Es war mittlerweile etwas über der Halbzeit in unserem Urlaub und wir machten uns auf den Weg in Richtung Süden. Bevor wir noch ein paar gespentisch leere Nationalparks erkunden wollten, sollte es natürlich mindestens einen Skitag in den Gebieten rund um Salt Lake City geben. Die 16 Skigebiete Utahs reihen sich fast wie an einer Perlenschnur am Gebirgszug von Nord nach Süd auf. Die höchste Dichte ist dabei direkt in der Region rund um die Stadt zu finden. Die Auswahl reicht von kleineren Grashügel-Skigebieten wie Nordic Valley bis hin zum „größten“ Skigebiet der USA, Park City, das Hänge zwischen ca. 2.100 m und 3.000 m erschließt. Und dann gibt es noch Alta. Ähnlich wie Mad River Glen in Vermont, genießt Alta in den USA einen fast schon legendären Ruf und ist immer noch stolz darauf, eine Ski Area zu sein. Snowboarder sind nach wie vor verboten, genauso wie in Mad River Glen. Doch, aus der Sicht der Locals „leider“, ist auch Alta dem Ruf des Geldes gefolgt und hat sich Ikon angeschlossen - was angeblich zu deutlich mehr Skifahrern geführt hat. Aber der Reihe nach.
Wir erreichten am frühen Nachmittag den Großraum von Salt Lake City und nutzten die Zeit bis zum Einchecken noch für einen Zwischenstopp auf Antelope Island, der größten Insel im großen Salzsee, von der man einen fantastischen Blick über die Seen und auf die Wasatchkette hat. Der Name der Seen kommt dabei nicht von ungefähr, die weißen Erhebungen in den Seen sind tatsächlich Salz und kein Eis. Leider waren die auf der Insel lebenden Bisons während unseres Besuchs nicht zu sehen.
Blick auf den Damm mit der Zufahrtsstraße
Downtown SLC mit dem Kapitol (ganz links) und dem Mormonentempel (Mitte)
Das gute Wetter sollte sich am nächsten Tag zumindest für ein paar Stunden ändern und etwas Neuschnee kommen. Unter normalen Umständen würde ich mich darüber nicht direkt freuen, aber hier, mit dem angeblichen trockensten Schnee der Welt, war es natürlich ein willkommenes Ereignis. Das einzige Problem war, ob ich mit dem Mietwagen in die Canyons zur Talstation des Skigebiets fahren dürfte (Alta und Snowbird sowie Solitude und Brighton liegen jeweils in einer Schlucht, die regelmäßig bei Neuschnee gesperrt werden) . Grundsätzlich ist dort nur Winterausrüstung erlaubt und in den USA werden selbst in diesen Gegenden die Mietwagen nur mit Allwetterreifen ausgerüstet - auch gegen Aufpreis gibt es keine Winterreifen sondern nur Allradantrieb (was auch gereicht, aber einen deutlichen Aufschlag bedeutet hätte). Natürlich gibt es Shuttlebusse aus der Stadt, zu denen ich aber keine Info fand, wie voll die sein würden. Irgendwann am Abend las ich, dass man bei entsprechender Witterung auch ohne Winterausrüstung hochfahren durfte, wenn die Lichter an der Zufahrt nicht blinken. Also gut, versuchen wir es.
Natürlich entschied ich mich für den ersten Skitag in Utah für Alta, optional auch für Snowbird - was dann Altabird genannt wird. Erst ein paar Tage zuvor war das Skigebiet für 52 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten, was viele Locals das Ereignis als epic bezeichnen ließ (auch wenn dieser Begriff durch den gleichnamigen Skipass nicht mehr so gerne verwendet wird). Allerdings war es verhältnismäßig feuchter Schnee, der da runterkam. Dennoch ging am Sonntag danach nichts mehr und die Schluchten mussten wegen Überfüllung geschlossen werden. Nun, am Montag, war davon erstmal nicht mehr viel zu spüren. Man war später nicht alleine unterwegs, aber in der Früh ging es relativ entspannt zu. Die Lichter an den Schildern für die Winterausrüstung blinkten zwar nicht, dennoch waren an der Zufahrt weitere Schilder mit dem Hinweis aufgestellt, dass ein Befahren ohne entsprechende Ausrüstung in den Wintermonaten grundsätzlich nicht erlaubt sein. Ich hatte keine Lust mehr, jetzt noch umzudrehen und einen der Shuttleparkplätze anzufahren. Für den Mittag war Schneefall angekündigt, dann müsste ich halt früher wieder runter. Zur Not hätte ich immer noch mit dem Bus wieder hochfahren können.
