26.12.2007 Intro "Pinz&Trash"26 Dezember Nachmittag um 14 Uhr ging es los. Erste Startschwierigkeiten. Bei der letzten Ölkontrolle musste ich feststellen, dass der Motor zu wenig Öl hat. Nach 2 Zusätzliche Liter Motoröl ging es los. Tank nur halb voll um unnötigen Ballast für die Hinfahrt weg zu lassen. Über Sissach, Belchentunnel nach Bern alles mit 80 bis 100km/h ohne Probleme. Leider war das Wetter sehr schlecht. Nebel behinderte die Sicht. Schlimmer war aber die durch den Nebel hervorgerufene Vereisung der Frontscheibe. Der Enteiser lief die ganze Zeit zudem sicher 1 Liter Alkohol gesprüht mit nur mässigem Erfolg. Etwa um 16 Uhr erreichte ich Bulle. Eine kleine Industriestadt am Lac de Gruyere. Auch hier hat der Typische Kreiselwahn zugeschlagen. Um die Stadt zu durchfahren muss man etwa 20 Kreisen benutzen die Hälfte davon Doppelspurig. Der Stärkere gewinnt.
nach 17 Uhr hatte ich mit dem Hausbesitzer des Bett and Breakfast abgemacht. Leider zu früh drann. Ein Blick auf die Tankuhr verriet mir, dass noch genug Sprit für ca 50 Kilometer da war. Daher gleich wieder gefahren nach Le Paquier. Hier oberhalb des kleinen Dorfes befindet sich ein Skilift. Leider war die Karte die mir mein Vter mitgegeben hatte von 1961. Die Hälfte der Strasse gab es damals noch nicht. Trotzdem mit etwas Richtungsgefühlt durch Quartierstrassen den Lift "La Chia" gefunden.
Leider schon nicht mehr in Betrieb.
Es handelt sich um einen leichten Skilift der Firma Oehler Aarau mit liegendem Dieseldirektantrieb.
Bis auf Masten 1 und 6 noch ohne Anhebeböcke geschweige denn Wartungspodesten.
Der Lift wurde von Kurzbügel auf Langbügel umgebaut. Dabei wurde die Ausfahrbatterie der Talstation auf einen neu gebauten Masten mit der Nummer 0 gesetzt. Die Ausfahrbatterie mit einem 2er Wippe ersetzt und die Gehänge gegen neue Langbügel getauscht.
Bei der Höhenlage, Schlechte Winter und verschärfte Vorschriften dürften diesem Einzellift wie den anderen Einzelliften hier in der Region bald den gar aus machen.
Scheint ein wirklich netter kleiner Hang zu sein. Abwechslungsreiche Waldpiste unten offener Hang. Fahr ich mal hin wenns mehr Schnee hat. War der letzte Betriebstag.
Mittlerweile war kurz vor halb 6. Der Tank war auch leer und der Magen knurrte. Zuerst war aber Zimmerbezug. Nette Familie Zimmer im Obergeschoss, Dachschräge, Richtig heimelig mit Dachfenster über dem Bett, Sauber schick französisch angehauchter Styl. mit Flachbildkabelvernseh gratis Wlan, Kochecke, Aufenthaltsraum Dusche WC alles Tip Top Satte 45 Franken (ca 30 Euros) der Tag. Ein echter Schleuderpreis für die Leistung. Frühstückbuffet vom Orangensaft über Kaffe, Müsli, Joghurt, Diverses Brot, Fleisch, Käse usw.
Gastfreundschaft hat mich hier unten sehr überzeugt. Da können sich andere Destinationen eine Scheibe abschneiden. Vor allem sind die Preise sehr moderat. Wer braucht KSB's wenn er für den halben Preis halt alte Lifte bekommt dafür viel Liebe zum Detail. Hier herrsch "noch" keine Skiindustrie.
Jetzt knurrte der Magen noch mehr. Also rasch eine Runde durch den naheliegenden Mac Drive gedreht. Mit 2.7 Höhe grad machbar allerdings stösst man beim Mikrophon an Probleme. Zudem das laut heulende Triebwerk abstellen.
Dann war ich sehr Müde. Das klickern des Regulators wiegte mich sanft in den Schlaf. Auschlafen war aber nicht angesagt. Der erste Powertag stand auf dem Programm.
