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 Betreff des Beitrags: Roadtrip in den Norden - Januar 2013
BeitragVerfasst: Mo, 04.02.2013, 17:34 
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Roadtrip in den Norden
Januar 2013




Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
Du tysta, Du glädjerika sköna!
Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.



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Du alter, du freier, du gebirgiger Norden
Du stiller, du freudenreicher Schöner!
Ich grüße dich, lieblichstes Land der Erde,
Deine Sonne, deinen Himmel, deine grünen Wiesen.

(1. Strophe der schwedischen Nationalhymne)



Musik an


Vorwort

Die grünen Wiesen müssten derzeit freilich durch weiße Wüsten ersetzt werden, dennoch beschreibt dieser 1844 gedichtete Vers, gleichzeitig die erste Strophe der schwedischen Nationalhymne, eine der beeindruckendsen Landschaften Europas.
Diese Reportage soll nicht ausschließlich Erlebnisse des Skifahrens in Schweden darstellen, sondern auch die Geschichte eines zweiwöchigen Roadtrips durch halb Europa von München nach Luleå in Nordschweden erzählen. Daher möchte ich insbesondere im ersten Teil nicht auf einige Bilder verzichten, die sich nicht um alpine Erlebnisse oder Skitage drehen. Bei Nicht-Interesse bitte einfach überspringen.
Der Roadtrip beinhaltet die Hinreise auf ein Auslandsemester an der Luleå tekniska universitet in Luleå, Norrbottens län in Nordschweden, an dem ich euch hoffentlich in Form weiterer Bilder und Berichte teilhaben lassen kann.



Kapitel 1: Von München nach Stockholm

Mittwoch, 16. Januar 2013: Ich komme nach 14 Tagen Roadtrip, 3512 km Autofahrt, 4 Skitagen, 3 Stadtbesichtigungen, 1 Fährüberfahrt, 4 Elchen und unzähligen Fotos etwas erschöpft in Luleå an. Nach Erledigung diverser Formalitäten und einer ersten Orientierung beziehe ich mein neues Zimmer und packe aus. Doch blicken wir zurück.

Donnerstag, 3. Januar 2013: Den Beginn der Reise treten wir zu zweit an, von München geht es los ins Abenteuer Schweden immer Richtung Norden, das Ziel Luftlinie knapp über 2000 km entfernt, 17 Breitengrade wollen bis dorthin überwunden werden. Es geht vorbei an Nürnberg, Würzburg, Fulda, Kassel, Göttingen und Hannover, bis wir nach einem Tag Dauergrau und Dauernieseln unser erstes Ziel Hamburg erreichen.

Leider bleibt uns nur wenig Zeit, das „Tor zur Welt“ zu erkunden, dennoch lernen wir eine facettenreiche und vielseitige Stadt kennen, die definitiv Potential für einen längeren Aufenthalt bietet. Mein letzter Besuch ist leider bereits über 10 Jahre her, bis zum nächsten ist die Zeit hoffentlich kürzer. Die Zimmerkollegen in der Unterkunft sind etwas eigenartig, es ist so neblig, sodass wir nicht einmal das andere Ende des Hafenbeckens oder die Spitzen von Elbphilharmonie oder Michel erkennen können und die Stadt wirkt (vermutlich wegen der Urlaubszeit) etwas ausgestorben. Trotzdem gefällt es uns hier, die neblige und verlassene Stimmung verleiht unserem Spaziergang durch die Speicherstadt und entlang der Landungsbrücken sogar etwas Unwirkliches.

Beginnen wird unser Tag dennoch in der Realität des Miniaturwunderlands, dass wir jedem Eisenbahnfan genauso wie allen anderen sehr empfehlen können. Mittlerweile ist es eine der größten Attraktionen der Stadt, weshalb sich ein Besuch in den Morgenstunden empfiehlt. Dann hat man die Anlage fast für sich alleine und auf den Bildern keine anderen Menschen.