So entschied ich mich an der Kasse auch erstmal nur für Alta, was direkt im Skigebiet 125 USD kostete (über diverse Verleihs in der Stadt geht das deutlich günstiger, aber dort wird das Kombiticket nicht angeboten). Nach dem Kauf checkte ich nochmal die Vorhersage und der Schneefall hatte sich deutlich nach hinten verschoben. Also konnte ich doch Snowbord mit dazunehmen - Ticket umtauschen ging nicht mehr und ich musste ein 42 USD Upgrade kaufen, statt 145 USD insgesamt zu bezahlen. Nervig: die Lifte laufen hier erst ab 09:15 Uhr. Einzig der kuriose Seillift aus dem Hause Yan war schon in Betrieb, mit dem wollte ich sowieso fahren... mittlerweile ein Unikat, nicht nur wegen des Designs, da das zweite Modell in Val d'Isere ja leider stillgelegt wurde.
Wie so oft lieferte Yan eine Spezialanfertigung, bei der das Logo von Alta in die Gehänge integriert wurde. Der Lift verbindet die beiden Einstiegsmöglichkeiten und macht kaum Höhenmeter.
In die andere Richtung braucht man den Lift kaum, da man mit etwas Schwung fast ganz zurück kommt. Rechts hinten ist noch ein Privatlift für Hotelgäste zu sehen.
Es galt noch etwas Zeit totzuschlagen. Einige Skifahrer hatten sich bereits in den Warteschlangen positioniert bzw. sich ihren Spot reserviert - ganz ohne Handtücher. Es ging hier sehr gesittet zu, alle hielten sich an das System (immer jeweils das erste Paar in der Reihe darf rausfahren, was Reihe für Reihe wiederholt wird - das System wird auch nochmals ausführlich von den Lifties vor dem Liftstart erklärt). Während sich die Warteschlange an der langweiligen Marktführer-CTEC-KSB so langsam füllte, blieb es an der kultigen Yan-Mittelstangen-DSB Wildcat komplett leer.
So muss es sein. Keine Schließbügel, keine allzu sehr verbastelten Stützen, centerpole chairs, dazu ordentlich steil und natürlich von Yan.
Die wuchtige Antriebsstation darf auch nicht fehlen.
Auf der anderen Seite hingegen Standardkost.
Leider liegen auch hier die guten Zeiten schon eine ganze Weile zurück. 1999 begann in Alta das kuppelbare Zeitalter mit einem Dreier von Garaventa-CTEC. Davor war das Gebiet, mit einigen Ausnahmen, über 20 Jahre fest in der Hand von Yan gewesen. Begonnen hatte alles 1938 mit einem ESL, also nicht viel später als in Sun Valley. Doch 1999 war nur der Startschuss. 2001 ersetzte man die Yan'sche Sugerloaf 3SB durch eine KSB. 2004 fielen mit Collins und Germania zwei weitere Yan-Lifte und wurden durch die oben gezeigte KSB mit Mittelstation ersetzt. Den fast gleichen Schritt führte man 2017 mit dem Ersatz von Cecret und Supreme durch. Auch das waren Yan Doppel bzw. Dreiersessel, die durch eine KSB ersetzt wurden. Dieses Mal allerdings aus dem Hause Leitner-Poma und mit einer überdimensionalen Kurvenkonstruktion. Diese war notwendig, da der Lift aufgrund eines Privatgeländes nicht auf direkter Linie geführt werden konnte. Ein Zwischeneinstieg wurde leider nicht realisiert und so muss man hier immer den unteren, äußerst flachen Teil mitnehmen. Somit ist Yan, neben dem Seillift, nur mehr mit zwei DSB vertreten - eine davon läuft auch nur noch als Verstärker.
Aus wirtschaftlicher Sicht mag der Beitritt zu Ikon vermutlich wichtig oder sogar essentiell gewesen sein. Aber für das damit erschlossene Publikum brachte es vermutlich eher wenig. Alta ist, aus meiner Sicht, hauptsächlich für den fortgeschrittenen Skifahrer interessant, der sich abseits der Piste in den steilen Hängen wohlfühlt. Für den klassischen Pistenskifahrer hat Alta kaum etwas zu bieten, dafür ist das Gelände (auf den Pisten) viel zu flach. Oder wie mir in Idaho gesagt wurde: in Alta sei alles flat out. Ein Blick auf den Pistenplan zeigt es auch sehr deutlich: es gibt nur die üblichen easiest way down Pisten bzw. das grüne Anfängergelände rund um Sunnyside und Albion unten links - und das ist wirklich flach. Sunnyside macht auf knapp 1,5 km nur 250 hm. Aber es gibt eben diverse Traversen, die einen zu den spannenden und wenig anfängertauglichen Pisten führen.
Zurück zum Skitag. Es ist 9 Uhr, ich warte an erster Stelle und die nächsten 15 Minuten dauern eine gefühlte Ewigkeit. Immerhin laufen einige Lifte am Nachmittag bis 16:30 Uhr (Supreme allerdings schließt schon um 15:30 Uhr). Zu mir gesellt sich ein netter Local, der mir während der Fahrt ein paar Geschichten erzählt - zum Beispiel über ebenjene Passinhaber, die man hier nur „I kon't ski“ nennt. Noch bevor der Lift öffnet (gegen 09:30 Uhr....), erklärt der Liftie, wie hier alles abläuft und dass unsere Reihe zuerst dran ist (unser Nachbar wollte bereits starten und wurde direkt zurückgewiesen). Und dann geht es endlich los...