27.12.2007 Moleson Vadulla "Geisterresort"Morgen um 7.00 war aufstehen angesagt. Ein Blick aus dem Fenster zeigte sternenkaren Himmel. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es in den kalten Morgen. Es war bitter kalt. Die Scheiben leider gefrohren. Erst mal war kratzen angesagt. Die 15 Kilometer bis Moleson sollten noch reichen. Aufgrund des wenigen Sprit war ein Warmlaufen des Motores nicht möglich. Ein kaltstart war angesagt. Jetzt bei Anbrechendem Morgen konnte ich erst erkennen, dass sich meine Unterkunft in einem noblen Viertel befang. Motor an und nichts wie weg. Dabei wohl sehr viele neue Freunde gemacht. Es war ein normaler Arbeitstag. Entsprechend Zähflüssig war der Verkehr am Morgen. Zuerst am Sparschwein vorbei geschaut um den Skipass zu finanzieren. Dann ging es über Gruyere in Richtung Moleson. Ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung wann denn die Lifte aufmachen. um 8.00 stand ich schon an der Kasse. Erste fahrt 9.00 Hmmmmmm was machen wir die Zeit. Zuerst entschloss ich mich in Gruyere meinem Pferd den Durst zu stillen. Also mit dem Benzinvernichter wieder runter über die eisig glatte Fahrbahn nach Gruyere. Einigermassen günstige Tankstelle gefunden. Rein und stop. Die Nadel stand jetzt schon an der Anschlagsplinte. Ausgestiegen Schlüssel in den Tankdeckel. Mist gefrohren. Wasser ins Schloss gelaufen und gefrohren. Wie soll ich jetzt tanken?? Kam mir ein Geistesblitz. Feuerzeug rausgeholz, Schlüssel gewärmt und ins Schloss gesteckt, Klack war offen.
Wenn das der Tankwart gesehen hätte.
Nach 75 Zusätzlichen Litern Benzin und 120 Franken leichterem Geldbeutel ging es wieder nach Moleson Village.
Der Moleson ist eigendlich keine Ortschaft sondern ein Berg. Der erste Alpengipfel mit über 2000 Meter. Die Fernsicht reicht vom Genfersee bis zum Rhein über Bern, den ganzen Jura sowie die Alpen. Die Ortschaft Moleson Village liegt am Fusse des Moleson.
Auf der Fahrt nach Moleson kommt man an diesem Stillgelegten Poma Tellerlift vorbei. Er steht am selben Hang wie der ehem. Poma Korblift Vadulla. welcher allerdings schon abgebaut ist.
Hier geht schon seit Jahren nichts mehr. Die Teller abmotiert, die Scheiben an der Talstation eingeschlagen rotet dieses Kunstwerk vor sich hin. rechts oben auf dem Grad war die Bergstation des Korbliftes.
Die ehem Trasse des Korbliftes. Dieser überspannte am Anfang einen tiefen Graben um dann steil gegen den Vadulla aufzusteigen.
Nummer 1 die Erste Stütze des Korbliftes und die zur Werkstatt umgebaute Talstation dahinter sind die einzigen Überbleibsel dieses, für die Schweiz, Unikats. Der Portalmast dient als Kran für die Wartung der Pistenmaschinen. Die Trasse des Liftes ging von hier zuerst abschüssig durch einen Graben dann über die Strasse nach Moleson um dann wieder steil zum Vadulla auf zu steigen. Die Talstation war ursprünglich alleine. Die Vorgängerbahn der Standseilbahn war etwas weiter Richtung Moleson und führte direkt nach Plan Franchey.
Moleson-Plan Franchey 27.12.2007 "Island in the Sky"Punkt 9.00 mit der ersten Bahn ging es Richtung Plan Franchey. Der Skipass kostet hier wenn man ihn vot 9.30 kauf für den Tag 27 Franken. das sind etwa 18 Euros. Ein echter Dumpingpeis vor allem für die geile Gipfelbahn.
Wie Rückständig, hier hat man eine 4er Kabinenbahn aus Dietlikon gegen ein altmodisches Bergfunni ausgetauscht und dabei sogar die Strecke von 1,1 auf 1,3km verlängert. Die neue Talstation hat man 1998 vom Zentrum von Moleson Village aus weiser voraussicht an den Dorfrand verlegt. Im gegensatz zum Vorgänger fährt die Bahn statt 2,6m/s neu mit 10m/s damit liegt die Fahrzeit mit längerer Trasse für die 400 Höhenmeter bei läppischen 3min und 15 Sekunden. Hier währe der Name Shuttel angepasst.
1964 errichtete von Roll die einspurige 1100m lange Gipfelpendelbahn von Plan Franchey zum Sommet du Moleson.
Schon 2 Jahre später reichte die Kapazität der Bahn nicht mehr aus. Worauf man die Bahn 1966 auf Doppelspur umbaute.
Und so ist sie seitdem unterwegs. Die in der halboffenen einfachen Bergstation Freitragend über dem Abhang sind die Platzverhältnisse eher beengt. Aufgrund des Umbaues auf 2 Kabinen konnte man auch nur noch ein einseitiges Mittelperron anbringen. Das Stahlgerüst mit den beiden Umlenkrollen für das Zugseil, die fixe Tragseilabspannung sowie die Umlenkung für die eigene Bergebahn muten sehr nach Indren.