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Bald geht es weiter in den Norden, vorbei an Lübeck bei immer stärker werdendem Wind auf Fehmarn. Über die Fehmahrnbeltverbindung verlassen wir Deutschland exakt bei km 1000 der Reise und setzen über nach Dänemark.

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In Dänemark ist es wieder dunkel und regnerisch, deshalb geht es hier schnell durch. Vorbei an København und über die Öresundbrücke erreichen wir schnell das Zielland Sverige. Die Öresundverbindung ist nicht ganz billig, aber eine äußerst interessante Konstruktion aus einem 5 km langen Unterseetunnel aus Senkkästen, einer 5 km langen künstlichen (!) Insel und der 8 km langen Brücke. Die offizielle Bezeichnung Øresundsbron ist übrigens eine Wortneuschaffung, da sie das schwedische Öresundsbron mit dem dänischen Øresundsbroen verbinden soll.

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Unser nächster Stopp steht nun in Malmö an, das in den letzten gut zehn Jahren seit der Eröffnung der Öresundbrücke ein großes wirtschaftliches Wachstum erfahren hat. Die Infrastruktur wurde ausgebaut, außerdem steht hier nun das höchste Gebäude Skandinaviens, der Turning Torso. Die Altstadt ist recht nett, es gibt lauschige Plätzchen und nette Gässchen.

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Nach der vielen Fahrerei der letzten Tage freuen wir uns, heute abend endlich für längere Zeit an einem Ziel anzukommen. Dennoch trennen uns noch knapp 700 km Autobahn von Stockholm. Das Wetter ist erstmalig auf unserer Reise schön und Verkehr gibt es hier in Schweden nicht, da wirken selbst vierspurige Autobahnen hoffnungslos überdimensioniert. Selbige sind gut ausgebaut, führen ausschließlich durch dichte Wälder und sind um die wenigen vorhandenen Orte im großen Bogen herumgeführt. Trotzdem liegt die Höchstgeschwindigkeit fast durchgehend bei 110 km/h, was auf die Dauer auch sehr ermüdend ist.

Landschaftlich führt die Strecke durchs absolute Nichts, es wechseln sich tiefe Nadelwälder mit Seen ab. Dies ist durchaus reizvoll, dennoch macht es mir später mehr Spaß, als ich auf Landstraßen unterwegs bin und wenigstens ab und zu mal Anzeichen von Zivilisation sehe ;-).

Stockholm, die mit knapp 900.000 Einwohnern größte Stadt Skandinaviens, ist definitiv eine Reise wert. Mir gefällt die Stadt sehr, wie in so vielen anderen Städten mag ich auch hier die Stimmungen und Eindrücke entlang der Gewässer. Das Wasser ist hier in Stockholm, einer Stadt am Übergang vom Mälarensee in die Ostsee, omnipräsent. Der Übergang vom Süß- ins Salzwasser liegt in Form der Schleuse Slussen mitten in der Stadt, die auf 14 Inseln erbaut ist. Die Altstadt Gamla stan besteht aus alten, engen mittelalterlichen Gassen und schattigen Plätzchen. Daneben reihen sich die Prachtbauten (Königspalast und Reichstag), das geschäftigere Zentrum mit Einkaufsstraße Drottninggatan und zahlreiche Viertel mit herrschaftlichen Gebäudeensembles aus der Gründerzeit. Mit ein paar Bildern möchte ich euch einige Facetten einer interessanten Stadt näherbringen, die ich im Sommer sicherlich nochmals besuchen werde.

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BeitragVerfasst: Mo, 04.02.2013, 17:40 
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Kapitel 2: Die Magie des Lichts im Herzen Schwedens

Nach fünf Tagen in Stockholm beginnt nun der nächste Abschnitt auf der Reise in den Norden. Es beginnt endgültig das Abenteuer Nordschweden, etwas Ungewisses ist enthalten, denn einerseits bin ich von nun an alleine unterwegs und andererseits habe ich das Gefühl, die Zivilisation ein wenig zu verlassen und ins Outback aufzubrechen. Gleichzeitig beginnt an dieser Stelle auch der für das Forum relevantere Teil der Reise.