Nachdem man Pali in A-Basin gerade ersetzt hat, werden die steilen Yan-DSB auch immer weniger.
Kurz vor der Bergstation...
Blick auf die andere Seite des Kessels zur Bergstation der Collins-KSB. Von dort führt eine bekannte Traverse nach links weg.
Der Blick auf Mount Baldy mit knapp 3.400 m.
Die erste Abfahrt ließ schon erahnen, wie gut der Schnee hier ist. Ich fuhr bis ins Tal zurück, da der Zwischeneinstieg von Collins am Morgen gesperrt ist. Nach einer kurzen Wartezeit ging es ganz nach oben und von dort aus über relativ flache Hänge weiter zur Supreme-KSB. Auf den Pisten war das bisher wenig überzeugend.
Auch nicht gerade flach, der obere Teil des Lifts. Schon verrückt, durch eine Kurve mit voller Geschwindigkeit zu fahren... im Bereich der Kurve stand übrigens früher die Talstation eines der beiden Vorgängerlifte.
Blick nach Westen von der Bergstation.
Und in die andere Richtung. Dort ist die Sugarloaf-KSB zu erkennen, von der aus man einen Übergang zum Skigebiet Snowbird erreicht. Auf der Rückseite war ich gerade noch und startete dort den Skitag. Man sieht, groß ist es hier nicht (was nicht per se ein Problem ist).
Devil's Castle, 3.328 m
Im flacheren Teil weiter unten.
Ich beschließe, mir erstmal Snowbird anzuschauen, da es in Alta relativ voll war und mich die vielen flachen Ausläufe ein wenig nervten. Ins Gelände wollte ich dann später noch.
Auch hier funktioniert das System ohne Gedränge. Man sucht sich eine Reihe aus und vorne wird Reihe für Reihe durchgewechselt. Dabei sind alle sehr diszipliniert, niemand drängelt, kaum ein Platz bleibt leer.
Wenige sind im Gelände unterwegs, dafür tummelt sich vieles auf den Pisten.
Blick in Richtung Süden, dort wirkt es schon deutlich hochalpiner.
Nach dem Wechsel. Hinten ist die Pendelbahn zu erkennen, der man auch hier einen ikonischen Status zuschreibt. Vor mir befindet sich das mineral basin, einer von drei Skigebietsteilen. Auf der Rückseite sind noch peruvian gulch und gad valley, was letztendlich zwei Hänge mit vielen kleinen Verästelungen sind. Auch Snowbird ist gemessen am Ticketpreis, den Liften und der Fläche aus europäischer Sicht relativ klein, wie ich finde, bietet aber am Stück deutlich sportlichere Abfahrten ohne Traversen. Lifttechnisch dominiert hier ganz klar der Marktführer, aber dazu später mehr.
Mit nur einer von zwei Liften in diesem Bereich geht es nach oben in Richtung PB-Bergstation. Von dort lässt sich tatsächlich fast jede Abfahrt im gesamten Gebiet erreichen. Links waren oberhalb der präparierten Piste einige tolle Abfahrten im Gelände möglich, auch die beeindruckenden Reste eines Lawinenabgangs waren zu befahren. Es war auch nicht leer und deutlich mehr Leute waren abseits der Pisten unterwegs.
Seitenblick, viel Platz.
Von der Bergstation hat man einen tollen Blick über die Schlucht hinweg in Richtung der südlichen Ausläufer von SLC.
Man sieht: viele treibt es über die Knucklehead Traverse...
Unterhalb der Aerial Tram.
Die schattigen Nordhänge waren weniger gut besucht, aber hier gab es tollen Schnee und ein paar richtig gute Abfahrten. Was es hier nicht gab: Panorama.
Ich hatte schon ziemlich Hunger, wollte aber vor dem Essen noch mit der PB nach oben. Ein paar Minuten musste ich warten, kein großes Problem.
Immerhin bekam ich einen Platz an der Scheibe.
Es zog für einen Moment etwas zu. Links Peruvian mit den für meine Begriffe besten Abfahrten.
Auch hier oben kann man dinieren, das war mir aber zu fancy-schmancy. Weiter unten gab es auch anständige Burger in einem SB-Restaurant (Mid Gad).
Landschaftlich hat Snowbird leider nicht so viel zu bieten. Die Abfahrten mit Blick auf Parkplätze und Betonbunker überzeugen kaum.
Am äußersten Rand des Gebietes befindet sich ein Anfängerbereich und Rückbringer für die double black diamond Abfahrten darüber.
Hätte ich mir auch sparen können.
