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Nach vielleicht fünf Minuten konnte ich aber wieder die Skier anschnallen und weiter ging es in Richtung Gipfel. Auch hier wäre ich besser direkt zur ZUB-Bergstation gestiegen und von dort die Treppen oder wie auch immer schneebedeckt diese wären direkt zum Gipfel.





Weit kann es nicht mehr zum Gipfel sein… Die 4-SB Ahorn endet an der Bergstation der 4-ZUB bzw. leicht unterhalb



Hier ging es nachher super zu fahren

Blick zum Brauneck-Gipfelbereich: Brauneck-Haus, Bergstation 3-SB Garland, Bergstation 4-ZUB





Wunderschöne Ausblicke… etwa in Richtung Latschenkopf und Idealhang

Hinterer Isarwinkel, darüber Guffert und Rofangebirge vom Gipfelkamm



Rückblick

Endlich! Der Brauneck-Gipfel, 1555 m

Stattdessen querte ich ziemlich flach, aber sehr aussichtsreich in Richtung Tölzer Hütte-Querweg und stieg dann mit einer Serpentine zum Gipfelgrat des Brauneck und erreichte gegen 11 Uhr den 1555 m hohen Gipfel!

Dort blies der Föhn schon erheblich, ich zog mich so weit es ging um, aß meine Brotzeit und genoss das tolle Brauneck-Panorama mit Flachland, Seen, Vor- und Kalkalpen.



Blick ins Flachland. Blomberg und Zwiesel auf ihren Südhängen bereits aper



Karwendel

Nördlicher Isarwinkel, Bad Tölz und Alpenvorland





Blick den „Garland“ hinunter auf Speichersee und Lenggries

Blick zur 4-ZUB Bergstation, auf südlichen Isarwinkel und nach Wegscheid zu den Parkplätzen



Lenggries im Zoom vom Brauneck



Zoom zum Parkplatz am Draxlhang

Blick Richtung Westen auf Latschenkopf und Idealhang, in Bildmitte Wetterstein mit Zugspitze



Brauneck Gipfelhaus mit Karwendel



Brauneck Gipfel mit genügend Platz für alle

Rofan-Nordabstürze vom Brauneck aus im Zoom



Alpspitze im Wetterstein im Zoom, rechts Jubiläumsgrat zur Zugspitze



Zugspitze im Zoom vom Brauneck

Die höchsten Karwendelgipfel: Birkkar- (2749 m) und Ödkarspitzen (max. 2745 m), von links nach rechts. 1998 bzw 1999 bestiegen, lang ists her… Letztere sogar als Tagestour von Scharnitz aus, heute undenkbar


Um 11.45 Uhr begann ich mit der Abfahrt, im Gegensatz zum Aufstieg erst einmal zur Bergstation. Ein-zwei Mal musste ich noch abschnallen, dann konnte ich ab der Bergstation 4-SB Ahorn durchweg bis auf ca 800 m abfahren.





Los geht’s mit der eigentlichen Abfahrt! Toller Firn hier und kaum verbuckelt

Es war durchweg gut aufgefirnt, in den flacheren Passagen genussvoll, in den steileren Bereichen sulzige Buckelpiste.



Ab hier dann steiler. Der Blick ins grüne Tal hat schon etwas Sommerskiartiges…



Blick zurück. Typisch fürs Brauneck, die vielen gemütlichen Hütten

Abzüglich miese Kondition eigentlich toll zu fahren: Gedanklich versetze ich mich einfach zu „Plein Sud“ nach Val Tho…



Rückblick auf kurze Querfahrt

Kleiner Sprung in den sehr schön zu fahrenden „Stopselzieher“



und Blick zurück



Kurz vor dem Milchhäusl-Steilhang; schöner „Sommerski“-Blick nach Lenggries

und Blick zurück

Also für die erste (und letzte?) Abfahrt der Skisaison durchaus anspruchsvoll. Aber gerade der steile Milchhäusl-Hang ging richtig gut.





Viel zu schnell war ich dann aber unten am Ende der Schneereste, schnallte ab und trug die Skier wieder auf den Schultern zum Parkplatz.

Fazit: Ich bin sehr froh, dass ichs gemacht habe, es hat mir sehr sehr gut getan und ich frage mich, warum nicht schon viel früher eine solche Tour gemacht habe, denn die Schneelage hätte es sicherlich erlaubt. Es gibt doch wenig Schöneres als solche entspannten Frühjahrsskitage in den heimatlichen Bergen: Blauer Himmel, weißer Schnee und grüne Fichten, gführiger Firn, weite Blicke…