Die Straßenverhältnisse werden schnell winterlich, es beginnt zu schneien, der Wind bläst zusätzlich Schnee von den Feldern auf die Fahrbahn. Die linke Spur der Autobahn wird bald unbrauchbar, schneller wie 90 km/h kann man ebenfalls nicht mehr fahren. Doch lange bleibe ich nicht auf der E4, der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung Schwedens. Ein Stückchen hinter Gävle biege ich ab, verlasse die Autobahn für den Rest der Reise. Es geht weiter in den Westen, durch Wälder, leichte Hügel hinauf und hinab. Der Schneefall und die winterlichen Straßenverhältnisse bleiben mein treuester Begleiter an diesem Tag.

An sich kommt man in Schweden auf Landstraßen recht gut voran, meist sind 90 oder 100 km/h erlaubt, die Straßen sind flach und haben nur wenige Kurven. Der Schnee und das Eis auf den Straßen sind für den Mitteleuropäer etwas ungewohnt, aber sie lassen sich erstaunlich gut fahren; lediglich in den Kurven muss man aufpassen.

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Nach einer anstrengenden und ermüdenden Fahrerei bin ich froh, nach Einbruch der Dunkelheit endlich Åre zu erreichen, mein erstes Skiziel hier in Schweden. Das Hostel ist nicht einfach zu finden, liegt irgendwo oben auf einem Berg und ist nur sehr unzureichend ausgeschildert. Erster Versuch, falsches Haus. Mist, da ist’s sauglatt. Nein, ich will nicht Ketten anlegen. Also nochmal zurück. Schwung holen, ein bisschen in den Tiefschnee am Straßenrand rein und geradeso hochkommen. Puh... Streusalz gibt’s in Schweden übrigens überhaupt nicht, Streusplitt nur an wenigen ausgewählten Orten (eigentlich nur an innerstädtischen Kreisverkehren und auf ausgewählten Gehwegen). Das Hostel selbst ist recht schön, typisch schwedische Holzhütten, leider bin ich auch so ziemlich der einzige Gast.

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Åre. Spätestens seit der Skiweltmeisterschaft 2007 ist dieser Ort den meisten Interessierten ein Begriff. Aus diesem Grund ist das Gebiet auch das modernste, größte und mitteleuropäischste Skigebiet Schwedens, vermutlich sogar Skandinaviens. Dennoch habe ich es ausgewählt, weil es einerseits einfach eines der wenigen Gebiete mit einer ordentlichen Größe ist, andererseits einen der höchsten Berge der Umgebung erschließt und somit sowohl landschaftlich als auch skifahrerisch mit am interessantesten in Mittelschweden sein dürfte.

Das Erscheinungsbild erinnert mich jedoch zunächst eher an vergleichbare Gebiete in Österreich. Unten gibt es eine moderne Kombibahn, die Parkplätze, die Infrastruktur, die Hütten, all das sieht erstmal sehr gewohnt aus. Landschaftlich und skifahrerisch wird sich dieser Eindruck im Laufe der beiden folgenden Tage aber durchaus noch ändern.

Leider sind die Verhältnisse derzeit nicht optimal, da recht wenig Schnee liegt. Es sieht zwar alles sehr winterlich aus, aber insgesamt liegen nicht mehr als unten 50 cm und oben vielleicht ein Meter. Deswegen sind noch einige Abfahren und Lifte geschlossen, darunter auch der wichtige Tusenmetersliften. Einerseits ist der Winter bislang offenbar (laut Einheimischen) recht mäßig, andererseits merkt man deutlich (z.B. daran, dass nichts los ist, die Infrastruktur ist definitiv für mehr ausgerichtet), dass der Saisonschwerpunkt hier im Frühjahr, also März und April liegt, wenn auch die Tage wieder deutlich länger werden.

Åre besitzt zwei Skigebiete. Das Hauptgebiet um den Åreskutan bis hinüber nach Björnen ist mit Liften untereinander verbunden. Einige Kilometer westlich gibt es noch ein kleineres Gebiet, Duved, das ich jedoch nicht besucht habe. Einen Pistenplan zur leichteren Orientierung findet ihr hier!

