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 Betreff des Beitrags: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Mi, 01.07.2009, 17:51 
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Das Gebiet des Hotzenwaldes ist urkundlich nicht genau definiert. Der Hotzenwald im engeren Sinn ist das südlichste Gebiet des Südschwarzwaldes, das nach Westen in etwa durch die Wehra, im Norden in etwa durch den Oberlauf der Alb bei St. Blasien, im Osten durch den Bergrücken zwischen Alb und Schlücht und im Süden durch den Hochrhein begrenzt wird. Diese Eingrenzung des Hotzenwaldes deckt sich in etwa mit dem Gebiet der ehemaligen Grafschaft Hauenstein. Hier gibt es einige Skilifte. Hier ist die Sammlung.
Musste mal wieder den Oldtimer aus der Garage holen und bewegen. Am Zoll sah man dass dann aber anderst. Trotzt Schengen hat man mich rausgepickt. Export von Kriegsmaterial nach Deutschland? :lol: Der Tüv würde Handstände machen bei der Maschine. :roll:


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Skilift Schlechtbach. steht oberhalb von Schopfheim Richtung Gersbach.

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Kurzer Skilift von Heuss. 2 Stützen, Antrieb im tal. Besitzt Nachbeleuchtung. Von Basel aus der nächstgelegene Skilift.

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Antriebstation im Tal. Der Lift schein LSAP zu sein, allerdings wurde kürzlich an der Talstation gearbeitet und Erde verschoben.

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Rollenbatterien, Verdächtig hier wurden erst kürzlich neue Achtachter hochfeste Schrauben eingebaut. Schein so, als plane man den Lift wieder zu öffnen. Der Rest waren normale Maschinenschrauben.

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Trasse in der Totalen. Keine Fahrverbote? Kann man zu jeder Talstation hinfahren.

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Aussichtsturm, Hohe Möhr 983müM

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Weiterer LSAP, Skilift Mühle in Gersbach.

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Trasse im Oberen Teil. Wenn man sich die elektrische Installation anguckt, weis man wieso das Ding nicht mehr läuft.

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Herstellerschild.

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Trasse in der Totalen. Früher war es eine Skischaukel, Heute läuft nur noch ein Lift.

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Talstation im Dorf Gersbach.

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Antrieb Doppelmayr Uralt. :lol:

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Prinoth Big. Das war noch Italodesign. 8)

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Der zweite längere Lift in Gersbach. Der läuft noch. Name steht drauf.

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Lift ist länger und schwerer und Stammt von Hermann Heuss.

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6 Stützen, Interessant die Hochspannungstrafos auf den Stützen für die Spots. :lol:

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Steuerung und FUA von Heuss. Dem Drehzahlmesser nach ein Dieselantrieb.

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Luftgekühlter Deutz 6 Zylinder Diesel. Nicht kaputt zu machen!

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Leider Leider ein ganz grosses Leide, der längste und interessanteste Skilift im Hotzenwald wenn nicht im ganzen Südschwarzwald. Skilift Wehrhalde.

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Talstation Skilift Wehrhalde. über 1km lang und Zeitweise sehr steil! Der hätte Potenzial. Leider läuft er seit über 5 Jahren nicht mehr. :(

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Schöne feine Fachwerzstützen von DM. Lift besass Kurzbügel mit Stahlseileinzügen.

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Skilift Ibach, hebt sich von allen anderen Skiliften ab denn es ist kein Normalen Bügellift sondern ein Tellerlift nach Französischem Prinzip.

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Allerdings keiner vom Erfinder selber sondern ein mehr oder weniger Legaler Nachbau von der Firma Montagner.

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Auch schon ein Oldie wie alle Lifte im Hotzenwald. Aber doch noch in Betrieb, trotzt kuriosem Selbstbedienungssystem.

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Trasse in der Totalen.

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Durchs Schwarzbachtäle ging es wieder nach Herrischried. Hier der Gugelturm.

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Skilift Lochhäuser gehörte einst zusammen mit dem Skilift Wehrhalde zu einer kleinen aber feinen Skischaukel. Heute ist er noch als Übungslift in Betrieb.

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Lochhäuserskilift in der Totalen. 3 Masten etwa 200m lang, Langbügel. Interessant, dass man in Deutschland die Rollenbatterien an der Talstation nicht überwachen muss. :shock:

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Das Hausskigebiet von Herrischried, Mitlerweile das grösste im Hotzenwald. 2 Lifte ca 700m lang. Hier der Skilift Kehltannen. Langbügler.