Hier oben auf 2000 Meter würde jedes Freeriderherz bei entsprechender Schneelage höher Schlagen. Nur kennt keiner diesen Berg. Er steht in keimen Freeridebuch, in keinem Walter Pause und auf der ADAC Skiatlas widmete der Skirgion Moleson gerade mal 2 Sterne. Obwohl ich eher bezweifle, dass hier jemals einer war der das getestet hat.
Die steilen Hänge gleich unter der Bergstation sehen Crackmässig geil aus. Auch auf der Rückseite des Grat gibt es einige interessante aber auch knackige Hänge hinunter in stille verlassene Täler. Liegt es an der Voralpenumgebung oder an der bescheidenen Schneelage?
Während ich so da stehe und die krassen Hänge betrachte kommen mir 2 Tourengeher entgegen. Also doch. Nur die laufen mit Tourenski die Piste hoch um dann wieder die Piste mit Tourenski runter zu fahren. Tourengehen anstatt Frühjogging ist das hier also. Zum ersten mal gesehen. In den nächsten Tagen aber öffter getroffen.
Mittlerweile surrt auch schon die nächste Gondel am Sommet ein. unter lautem klackern des Dieselgenerators für die Sternwarte und das Restaurand rollt das Laufwerk sankt in die einfache mit verwitterten Schindeln verkleidete Bergstation ein und bleibt mit einem quiiitsch auf dem Puffer stehen.
Der Sommet. Bei allen Grossen Nummern der Alpen, von Chamonix, über Alagna und Andermatt ist diese Bahn hier wohl eher ein Winzling. Dennoch hat es der Berg in sich. Die einzige Schwarze Abfahrt vom Gipfel ist sehr knackig, steil mit etlichen schmalen Engstellen die Passagen sind teilweise gerade mal so breit wie ein paar Ski.
Das Berghaus auf dem Sommet beherbergt neben einem Restaurand und einer Wetterstation auch eine öffentliche Sternwarte. Hier gibt es kein Strom. Daher läuft der ganze Tag der Dieselmotor welcher von weitem zu hören ist.
Die Piste vom Sommet endet an den Skiliften Les Joux und Cros Plane. Ersterer bringt einem zurück zum Plan Franchey von wo man entweder wieder zum Gipfel kann oder über 3 verschiedene Pisten zur Talstation des Funi.
Im fünfminutentackt donnern hier die 90 Plätzigen Wagen von Meloson ins Skigebiet.
Die Trasse der Bahn ist als aufgeständerte Stahlkonstruktion augeführt. Die Träger sind frei aufliegen auf den ebenfalls aus Stahl gefertigten Trägerelementen.
An niedrigen Stellen ist die Strasse an fixen Betonfundamenten motiert. So kann sie die ganze Brückenkonstruktion frei verschieben.
Die Wagen von Gangloff Bern besitzen ein Glasdach was den Ausblick auf den Lac de Gruyere ermöglicht. Die Trasse schmiegt sich sanf wie eine Schlage in langen Bögen windgeschützt den Berg hoch
Grad das Gegenteil dazu die Gendelbahn in gerader Linie mit nur einem Mast und über 100 Meter Bodenabstand direkt zum Gipfel. Aufgrund der sehr schweren Abfahrt hier keinerlei Kapazitätsprobleme.
Dennoch soll die Bahn in den nächsten 2 Jahren grundlegend erneuert werden. Eine 80PB wird gemunkelt.
Ein weiterer Beschäftigungslift eher für die shwächeren Skifahrer ist der Skilift Gros Plane. Mit Baujahr 1986 der neuste Skilift hier in der Region.
Der Skilift Les Joux beginnt am gleichen Ort wie der Skilift Gros Plane führt aber etwa im 90° Winkel davon weg, ist steiler und kürzer und älter. 1962 tragen die Gitterbogenmasten aus Dietlikon. Wann die Rollen und Gehänge aus Wolfurt sowie die Tal und Bergstation aus Goldau nachgerüstet wurden weis ich nicht.
Wartungspodeste Fehlanzeige. Zuerst war ich schockiert, aber je mehr Skilifte ich hier gesehen habe, desto normaler war das zum ansehen.
Die Piste Les Joux ist zwar Blau eingezeichnet aber aufrund der Schattenlage dennoch sehr eisig und ab und zu recht kackig wenn auch bisschen kurz.
Der Skilift Gros Plane stammt nicht wie angegeben von WSO sondern von der Firma Rowema Dübendorf welche 1985 aus einem Managementbayout von GMD entstand.
Ein Flotter wenn auch etwas flacher Skilift mit anständiger Fahrgeschwindigkeit so schätzungsweise zwischen 3,5 und 4m/s. Dafür hat es an beiden Langbügelliften einen Anbügelmensch.