Die Abfahrten sind alle west-, süd- und ostseitig exponiert, das Skigebiet zieht sich entlang des zugefrorenen Åresjön. Der Sektor Björnen ist nur mäßig interessant, da die Abfahrten hier teils grenzwertig flach sind, es gibt nur wenige, kurze steilere Hänge. Außerdem kommt in diesen vergleichsweise niedriegen Skigebietsteil im Januar nur äußerst wenig Sonne, sodass das Skifahren ein steter Kampf mit dem Frieren ist. Lediglich am Björnenliften und am Tottliften (hier ist’s aber seeehr kalt) sind die Hänge interessanter. Hier gibt es ausschließlich Schlepplifte, darunter auch einen (nichtkuppelbaren) Stangenschlepper.

Den wesentlich interessanteren Teil findet man am Hauptberg. Im Sektor Åre By gibt es eine DSB und eine 6er KSB, die steile, harte Abfahrten erschließen, sowie quer dazu eine lahme 4-SB, die sonnigere Hänge erschließt. Mit der bekannten Pendelbahn geht es von hier aus direkt zum Gipfel. Bei meinem Besuch ist sie jedoch aufgrund technischer Probleme außer Betrieb. Sie ist eingefroren. Scheinbar so arg, dass sie offenbar immer noch geschlossen ist (gut, vielleicht ist doch mehr kaputt, auf den Schildern stand jedenfalls was von Frost :-)). Von der anderen Seite führen die eingangs erwähnte Kombibahn und die wichtigste Beschäftigungsanlage des Gebietes, die EUB Gondolen auf den Gipfel. Hier gibt es gleichzeitig das beste Panorama, interessante Pisten und die Gelegenheit, sich im Lift wieder aufzuwärmen.

Der Sektor Rödkullen besteht auf mehreren, verstreuten Schleppliften, von denen zumindest der Stendalsliften und die Rödkulleliften interessante Abfahrten erschließen. Durch die verstreute Lage der Lifte (teils mitten im Nirgendwo) wirkt das Skigebiet hier sehr weitläufig.

Morgens geht es los mit einem Blick vom Hostel rüber ins Skigebiet, die beleuchtete Piste ist entlang der Kombibahn VM8:an.

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Mit selbiger geht es wenig später hinauf ins Gebiet. Die ersten Abfahrten sind hier zu absolvieren, da die Kombibahn aufgrund der Flutlichtanlage vor den anderen Liften öffnet, als es noch nicht richtig hell ist.

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Die weiteren Liftanlagen sind hier im Januar nur von 10 bis 15 Uhr in Betrieb, vorher bzw. nachher ist des dunkel. Dies bringt mich nun zum wichtigsten Puzzlestein des Skitages: dem Licht. Hier in Åre merkt man bereits deutlich die veränderte Tageslänge. Hell wird es heute um kurz vor 10, dunkel bereits wieder um kurz nach 15 Uhr. Die Sonne geht dabei nie richtig auf, steht nie im Zenit, sondern wandert langsam am Horizont entlang von Osten nach Westen. Genau genommen steht sie dabei jedoch dauerhaft im Süden.

Um die Wintersonnwende herum sind die Tage in solch nördlichen Gefilden schon ziemlich kurz, da erscheint es durchaus verständlich, dass die Schweden im Winter ein Depressionsproblem haben.

