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 Betreff des Beitrags: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: Mo, 05.03.2018, 16:47 
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Die Öffnung des Skilifts La Cierne bewegte mich gestern dazu, noch einmal eine lange Anfahrt in Kauf zu nehmen und bis nach Les Paccots zu fahren. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass noch ein paar andere Schneesportfreunde die gleiche Idee haben könnten und den Neuschnee von Samstag sowie das schöne Wetter ausnutzen wollten.

Die Anfahrt verlief problemlos und größtenteils stressfrei, nur zwischen Härkingen und Bern war auf der A1 - wie so oft - recht viel Verkehr. In Châtel-Saint-Denis habe ich mir noch kurz ein paar Scheinchen aus dem Automaten gezogen, um den Tag möglichst gut zu überstehen. Dann ging es, immer noch relativ entspannt, hoch nach Les Paccots.

Oben bereits relativ viel Verkehr und alles etwas chaotisch, die genaue Zufahrt zum großen Parkplatz muss man sich auf einem noch größeren Schild am Ortseingang einprägen, weitere Hinweisschilder gibt es nicht (oder sie gehen im Schilderwald unter). Dafür wildes Parkieren auf allen möglichen Freiflächen, noch schön vereist von der letzten Nacht. Ich wollte die Kiste eigentlich am Skilift La Cierne abstellen, da kam mir jedoch etwas dazwischen und am Ende musste ich direkt im Epizentrum des Wahnsinns halten.

Kurz vor 9 Uhr war ich bereits zwei Mal mit dem KSSL Vérollys gefahren, noch war es ruhig. Über den kurzen Verbindungslift ging es rüber zum SL La Cierne, wo die Piste allerdings sehr hart und im unteren Teil recht braun war. Danach fuhr ich zum SL Corbetta, wobei ich nicht mehr im Kopf hatte, dass man vom Pistenende ca. 80 m durch den Ort laufen muss. Hier unten war bereits das große Chaos ausgebrochen, das von zwei Mitarbeitern nicht mehr wirklich kontrolliert werden konnte. Die vereiste Straße tat ihr übriges dazu! Unten rüber zum KSSL Borbuintze, dem man ein schönes Häuschen spendiert hat. Hier musste ich bereits etwas länger anstehen. Die Piste war bereits stark zerfahren, es war vielleicht 09:45 Uhr. Bisher konnte ich mich das wenig überzeugen, aber der KSSL Pralet samt Piste würde das hoffentlich ändern. Leider war die Hälfte der Abfahrt durch ein Renntraining blockiert und - nach der Kuppe hinter dem Baum mit dem „steiler Lift“-Warnhinweis - plötzlich nicht mehr präpariert. Man muss nicht alle Pisten präparieren, aber man sollte doch zumindest eine ganze Piste walzen und nicht einfach mittendrin bzw. sogar nach einer Kuppe damit aufhören. Auf den ersten Blick stand am Lift kaum jemand an, aber die Schlange ging ja um das Haus herum. Dazu klemmten ständig die Stangen und der Liftler blieb immer wieder genervt in seinem Häuschen sitzen. Von den drängelnden Rennleitern will ich gar nicht erst anfangen. Der Lift verläuft nett durch die Häuser, aber heftig steil wird es erst ganz zum Schluss. Die Piste könnte das Highlight sein, wenn es nicht diesen knackigen Gegenanstieg gäbe. Dazu die Sperrung durch das Rennen, also nichts wie weiter. Am KSSL La Cagne wieder das gleiche Bild: Schlange stehen. Hier ging es zum Glück jedoch etwas schneller. Aber die Pisten sind halt eher mäßig spannend. Den kuriosen Übungs-KSSL Joncs ließ ich aus, wie auch den SL Vérollys - junior. Ich sah überall nur Schlangen an den Liften, dazu die jetzt bereits komplett aufgefahrenen und weichen Pisten - nein danke.

Zum Glück hatte ich nur eine Halbtageskarte gekauft, da ich sowieso früher wieder zurück musste. Aber wie jetzt noch die restliche Zeit verbringen? La Chia hatte wegen Schneemangel zu, auch wenn ich meine auf der Rückfahrt Skifahrer im Lift gesehen zu haben. Rathvel war bereits gesperrt, dort oben war zu viel los. Sollte ich noch den größeren Umweg über Entlebuch machen oder doch noch nach Torgon mit der Quattro fahren. Es war erst 10:20 Uhr, also entschied ich mich für Torgon. Unten in Les Paccots war mittlerweile die Zufahrt gesperrt, der Rückstau reichte bis fast zur Autobahn. In knapp 45 Minuten war ich in Torgon.

