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BeitragVerfasst: Mo, 06.03.2006, 12:51 
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RetroRebel
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Portes du Soleil, 11.2.2006

Es mag als Frevel erscheinen, hier neben Berichten über grandiose Gletscherlandschaften und exklusive Freeride-Touren eine Bericht über ein Skigebiet ?von der Stange? reinzustellen. Die PdS sind ein Skigebiet von der Stange wie es ausgeprägter nicht sein könnte. Ein riesiges subalpines Areal wird zum Skifahren hergerichtet und gewalzt um Völker von Skifahrern ? auch geringerer Könnensstufen - aufnehmen zu können. In einigen Regionen ist das Gebiet geradezu von leistugsfähigen kuppelbaren Sesselbahnen überflutet und die ?Schmankerl? muss man suchen. Dazu zählen sicherlich die hammer-steile Mur Suisse de Chavanette. Dazu zählen die schwarzen nordseitigen Paradehänge von Avoriaz, die Charakteristische Pointe du Nyon und die exzellenten Pisten an der Chamossière. Dazu zählen aber neben den Pisten auch herrliche Mont-Blanc-Blicke und die Pendelbahnen auf französischer Seite sowie eine Uralt-Eiergondel von Poma bei Les Gets. Und selbst den teilweise alten Sesselliften kann mancher Technik-Freak etwas abgewinnen. Und wenn man dann noch auf der Landkarte nachvollzieht welch gigantische Entfernungen man an so einem tag zurücklegen kann, dann hat das auch was.

So standen Snowotz und ich am Samstag, 10.2.2006 vor der Entscheidung Portes du Soleil oder Crans-Montana. Für PdS sprach die gute Schneelage ? zumindest im französischen Teil, für Crans-Montana der kurze Anfahrtsweg. Die grosse Unbekannte waren die Frequentierung und eventuelle Wartezeiten an diesem Samstag mit schönem Wetter. Wir entschieden uns dann für die PdS und wählten Champery als Startpunkt. Die Tour sollte nach Les Gets führen ? wegen der guten Schneelage dort ? und sollte über die Nordhänge zwischen Morzine und Les Gets führen in der Hoffnung, den ein oder anderen Blick auf den Mont Blanc zu erhaschen. Konkretere Planungen gab es zunächst nicht. Da wir aber möglichst Rasch in Richtung Les Gets wollten, war klar, dass wir den geraden Weg über die Mosette und Super Morzine nehmen würden. Zu Beginn hätten wir nicht gedacht, dass die Tour letztendlich so umfangreich werden würde.

Anfahrt: Etwa 1 Stunde mit dem Auto ab Sierre

Wetter: Wolkenlos, knapp unter Null Grad

Schneehöhe: 20 cm (Crosets ? Pointe de l?Au) ? 1,5 Meter (oberhalb Les Gets)

Schneebeschaffenheit: Meist Pulver, wichtige Pisten mit Maschinenschnee

Gefahren: 33 Liftfahrten ? s. folgende Pistenpläne

Wartezeiten: 29mal Null Wartezeit, 1mal 7 Minuten (TS4 Crosets), 2mal 5 Minuten (TS2 Pointe de l?Au, TS4 Rosta) 1mal 2 Minuten (TS3 Chamossière). Insgesamt also für Wochenende super.

Hier zunächst die Pistenpläne mit der eingezeichneten Fahrroute. Die Fahrroute ist zur eindeutigen Darstellung unterteilt in die Farben gelb (Route Vormittag), orange (Route Mittag) und rot (Route Nachmittag). Durch Anklicken der Pistenpläne lassen sich die Pistenpläne in höherer Auflösung in einem separaten Fenster öffnen.

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^^ Pistenplan Ost


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^^ Pistenplan Mitte


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^^ Pistenplan West


Hier in Bildern:

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^^ TSD6 Planachaux: Perfekt präpariert, aber unsere Richtung war eine andere ? wir müssen auf der Rückseite runter und weiter.


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^^ Die Chavanette lassen wir an diesem Tag im wörtlichsten Sinne links liegen ? eigentlich schade bei diesen Bedingungen, aber dort hatte ich mich ja erst ausgetobt. Heute ist eine andere Richtung dran.