Der flache Hang mit Waldlage läd zum heizen ein. Leider liegt er momentan im Schatten des Moleson. Die Piste war sehr eisig.
Immer wieder eine flotte fahrt mit der tollen Gipfelbahn. An den beiden unterschiedlichen Zugseileinläufen kann man erkennen, dass die Bahn früher einspurig war. Die in abgeschossenem rot bemalten Kabinen wurden 2002 generalüberholt bei Gangloff und dabei ein neues schnittiges Farbkonzept in rot, Grau Schwarz, passend zum Kanton Freiburg, bemalt.
Etwas abseits im Dorf am Ende des Parkplatzes steht wie soll es auch anders sein ein alter Poma Stangenlift für die kleinen.
Im Sommer ist der Lift für Gokarts in Betrieb. Im Winter für die Anfänger. Daneben befindet sich die Sommerrodelbahn.
Die Talabfahrt ist auch sehr interessant und abwechslungsreich. leider war die Schneelage sehr bescheiden worauf ich mich um 13 Uhr entschloss eine Station weiter zu fahren. Der Parkplatz war mittlerweile voll und man war froh, dass dieses Möbel entlich die Poleposition wieder frei machte.
Laut heulend ging es die mittlerweile leider gesalzene Strasse runter nach Gruyere und dann Richtung Osten mit fatalen Folgen.........
27.12.2007 Charmey-Vounetse "ParkplatzproblemeIn Le Broc leider den ersten Kreisel raus. Promt in Richtung Saanen gefahren. Hab noch lange gebraucht bis ich den Fauxpass bemerkt hab. Dabei hätte mir schon lange vorher in der Sinn kommen können, dass nach Jaun keine Eisenbahn fährt. So weit so gut bei etwa Gradvillard umgedreht. Hätte ich vorher schon besser hingeschaut hätte ich auch gemerkt, dass hier noch ein alter Skilift steht. Janu halt am 30. Nochmals hingefahren.
Zurück in Broc die Richtige Strasse nach Charmey/Jaun gefunden. leider 30 Minuten zu spät. Aber der Parkplatz war eh schon randvoll. Am Eingang stand ein äterer Herr mit Warnweste und Mütze.
Schob die Scheibe nach vorne. Er meinte auf französisch, dass der Parkplatz bis oben voll sei. Ich könne mich aber gerne selber überzeugen. Ich siegr aus und stand auf das Vorderrad um besser über die Autos hinweg zu sehen. Ganz am Ende erblickte ich eine etwa 50cm hohe Schneemauer am Ende der Talabfahrt gleich neben der Talstation der Gondelbahn.
Ich fragte den Herren, was mit dem Bereich sind. Er lächelte nur verschmitzt und schaute auf den Schriftzug auf der Front des Wagens. Und meite zu mier, wenn es Ihnen passt. Dass lies ich mir nicht zwei mal sagen. Schon heult der Wagen über den vereisten Parkplatz in Richtung Talabfahrt. Kurz vor der Schneewand den grünen Hebel gezogen sowie den gelben gleich daneben. mit einem sanften Schmatzer durchstiess die Front den Schneewall. Räder voll eingeschlagen Schön ausgeschwungen und Stop. Hat doch seinen Vorteil wenn man 60cm Bodenfreiheit hat.
Parkiert in Poleposition gleich neben der Gondelbahn und am Ende der Talabfahrt. Gleich darauf ging es zur Kasse. Die Gondelbahn selber ist eine neuere 8er Gondelbahn von Garaventa mit dem malerischen Name Rapidosky.
Sie besitzt Stationen mit Holz/Glasverschlag. Die Mittelstation besitzt nur Durchfahrbetrieb. Mit über 3 Kilometer relativ lange Bahn.
Die Talabfahrt war bis hier hin einigermassen fahrbar. Allerdings leider durch die vielen Leute ausgefahren und mit Kies übersäät. An der Mittelstation endet auch die 2SB Les Frasses-Ganet d'Avau rechts unten.
Obwohl es sich um eine Einheitsbahn am Stange handetlt wurde hier ein neues Haus errichtet. Das alte Gebäude der Müller 4EUB war zu klein.
Auch wenn die Bahn 8er Kabinen besitzt sind die Abstände zwischen den Gondeln und eine sehr geringe Förderleistung von etwas über 1000p/h.
Das Skigebiet auf der Rückseite besteht aus 4 Liften.
Der längste Lift wurde 1961 zusammen mit der Zubringergondelbahn von Müller gebaut. Die Masten sind grösstenteils in Gitterportalform.
Der Skilift Nummer 2 Endet am gleichen Ort wie der grosse Skilift welcher auf den Namen Vounetse hört. Dieser ist etwas kleiner und stammt aus Oetwil. Er steht auch seit 1968 des Skigebiets.
