponierter Gratrücken (ein wenig ähnlich dem Gipfelbereich der Lareinfernerspitze letztes Jahr)…

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Letzte Spitzkehre im steilen Gipfelplatt des Tällihorns - F. ist bereits auf dem Gipfel

…und eine Gipfelwächte…

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S. im Gipfelplatt des Tällihorns unterhalb der Gipfelwächte

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Piz Tomül, 2946 m vom Gipfelhang des Tällihorns aus gesehen

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Safiental-Talschluss vom Gipfelhang des Tällihorns aus gesehen. Das Strätscherhorn zeigt sich als unbedeutende Kuppe rechts der Bildmitte

…und wir waren oben auf dem Tällihorn, wo natürlich dann doch wieder ein kühler Wind pfiff. Inzwischen war es Mittag, also die im Skitourenführer angegebenen 3 ½ Stunden (allerdings andere Route) hatten wir durchaus benötigt für die 1150 Höhenmeter.

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Ausblick vom Gipfel des Tällihorn, 2856 m, direkt nach Süden auf Piz Tomül, Strätscherhorn und deren weite Skihänge

Kurze Gipfelrast, Abfellen und Abfahren. Leider hatte ich den großen Fotoapparat in der Hütte gelassen in der Annahme, dass das Wetter wie an den Vortagen nicht so ganz mitspielen würde. Naja, die heutigen Handys machen ja ganz brauchbare Aufnahmen, da war ich dann doch froh um mein Smartphone. Es wäre sehr schade gewesen, diesen wunderschönen Tourentag nicht dokumentiert zu haben.

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Ausblick vom Gipfel des Tällihorn, 2856 m nach Westen ins Valsertal I

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Ausblick vom Gipfel des Tällihorn, 2856 m nach Westen ins Valsertal II

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Ausblick vom Gipfel des Tällihorn, 2856 m nach Südosten zum Turrahus, Älperschällihorn und Schwarzhorn

Heute wurden wir dann mit einer über weite Strecken wirklich guten Abfahrt für unser Ausharren und die Aufstiegsmühen belohnt. Im oberen Abschnitt lockerer Pulver auf fester Unterlage, keine wesentlichen Verwehungen. Dazu tendenziell flaches, genussreiches Gelände, genau richtig zum Genießen!

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Abfahrt vom Tällihorn entlang der Aufstiegsspur über weite offene Hänge

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Bruschghorn, 3056 m (links) und Schwarzhorn, 3032 m von Westen, von der Abfahrt vom Tällihorn gesehen

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Abfahrt vom Tällihorn mit Blick in den Talschluss des Safientals

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Piz Guw, 2707 m, wäre auch ein Tourenziel für heute gewesen

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Abfahrtsspuren vom Tällihorn

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Abfahrtsfreuden am Tällihorn

Etwa auf der Hälfte legten wir dann auf einladenden Felsen eine ausgedehnte Mittagspause in der langsam an Kraft gewinnenden Wintersonne ein.

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Blick vom Rastplatz (ca. 2300 m) hinauf zum Tällihorn, 2856 m mit Aufstiegs- und Abfahrtsbereich

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Tällihorn, 2856 m im Zoom vom Rastplatz (ca. 2300 m)

Die zweite Hälfte der Abfahrt war immer noch gut, aber mit schwierigeren Schneeverhältnissen, denn der Neuschnee auf dem durchweg Südost exponierten Riesenhang wurde ziemlich schwer, im Gegensatz zu einer auffirnenden, festen Schneedecke.

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Talschluss des Safientals mit Alperschällihorn und Wisshorn. In Bildmitte ein Speicherbecken einer Kraftwerksstufe

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Kein Skitourengelände: Bruschghorn und Schwarzhorn dominieren den Osten des Safientals

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Schwerer Neuschnee im unteren Teil der Abfahrt vom Tällihorn

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Blick auf Turrahus, 1694 m und Parkplatz vom letzten Hang der Abfahrt vom Tällihorn

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Talschluss Safiental im Zoom vom Turrahus (1694 m) auf das Alperschällihorn (3039 m)

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Tällihorn, 2856 m, das heutige Tourenziel im Zoom vom Turrahus (1694 m) mit der kompletten Aufstiegs- und Abfahrtsroute

Gut angekommen am Turrahus waren wir ordentlich durchgeschwitzt, zogen uns um und dann auf ein wohlverdientes Getränk auf die flugs in Betrieb genommene Sonnenterrasse des Turrahus‘ zurück, bevor es an die, je nach Teilnehmer, noch teilweise längliche Heimreise ging.

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Turrahus (1694 m) mit in Betrieb genommener Sonnenterrasse

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Oberes Safiental mit Thalkirch, 1686 m und Einzelgehöften und Heuschobern - weitgehend agrarlandschaftlich geprägt

Wo werden wir nächstes Jahr auf Tour gehen?