Die beiden VR-DSB zur La Jorette sind seit dem Herbst LSAP, eine Rettung in letzter Minute klappte nicht und jetzt stehen nur noch die Stützen sowie die Bergstation. Schade irgendwie, gerade die DSB Les Fignards-La Jorette sah mit den hohen Stützen sehr interessant aus (Details dazu: http://www.torgon.ch/wp-content/uploads ... orette.pdf). Dafür wurde die Konzession der Quattro bis 2042 verlängert (http://www.torgon.ch/blog/informations- ... 8-08-2017/).

Auch hier war relativ viel los, ich wurde bereits auf der Zufahrt angehalten und musste am Straßenrand parken. Für unter 30 CHF löste ich eine grüne Karte nur für die Torgon-Lifte und machte mich auf den Weg. Die Quattro gefällt mir gut: kaum sitzt man, schießt der Sessel los. Genauso am Ausstieg: man wird regelrecht rausgeworfen. Kein unnötiges Chichi: rein, rauf, raus - fertig. Oben dann wieder etwas schieben und erneut Schlange stehen. Angeblich gab es hier 20 cm Neuschnee am Samstag. Auf der einen Seite bin ich bis zum SL Porte d'Onne, danach ging es wieder zurück (+ wieder anstehen). Tolles Panorama hier oben. Dann rüber zum Leitner-SL Djeu des Têtes, der wohl einen Defekt hatte und etwa 30 Minuten außer Betrieb war. Die Stützen sehen ein wenig nach Borer aus. Warum eigentlich Leitner? Für meine Begriffe war er zu lahm, mir wäre der alte KSSL lieber gewesen. Dafür fand ich den SL Conches 2000 nett, kurz und steil. Immerhin konnten die Pisten hier überzeugen, das Ziehweg-Buckeldrama an der Quattro fand ich weniger spannend. Am Ende ging es noch einmal hoch mit der Kompaktkuppel, dort waren endlich alle verschwunden und so ging es dieses Mal ohne Wartezeiten am Rückbringer-KSSL ins Tal.

Gegen 13:30 Uhr war ich bereits auf dem Heimweg. Fazit: Les Paccots hat mich überhaupt nicht überzeugt, aber da habe ich auch den falschen Tag erwischt. An einem Wochentag im Hochwinter können die Pisten La Cierne und Pralet vermutlich mehr überzeugen, der Rest ist eher Sorte Kindergeburtstag. Torgon war der Quattro wegen, aber auch das Panorama war es wert. Skifahrerisch heute, auch auf Grund der schnell zerfahrenen Pisten, der berühmte Griff ins Klo.

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Hier war die Welt noch in Ordnung... die drei Hügel von Les Paccots

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Toller Lift, tolle Piste - etwas weiter oben gab es früher eine Mittelstation (Bilder, ATV?)

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Jede Menge Zähne

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Überhitzt die Bahn eigentlich, wenn man die Dachluken geschlossen hält?

Weitere Bilder folgen die Tage...


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: Di, 06.03.2018, 17:42 
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Also zu den Bildern der ersten 90 Minuten des Tages in Les Paccots.

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Da war die Welt noch so gut wie in Ordnung - wäre auch seltsam, wenn nicht (bei so einem Anblick)

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Eher der Anfängerhang, den kurzen roten Abschnitt weiter oben sollte man ausnutzen

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Linksrum

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Rechtsrum

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Rechtsrum II - in den Kurven war nicht präpariert, was zu einem schönen Gehoppel geführt hat

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Die Umlenkung müsste man beim Bau des Verbindungs-SSL versetzt haben

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Landschaftlich ist es wirklich schön hier

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Ich habe noch überlegt, wie die Löcher vorne in den Schnee kamen, bis mir bei der Rückfahrt die schleifenden Teller aufgefallen sind 8). Laut RM wurde der Lift 1977 gebaut, in den Karten taucht er aber erst deutlich später auf (wie z.B. auch Vérollys, der auf dem alten Pistenplan am KSSL Borbuintze noch nicht enthalten ist).

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Für mich das Highlight hier - die Panoramaabfahrt am SL La Cierne

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Schöner Starthang

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Die Piste war steinhart

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Unten raus wurde es kritisch, hier war es wohl zu warm

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Waldtrasse mit gleichmäßiger Steigung

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Totpunktausstieg mit Abwurfschneehügel

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Auf dem Weg in den Ort und die übliche W-Frage: warum hat man nicht im Wald zwischen den beiden Liften noch Querabfahrten angelegt?