[img]Les Banderettes II lautet sein Name. Hört sich mehr nach Banditten als nach Anfängerskilift. Die Schlange hier war erheblich. Dass man einen so leichter Skilift mit so kleiner Spurweite beim IKSS durchbringt hab ich nicht gewusst.
Wenn es einen Skilift Banderettes II gibt, gibt es auch eine Nummer I. Hier hab ich ein Baujahr 1960 erwartet. Ernüchterung Rundrohrmasten. Der Lift wurde wohl in der längeren Zwischenzeit ersetzt.
Lift stammt aber immernoch aus Oetwil. Der Hang ist aber minderinteressant. Kurz flach hört da auf wos lustig wird. Entsprechend musste man auch nicht anstehen.
Von der Bergstation kommt man weder zu den anderen Liften noch zur Talabfahrt. Mit abstand der unattraktivste Hang bisher.
Über die Piste zwischen den beiden Banderettesliften geht es in Richtung Vounetse Skilift.
Skilift Banderettes I immernoch mässiger Andrang. Wie wird es wohl am langen Skilift Vounetse Auschauen??
Der Hang wird über 4 Abfahrten erschlossen. Die eine schwarze Abfahrt beginnt unterhalb der Talstation Banderettes II
Weiter unten muss man sich dann entscheiden. Entweder man fährt nach rechts über einen Ziehweg unter dem Skilift Vounetse durch.
Kurz danach unterfährt man des Skilift auf einem Umfahrungsziehweg nochmals unter einer Skibrücke. Wer einen Blick auf die Trasse wirft erkennt man wie Hammersteil dieser Lift ist.
Wählt man nach der Talstation aber die Piste nach links kommt man am Ende eines steilen Buckelhanges zu diesem Skilift "G"
Dieser Borerskilift mit Dieselantrieb dient als Rückbringer zum Bügellift. Hier wartete eine Monsterschlange. Allerdings haut der Lift mit
Wozu man den Einstieg Höhenverstellbar gemacht hat weis ich nicht. Verstellen würd ich den nämlich nicht sonst krachts.
Immerwieder steile Passagen. Teilweise wirklich steil. Wartungspodeste? Wo??
Der obere Abschnitt ist dann eher flach. Teilweise sogar abschüssig. Jetzt kommt auch der Skilift Banderettes II in Sicht.
3 Lifte am gleichen Hang. Eigendlich ein eher uniteressantes Skigebiet. Der Müllerlift ist geil. der Rest naja mager.
Die Ausstiegstützen wurden nachträglich auf Schräg T umgebaut.
Gleich daneben endet auch der zweite kürzere Skilift von Städeli. Hier hat man die Stützen aber nicht ersetzt.
Die Antriebe stehen praktisch Haus an haus oder Ständer auf Ständer stehen hier auf dem Gipfel. Beides Fixe Pilzstationen
Haus an Haus Müller und Städeli. Beide mit Doppelmayr Klappergehänge
Was dass? Städelimasten in einem Müllerlift? Ja der Lift wurde immer wieder frisiert. Die Fahrgeschwindigkeit wurde dabei auf die maximalen 3,7m/s aufgemotzt. 1000p/h sind hier wirklich realistisch. Dafür sorgt der Doppeleinstieg.
Mitterweile steht der Abend an. Daher mal eine Abfahrt zur Mittelstation, Hier steht ja noch ein Lift. Die Piste ist interessant. Abwechslungsreiche Waldabfahrt immer wieder Steilhänge und saftige Kurven. Leider immer wieder kleinere und grössere Steine und Gras.
Die Piste endet an der Talstation. Sie war zwar weiter offen, dass hat mir aber gereicht. Die 2SB läuft seit Jahren nicht mehr. Die Sessel sind feinsäuberlich demontiert. Im Pistenplan aber immer noch drinn.
Die Bergstation ist Antrieb und Abspannung in einem und buchstäblich verschissen.
Die Bahn war ursprünglich als Entlastung für die heillos überlastete und lahme Müller 4EUB gedacht. Dabei baute man eine kurze erste Sektion welche heute noch besteht und eine zweite bis zum Gipfel. Beim neubau wurde Sektion abgebrochen. Warum man Sektion 1 stehengelassen hat weis ich nicht.
Seit die neue Gondelbahn eine Mittelstation hat ist der kurze Lift wertlos. Denn die Talstation steht etwa 600m Unterhalb der neuen Mittelstation abseits vom Schuss nicht von der Piste erreichbar auf einem Sägewerk ohne Parkplätze und Anbindung. Komisches Ding. Wahrscheinlich eine Alibiübung.
Nach Betriebsschluss konnte ich von der Piste direkt in den Wagen steigen. Und dass bei Parkplatz Fermé .