Überall kann man durch den Wald abkürzen.
Und ja, der Schnee hält, was die Werbung verspricht. Derart leichten, fluffigen Schnee habe ich noch nie erlebt. Und dass, obwohl es ein paar Tage vorher noch verhältnismäßig feuchten Niederschlag gab. Man fuhr selbst im Tiefschnee wie auf frisch präparierter Piste: super griffig und gleichzeitig butterweich.
Mein Ziel war die 1980-DM-DSB Mid Gad, der man vor einiger Zeit einen neuen Antrieb verpasst hat. Aber zu einer Lattensessel-DSB kann man wohl kaum nein sagen, auch wenn sie vom Marktführer kommt.
Seitenblick, Piste oder Gelände, je nach Belieben.
Auch die DSB ist in Teilen nicht gerade flach...
Da die Gebiete nicht so groß sind, fahren viele Urlauber, wie ich aus Gesprächen im Lift erfahren durfte, eine Woche lang Pistenabschnitt um Pistenabschnitt ab. Da kann man sich auch einen ganzen Tag an einer einzigen Traverse vergnügen.
Nun noch etwas mehr Liftporn, aber diese kuriose Thiokol-Anfänger-DSB wollte ich auf jeden Fall mitnehmen. Rechts die Peruvian-KSB, 737 hm auf knapp 2,4 km mit genialen Abfahrten. Hier war ich tatsächlich mal froh, dass die Fahrt schnell ging und ich mich entsprechend austoben konnte. Links die Garanventa-PB und darunter...
...der Einstieg und Antrieb von Chickadee.
Erinnert ein wenig an Frankreich...
Ein netter Anfängerlift. Rechts die Bergstation der Zipline.
Blick auf einen Großteil von Snowbird gegenüber. Die steilen Abfahrten hinter dem Hotel waren mein nächstes Ziel.
Terrassenförmig ging es nach oben. Steile Abschnitte folgten flachen Verschnaufspausen. Ein Traum zum Fahren. So gut, dass ich keine Bilder von den Abfahrten machte.
Im Mittelteil.
So langsam drückten die ersten Wolken in die Schlucht.
Bevor es zurück ging, wollte ich noch mit Wilbere fahren, einer weiteren Lattensessel-DSB.
Der Antrieb befand sich in einem separaten Gebäude, der Einstieg erfolgte weiter unten.
Auch hier: top Bedingungen.
Dann ging es zurück in Richtung Alta. Statt der PB konnte man auch durch den Tunnel fahren...
...der wie ein Museum gestaltet ist.
Zurück im mineral basin.
Eigentlich schön, dass hier nur zwei Lifte stehen. Das sorgt natürlich auch für Wartezeiten, wirkt aber weniger durchindustrialisiert. Baldy macht dabei auch eine leichte Kurve bzw. eher einen Knick:
Ein letzter Blick zurück.
Wechsel nach Alta.
Irgendwo im Gelände, müsste Glory Gulch sein. Top Schnee.
Die zweite, leider heute geschlossene Yan-DSB.
Und dann begann es stark zu schneien. Zeit für den Heimweg.
Die Sicht wurde von Minute zu Minute schlechter und ich war froh, dass ich am Ende noch etwas erkennen konnte. Also schnell ins Auto und raus aus dem Canyon. Auf den letzten Metern kurz vor der Stadtgrenze stand bereits der Sheriff in einer Parkbucht und machte sich wohl für die Kontrolle bereit. Ich wurde zum Glück nicht rausgewunken.
Es war definitiv ein toller Skitag mit wirklich außergewöhnlichem Schnee, wie ich ihn bisher noch nicht erlebt habe. Ansonsten gab es hier und da tolle Abfahrten. Ich bin mir sicher, für die Freunde der tiefschwarzen Hänge, insbesondere bei Neuschnee, ist das hier ein kleines Paradies. Landschaftlich war es weniger spannend als z. B. noch in Sun Valley oder auch in manch anderem Skigebiet der USA, weil man kaum die großen Panoramen hat.
Nun war noch ein Skitag und 14 mögliche Gebiete übrig. Am Ende fiel die Wahl auf die wohl für dieses Forum unattraktivste Option, bei der ich trotzdem ein paar nette Abfahrten (und auch Lifte, so fair muss man sein) genießen konnte.
Ich bin mal alle Skigebiete in Utah durchgegangen, da sieht man maximal einen Stausee in der Entfernung. Aber ein Seepano wie in den Skigebieten am Lake Tahoe oder am Lake Superior gibt es nicht. In Utah ist der Pulverschnee alles was zählt.
Faszinierende Teilberichte wie immer, sowohl in Sachen Text als auch Bild. Grosses Kino, lese und verfolge Deine "Sachen" wirklich sehr gerne. Musste ich mal loswerden.