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^^ Blick von Planachaux in Richtung Les Crosets. Die 15 cm Neuschnee haben dem Landschaftsbild sichtlich gut getan. Am Mittwoch war es dort noch ziemlich braun. Und nachmittags sollte sich die Sonne dann auch wieder bis aufs Grün durchgefressen haben; das sehen wir auf einem späteren Bild.


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^^ Unser nächster Lift: Der TSD4 des Mossettes ? von Les Crosets zum höchsten Punkt der PdS. Diese Höhe ist für ein Skigebiet dieses Kalibers jedoch fast schon jämmerlich.


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^^ Freerider in Aktion ? auch bei Lawinenwarnstufe 4


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^^ Blick zurück zum Paradehang von Les Crosets und zu den Dents du Midi


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^^ Hier sind wir bereits über die Pointe des Mossettes drüber und blicken zum Buckelhang der TS3 Cuboré. Dort sind wir 3 Tage zuvor orientierungslos in dichtestem Nebel runter.


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^^ Bergstation der TC9 von Ardent. Hier sind wir an diesem Tag aus Zeitgründen nicht runter.


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^^ Der TSD4 Lindarets durch den frisch verschneiten Wald


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^^ Blick zurück zur Pointe des Mossettes. Hier sind wir heruntergekommen.


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^^ Der superflache und lange TSD4 Proclou. Die Querfahrt bis Super Morzine ist halt einfach nur flach und hat insgesamt Mittelgebirgs-Charakter. Hinten sieht man unseren nächsten Ziel-Berg ? den Pleney. Ganz hinten rechts sieht man den Mont Chery bei Les Gets.


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^^ Snowotz: Endlich überstanden ? die erste Schleppliftfahrt dieses Tages am TK Baron.


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^^ Immer noch recht flach aber wenigstens schon Carving-tauglich: Die Hänge am TSD4 Zore. Gegenüber erkennt man schon recht gut die Hänge und Wettkampfpisten am Pleney.


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^^ Mit der TC6 Super Morzine geht es steil nach unten ? nach Morzine.


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^^ Die TC überspannt die Schlucht ? nebst formschöner Hängebrücke. Links ist der interessante Schrägaufzug aus der Schlucht zur Seilbahnstation zu erahnen.


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^^ Dieses Bimmelbähnchen bewerkstelligt den Transport der Skifahrer durch Morzine, zwischen den Talstationen der TC Super Morzine und der Pleney-Bahnen.


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^^ Hübches Örtchen


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^^ Von hier unten sieht man auch unser übernächstes Skiberg-Ziel: Die Pointe de Nyon ? sie macht von hier unten aus einen verlockenden Eindruck. Aber erst steuern wir Pleney an, die Bahnen sind bereits zu sehen.


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^^ Die gut beleuchtbare Wettkampfstrecke Pleney mit der Poma-TC6 (Rücken-an-Rücken). Ich kenne bei diesem Bahntyp typischerweise andere Stützenformen aber dies ist möglicherweise die erste Generation dieser Rücken-an-Rücken-Bahnen. Die Bahn hat sehr stark gerattert und gedröhnt ? was für diese Annahme spricht.


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^^ Nochmal die TC6 mit dem parallelen TPH dahinter.


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^^ Für diejenigen, die noch nicht damit gefahren sind: Türen gibt?s keine, die Stirnseiten klappen einfach auf.


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^^ Hier sind wir nach erfolgter Abfahrt und Auffahrt mit einer Skirail-TS4 bereits auf halber Höhe zur Pointe de Nyon. Auf diesem Plateau starten 4 Schlepplifte für Anfänger, einer davon mit Fachwerk-Talstation. Hinten links ist die Bergstation der Skirail-TS4 zusehen, mit der wir hier angekommen waren.


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^^ Ebenfalls kommt der TPH de Nyon auf diesem Plateau an, mit Bergstation in offener Bauweise.


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^^ Der TS3 de la Pointe (de Nyon) von Poma scheint noch gar nicht so alt zu sein. Reste der Vorgängerbahn sind auch noch zu sehen. Hier sieht man dann aber, dass der Berg pistenmässig nicht so grossartig ist wie er von unten aussieht. Die Piste ist mehr ein Serpentinenweg. Dazwischen sind allerdings knackige Buckelvarianten möglich. Erinnert sehr an die Abfahrt von Col de Gentianes nach La Chaux.