28.12.2007 Montsoflo-La Berra "Bis zum bitteren Ende" Gleiches Spiel am morgen. Frühstück 7.00 Abfahrt um 8.00 An der Talstation vor Neun. Erreicht wird das Skigebiet über La Roche nach Le Brand. Schmale Bergstrasse. Der Parkplatz war noch leer. Mich hat man ganz nach hinten verbannt. Wieder Poleposition. Geländewagen hat man nach hinten geschickt, Normale Strassenwagen ganz vorne.
Die Lifte waren noch nicht offen. Zuerst den Skipass gekauft. Als ich am Sessellift die Karte steckte wurde er gleich in Bewegung gesetzt.
Zuerst bis zum Gipfel gefahren.
Die Aussicht über das Mittelland reicht bis nach Bern welche den ganzen Tag im Nebel lag.
Das Gebiet besteht aus 7 Anlagen. Die einzige Sesselbahn führ von Montsoflo nach Gîte du Commun. 1975 gebaut bekam die Bahn 2005 ein Rehab von Sisag. Eine der älteren Sesselbahnen in der Schweiz. Rattert, klappert, quitsch, langsam aber kultig!
Auch wenn die Bahn nur etwa 1300m lang ist dauert die Fart ewig. Fussgänger, Sclittler und Skifahrer alle auf der gleichen Bahn. Der Ausstieg ist sehr Eng. Immer wieder muss angehalten werden.
Eigendlich Endet die Bahn im nirgendwo zwischen einem Graben und einem Bewaldeten Abhang kurz vor einem Flachstück. Ziemlich bedeppter Standort aber die einzige Möglichkeit die Schlittelbahn zu erschliesse. Restaurants gibt es hier keine. Der Lift war Ursprünglich Länger und führte über die Ebene wo jetzt der Pomalift führt bis zur Talstation des Skiliftes. Noch die bedepperte Lage.
Schlichtweg eine Kultbahn. Lahme klapprige Sesselbahn ins irgendwo.
Wenn die Bahn aber im nirgend wo endet muss es auch weiter gehen. Hier steht die Neuste Anlage 1994 gebaut ein Pomaskilift.
Sehr flache Anlage mit Zick-Zack Kurs. Ersetzte einen flachen Sesselbahnabschnitt von Städeli Die ehemalige Trasse ist noch zu sehen. Die Bergstation der Sesselbahn ist noch vorhanden inkl. WSO Schild.
Der Lift heisst Plan des Gouilles ist recht zügig nur relativ Wertlos. Die Piste ist sowas von flach dass man sie nur mit Schwung fahren kann.
Irgendwie ist die Trasse mehr als scheif. Teilweise stehen die Masten ausserhalb der Trasse. Ziemlich komische Sache. Am Nachmittag ist dann daas Seil entgleist. Wundert mich eigendlich nicht.
Die Kurven sind aber wirklich Nett und flott zu fahren.
Poma halt. Dass man sowas noch neu baut. Kapazitätsmässig haut der aber wirklich was weg. Dann muss man sich entscheiden. An der Bergstation gibt es nämlich 2 Anlagen.
http:Beide sind von WSO. Der eine Bügel der andere Teller. Beide selbiges Baujahr
Zuerst den Bügellift. Kurzbügel, Schnell mit Bedienung. Allerdings der beliebteste Hang was man an der Schlange erkennen kann.
Die 2 letzten Masten sind in Portalgitterform ausgeführt. So Eng bei einander hab ich die aber noch nie gesehen.
Abspannung im Berg. Ziemlich schiefe Sache. Die Einlaufrolle berührt nicht mal mehr das Seil. Die Befestigung unten links hat nicht mal mehr eine Mutter drauf. Das Seil läuft oben auf dem Seilfangring.
Dennoch ist der Lift cool. Das der sogar Anhebeböcke hat?? Eine Seltenheit. Dafür keine Wartungspodeste. Skilift heisst Allière
Lustig ist auch das Dächchen über der Antriebscheibe. HIer wird noch Angebügelt. Dafür läuft der nachbar ohne Aufsicht! Auch hier Rundrohrmasten aber keine Kurzbügel sondern Langteller.
Dafür aber kürzer. Name des Liftes ist Joux d'Allière selbiges Baujahr der andere Städeli Skilift und die Sesselbahn. Weder die Tal noch die Bergstation ist überwacht.
Nur etwa 350m lang. 4 Masten davon ein Niederhalter, ein Wechsellast und 2 Hochhalter.
Sehr kurzer Lift muss man kaum anstehen steht auch ziemlich sinnlos in der Landschaft rum. Talstation kann man schlecht erreichen von der eigenen Piste muss man hochlaufen Austieg ist auch ungünstig gelegen.