Wie bereits angekündigt, ging es aus verschiedenen Gründen am nächsten und letzten Skitag nicht in eines der kleineren Skigebiete, wie z. B. Sundance, sondern in das laut eigener Aussage größte Skigebiet der USA: Park City Mountain Resort. 43 Lifte erschließen auf einer Fläche von 2.955 ha mit wenig aussagekräftigen 330 Abfahrten (trails) insgesamt 980 hm und bis zu 3.056 m. 1963 eröffnet, entstand das Gebiet in seiner heutigen Form nach der Übernahme durch Vail Resorts in 2014 und dem Zusammenschluss 2015 mit dem benachbarten Canyons Resort.
Die reinen Fakten klingen alle sehr danach, als müsste man dieses Skigebiet wohl kaum besuchen und im Großen und Ganzen kann ich das auch nur bestätigen. Dennoch gibt es einige interessante Aspekte:
Park City war ursprünglich eine kleine(re) Ski Area, Canyons Resort das damals schon größte Gebiet der USA (vermutlich nach Fläche). Park City wurde damals noch Treasure Mountain genannt und eröffnete 1963 mit einer ca. 3,8 km langen Vierergondel von PHB - mit Mittelstation, die heute noch fast unverändert vorhanden ist. Die Anlage war bis 1997 in Betrieb. Neben der EUB gab es lediglich eine weitere DSB sowie zwei J-Bar von Stearns-Roger.
Damit PHB den Auftrag erhielt, mussten mehrere Auflagen erfüllt werden. Eine sah vor, dass ein Teil der Anlage in den USA gefertigt werden musste. PHB als prime contractor übernahm und lieferte demnach die Entwicklung (Trassenprofil, etc.), den Antrieb, die Klemmen und Gehänge sowie die Stationstechnik. Außerdem war man für alle weiteren Teile verantwortlich und schulte die Angestellten. Die Cannon Construction Company trat als general contractor auf und übernahm den Bau der Anlage. Am Bau waren zudem die folgenden Unternehmen beteiligt: - Utah Resin Company: Kabinen - Steel Contractors, Inc.: Stützen, Sützenjoch - Wallace-McConaughy Corporation: Machbarkeitsstudie, Masterplan - Utah Coal and Lumber Co.: Beton - Reimer-Paulsen Inc.: Baustellenkran - Columbia-Geneva Steel Division (United States Steel Corporation): Seil - Gamut Engineering: US-Vertretung von PHB (nur die erste Anlage in New Mexico wurde in Zusammenarbeit mit Constam erstellt, danach folgten, bis zur Zusammenarbeit mit Hall, einige Projekte mit Gamut)
Der Hersteller konnte die Kabinen allerdings nicht rechtzeitig und vollständig zur Eröffnung am 21.12.63 liefern, es fehlten ca. 40 %. Daher betrug die Kapazität der Anlage nur 300 P/h. Innerhalb von vier Wochen nach der Eröffnung konnte diese auf 500 P/h erhöht werden. Die volle Kapazität von 800 P/h stand jedoch erst eine Saison später zur Verfügung.
Dennoch reichte die Kapazität nicht aus und man entschied sich im Sommer 1964 zu einer außergewöhnlichen Maßnahme. Eine alter Bergbautunnel unter dem Skigebiet, der sog. Spiro-Tunnel, wurde reaktiviert und ausgebaut. Die Wagen einer alten Minenbahn wurden nach und nach umgerüstet. Die Skifahrer wurden mit Pferdeschlitten und Bussen von der Talstation zum improvisierten Bahnhof am Tunneleingang gebracht. Von dort aus begann eine fast 5 km lange Fahrt bei 11,2 km/h durch den nur spärlich beleuchteten Tunnel. Am Ende des Tunnels war man jedoch noch nicht im Skigebiet angelangt sondern musste in einem unterirdischen Bahnhof in einen alten, halboffenen Schachtaufzug umsteigen. Dieser führte ca. 540 m nach oben und endete in den heute noch bestehenden Gebäuden einer Mine für Kupfer, Gold, Silber und Zink im Thaynes Canyon. Von hier konnte man vermutlich direkt den Canyon in Richtung der bestehenden DSB abfahren oder auf die dritte Sektion, eine neu errichtete DSB von Stearns-Roger umsteigen.
Auf einigen älteren Bildern sind noch offene Wagen der Bahn zu erkennen, wie man sie aus Bergwerken kennt. Vermutlich hat man die Waggons erst im Laufe der Zeit geschlossen. Die Fahrt durch den dunklen Tunnel sowie mit dem Aufzug war jedoch nie sonderlich beliebt. 1969 stellte man das System für den Winterbetrieb daher wieder ein, behielt allerdings den relativ populären Sommerbetrieb noch einige Jahre bei. Ein Waggon findet sich heute im Museum von Park City. Der Tunnel ist nach wie vor vorhanden, jedoch für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Auch die Gebäude der Thaynes-Mine stehen unverändert im Skigebiet und bieten eine interessantes Motiv. Neben der Mine gibt es im Gebiet weitere Überreste der Bergbauaktivitäten, inkl. der Stützen einer Materialseilbahn.