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^^ Hier sitzen wir bereits im TS4 des Têtes. Hinten in der Bildmitte ist eines unserer Haupt-Ziele dieses Tages zu sehen: Die rein nordseitige Mulde mit der schwarzen Piste Chamossière. Von der Bergstation des zugehörigen TS3 hat man als Dreingabe einen tollen Blick auf den Mont Blanc.


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^^ Jetzt liegt die Mulde des TS3 Chamossière mit der tollen schwarzen Piste (Creux) direkt vor uns. Hier gibt es auf jeden Fall eine Wiederholungsfahrt.


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^^ Die stylische Talstation des Poma-TS3, diese Bauart hatte mich bereits als Kind fasiziniert. Man erkennt den krassen Durchhang im extrem langen 2. Spannfeld. Als wir dort mittendrin waren, hat die Bahn abrupt gestoppt. Zusammen mit der Gewichtsabspannung hat dies zu einem tollen Schaukeln geführt. Etwa 10 Meter ist der Sessel hoch und runter. Snowotz hat erst mal überlegt ob es ihm schlecht werden soll.


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^^ In der Bahn ? der Schnee war in dieser Mulde perfekt pulvrig. Auch mein Abstecher oben ins Gelände war super. Noch schöner wäre der aber mit Skistöcken gewesen. Ich hatte an diesem Tag keine dabei, da klar war, dass wir ?Kilometer machen? würden und Ausflüge ins Gelände eher selten sein würden.


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^^ Da steht er! Blick von der Bergstation auf die andere Seite. Der höchste Berg der Alpen.


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^^ Und wieder Blick auf die ?richtige? Seite ? die Piste Creux: Diese schwarze Piste ist ein Traum. Ganz hinten ist der Mont Chery zu erkennen: Unten Waldschneisen und oben perfekte baumfreie Hänge.


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^^ Der sehr lange TSD4 Charniaz-Express. Dieser Hang ist wieder sehr flach und der Bereich erinnert an Mittelgebirge. Diese Bahn bewerkstelligt die Verbindung in das Kerngebiet von Les Gets.


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^^ Blick zurück zum Chamossière-Joch. Die Bergstation ist knapp rechts der Bildmitte zu erkennen. In dem Tal rechts zieht die rote Piste ?Arbis? hinunter ? schön abseits der Lifte, so mag ich?s. Die nicht einsehbare Mulde zum linken Bildrand hin beherbergt die mehrmals gezeigte schwarze Piste ?Creux?.


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^^ Oben angekommen blickt man in die nächste Geländekammer (südwestliche Richtung). Man sieht die gegenüberliegenden Hänge von La Rosta (links) und Pointe de la Turche (rechts). Leider ist nur der kürzere Pointe-de-la-Turche-Hang mit einer TSD erschlossen. Zur Rosta geht es fixgeklemmt nach oben (Skirail- oder Montaz-Vierer ? weiss nicht mehr genau). Rosta ist auch ziemlich beliebt, das war eine der wenigen Stellen wo wir mal kurz anstehen mussten. Aber es hat sich gelohnt. Piste wie Aussicht waren trotz der Maximalhöhe von 1665 Metern excellent. Die Bahn bedient 4 verschiedene schön trassierte Pisten ? von schwarz bis rot, dazu schöne Buckelhänge.


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^^ In der Rosta-Bahn gegen die Sonne. Oben wartet die Mittagspause.


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^^ Da! Von der Bahn aus ist die Mittagspause zu sehen ? und rechts dahinter mein spezieller Kamerad, der Mont Blanc.


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^^ Sonniges Plätzchen mit Mont-Blanc-Blick, dahinter die Rosta-Bergstation.


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^^ Weiter geht?s zur roten Piste Eglantine ? immer den Kameraden da hinten im Auge.


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^^ Der Kamerad grüsst hinter den Bäumen.