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Trasse in der Totalen. Schaut doch etwas brauchbarer aus als der Lochhäuserhang.

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Gleich daneben und bedeutend Steiler der Skilift Ödland.

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Der Hang schaut dch brauchbar aus. Lift besitzt Kurzbügel.

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Auch hier erste Rollenbatterien nicht überwacht. :shock: Gehänge waren an beiden Liften am Seil.

Zurück über die Grenze war es dann kein Problem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Mi, 01.07.2009, 19:41 
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Merci für den Bericht und die interessanten bildlichen Einblicke.

Bez. "Pinziexport" hatten die deutschen Zöllner vermutlich die Befürchtung, daß seine Treibstoffkosten das Budget der deutschen Bundeswehr endgültig ruinieren würden und machten Dir deshalb vermutlich die Schwierigkeiten....:lol:

So unkaputtbar ist der
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leider nicht denn die Zylinderkopfdichtungen neigen bedingt durch das etwas unterdimensionierte bzw. meiner Meinung nach falsch riemenübersetzte Kühlgebläse bei hohen Umgebungstemperaturen gern zum Durchbrennen; ist aufgrund der Luftkühlung zwar dann mehr ein Schönheitsfehler aber wegen der Zusatzgeräuschentwicklung trotzdem äußerst lästig. Abhilfe durch Kleinerdrehen der Gebläseriemenscheibe - der Motor klingt dann auch mehr wie einer der nen Turbo hätte....:mrgreen:


Dieses Bild finde ich besonders interessant:
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Trotzdem der Lift offensichtlich keine Kurve hat steht auf der ersten Stütze die linke Seilrolle so schräg das man da - falls dieser Winkel nicht aufgrund der vorangegangenen Seilspurzusammenführung zur Talstation zurückzuführen wäre und dafür sieht er mir eigentlich zu gravierend aus und müßte außerdem eigentlich dann beidseitig sein - eigentlich von einem kapitalen Lagerschaden auszugehen hätte.

Eindeutig mein DM - Lieblingstyp
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denn alles was DM später "verbrochen" hatte trifft aufgrund mangelnder "Stylishheit" ganz und gar nicht mehr meine Vorstellungen bezüglich Schiliftoptik !!!
Allerdings empfinde ich die Wartungspodeste nach wie vor als absolute und vollkommen unnötige Kulturschande :!:

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 17:08 
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Hi.

Der Deutz Diesel ist hier als Industriediesel eingebaut. Idealer gehts kaum. Konstante Drehzahl an einem fixen Standort, kein Staub, kühle Umgebungstemperaturen, besser gehts kaum. Hab die Dinger schon unter der glühenden Sonne Afrikas, in Sand ohne Funktionierebnden Lüfter und ohne Wartung im Einsatz gesehen.

Luftgekühlt! Gibt nichts besseres!! :P

Die zweite Stütze des Skilift Ibach dient tatsächlich zur Spurerweiterung. Die Erweiterung erfolgt nur auf der Talseilseite. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 17:32 
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ATV hat geschrieben:
Hi.Der Deutz Diesel ist hier als Industriediesel eingebaut. Idealer gehts kaum. Konstante Drehzahl an einem fixen Standort, kein Staub, kühle Umgebungstemperaturen, besser gehts kaum. Hab die Dinger schon unter der glühenden Sonne Afrikas, in Sand ohne Funktionierebnden Lüfter und ohne Wartung im Einsatz gesehen. Luftgekühlt! Gibt nichts besseres!!
Als Liftantrieb sicher aber nachdem ich früher bei meinen Baggern vier Zylinderkopfdichtungen ersetzen mußte bin ich auf den Typ nicht mehr besonders gut zu sprechen was nicht heißt, das er deswegen nicht mehr läuft denn den Motor störte die blasende Kopfdichtung am allerwenigsten. Als LKW - Antrieb war er allerdings relativ leicht "abzustechen" wenn man ihn nicht mochte; im Sommer länger möglichst niedertourig mit Vollast nen Berg rauf war das Todesurteil.