Begeben wir uns vor dem eigentlichen Bericht auf eine kleine Zeitreise...
Zur zeitlichen Einordnung: damals waren diese Art von Aufstiegshilfen nicht unüblich. Ein alter Truck, ein wenig Gefrickel und fertig war der Rope Tow. Hier als Aufstiegshilfe in einem kleinen Skigebiet in Idaho:
Auch das hier war nicht unüblich. Zu sehen ist der Zweiseil-ESL Collins mit Holstützen im zuvor bereits vorgestellten Skigebiet Alta. Die linke Aufnahme müsste zwischen 1939 und 1949 entstanden sein, da die Stützen 1949/50 durch Stahlstützen ersetzt wurden:
Auch mit Lawinen haben die Canyons wie der Little Cottonwood Canyon, an dessen Ende Alta liegt, bis heute zu kämpfen. Der Highway 210 hat mit 766 den höchsten Highway Avalanche Hazard Index der USA. In extermen Fällen kommt es zu einem sogenannten Interlodge, wenn die Straße gesperrt wird und die Gäste in den Hotels den Canyon und auch die Gebäude nicht mehr verlassen können. Dafür sind sie im Zweifel nach dessen Aufhebung die ersten Wintersportler im Powder. In der Woche vor meinem Besuch waren die Schneefälle so extrem und nass, dass es zu einem Rekord-Interlodge von 52 Stunden kam: https://www.alta.com/stories/52-hour-interlodge
Und so machte man das, was man schon 1948 machte - ausbuddeln:
Damals wie heute pflegte man ein äußerst vorbildliches Anstellverhalten - bis auf wenige Ausnahmen ist Drängeln in den USA absolut unbekannt, auch wenn die ersten Plätze in der Schlange hochbegehrt sein können und mit Touristen nur ungerne geteilt werden. Hier ein Bild aus 1966 von den beiden Liften Collins (größtenteils verdeckt durch den Ski) und Wildcat:
Bleiben wir noch kurz in Alta und Mitte der 1960er Jahre, wechseln jedoch mitten in das Skigebiet. Neben der Bergstation der Heron-DSB Germania, informiert sich ein Wintersportler zu den geöffneten Abfahrten:
Zum Abschluss der kleinen Serie noch im Bild vom Seilspleiss der Thiokol-DSB Chickadee aus dem Jahr 1972 (laut Quelle stammt das Bild angeblich aus 1992):
Zum Vergleich, heute ist die Talstation massiv verbaut und kaum zu erkennen:
Doch jetzt nun zum eigentlichen Thema, ein paar historischen Aufnahmen von Treasure Mountain / Park City. Wie schon erwähnt, begann alles mit einer Vierergondel von PHB:
Blick auf Mittelstation, die Silver King Mine und einen der ersten beiden J-Bar gegenüber. Von der Mine führte eine Transportseilbahn, deren Stützen heute noch zu sehen sind, in den Ort.
Wintersportler verladen ihre Sportausrüstung in der Minenbahn, die sie gleich durch den Spiro Tunnel direkt unter das Skigebiet bringen wird. Hier ein Bild des Tunneleingangs, heute ist der Bereich komplett verbaut: https://goo.gl/maps/vCUKqWp7fzQhQSqRA War das die weltweit einzige Nutzung dieser Art? Mir fällt noch Gaustatoppen ein, aber dort gab es keinen Bergbau?
Ich hatte gar nicht damit gerechnet bzw. hatte inzwischen vergessen, dass es hier noch weitergeht -- danke dafür!
Für mich ist es eher ein (potentielles) Highlight am Schluss -- so arg stehe ich nicht auf historische Einliftskigebiete. Der Pistenplan zeigt doch einige interessante Sachen, z.B. ganz rechts am Murdock Peak oder im Jupiterbereich oder dieses komische Gewurschtel in der Mitte mit lauter Tunneln ...
Vermutlich hat es ewig gedauert, bis alle mit dem Minenlift oben waren, aber cool wäre es schon, so eine Bergarbeiteranreise zur Piste!
Ein nettes Danke auch von mir, Deine Berichte verfolge ich stets sehr gerne. Der ZUBESL ist ja genial, und ebenso die Minenbahn (Cogne-Pila hättte wäre wohl auch derart werden können sollen wollen....)
Es steckt wohl auch einiges an Recherchearbeit in den Berichten, umso wertvoller ist dann die Lektüre. Auch fasziniert mich der von Dir immer wieder in seinen Facetten dargestellte Nordamerikanische Skigebiets-Spirit, zumal ich diesen letztes Jahr in Kanada in vollen Zügen auch genoss - tut gut wenn man aus einem zugekleisterten Tirol kommt.