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Im SL Corbetta

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Rückblick mit einem verdächtigen Südhang

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Auch wieder eine nette Waldtrasse

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Ein Kind hatte ein Problem am Drehkreuz, also warten. Oben noch ein älterer Pistenplan.

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Eine Stunde später reichte die Schlange bis an den rechten Bildrand, machte dort einen 180°-Knick und ging dann bis zum linken Bildrand :shock:

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Der Lift macht ca. 150 Hm auf 700 m Länge, alles sehr überschaubar

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Da ging den Stangerlfahrern wohl die Piste aus, also schickt man die normalen Skifahrer halt über den Acker. Am Einstieg wurde dann noch frühlich gedrängelt bzw. durch die Leute vom SC einfach direkt zum Einstieg abgekürzt.

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Ich dachte zuerst: endlich mal ein ruhiges Eck trotz Rennen, aber die Schlange geht einmal ums Haus rum. Wartezeit: 12 Min.

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Statt die Breite nach dem Drehkreuz beizubehalten, wird der Wartebereich wieder größer. Es war nicht so schlimm wie manchmal in AT, aber trotzdem nervig.

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Die Stangen klemmten in schöner Regelmäßigkeit, immerhin war hier der Liftler mal zu sehen. Danach verzog er sich wieder für ein paar Minuten in sein Häuschen.

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Die Schilder sind einfach Klassiker

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Knapp 1,2 km Länge und ca. 350 Hm, davon alleine ca. 140 Hm auf den letzten 200 m

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Davor geht es relativ entspannt und auch nicht übermäßig schnell dahin. Wobei, es war der einzige KSSL mit einem zünftigen Raketenstart.

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Das Steilstück hinten ist schon knackig, aber auch relativ kurz. Ich hätte das gerne mal auf 1,5 km mit drei Kurven. 8)

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Hier sind es ca. 80 Hm auf 120 m Länge, aber solche Werte schaffen viele Steilstücke vor anderen Ausstiegen sicher auch

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Auch hier wieder: schöne Aussicht

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Wenn ihr schon die Hälfte der Piste für euer Kräftemessen in Anspruch nehmt, dann stellt euch doch bitte auch auf der Seite an und blockiert nicht noch den Großteil der verbliebenen Fläche :evil:

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Und wieder: warten

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Sieht doch gar nicht so schlimm aus :lol:

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Irgendwo da in der Mitte begann die Schlange, darauf hatte ich jedoch keine Lust mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: Di, 06.03.2018, 20:18 
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Find ich jetzt noch im Erträglichen Rahmen. Wieso nicht am Nachmittag weiter nach Rathvel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: Di, 06.03.2018, 21:06 
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Am Vormittag haben sie niemand mehr hochgelassen, am Nachmittag hatte ich keine Zeit mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: So, 11.03.2018, 9:42 
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Interessante Einblicke, Danke. Zudem herrschten natürlich sehr schöne Verhältnisse. Flapsiges Erstfazit: die Gebiete haben ihren Reiz. Betr. Andrang: An Wochenenden gehe ich nur noch höchst selten auf die Bretter, einfach zu viel los.

Zwei Skigebiete am gleichen Tag aufzusuchen, das wäre mir zu stressig. Skischuhe an- und ausziehen einmal am Tag, das reicht;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: So, 11.03.2018, 12:06 
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Registriert: Do, 17.03.2011, 20:54
Beiträge: 1014
intermezzo hat geschrieben:
Interessante Einblicke, Danke. Zudem herrschten natürlich sehr schöne Verhältnisse. Flapsiges Erstfazit: die Gebiete haben ihren Reiz. Betr. Andrang: An Wochenenden gehe ich nur noch höchst selten auf die Bretter, einfach zu viel los.

Der Reiz ist sicherlich vorhanden, aber natürlich auch eine sehr subjektive Einschätzung auf Grund verschiedener Faktoren.