Will man direkt von der Bergstation zur Talstation ohne zu laufen muss man schon ab der Hälfte des Hangs den Ziehweg zur Talstation nehmen.
Der Ausstieg selber ist sehr kurz. eine Abbügelrampe gibt es nicht. Ein Kind hat den Teller hochgeworfen beim Abbügeln. Dabei wurde der Zurückfahrende Teller Getroffen und beide verhedderten sich. Dann rollten sich beide Gehänge aus bis der Teller die Überfahrsicherung betätigte. Leider nicht genug dass sie offen blieb. Der Lift stand. Etwa nach 5min fuhr ein Liftwart mit dem Schneetöf bis zur Talstation. Ins Haus rein. Fua Reset OK gut Start. Und dann hats oben das zweite mal gekracht. Überfahrsicherung weg Teller abgespickt und den nächsten getroffen der Abbügeln wollte.
Bei der Talstation der Sesselbahn beginnt noch eine zweite Liftlinie. Hier stehen die Talstationen 2er Skilifte. Der erste ist ein Übunglift von Poma. 1984 gebaut ein fixer Stangenschlepper.
Niedrige Seilführung, wackelige Masten, und zu allem überdruss eine riesen Schlange davor. Hab vergessen zu sagen die Piste hier hat Beschneiung. Das Einzige Skigebiet mit einer Schneeanlage.
Mit dem Lift welcher auf den Namen Le Brand hört bin ich kein einziges mal gefahren. Dafür aber mit dem Lift gleich daneben. Eine viel interessantere Anlage. Eine Überschwere Skiliftanlage aus Steffisburg.
Wie man an der Klemmen unschwer erkennen kann mit der dazugehörigen Kurve.
Noch ohne Gegenplatte freie Bachmannkurve. Der Lift fährt aber trotzt diesem mechanischen Monstrum recht flott so schätzungsweise 3 bis 3,5m/s
Den Lift baute man 1985 als zweiter Einstieg ins Skigebiet und als Anschluss an den 1979 gebauten La Berralift. Sektion 3 wurde nie verwirklicht ist aber auf dem Pistenplan als Projekt vermerkt.
Die Technik dieses Kurvensystem ist immer wieder faszinierend. Laut Klickern die Plastikbolzen auf denen der Seildruck lagert. Einfach kult.
Stummelanhebeböcke sind so konzipiert, dass man einen Minikrahn aufstecken kann. Dieser muss dan aber von Mast zu Mast mitgetragen werden.
Auf Masten 4 ist momentan der Kran montiert. Dieser schöne Lift hört auf den Namen. Die Psite dazu ist beschneit etwas Eisig aber eine tolle Waldabfahrt.
Gross Schwer und Schnee. Einfach ein geiler moderner Skilift.
Sektion 2 stammt ebenfalls aus Steffisburg. Aber von der Konkurenz.
Auch hier Kurven. Sogar 2 Stück aber nicht Baco sondern solche mit Schrägen Rollen welche man eher von Habegger kennt.
Dieser Lift ist noch Schwerer wie die erste Sektion. 4m/s schnell. Eine Gewaltige Anlage. 1803m lang 400 Höhenmeter. Direkt auf den Vorgipfel des La Berra.
Der letzte Sektion hier zum Gipfel des La Berra wurde nie gebaut. Bis Schwarzsee währe es nicht mehr weit. Die Lifte am Schwyberg sind noch zu erkennen wie sie vor sich hin rosten.
Die Talstation dieser Überschweren Anlage ist als Pilzstation ausgeführt.
Ein echter Klassiker unter den Skiliften.
Das Trasse steil, eisig, eng. Daher kaum Leute hier.
Der erste Abschnitt noch einigermassen Fahrbar.
Langsam lichtet sich der Nebel. Lac de Gruyere. Gewaltige Aussicht.
Die Trasse ist steil, sehr sehr steil! Eng, eisig verwachsen einfach kult!
Die kleinen Tannen hat man extra gesetzt damit allfällig gestürzte Skifahrer Hängen bleiben. Anstatt diese orangen Matten.
Grosse schwere Gittermasten mit Blick auf Bern.
Die Kurven erinnern an Habeggerskilifte. Wartungspodeste hat man entfernt weil immer wieder Bügel hängen blieben. Irgend wo hab ich hier meinen Skipass verloren. An der Kasse gemeldet. Hat man mir kurzerhand einen neuen in die Hand gedrückt. Die Kulanz in den Skigebieten hier in Freiburg hat mich überrumpelt. Für 27 eine Tageskarte und dann gratis ersetzt obwohl ich die ganze Schuld hatte.
Das Skigebiet besteht grösstenteils aus schönen langen Waldabfahrten. Viele verschiedene Varianten. Allerdings keine wirklich unschlagbar steile Pisten.