Übrigens ist auf Deinen Bildern im Gelände kau ein (gar kein?) Fangnetz zu sehen, von Fangnetzorgien à la Italien ganz zu schweigen. Somit: Es geht also auch in einem "entwickelten" Land tatsächlich ohne diesen leidigen Verunstaltungen. Anektote: In Blackcomb (BC) führte eine Abfahrt ziemlich hart an einem Felsabsturz vorbei. Was machen die dort? Sie stellen ein paar recht kleine orangene Schilder auf: "Danger! Cliff!". Done.
Auch bemerkenswert aus alpenländischer Perspektive mag erscheinen, dass in N-Amerika alte Lifte gerne erstaunlich gut in Schuss gehalten werden. Während hier alte Anlagen nach dem Motto "das kann weg" oder gar "wir haben kein Geld" verlottern, bis diese dann weg "müssen".
Aber ja, leider: Epic und gewissermaßen auch Ikon, die setzten heftige Brechstangen der Tranformation an ....
Für mich ist es eher ein (potentielles) Highlight am Schluss -- so arg stehe ich nicht auf historische Einliftskigebiete. Der Pistenplan zeigt doch einige interessante Sachen, z.B. ganz rechts am Murdock Peak oder im Jupiterbereich oder dieses komische Gewurschtel in der Mitte mit lauter Tunneln ...
Danke für das Feedback. Das Gewurschtel... darauf war ich auch sehr gespannt und es war maximal abschreckend. Ein in den Hang gezimmerter Chaletwahnsinn mit künstlich angelegten Skipisten. Jupiter war ein Traum (ein abgelegener Tiefschneespielplatz erschlossen von einer alten Yan-DSB hinter den ganzen Minen), der ganze Mittelbau zum Vergessen und das Eck rund um Murdock Peak zwar recht ruhig, aber leider bei meinem Besuch eher verblasen.
krisu hat geschrieben:
Ein nettes Danke auch von mir, Deine Berichte verfolge ich stets sehr gerne. Der ZUBESL ist ja genial, und ebenso die Minenbahn (Cogne-Pila hättte wäre wohl auch derart werden können sollen wollen....)
Also steigen wir ein in den Skitag im PCMR. Es ging los an einem kleinen Holzverschlag an der Schnittstelle zwischen Parkplatz und Piste. Ein junger Mann fragte mich keck nach meinem Ausweis, ohne den es für mich hier und heute zu keinem liftunterstützten Wintersport kommen würde. Das Thema Datensparsamkeit war damit bereits in der Früh abgeräumt, es konnte also nur besser werden.
Ich wollte so schnell wie möglich weg von der Base und nach ganz hinten zu den Yan-Liften Thaynes und Jupiter, die ältesten und wohl spannendsten Anlagen in diesem Gebiet. Wäre ich dazu früher stilecht mit der PHB-Gondel nach oben geschwebt, muss ich heute auf ein Hilfskonstrukt vom Marktführer setzen. Die von einem Dreiersessel umgebaute DM-CTEC-KSB First Time schaufelt mich ein paar Meter nach oben, danach folgt ein weiter Hochgeschwindigkeitsvierer aus dem gleichen Haus, ehe mich ein Hochgeschwindigkeitssechser von Garaventa-CTEC ans Ziel katapultiert.
Hier vorne ist das Skigebiet mehr Disneyland als ein Naturerlebnis.
Seitenblick.
Es gab über Nacht den ein oder anderen Inch Neuschnee.
Weiter oben und gleich am Ziel.
Über Double Jack geht es runter zur Talstation von Thaynes, gleichzeitig auch die Bergstation der damaligen Liftkette aus Minenbahn und Schachtaufzug. Der Schnee ist so leicht, man fährt als wäre die Piste frisch gewalzt.
Blick hinab. Wie immer bei Yan, nichts von der Stange.
Hier stand einer der ersten Lifte am Treasure Mountain, rechts vom Bild befindet sich die gleichnamige Mine.
Nun folgt ein etwa eine Meile langer Ziehweg zu Jupiter, der so wundbar abgelegen ist, dass man es hier am liebsten den ganzen Tag aushalten würde. Das Sahnehäubchen wäre es, wenn man nichts von der Zivilisation dort hinten erblicken würde, aber so weit weg ist es dann leider doch nicht.
Im Lift. Vorne eine typische Yan-Konstruktion mit der außenliegenden Stütze. Hier konnte man sich austoben.
Seitenblick.
Und noch mehr Yan mit seinem typischen Minimalismus.
Auf knapp 3.000 m. In der Bildmitte ist Thaynes zu sehen, ganz hinten Park City.
Eine schön Bowl, teilweise sind die Abfahrten nur über Aufstiege zu erreichen.
Ungewöhnliche Lackierung des Antriebs...
...am return terminal ist hingegen alles wie immer.
Wie gesagt, der Schnee war eigentlich nicht zu spüren. Selbst ein klassischer Pistenfahrer wie ich konnte sich hier austoben.