SZ-Magazin hat geschrieben:
Schweden kann brutal sein. Ikea versorgt uns ja nur mit den Gute-Laune-Klischees: ein Land voll blonder Kinder, die an funkelnden Seen rumspringen, Midsommar, endlose Tage, alles herrlich da oben im Norden. Dass die ganze Heiterkeit spätestens im Herbst in unglaubliche Trübnis kippt, wird in der Regel diskret verschwiegen. Och ja, bisschen dunkel halt, nå und?
Quelle und vollständiger Artikel: SZ-Magazin vom 18.01.2013

Insbesondere im innerstädtischen Raum und bei länger anhaltenden Schlechtwetterperioden ist das nachvollziehbar. Ich betreibe heute wohl die beste Therapie gegen die Dunkelheitsdepressionen (besser als beleuchtete Bushaltestellen wie in Umeå) und bin den ganzen Tag an der frischen Luft, dazu noch bei strahlendem Sonnenschein. Und ich erfreue mich an dem flachen Licht der kalten Januarsonne, die trotzdem etwas wärmendes mit sich bringt, wenn man vom kalten, schattigen, nebligen See hinaufkommt. Es sind ganz besondere Lichtstimmungen zu Sonnenauf- und –untergang, die tief eingefrorenen Häuser, Hütten und Liftsstützen setzen das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Stimmung, die mich über die objektiv nicht idealen Skibedingungen hinwegsehen lässt.

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Wie ist das Skifahren im Norden nun im Vergleich zu den Alpen? Ja, es ist schon anders, auch hier in Åre. Zum einen die enorme Weite der Landschaft, andererseits vor allem im Januar eben die besondere Rolle des Lichts. Die Landschaftsformen sind wesentlich runder wie in den Alpen, eigentlich sind die meisten Berge bloß Hügel, richtig Felsspitzen gibt es gar nicht. Dazu befindet sich Åre am Rand der Berge, sodass man weite Aussicht in die Ebene mit ihren unendlich weiten Wäldern und zig zugefrorenen Seen genießt. Alles ist freilich winterlich weiß verschneit.

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Die EUB mit Stehgondeln ist heute meine Hauptbeschäftigungsanlage, denn sie erschließt interessante Pisten (und gute Variantenmöglichkeiten, aufgrund des tiefgefrorenen Schnees heute aber nur sehr eingeschränkt fahrbar) und liegt als einzige Anlage ganztägig in der Sonne.

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Die Talstation direkt am See liegt ganztags im Schatten, entsprechend kalt ist es hier auch bei knapp -20°. Über Mittag mache ich mich auf in den Gebietsteil Björnen, der allerdings wie eingangs beschrieben sehr flach ist. Mit Schneekanonen wird übrigens auch hier im hohen Norden Frau Holle intensiv unter die Arme gegriffen, leider liefen zahlreiche Kanonen den ganzen Tag über.

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Aus Björnen sieht man im Rückblick gut die flachen Waldschneisen im Vordergrund und den Åreskutan, mit 1420 m Höhe den höchsten Berg der Umgebung, im Hintergrund.

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Zurück im Hauptgebiet neigt sich der Tag bereits wieder dem Ende zu, weshalb ich euch noch mit weiteren Lichtstimmungsfotos quälen muss. Die Kabinen der Pendelbahn hängen übrigens fast genau mittig auf der Strecke...

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Am nächsten Tag bin ich nochmal nach Åre gefahren, um den noch fehlenden Sektor um Rödkullen abzufahren. Am Stendalsliften gibt es mit die besten Offpiste-Bedingungen, leider liegt er sehr schattig, perfekt griffig ist der Schnee hier auch an den Pisten genauso wie drüben am Rödkulleliften.

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Sektor Tväråvalvet mit Stendalsliften

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Im Gegensatz zu gestern hält sich heute weit verbreitet eine dichte Nebeldecke. Die unendliche Weite der Seen-Wälder-Landschaft wird heute also durch die unendliche Weite des Nebels ersetzt.

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Eine Kleinigkeit, die typisch für skandinavische Skigebiete ist, würde ich mir auch für unsere Areale wünschen: überall gibt es värmstugas. Dies ist eine Art Winterraum, der beheizt und (typisch skandinavisch) mit Mikrowelle etc. ausgestattet ist. Man kann dort zum Aufwärmen hinein und mitgebrachtes Essen und Trinken verzehren. Eine richtig gute Sache, die auch ganz stark angenommen wird. Im weiteren Verlauf der Reise habe ich diese värmstugas noch in zahlreichen Gebieten vorgefunden.