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^^ Die Bergfahrt mit dem super leistungsfähigen TSD6 Nauchets-Express habe ich mir hier bildmässig gespart. Es handelt sich um einen Leitner 6er mit extrem kurzer Sesselfolge. Daher keine Wartezeit. Das ist hier sicherlich auch bitter nötig, denn an den anderen Liften in dieser Geländekammer hat man schon einige Menschentrauben gesehen; das Gebiet scheint sehr beliebt zu sein. Wie gesagt, von diesem Lift kein Bild hier. Wer eines sehen möchte: Bitte melden. Aber jetzt zu diesem Bild hier: Wir befinden uns auf der blauen Piste Gentiane runter nach Les Gets. Hier sehen wir den 2,2 km langen TSD6 Chavannes-Express und den TS4 de la Croix. Gegenüber sieht man die tollen Skihänge am Mont Chery. Da wären wir auch gerna hin, aber da es bereits nach Mittag war, sind wir mal lieber nicht noch weiter weg vom Ausgangspunkt ? zumal die Hoffnung keimte, nachmittags noch mal die Schweizer Seite abzuklappern.


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^^ Dann in der Mitte des Hanges ? das Objekt der Begierde: Die uralte Poma-Eiergondel des Chavannes, eine TC4. Diese Bauart habe ich als Kind super-modern empfunden und hätte damals nicht gedacht, dass die Dinger so alt sind - Französische Design-Kunst halt. Inzwischen scheinen die Dinger rar zu werden. Schön dass da noch eine steht. Jetzt aber schnell runter und rein in das Ding!


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^^ Les Gets ? Blick nach Südwesten. Das Gondel-Urgestein mit ihrer mehrere Generationen neueren und längeren Nachfolgerin. Wer hat mehr Charme?


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^^ Der Einstiegsbereich: Die Gondeln habe wie der Rücken-an-Rücken-Typ keine Türen. Die zwei Aussenwand-Hälften klappen einfach auf. Wo passt der Ausdruck ?Eiergondel? besser? Die Fahrt war eine grandiose Zeitreise. So ein Geklapper und ein Gedröhne habe ich selten gehört. Diesbezüglich hat die Bahn die alte Rücken-an-Rücken-Gondel in Morzine nochmal deutlich geschlagen. Wenn die übernachste Gondel eine Stütze passiert hat, kam uns das bereits vor wie eine Stützenüberfahrt unserer Gondel.


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^^ Weiter geht?s mit dem TK Tête des Crêts. Rechts die Bergstation des Chavannes-Express?.


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^^ gegen die Sonne ?


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^^ Auch Snowotz hat?s geschafft. Jetzt noch mal die Paradepiste ?Rhodos? runter zum Punkt der kumulierten Talstationen und wieder hoch mit dem super leistungsfähigen Leitner-TSD6 Nauchets-Express. Dann geht?s wenig spektakulär über die blaue Querfahrt ?Bruyere? und den TS4 Folliets zurück zum Pleney.


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^^ Oben angekommen hat man wieder einen schönen Blick zur Morzine-überragenden Pointe de Nyon.


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^^ Von der Bergstation Pleney kommt der TS4 du Belvédère hoch. Hoch? Nein, nicht hoch! Er quert in völlig horizontalem Gelände. Ich hatte mich bereits bei den Höhenangaben am TS des Foillets gewundert, dass man nicht höher ankommt als Bergstation Pleney, aber eine Piste dorhin ?hinunter? führt. Jetzt erschliesst sich mir des Rätsels Lösung: Die blaue Piste hat null Gefälle. Nach kurzem Suchen werden wir aber fündig: Es gibt nach rechts abzweigend eine genügend abschüssige Piste (nicht aufm Pistenplan, ich habe sie oben aber bei der Routen-Kennzeichnung eingezeichnet). Mittels dieser Piste kann man in die Pleney-Hänge hineinqueren.


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^^ Die recht rassigen Pleney-Hänge mit TC6 und TPH. Gegenüber Super-Morzine und der Zore-Hang, über den wir am Vormittag gekommen waren und über den wir wieder zurück müssen. Rechts hinten die Felswände unterhalb Avoriaz.


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^^ Blick aus der TSD4 Zore auf Avoriaz? ?schwarze? Hänge am Combe du Machon. Diese Hänge gehören zu den besseren, welche die Alpen zu bieten haben. Es handelt sich um 3-4 schwarze Abfahrten mit etwa 1000 Höhenmetern, teils gewalzt, teils unpräpariert. Auf dem Bild sieht man schön die mittlere, über den Grat/Bergrücken führende Abfahrt. Diese ist abschnittsweise gewalzt und ansonsten wunderschöne Buckelpiste. Dank der nordseitigen Ausrichtung ist der Schnee hier excellent.