Die Vorgängerbaureihe, die beispielsweise in den ganz alten RH 5 - Baggern von O&K verbaut wurde oder auch im Trojer - Jaufenalmschlepper steckte, war allerdings wirklich unkaputtbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 17:56 
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Apropos Bagger:
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:lol: Das Glämzende ist kein Wasser. :wink:

Luftgekühlte Motoren müssen halt zur Ausreichenden Kühlung mit einer bestimmten Minimaldrehzahl.
Ich weis schon wieso die Armee beim Pinz einen Luftgekühlten Benziner wollte, trotzt exorpitanten Benzinkosten. Minus 30 Grad, Schnee, Eis. Schnee. Null Problem mit Starten, Schlüssel drehen, Gas 2 mal durchtreten, Joke 3/4 rausziehen und Anlasser durchdrücken. Auch die Militärs hatten ihr Ass im Ärmel. Unter Beschuss ist der Luftgekühlre im Gegensatz zum Wassergekühlten die grösseren Überlebenschancen. Eine Kugel in den Kühlergrill reicht um dem Motor innert kürzester Zeit den Gar aus zu machen. :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 19:50 
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ATV hat geschrieben:
Apropos Bagger: :lol: Das Glämzende ist kein Wasser. :wink:
Ich würde aufgrund der Zwillingsradstellungen zueinander entweder auf Achsgetriebeöl tippen weil die Achse aufgrund der Achskörperverformung irgendwo nen Riß haben könnte oder Hydrauliköl rinnt von den (undichten) Auslegerzylindern über den Unterwagen entlang der Achsbefestigungsbriden bis auf den Boden runter.

Hier auch ein luftgekühlter (VM - Diesel) Laltesi L50C mit einem etwas gar zu schwerem Brocken der zum allgemeinen Ärger beim Einfamilienfundamentaushub auftauchte.
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Der lebt trotz seiner mittlerweile 36 Jahre am Buckel immer noch;
allerdings hab ich auch bei ihm die Lüfterübersetzung prophylaktisch geändert als ich ihn bekam.

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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 20:21 
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Naja das Ding rinnt an allen Ecken wie eine Zeine. Oben Öl aus den Zylindern, Motor, Getriebe, unten Öl aus der Radantrieben, Differenzialen, Untersetzungsgetrieben.
Unglaublich, wie lange man so ein Ding Schänden kann, bis es Kaputt geht!

VM Motoren aus Italien sind hervorragende Industriedieselmotoren. Werden bei Seilbahnen sehr oft als Not oder Hilfsantrieb eingesetzt. Als Fahrzeugmotor aber eher weniger geeignet. Die haben lieber konstante Drehzahlen. Der Duro der Schweizer Armee ist mit einem VM EP 638 LI (Wassergekühlt) ausgerüstet. Mal ganz ehrlich, nicht wirklich zu gebrauchen. Tolle Maschine, schlecht motorisiert. Schade, dass man nicht mehr auf Saurer zurück greiffen konnte.

Zum Thema Deutz:
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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 21:59 
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Sieht aus wie Afghanistan :lol:

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Grüße von der Insel ! Bild
Urlaub am Meer - hier


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Do, 02.07.2009, 22:37 
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Wohnort: Zentralschweiz
Nordlicht hat geschrieben:
Sieht aus wie Afghanistan :lol:


Warst du schon in Afganistan?


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Fr, 03.07.2009, 15:19 
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ATV hat geschrieben:
Der Duro der Schweizer Armee ist mit einem VM EP 638 LI (Wassergekühlt) ausgerüstet. Mal ganz ehrlich, nicht wirklich zu gebrauchen.
Wenn das derselbe Motor ist der auch im Chrysler Voyager verbaut wurde wundert´s mich nicht denn die Schauergeschichten über Zylinderkopfverzug und darauf folgende Kopfdichtungsschäden darüber sind bekannt - wenn jemand um dem zu entgehen aber die große V6 - Benzinmotorvariante kaufte kam er vom Regen in die Traufe weil den Motor wiederum die Automatik auf Dauer nicht mehr schaffte....

Der luftgekühlte VM - Sechszylinder wurde von Trojer mit gutem Gewissen auch als Hauptantrieb verbaut z. B. beim Reschenalmschlepper.