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Abends bekomme ich im (internetlosen) Hostel dankenswerterweise noch etwas Gesellschaft, sodass der Abend kurzweilig vorübergeht. Im Anschluss packe ich zusammen, am nächsten Tag geht die Reise in den Norden weiter...

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[to be continued]


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BeitragVerfasst: Mo, 04.02.2013, 18:05 
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Sehr, sehr interessant, vor allem aber mal was ganz anderes - ein Winterbericht mitten im Hochwinter aus dem hohen Norden! Vorab schon mal besten Dank für diese erfrischenden Eindrücke.


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BeitragVerfasst: Mo, 04.02.2013, 23:38 
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Sehr geil. Stundenlang Abendrot. Und nachts ab & zu ein paar Nordlichter. Das würd mich gar nicht stören. Aber die Kälte ....

Und dass es da oben so viel Krustenschnee-Skulpturen gibt, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Kannte ich in dem Ausmaß bisher nur aus Griechenland ;)

Ich hoffe, du hast im Frühjahr auch mal einen Ausflug nach Narvik usw. eingeplant? Auf die paar km kommt's ja auch nicht mehr an ;-) Oder willst du eher die kleinen Gebiete im Flachland durchmachen?

Falls du eine GPX-Datei mit hunderten Skigebieten in Skandinavien brauchst - meld dich per EMail.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 05.02.2013, 12:23 
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Konnte bisher (wie vieles im Moment hier, leider) nur ganz kurz überfliegen, aber Das ist echt mal eine Ansage: Allein die Bilder sind extremst cool!!

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BeitragVerfasst: Di, 05.02.2013, 23:50 
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Schön, dass die Bilder Gefallen finden. :-)

intermezzo hat geschrieben:
Sehr, sehr interessant, vor allem aber mal was ganz anderes - ein Winterbericht mitten im Hochwinter aus dem hohen Norden! Vorab schon mal besten Dank für diese erfrischenden Eindrücke.

Der Hochwinter ist sicherlich nicht die beste Jahreszeit für Skifahren in Schweden. Das muss auch mal festgehalten werden. Und ich hätte es vermutlich auch nie gemacht, hätte sich die Gelegenheit in diesem Moment nicht so ergeben. Aber es hat durchaus seine besonderen Reize, allenvoran das stundenlange Abendrot, wie starli auch bemerkt hat.

starli hat geschrieben:
Ich hoffe, du hast im Frühjahr auch mal einen Ausflug nach Narvik usw. eingeplant? Auf die paar km kommt's ja auch nicht mehr an ;-) Oder willst du eher die kleinen Gebiete im Flachland durchmachen?

Nein, auf die Kilometer kommt es in der Tat nicht mehr an ;-). Im März bin ich vermutlich ein Wochenende in Nuolja/Abisko und im April möchte ich auf alle Fälle noch nach Narvik und Riksgränsen. Mal sehen, was sonst noch interessant sein könnte in der Ecke. Die kleineren Gebiete hier in der Umgebung von Luleå (Umgebuung bedeutet hier 200 km :wink: ) sind doch sehr grenzwertig, die naheliegenden grast man halt im Laufe der Zeit ab, aber skifahrerisch ist das keine Offenbarung ;-).


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BeitragVerfasst: Sa, 09.02.2013, 19:21 
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RetroRebel

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wirklich traumhafte Bilder! Muss schon sehr faszinierend sein da oben......

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BeitragVerfasst: Do, 14.02.2013, 20:59 
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Kapitel 3: Lappland-Ski

Von meinem nächsten Ziel, Tärnaby in Lappland, trennen mich noch 500 km oder 6 Stunden Autofahrt. Gespannt auf das, was mich dort erwartet, fahre ich um 9.30 Uhr, als es gerade so richtig hell ist, in Åre am Hostel los. Es wird eine für den Norden Skandinaviens typische Autofahrt. Gut ausgebaute Straßen führen durch das absolute Nirgendwo ohne Verkehr. Das Wetter ist gut, die ersten Sonnenstrahlen spitzen nach wenigen Kilometern über die Hügelkette hervor. Bis auf ein kurzes Stück im Nebel bleibt es den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein, traumhafte winter-wonderland-Stimmungen bieten sich auf den leeren Straßen. Es geht abwechselnd vorbei an zugefrorenen Seen und durch tiefe Wälder. Dörfer gibt’s nur noch wenige, ein größeres Dorf kommt etwa alle 50 km.