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^^ Der äusserst flache TSD4 Proclou fürhrt wieder zurück auf das Hochplateau von Avoriaz.


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^^ Nochmal ein schöner Blick auf die ?schwarzen? Hänge. Hier sieht man bei der über den Grat führenden Abfahrt auch schön den Wechsel aus Piste und ?Beulenfeldern? wie die Franzosen sagen (Buckelpiste).


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^^ Avoriaz mit den Gebieten Lac Intrets und Combe du Machon im Hintergrund


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^^ Nochmal Avoriaz, diesmal die Süd-West-Hänge um Chavanette / Choucas im Hintergrund


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^^ Die Pointe des Mossettes ? da kamen wir her und da müssen wir wieder rauf.


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^^ Die komplette Trasse des sehr langen TSD4 Express Mossettes auf französischer Seite


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^^ ? diese Poma-Anlage im oberen Bereich


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^^ Blick von der Bergstation au die Schweizer Seite mit den Dents du Midi


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^^ Der in die Jahre gekommene Städeli-TS2 Crosets ? Pointe de l?Au. In Frankreich ist der Liftpark sichtlich moderner als hier in der Schweiz.


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^^ Wir wollten eigentlich ursprünglich nur in die nächste Geländekammer (von Champoussin). Oben entschliessen wir uns doch für die Hammer-Runde: Durch das vor uns liegende Tal nehmen wir die ellenlange blaue Piste nach Morgins. Es ist bereits 14.50 Uhr und was zu vermuten war bestätigt sich unten: Die untere Hälfte der Piste ist Ziehweg mit ständigem Anschieb-Bedarf. Da ich keine Stöcke dabei habe, ist hier für mich ?Schlittschuhlaufen? oder besser gesagt ?Eisschnellauf?angesagt. Zur Erinnerung: Wir müssen noch bis Grand Paradis. Der TK Ripaille schliesst um 16.30 Uhr aber wann die Anlagen davor schliessen, wissen wir zu diesem Zeitpunkt nicht.


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^^ Snowotz nimmt schon mal Anlauf. Aber bis unten, wo wir den Schwung brauchen, ist der verpufft.


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^^ Endlich in Morgins angekommen ? es ist bereits 15.10 Uhr ? nehmen wir gleich den Städeli-TSD3 Foilleuse. Falls in Les Crosets die Lifte um 16 Uhr schliessen, wird es knapp. Abe vermutlich haben sie länger geöffnet.


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^^ Der Kamera-Akku hat inzwischen schlapp gemacht und ihm sind nur nochwenige Bilder zu entlocken. Hier der Blick von der Bergstation Foilleuse über den TS4 Chaux und die verschiedenen Geländekammern auf Schweizer Seite bis Champery


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^^ An der Talstation des TS2 Pointe de l?Au reicht es noch mal für ein Bild. Diese lange Bahn hat die gleiche Bauart wie die vorhin gezeigte Bahn, die von Les Crosets aus auf den gleichen Gipfel führt.

Dann geht?s weiter über Les Crosets wo wir um kurz nach 16 Uhr angekommen sind. Der TS4 dort schliesst glücklicherweise erst um 16.45 Uhr. Allerdings gibt es dort mit 7 Minuten erstmals ernst zu nehmende Wartezeiten aufgrund des ?Rückreiseverkehrs? in Richtung Champery. Aber wenn ich das richtig mitverfolgt habe, soll dort demnächst ein ?Achter? hin. Dann ist noch Zeit für eine Wiederholungsfahrt am TS4 Pauvre Conche. Die rote Piste dort ist heftig und würde wohl überall sonst das Prädikat ?schwarz? bekommen. Aber was sind läppische Hangneigungen von schätzungsweise 50% im direkten Angesicht der Chavanette mit bis zu 120%?? So gesehen kann man die Piste auch als sehr flach und mit rot ausreichend ?dekoriert? empfinden.