Man kann (fast) überall fahren.
Nach ein paar Fahrten ging es zurück in die Zivilisation, ich wollte mir natürlich noch das restliche Gebiet anschauen. Zuerst noch an den äußersten Rand auf dieser Seite.
Glaube das war Hawkeye.
Im McConkey's. Oben eine schöne Carvingpiste, hier unten eher flach. Links auf dem Bergrücken befindet sich bereits das Skigebiet Deer Valley Resort.
Blick nach Interlaken im Heber Valley.
Die Station sieht aus wie Yan, ist aber angeblich von CTEC. Könnte aber ein Gebastel sein.
The Hoist heißt dieses steile Vergnügen. Unten wieder die Thaynes-Mine.
Aus dem Gebäude hinten kam man früher mit dem Aufzug nach oben.
Vermutlich aus Motherlode, hinten sind Thaynes und Jupiter zu erkennen.
Klingt vermutlich etwas klischeehaft, aber es hat schon etwas von Freiheit, wenn es keine klar abgegrenzten Flächen wie bei uns mit den Pisten in den Skigebieten gibt. Aber vielleicht auch nur ein etwas verklärter Blick nach der langen Abstinenz.
Auf dem Weg zum sehr frühen Mittagessen. Prospector war ein Traum. Das Mittagessen hingegen eine Katastrophe. Miner's Camp, der Toilettengeruch im ganzen Gebäude unerträglich. Das überteuerte Essen, die dreckigen Tische, die ungewohnt rücksichtslosen Gäste...
Anschließend machte ich mich daran, auch noch das „andere“ Skigebiet zu erkunden. Mit der Verbindungsbahn Quicksilver ging es „rüber“. Danach folgte eine langweilige Piste und eine weitere Verbindungsbahn - Timberline. Auch der Tombstone Express und der folgende Abschnitt waren wohl wenig fotogen, Bilder habe ich keine gemacht.
Die Red Pine Gondola, tolle Farbe!
Die Abkürzung.
Seitenblick aus dem Lift.
Am anderen Ende des Gebiets angekommen. Der Super Condor Express erschließt einen Grat mit schwarzen Abfahrten auf beiden Seiten. Hier machte es wenig Spaß, es war glaube ich entweder eisig oder abgefahren unter dem Neuschnee.
Blick „in“ das Skigebiet.
In der Sun Lodge holte ich mir einen Cookie zum Nachtisch, ansonsten gab es hier wenig, was mich überzeugt hätte. Also ging es wieder zurück.
Und dann musste ich durch die seltsame Siedlung mitten im Skigebiet...
Von hier aus lässt es sich nur erahnen, aber da führen irgendwo auch noch Pisten durch.
Es war eine etwas langwierige Querung, aber ich wollte unbedingt noch Flat Iron mitnehmen, einen kuriosen Verbindungslift von Thiokol.
1,21 m Höhenunterschied auf 500 m Länge. Dazwischen allerdings recht hohe Bodenabstände und zwei Zwischenausstiege.
Mit Quicksilver geht es wieder zurück.
Natürlich wollte ich nochmal Jupiter fahren...
Es zog ein wenig zu.
Viel los war hier nicht.
Vollkommen unnötige Zufahrtsstrecken, aber der Liftler war hier auch etwas unentspannt.
Auf dem Weg ins Tal, eine weitere Mine - California Comstock.
Thaynes nochmal.
Die Schatten wurden länger...
Aber halt, da war doch noch etwas? Bloß nicht heimfahren, ohne der alten PHB noch einen Besuch abgestattet zu haben. Die Mittelstation samt Technik steht ja noch!
Mittelstation, links die Reste der alten Materialseilbahn und die Bergstation des Town Lift.
Blick ins Innere - heute Lager. Aber wohl sonst alles noch vorhanden.
Wer hat da nicht sofort den Klang der Giovanola-Klemmen im Kopf, wie sie über das Metall rollen.
Fertig? Nein, immer noch nicht. Aber erstmal Autobahn...
Direkt aus dem Ort startet der bereits erwähnte Town Lift. Ein Dreier von CTEC. Nett daran: die Bahn verläuft direkt neben der alten MSB.
Mit fast 14 Minuten zieht sich die Fahrt aber auch ganz schön. Hier queren wir Payday.
Höhenverstellbarer Zwischenausstieg für den Sommerbetrieb.
Damit endet der letzte Skitag, der Urlaub hatte jedoch noch ein paar Highlights im Gepäck. Eine Fortsetzung folgt also. Was Park City betrifft: ein paar historische Schmankerl hat es zu bieten und mit Jupiter einen klassischen Powderkessel, aber sonst war da nicht viel. Ob ich Utah nochmal besuchen würde, eher fraglich. Dann lieber noch nach Californ-i-a oder wieder, ohne Frage, an die Ostküste.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 50 Gäste
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.