Größer heißt, es besitzt eine Tankstelle, einen Tante-Emma-Laden und mehr wie ca. 2000 Einwohner. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass Sonntag ist, aber es ist schon verdammt wenig Verkehr heute. Außerhalb der Orte kommt mir auf der E45, dem Inlandsvägen, der größten Nord-Süd-Verbindung im Hinterland, vielleicht alle 5 Minuten ein Auto entgegen. Aber es macht auch Spaß, mit 100 km/h über die schneebedeckten Fahrbahnen kerzengerade durch die Wälder zu fahren ;-). Insgesamt bin ich übrigens bei 500 km Strecke nur vier (!) Mal abgebogen.

Heute sehe ich meine ersten Rentiere (die waren allerdings leider beide tot am Straßenrand gelegen) und Elche (der erste stand ca. 5 m neben der Straße, das sind schon eher große Tiere...), den ersten Hundeschlitten am Straßenrand, wurde trotz 5 km/h über Höchstgeschwindigkeit von einem Überlandbus auf der Landstraße überholt.

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In Tärnaby angekommen stellt sich auch das nächste Hostel als einsam und eigenartig heraus. Ich bin wieder der einzige im Hostel, einer Hütte 500 m von der Rezeption entfernt mitten auf einem Campingplatz, auf dem doch tatsächlich bei -20° abgehärtete norwegische Wintercamper verweilen. Immerhin gibt’s hier Internet...

Am nächsten Tag gehe ich in Hemavan skifahren, etwa 15 km entfernt, also ein Katzensprung. Das Skigebiet besteht ausschließlich aus Schleppern, die aber recht verstreut liegen, wodurch das Gebiet eine ordentliche gefühlte Größe besitzt. Leider liegt auch hier recht wenig Schnee, sodass einige Abfahrtsvarianten noch geschlossen sind. Skisaison ist hier später im Jahr, es ist auch sehr wenig los, morgens bin ich das erste Auto am Parkplatz, das nicht zum Personal gehörte...

Insgesamt gliedert sich das Gebiet in drei Sektoren. Zwei davon (Centrumliften und Norrliften) liegen in den unteren Waldregionen und bieten jeweils zahlreiche Waldschneisen als Abfahrten an. Dazwischen liegt der Sektor um den Kungsliften, die interessanteste Anlage hier. Leider ist diese wegen Schneemangel jedoch noch nicht bis zum Gipfel geöffnet, sodass der Sektor nurmehr aus seeehr flachen Hochebenenabfahrten besteht. Das stellt doch eine ordentliche Enttäuschung dar.

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Am Centrumliften gibt es wieder eine Flutlichtanlage, die bereits Skibetrieb ab 9 Uhr ermöglicht. Die restlichen Lifte haben nur von 10-14 Uhr offen, davor und danach ist es hier im Januar dunkel...

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Blick zum Länkenliften und zum Kungsliften, der im oberen Teil leider gesperrt war.

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Der Besuch in der värmstuga ist unerlässlich, da das Thermometer nur irgendwas zwischen -15° und -20° anzeigte...

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Hemavan ist insgesamt ein Skigebiet, das durchaus einiges an Qualität bietet, aber eben auch erst später in der Saison. Dafür entschädigen wieder die schönen Lichtstimmungen.

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Am letzten Skitag meiner Reise in den Norden besuche ich noch für einige Stunden Tärnaby, nur wenige Minuten von meinem Hostel entfernt. Es ist ein kleines Skigebiet, auch hier ist nicht alles geöffnet, aber ich will auch gar nicht lange hier bleiben. Für zwei Stunden macht das bei der Kälte schon Spaß.