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^^ Nach einer letzten Bergfahrt mit dem TK Ripaille (der 33.) geht es im Abendschatten aud die Talabfahrt. Die Dents du Midi leuchten noch in der Sonne. Auf dieser Piste ist unten wieder mal gelegentlich schieben angesagt.


Fazit: Ein gigantischer Tag ? schon aufgrund der Entfernungen und gefahrenen Kilometern. Er hat viel Standard- und Massenware geboten, aber auch ?Schmankerl? wie die TC4 Chavannes und die Piste an der Chamossière oder ein paar ?Abstecher?. Ist in dieser Form zur Nachahmung zu empfehlen. Ausserdem haben uns die geringen Wartezeiten und der Platz auf der Piste angenehm überrascht.

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Zuletzt geändert von Chasseral am Mo, 07.04.2008, 18:14, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 08.03.2006, 19:25 
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Vielen Dank für die gute Aufarbeitung diesen Gebietes, das mir eigentlich nur dem Namen nach bekannt ist. Sehr interessant mal ein paar Bilder zu sehen, vor allem natürlich von den guten alten "oeufs"!! :) Allerdings muss ich sagen, das mir persönlich das Gebiet wohl landschaftlich nicht so gut gefallen würde, obwohl man zugeben muss, dass die Landschaft sehr ungewöhnlich ist.


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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 8:44 
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[trincerone] hat geschrieben:
..., dass mir persönlich das Gebiet wohl landschaftlich nicht so gut gefallen würde, obwohl man zugeben muss, dass die Landschaft sehr ungewöhnlich ist.

Was ist daran ungewöhnlich?

Davon abgesehen war natürlich die Landschaft dort nach den Eindrücken einer Woche Zentrales Wallis schon ein deutlicher Rückschritt. Aber in den PdS hatte es ganz ordentliche Schneeverhältnisse während es drum herum ziemlich bescheiden war. Daher haben wir die PdS aufgesucht. Die Stärke dieses Gebietes ist die Eignung für das Abfahren von Pistenkilometern und das haben wir dann auch gemacht. Dabei wollte ich mir einen umfassenden Überblick über das Gebiet verschaffen. Das ist mir nach meinem Dafürhalten überraschend gut gelungen. Ich gehe in der Regel positiv an die Dinge ran und versuche, die Stärken der Gebiete zu nutzen. Ich versuche nicht, mit Gewalt die Schwächen zu entdecken um dann darüber zu schimpfen. An einem zweiten PdS-Tag mit Schwerpunkt Avoriaz lag der Fokus dann mehr auf gezielten Pisten (Mur Suisse, Combe de Machon). Darüber werde ich zu gegebener Zeit berichten.

Ja, die "oeufs" sind genial! Ich hätte zu Beginn dieses Jahres nie gedacht, dass ich nochmal in den Genuss dieses Anblicks und so einer Fahrt kommen würde.

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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 8:54 
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Irgendwie erinnert mich dieses Schigebiet ein bißchen an die Ski-Welt in Tirol, nicht wirklich hochalpin, aber unmengen an Pisten über ein großes Areal verteilt. (Allerdings bin ich dort auch noch nie gefahren....).
Diese in 2 Hälften öffnenden Eiergondeln gibts auch noch in Les Contamines und in Les Houches, letztere wird allerdings in diesem Jahr ersetzt.

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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 9:57 
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Es ist eine relativ stark verwitterte Landschaft, zumindest der Teil, der auf den ersten Bildern zu sehen ist, noch dazu - wenn ich mich nicht irre - relativ sandig, was Geländeformen und Vegetation beeinflusst. Solche Landschaften gibt es nicht so oft in den Alpen; wo es auch so aussieht, sind die Seealpen. Isola 2000 zum Beispiel. Charakteristisch sind die oft etwas (schutt)kegelhaften Geländeformen, aus denen dann oben ein paar Felsreste herausragen. Das ist so eine ganz eigenartige Topologie.


