Pizol // 18. Dezember 2018 // trés chouette:
Zum persönlichen Saison-Opening gings (wieder einmal) auf den neckischen Pizol. Kurzfazit - es war wie erwartet sehr lohnenswert. Wunderbares Wetter mit Sonne satt, blauem Himmel und nicht allzu frostigen Temperaturen waren vorhergesagt. Genau so war es dann auch. Sonne von morgens früh bis am späten Nachmittag, auch wenn es gegen Ende des Tages leicht diesig wurde. Die Schneequalität war grösstenteils ansprechend bis sehr gut. Von oben bis unten (Schwamm bzw. Furt) gab es Pulver gut, vereinzelt auf der Pardiel-Seite gab es zwischendurch gefrorene Erdpartikel. Insgesamt herrschten sehr kompakte und griffige Pisten vor. Klar könnte es noch eine Schicht Weiss vertragen, aber das wäre Klagen auf hohem Niveau. Die Pisten auf der Wangser Seite waren in einem klar besseren Zustand als im Bad Ragazer (Pardiel)-Sektor. Auch hatte es auf Wangser Seite mehr Schnee (ist wohl meistens so, gehe ich davon aus). Wie erwartet in der Vorweihnachtszeit an einem Wochentag war der Andrang, sagen wir mal so: bescheiden. Anstehen mussten wir nie - was uns nicht allzu gross störte;-)
Pistenmässig war fast alles offen - sieht man mal davon ab, dass die Abfahrten von Furt runter und die Talabfahrten geschlossen waren - ein sehr respektables Angebot für Dezember.
Immer wieder gefallen mir am Pizol - ausschliesslich nur bei guter Sicht natuerlich - die wirklich langen und naturbelassenen Pisten sowie die grandiosen Aus- und Weitblicke. Das muss an dieser Stelle auch mal erwähnt sein. Und das Personal, sowohl bei den Bahnen als auch in der Pizol-Hütte, war extrem freundlich.
Die Tageskarte schlug mit 55 Franken zu Buche.
Zu den Bildern:
Pizol-EUB von Matells nach Pardiel (mit gespiegeltem Rheintal):
Blick ins Rheintal:
Oben auf Pardiel angekommen, sah es gut aus:
Bequeme Sessel: Schwamm 6KSB:
4 KSB Pardiel-Laufböden:
SAC-Skilift:
Verbindungslift Laufböden-Pizolhütte:
Churfirsten:
Mit Tiefblick auf Pfäfers:
Eindrückliche Szenerie, das ist die richtige Bezeichnung für den Pizol!
Grandiose Tiefblicke:
Einer der Calandas:
Der imposante Berg in der Mitte ist der Piz Kesch:
Gaffia-Hütte:
Vorbildliche Pistensignalisation und -markierung. Ist bei schlechtem Wetter auch dringend nötig, da im oberen Teil komplett baumfrei...
Wer genau hinschaut, erkennt sogar die Sendeantenne des Säntis...
It's time to say goodbye...