Die beiden rechten Lifte sind relativ parallel, aber auf zwei unterschiedlichen Hügeln und haben wieder zahlreiche Waldschneisen und sogar die Off-Piste-Verhältnisse sind recht passabel. Die Linbanan ist eine DSB, hat aber noch geschlossen. Hier gibt es dann noch ein paar mehr Abfahrten, die sich aber nicht groß von den anderen unterscheiden dürften.

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14 Tage nach der Abfahrt in München trete ich die letzte Etappe von Tärnaby nach Luleå an, wo ich die kommenden sechs Monate verbringen werde. Es geht gewohnt verkehrlos durch die schwedische Landschaft, ich nähere mich Luleå stetig. Als die ersten Schilder mir den Weg zum Endziel weisen, kann es nicht mehr weit sein. Ich freue mich auf das Ankommen und auf das, was mich dort erwartet.

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[Ende]


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BeitragVerfasst: Fr, 15.02.2013, 13:36 
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Hui,

wirklich schöne Bilder! Landschaftlich absolut reizvoll. Skifahrerisch wird schon deutlich, warum www.sickfreeridetours.se so viel Erfolg hat und halb Schweden in den Alpen rumhängt.


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BeitragVerfasst: Fr, 15.02.2013, 21:09 
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Bin nun endlich auch zum Lesen dieses Berichts gekommen. Tolle Bilder, vielen Dank dafür! Und ich finde, dass das gar nicht die falsche Jahreszeit ist. Die Lichtstimmung ist grandios!

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BeitragVerfasst: Di, 05.03.2013, 9:26 
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Bzgl. Licht, Stimmung und Landschaft kann ich mich nur anschließen. Was mich beim Blick auf den Pistenplan auch erstaunt hat: dort gibt es relativ viele Toiletten, teilweise selbst mitten im Wald. Hat das einen bestimmten Grund?


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BeitragVerfasst: Di, 05.03.2013, 12:37 
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Den steilen SL in Tärnaby fand ich glaub ich ganz interessant ... ansonsten hatte ich damals ja leider schlechtes Wetter, insb. der obere Teil in Hemavan steckt ja im Nebel ...

.. aber ich glaub, die beiden Skigebiete fände ich auch bei besserem Wetter nicht viel prickelnder.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 05.03.2013, 23:45 
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Toiletten: Also das ist mir nicht wirklich aufgefallen ;-). Aber stimmt schon, v.a. in Are sind viele im Pistenplan eingezeichnet. Aber zumeist schon an Talstationen und dort gibt es doch häufig Infrastruktur (Hütten, värmstugas, Kassen, Parkplatz, usw.)...

Starli: Also Hemavan scheint bei guten Verhältnissen schon einiges an Potential zu haben. Zumindest laut Meinung diverser Kollegen hier. Tärnaby fand ich recht langweilig.


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BeitragVerfasst: Sa, 09.03.2013, 11:35 
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Also nochmal: das ist ein absolut genialer Bericht, insbesondere auch von den Stimmungen her - ich hab echt das Gefühl, dass ich auch mal in den Norden muss (ist ja auch nicht weiter als nach Isola 2000, nur ist Skandinavien halt so teuer!).

Hast Du die Gebiete eigentlich in die Karte iengetragen? Ich hab sie nämlich gerade eben nicht gefunden, aber ich hab auch nur kurz gesucht.

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BeitragVerfasst: Mi, 13.03.2013, 21:45 
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::: trincerone hat geschrieben:
Hast Du die Gebiete eigentlich in die Karte iengetragen? Ich hab sie nämlich gerade eben nicht gefunden, aber ich hab auch nur kurz gesucht.

Nein, habe ich (noch) nicht. Ich hab's versucht, habe aber keine Funktion gefunden, mit der ich neue Skigebiete der Karte hinzufügen kann (gilt auch für mein anderes Sammeltopic). Die meisten der Gebiete, in denen ich war, sind in der Karte nicht vorhanden...


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