Zuletzt geändert von ::: trincerone am Do, 09.03.2006, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 11:14 
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@gerrit: Die Landschaft in den Portes du Soleil ist teilweise genauso "mittelgebiergig" wie in der Ski-Welt (die ich aber auch nur vom Durchfahren unten mit dem Auto kenne). Dies ist der Fall in den Bereichen Super Morzine, Pleney, Mont Chery. Teilweise ist sie aber auch deutlich hochalpiner (Combe du Machon, Camossière, Grand Conche, etc.). Der höchste Punkt liegt allerdings nur auf knapp über 2200 Meter. Das ist natürlich sehr ungewöhnlich niedrig. Insgesamt ist es sehr skurril, wenn man fast durch Mittelgebirge fährt und eine halbe Stunde später auf einem hochalpinen Joch gegenüber dem Mont Blanc steht. Das hat schon was. Immer möchte ich jedoch in diesem Trubel nicht Skifahren. Wobei man sagen muss, dass sich die Leute auf den vielen Pisten sehr gut verteilen. Auch geht das Skifahren hier recht geordnet und "gesittet" zu.

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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 11:28 
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Wie ist es denn mit den Höhenunterschieden, waren die für dich ausreichend? Ich frage deshalb, weil ich nicht wusste, der das höhste Punkt so iedrig liegt. Ich kenne das umgekehr aus Val Thorens z.B., wo im größten Teil des Gebietes, die Talhöhe bereits 2300 - 2400m betrifft. Selbst wenn die Lifte fast alle die 3000er Marke erreichen kommen selten mehr als 600 - 700 Höhenmeter zusammen, mit Ausnahme natürlich des Carons, wo es knapp tausend sind. Ich persönlich finde das auf Dauer etwas unbefridigend, weil ich sehr gerne lange Abfahrten mit großemHU fahre. Das ghret z.B. in den 3V in Meribel und Courchevel wesentlich besser. Wie ist das in den PDS? Viele kurze und mittellange Abfahrten, oder gibts da auch so richtige lange Pisten?


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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 11:48 
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^^ Ganz klar - lange Piste und grosse Höhendifferenzen findest du hier selten. Dies ergibt sich automatisch aus der Tatsache, dass das gebiet zwischen 1000 und 2200 Metern liegt und viele Stationen bereits weiter oben so auf 1600 Meter liegen (Les Crosets, Avoriaz, Champoussin, etc.) Die Mehrzahl der Pisten hat etwa 400 m HD bei 2 km Länge. Das ist die grosse Masse.

Abweichende Bereiche: Super Pisten mit knap 1000 Meter Höhendifferenz findest du bei Avoriaz am Combe du Machon (s. Bericht). Diese Pisten sind auch alle schwarz und sind nicht alle Präpariert. Das ist also ein recht spassiges Gelände. Daneben findest du noch einige recht lange Pisten, die aber im Verhältnis zur Länge eine zu geringe Höhendifferenz aufweisen. Da denke ich vor allem an die lange blaue Piste nach Morgins (Startpunkt Mosette oder Pointe de l'Au) sowie die Talabfahrt Ripaille-Grand Paradis. Diese Pisten sind 7-8 km lang und haben nur Höhendifferenzen von 800-900 Meter. Beide bestehen in der unteren Hälfte fast ausschliesslich aus Ziehweg. Was unabhängig von Längen und Höhendifferenzen erwähnenswert ist: Die Mus Suisse de Chavanette ist angeblich mit 120% Gefälle die steilste markierte Piste im Alpenraum. Darüber berichte ich in einem weiteren Bericht.

Die überwiegend geringen Höhendifferenzen sind für mich auf Dauer natürlich nicht zufriedenstellend. Immer möchte ich hier nicht fahren. Aber in diesem Gebiet zählen wie gesagt mehr die Entfernungen als die Höhendifferenzen. Man muss mit den richtigen Erwartungen und der richtigen Einstellung an dieses Gebiet herangehen. Ich war vorher im Wallis unterwegs und habe in Saas Fee, Zermatt, Verbier, Crans Montana und Zinal in allen genannten Gebieten Höhendifferenzen zwischen 1400 und 2200 Metern genossen. Da war das für mich in den PdS nicht mehr so wichtig. À propos Saas Fee. Ich stelle den Bericht auch mal hier rein, ich denke er passt ganz gut in dieses Forum.

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BeitragVerfasst: Do, 09.03.2006, 11:52 
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Danke für die Infos.

Zitat:
À propos Saas Fee. Ich stelle den Bericht auch mal hier rein, ich denke er passt ganz gut in dieses Forum.


Ich hatt michauch schon gewundert. ;)


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