Schneelos in Graz / 18. Dezember 2011Präbichl <-ÜbersichtIntroEigentlich wollte ich diesen Winter voll durchstarten... Eigentlich. Denn schon der Plan zum Aufbau von Knie und Kondition – manche werden sich an meine Knie OP vielleicht erinnern – wurde erst sehr spät von mir umgesetzt. Gut, eigene Inkonsequenz, die ich sowieso wie die Pest hasse. Nun ja, ich wollte es am 18. Dezember wissen und fuhr von Graz über Deutschlandsberg auf die Weinebene. Die ungleiche Behandlung von Österreich derzeit ist ja bekannt – SUPER MEGA Skiwetter im Süden aber kein Schnee und Schnee im Norden, dafür aber Dauerniederschlag. An diesem Tag wollte ich es dennoch wissen. Mehr wie 2 Stunden am Übungslift herumrutschen auf der Weinebene war’s dann doch nicht. Auch der Plan, sich eine LSAP verdächtige Schneise in Wolfsberg fiel ins Wasser – äh Nebel. Dennoch habe ich was Leckeres gefunden, das ich euch nicht vorenthalten möchte.
Bericht:Eine Panoramakarte wollt Ihr haben. Hm. Ich glaube fast, dass wir diese nicht brauchen werden. Wo sich das gute Stück befindet, verrate ich schon. Auf der Kärntner Seite der Weinebene auf der Hälfte der Strecke ins Lavanttal kommt man an der Jausenstation Weber vorbei, der dieses Unikat sein Eigen nennt. Der Name „Weinebene“ kommt nicht vom Weinbau, auch nicht vom Ausblick in die südoststeirischen Weinberge. Auf der Weinebene wurde vielmehr Wein umgeladen, daher der antiquarische Begriff. Wo der Name „Fotzbrücke“ herkommt (auf der Kärntnerseite natürlich), entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Talstation des ergrauten DM-Schleppers.

Noch Original-Dieselmotor!

Ich gebe es zu, ich startete bei der Bergstation.

Fast die gesamte Strecke inklusive Skipiste

Talstation und Piste

Oberer Teil des Liftes

Rollenspiele

Talstation und Piste, rechts der Weberwirt

Noch mehr Rollen

Die Schneelage schaut besser aus, als sie ist.

Ausstiegsbereich

Umlenkscheibe an der Bergstation

Bergstation, direkt neben der Weinebene Straße, aber von dort fast nicht sichtbar
Fazit:Für den ersten Skitag hat’s auf der Weinebene gereicht. Zwar war ich wegen nur eines geöffneten Liftes etwas sauer, aber die „Leiche“ hat mich dann doch noch versöhnlich gestimmt.