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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Sa, 04.07.2009, 0:24 
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RetroRebel
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Ich habe über die Vorteile der Luftkühlung unter dem Aspekt der Verfügbarkeit noch nie nachgedacht, ist schon interessant. Bei meinem ersten Audi 80 quattro hatte ich den JN 90 PS 4-Zylindermotor drin, an sich eine sehr robuste Maschine, nichts besonderes, aber recht langlebig. Leider hatte ich einen Abriss des Stutzen des inneren Kühlkreislaufs auf einem Schnellweg ohne Standstreifen. Ich musste dann noch ca. 5 km fahren, bis ich sicher halten konnte, das gereicht um genügend Wasser zu verlieren, um den Motor auf 115 °C zu bringen, dann Riss der ZKD, Restwasser in die Laufbuchsen und schön Dampf komprimiert. Als ich den Kopf dann später runtergebaut habe, habe ich ca. eine Million Splitter vor mir gehabt: das waren die Reste der Ölabstreifringe! Die haben sich natürlich dann in Form einer modernen Kunst in den Laufbahnen der Laufbuchsen verewigt. Der Motor war leider nicht mehr zu gebrauchen (hohnen hätte sich nicht gelohnt, zwei neue Laufbuchsen einpressen schon gar nicht).

Lange Rede kurzer Sinn: mit einem luftgekühlten wärs wohl kaum passiert... ;)

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... the echo of a distant time ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Sa, 04.07.2009, 12:13 
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::: trincerone hat geschrieben:
Lange Rede kurzer Sinn: mit einem luftgekühlten wärs wohl kaum passiert... ;)
Wenn Dir in vergleichbarer Sitution bei einem luftgekühlten Motor der Keilriemen gerissen wäre, hätte das den genauso gekillt außer Du hättest nen Motor mit, von Nockenwelle angetriebenem Lüfter oder einen fahrtwindgekühlten Motor wie z. B. beim Motorrad) gehabt.
In so einem Fall ist die Widerstandsfähigkeit der Motore insoferne in hohem Maße abhängig von der Güte des Ölkreislaufes weil dieser das Kriterium ist, dann auch zusätzliche Kühlungsfunktionen übernehmen zu können.
Ich hatte mit dem jetzigen alten 1700er Dieselmazda nen Keilriemenriß (Wasserpumpe dadurch ausgefallen) und hab den noch 15 Km weiter bis zur nächsten Tankstelle "getragen", der ältere 1800er BGF - Benziner mußte nach Kühleranschlußrohrbruch noch über 20 Km bis zur nächsten Tankstelle schaffen und beide Motoren haben diese Torturen zu meiner absoluten Überraschung ohne Folgeschäden überlebt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Sa, 04.07.2009, 12:58 
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hmm den öligen Bagger in einem von ATV's Pics kann man glaub ich nur noch wegschmeissen, der saut ja allerhand raus.
Bei meinem Astra F fiel im Februar nachdem sich der Keilriemen verabschiedet hatte erstmal "nur" die Servolenkung aus und später der Strom, aber über 93km lang hat er bis zu einer Raststätte durchgehalten, dann war die Batterie leer, Wasserpumpe war nicht betroffen.
Allerdings hats ihm 2 Monate später dann nach exakt 16 Dienstjahren endgültig den Motor geschmissen. Erst war die Kopfdichtung hin, gewechselt, wurde aber nimmer wirklich, zu rostig alles. Ich glaub das war die Rache für die lange Standzeit. Lief aber noch 1 Monat lang bis ich den Corsa D bekommen hab problemlos, aber keine Langstrecken mehr.

mFg Widdi


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Sa, 04.07.2009, 17:15 
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Heeee der Bagger war im Dauereinsatz Tagelang. Das läuft noch lange!

Noch was:

Baudouin Schiffsdiesel auf einem algerischen Kutter. Sound voll auf!


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 Betreff des Beitrags: Re: Skilifte im Hotzenwald
BeitragVerfasst: Sa, 04.07.2009, 21:56 
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Registriert: So, 11.05.2008, 16:26
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Wohnort: Telfs / Austria
ATV hat geschrieben:
Baudouin Schiffsdiesel auf einem algerischen Kutter. Sound voll auf!

Also wenn dann schon richtig, nicht solche Zwergenmotoren.... :wink:
Burmeister & Wayne offener Achtzylindergegenkolbenschiffsdiesel - sowas gehört als Hauptantrieb in ne KSB und kein lausiger LKW - Turbodiesel wie bei irgendeiner DM - Bahn in USA, außerdem sparte man sich fast schon das Getriebe.... :lol:

Direktlink: http://www.youtube.com/watch?v=AnTnXp3LUUU

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