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BeitragVerfasst: Do, 13.03.2014, 23:48 
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tolle bilder. so sehe ich auch mal was uns erwartet hätte. wir waren am 02.02. im safiental. über nacht waren bei weitestgehender windstille ca. 40-50cm neuschnee gefallen. schön wärs gewesen, wenn im laufe des morgens/vormittags nicht wieder wolken aufgezogen wären. das ergebnis war ein whiteout.
im ersten anlauf sind wir vom turrahus aus noch bis ca. 100hm über der gurohütta aufgestiegen, mussten dann aber wegen kompletter orientierungslosigkeiten und ersten setzungserscheinungen der neuschneedecke umkehren. nach der abfahrt sind wir nochmal bis zur gurohütta aufgestiegen. da das wetter sich aber nicht gebessert hatte gab es nochmal eine abfahrt zum turrahus und danach die heimfahrt.
was die zufahrt zum safiental angeht: man kann sie durchaus als abenteuerlich bezeichnen. der abschnitt zwischen bonaduz und versam entlang der reinschlucht war bei schnee- und eisglätte kein vergnügen. der restliche weg war dann -allrad sei dank- schon eher wieder ein vergnügen.


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BeitragVerfasst: Do, 13.03.2014, 23:55 
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Danke für die schnelle Rückmeldung!

Zitat:
wenn im laufe des morgens/vormittags nicht wieder wolken aufgezogen wären. das ergebnis war ein whiteout.
im ersten anlauf sind wir vom turrahus aus noch bis ca. 100hm über der gurohütta aufgestiegen, mussten dann aber wegen kompletter orientierungslosigkeiten und ersten setzungserscheinungen der neuschneedecke umkehren


Ziemlich genauso war es bei uns ja am ersten Tourentag. Definitv kein Schlechtwetterziel.

Zitat:
was die zufahrt zum safiental angeht: man kann sie durchaus als abenteuerlich bezeichnen. der abschnitt zwischen bonaduz und versam entlang der reinschlucht war bei schnee- und eisglätte kein vergnügen


Ja, das kann ich unterstreichen. Da möchte man nicht rheinfallen... :D


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BeitragVerfasst: Fr, 14.03.2014, 10:38 
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Schöner Text mit tollen Bildern. Da bin ich immer wieder froh, dass Du Dir die Zeit zum Fotos schießen, auch bei eisigen Bedingungen, nimmst. Der Bericht mach Lust gleich nochmal in die Berge zu fahren und das tolle Wetter zu nutzen!
Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Fr, 14.03.2014, 12:12 
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Sehr schöne Fotos von einem der reizvollsten Tälern der Alpen. Ich kannte es bisher nur vom Wandern im Sommer und Herbst, was dort übrigens auch viel Freude macht, und freue mich, das Tal nun auch mal im Winter gesehen zu haben.

Die Strasse ist in der Tat grösstenteils ungeteert. Bei meinem letzten Besuch, der allerdings liegt schon ein paar Jahre zurückliegt, endete der Asphalt kurz nach dem längeren Tunnel zu Beginn des Tales. Es sei geplant, die Strasse durchgehend zu ashpaltieren, sagte der Busfahrer damals, wie weit sie unterdessen damit sind, weiss ich nicht.

Meine Anreise erfolgte also jeweils mit dem ÖV und darum kenne ich die Postautolinie dort. Das Problem auf dieser Linie ist, dass Busse mit Standartmassen nicht eingesetzt werden können. Damals fuhren dort noch Busse aus deutscher Produktion. Neoplan um genau zu sein, die eine kürzere und schmalere Version im Angebot hatten. Die haben sich auf der schwierigen und anforderungsreichen Strecke sehr gut bewährt (Deutsche Wertarbeit eben!), doch nach 15 oder mehr Jahren waren halt auch sie durch. Der Ersatz gestaltete sich schwierig, weil die grossen Hersteller an solchen massgefertigten Fahrzeugen kein Interesse mehr haben. Fündig wurde man bei Carosseriefirmen in Italien, Spanien und der Schweiz, bei den Südländern bestehen jedoch grosse Zweifel betreffend der Fertigungsqualität. Vom italienischen Hersteller weiss man, dass sie nicht so überragend ist. Dessen Busse haben bei anderen Postautolinien, wo sie schon im Einsatz stehen, den Spitznamen "Pizzablech" erhalten. Angeblich weil sie so scheppern und klappern. Das Schweizer Produkt ist diesbezüglich besser, aber das zeigt sich leider auch im Preis. Der Bus auf deinem Foto stammt übrigens von einem spanischen Anbieter.


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BeitragVerfasst: Fr, 14.03.2014, 14:12 
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Danke, lieber GuyD für Deine positive Rückmeldung!

Zitat:
Wandern im Sommer und Herbst, was dort übrigens auch viel Freude macht


Davon gehe ich auch aus, ja.

Zitat:
Die Strasse ist in der Tat grösstenteils ungeteert. Bei meinem letzten Besuch, der allerdings liegt schon ein paar Jahre zurückliegt, endete der Asphalt kurz nach dem längeren Tunnel zu Beginn des Tales. Es sei geplant, die Strasse durchgehend zu ashpaltieren, sagte der Busfahrer damals, wie weit sie unterdessen damit sind, weiss ich nicht.