Was den Andrang betrifft, so sieht man am Beispiel der Grimmialp, dass es auch anders gehen kann. Es ist also noch nicht soweit, dass ich die Skier am Wochenende eher im Keller lassen würde - alleine schon wegen der stark begrenzten Ressource „Urlaubstage“ und des auch weiterhin ausbleibenden Lottogewinns.

intermezzo hat geschrieben:
Zwei Skigebiete am gleichen Tag aufzusuchen, das wäre mir zu stressig. Skischuhe an- und ausziehen einmal am Tag, das reicht;-)

Kann ich verstehen und eigentlich geht es mir auch so. Gerade in Flaine habe ich wieder erlebt, wie entspannend es sein kann, sich einen Tag voll und ganz auf ein Skigebiet einlassen zu können. Aber im Fall von Les Paccots hätte das bedeutet, länger und länger an den Liften anzustehen und auf oftmals überfüllten sowie zerfahrenen Pisten abzufahren - da war der Wechsel das geringere Übel, hat mir zudem noch zwei nette Stunden und ein paar Fahrten mit der Quattro beschert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlange stehen in der Romandie
BeitragVerfasst: So, 11.03.2018, 18:07 
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Und hier noch die weiteren Bilder aus Torgon:

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Bei der Anfahrt, wie immer tolle Ausblicke

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Die Skifahrer kamen nicht umsonst angeschoben, der Skilift stand eine Zeit lang still. Irgendwann düste ein Mitarbeiter mit dem Skidoo zu einer Stütze, danach ging es weiter. Links ist zu sehen, dass von der DSB-Talstation nichts mehr zu sehen ist.

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Der Abschnitt war sehr gut zu fahren. Hinter der Stütze sieht man noch gut die Fläche der ehem. Mittelstation.

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Schön steil im letzten Abschnitt

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Auch hier sind die Dachluken offen und selbst Rentner haben keine Probleme beim Aussteigen - man wird regelrecht abgeworfen

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Oben ist erstmal Schieben angesagt - rechts ein neuer Übungs-SL, dahinter der „Rückbringer“-KSSL

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Ich wollte zumindest den gesamten Geltungsbereich des Skipasses (5 Std. für 29 CHF) abfahren, also musste ich erneut: Schlange stehen. Das war in der prallen Sonne eine ziemlich warme Angelegenheit.

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An den Stützen hängen teilweise Leitner-Schilder, haben die daran rumgepfuscht? Unabhängig davon: tolle Aussicht.

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Der letzte Skilift im Geltungsbereich: Porte d'Onne. Die Piste war schon ziemlich weich, aber der Steilhang ging sehr gut.

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Fühlte sich schon sehr frühlingshaft an

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Es geht wieder zurück, auf der anderen Seite begrenzt Conches 2000 das Gebiet.

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Schöne Aussicht

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Vorhin war am KSSL noch nichts los, aber jetzt...

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...genoss ich noch einmal das Panorama...

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...ehe ich mich in die nächste Schlange einreihte. Das Seil schwang hier relativ stark, wenn es den Skifahrer zum zweiten Katapultstart abholte.

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Blick zur Quattro-Bergstation

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Es folgt ein langer, leicht vereister Ziehweg, bevor man den Kessel wieder erreicht. Statt hier eine stark vereiste Umfahrung zu präparieren, sollte man das lieber mit einen stark vereisten Steilhang machen.

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Mir gefällt diese kompakte Bauart, hätte man weiterentwickeln sollen

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Djeu des Têtes lief wieder... der KSSL verlief früher rechts der Baumgruppe in der Bildmitte, ehe er nach links abknickte, um weiter oben und nach einer Rechtskurve in der Nähe der heutigen Bergstation zu enden.
Das Anstehen in zwei Reihen (Teller oder Bügel) klappte hier erstaunlich gut.

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Ungewöhnliche Stützen von Leitner

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Rechts oben sind die Reste der DSB zu sehen, etwas weiter links davon verlief der Vorgänger-KSSL

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Die Piste war noch in einem guten Zustand - hinten oben das Steilstück der Quattro

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Schöner Mulden-SL am anderen Ende des Teilsektors Torgon

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Blick zurück, die Umlenkung steht etwas unterhalb vom Ausstieg

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Schönes Eck hier „hinten“

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Auch zu dieser Umlenkung geht es ein Stück bergab

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Wem kommt das bekannt vor?

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Schöne Abfahrten in diesem Bereich

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Hier hatte sich die Situation etwas entspannt

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Der beste Abschnitt und rechts nochmal der Bereich der ehem. Mittelstation

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Schön steil

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Auf dem Weg nach Hause! Die Fahrt ins Tal war nicht ganz ohne, da viele große Brocken (groß genug, um einen Platten zu verursachen) auf der Straße lagen. Aber es ging alles gut und am späten Nachmittag war ich wieder zurück.


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