Bis Safien-Platz, dem Hauptort des Tales sind sie bis jetzt gelangt und anscheinend soll auch die Strasse bis zum Turrahus geteert werden, wenn man Baustellenhinweisen glauben darf.

Zitat:
Das Problem auf dieser Linie ist, dass Busse mit Standartmassen nicht eingesetzt werden können


Das habe ich mir beim Befahren der Strasse auch gedacht, ja.
Danke für die Erläuterungen zu diesen technischen Spezifika, die mir natürlich nicht aufgefallen wären...

Gab es Deines Wissens egtl. jemals grössere skitouristische Erschliessungspläne für das Safiental?


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BeitragVerfasst: Sa, 15.03.2014, 11:27 
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Haben wir uns nur knapp verpasst, war nämlich vom 11 bis 13 auch in der Region unterwegs.

Jedenfalls wunderschöne Region. Leider verschandelt die neue Autobahn nach Safien Platz das Urtümliche Tal doch gewaltig!

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BeitragVerfasst: So, 16.03.2014, 0:33 
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RetroRebel
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Vielen Dank für den gewohnt ausführlichen Bericht. Vielleicht ist es doch an der Zeit dass ich auch mal wieder einen schreibe... :wink:

_________________
www.funitel.de


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BeitragVerfasst: Di, 18.03.2014, 22:50 
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@Flix:
Zitat:
Da bin ich immer wieder froh, dass Du Dir die Zeit zum Fotos schießen, auch bei eisigen Bedingungen, nimmst


Naja, einige der übelsten Sturmphotos hast ja nachweislich Du geschossen - ich bin ja auf ihnen zu sehen... Danke dafür!

@k2k:
Das ging dann ja schnell mit deiner Berichtsinspiration... :D (Schwäbische Alb...)

@Michi:
Zitat:
Leider verschandelt die neue Autobahn nach Safien Platz das Urtümliche Tal doch gewaltig!


Naja, aber so krass finde ich die neue Straße jetzt nicht... Kenne aber die alte nicht.


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BeitragVerfasst: Mi, 19.03.2014, 0:09 
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Definitiv eine schöne Gegend. Und das erstaunlichste daran: es ist so was von ab von der Welt und dennoch so nahe bei Hotspots wie z.B. Laax.


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BeitragVerfasst: Mi, 19.03.2014, 18:51 
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RetroRebel

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Von diesem Tal hab ich zu meiner Schande noch nie gehört, sieht jedenfalls sehr nett aus dort! Danke für die geographische Fortbildung!

_________________
Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Do, 20.03.2014, 19:37 
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Nur als Beispiel:
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Hier so sah es vorher aus:

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Im Vergleich dazu ist der Istzustand jetzt eine taktlose Autobahn. Allgemein hat man diverse Bündner Täler in den letzten Jahren leider mit solchen Autobahnen verschandelt.


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BeitragVerfasst: Mo, 24.03.2014, 20:06 
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Registriert: Sa, 20.10.2007, 18:56
Beiträge: 2511
BTW:

Im Safiental kann man auch Pistenskilauf betreiben:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Hnmg8AMymZI[/youtube]


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BeitragVerfasst: Mo, 24.03.2014, 22:52 
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Registriert: So, 26.02.2006, 14:05
Beiträge: 190
Wohnort: München
Sehr schön! Für ein langes Wochenende in jedem Fall ein sehr lohnendes Ziel. Wir haben letztes Jahr im Januar eine Skitour auf den Camaner Grat unternommen und unsere Eindrücke waren sehr ähnlich. Das ist aus meiner Sicht auch das einzige Manko des Safientals. Viele Touren sind von der Hangausrichtung (vor allem endlose breite Osthänge), der Landschaft und dem Panorama meiner Einschätzung nach relativ ähnlich. Es gibt sicher im Talschluss und im vorderen Teil des Tals auch einige sehr lohnende Touren mit anderem Charakter, aber für eine ganze Woche Tourengehen würde ich andere Gegenden vorziehen. Das ändert aber nichts daran, dass das Tal für alle, die gerne abseits der Massen unterwegs sind und es ruhig und ursprünglich mögen, ein sehr lohnendes Ziel ist.


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BeitragVerfasst: Sa, 29.03.2014, 19:10 
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Beiträge: 24
Ach du Sch..., das Bild mit der Brücke ist ja krass! Nur, wo ist das? Die einzige Stelle die meines Erachtens passen würde, ist in der Rheinschlucht an der Strasse Rhäzuns - Versam. OK, die Brücke geht über das Safiental, aber zu dessen Talstrasse gehört sie nicht. Trotzdem plemplem was für einen Aufwand da für die Sanierung einer Nebenstrasse betrieben wurde! Nun gut, wenn die alte Brücke altersschwach war, blieb eigentlich keine Alternative zum Neubau. Aber gleich eine solch massive Korrektur?


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