Im Oberen Bereich Waldlose flache Abfahrten mit schöner Aussicht ins Mittelland.
Leider etwas wenig Schnee. Trotzdem ein wirklich geiles Gebiet mit vielen Waldpisten und offene Gipfelhänge. Hintenrumpisten, Kapazitätsstarke Schlepper mit flottem Tempo. Fazit: Kult!
29.12.2007 Les Paccots-La Cierne "Hammertime"Das erste mal diese Woche ging es am morgen auf die Autobahn. Vorbai am Skigebiet Niremont. Von der Autobahn aus hat es nach Betrieb ausgesehen, aber ich sollte eines besseren belert werden. Bei Châtel-Saint-Denis ging es von der Autobahn dann Richtung les Paccots. Eine kleine Ortschaft auf der ehem. Passstrasse über den Ratvelpass. Ein echtes Paradies für Skiliftfans. Dass was Sörenberg nie mehr sein wird. 10 Skilifte Jeder geiler als der andere. Lange, Kurze, Schnelle, langsame, steile, flache mit Kurve usw. Hänge in 4 verschiedene Richtungen. steil, flach, Waldabfahrt, offene Hänge Buckelhänge usw. usw. Einfach ein gigantisches Skigebiet.
Schnell war die Tageskarte gekauft. Und sogleich wurde der Lift gestartet. Die 27 Franken waren wieder mal ein Dumoingpreis sondergleichen. In Sörenberg bezahlt man fast das Doppelte! Das Auto stellt man am Besten nach Vérolly . Hier starten 2 Skilifte. Der Stangenskilift Les Vérolly-Corbetta knapp 1km lang .
Er führt um 3 Ecken einmal nach links, dann 2 mal nach rechts. Flotter Lift aus dem Hause Poma inkl. Steuerung.
Gleich daneben wie es der Name schon sagt der kleinere Lift Le Petit Vérolly von WSO. Ein Tellerlift neueren Baujahres. 1982 auf der etwa 380m langen Übungsstrecke. Der Lift ist wirklich nur für die Kleinen.
Der Übungshang wird vom WSO Lift und vom Skilift Vérolly erschlossen.
Der Untere Teil ist relativ langweilig. immer die selbige Neigung.
Fährt man aber mit dem Grossen Verollylift nach oben ist der Hang weitaus interessanter.
Die vielen Kurven und die Ruppige Fahrgeschwindigkeit schrecken viele ab Anfänger ab die sich dann lieber am WSO Tellerlift die Füsse Platt stehen.
An der Bergstation des Skilift Verolly endet ein weiterer Lift
Der Betonsteher und die Gehänge sind zwar neu. Der Rest ist aber Original Oehler Aarau und erst noch mit den schweren Stützen.
Der Lift dient als Verbindung von Les Paccots nach Corbetta. Die Piste dazu Endet nicht am Lift sondern am Dorfrand. Danach muss man ein paar Schritte gehen.
Ebenfalls ein Übungslift ist der Skilift Lac des Joncs von Poma. Er steht etwa am gleichen Hang wie Verolly aber weiter hinten neben dem Lac des Joncs. Auch dieser Lift trotzt seinen läppischen 250m kuppelbar.
Das Trasse ist komisch. Zuerst bis zum ersten Masten ein Dreiecklift. Danach eine zweite Kurve kommen die Seile wieder zusammen um am Masten 3 den Ausstieg zu erreichen. Grund dafür liegt an einer Strasse die das Trasse nicht kreuzen kann.
Die Aussicht aller Pisten auf Chatel Saint Denis kann sich sehen lassen.
Auf dem Corbetta ist noch nicht schluss mit Lift. Hier auf 1370m befindet sich die Talstation des Skilift La Saira, wenn man da überhaupt von Talstation sprechen kann.
Erreichen kann man ihn über den Skilift Verolly oder Corbetta. Letzterer ist von Oehler mit Baujahr 1962.
Letzterer ist ein reiner Zubringer. Dennoch ein Kultlift. 985m lang etwa 300 Höhenmeter.
Die Talstation steht mittn im Dorf. Ringsherum zugebaut. Keine Piste dazu. Der Rest verläuft ausschliesslich im Wald.
An der Bergstation steht keine Direkte Piste zur Talstation. Man muss wieder bis an den Dorfrand fahren um zu Fuss dann zum Lift zu kommen. Strecke etwa 50m.
Dr Skilift La Saira ist ein flacher langsamer Poma Stangenlift mit Fixen Tellern. ganze 22 Höhenmeter auf über 300m Strecke.
Er verbindet die Bergstation des Skilift Corbetta mit dem Skilift La Cierne.
Hier steht ein wahres Prunkstück eines Oehlerskilift. Praktisch komplett Original. Sogar die Gehänge
Kurzbügel mit Seilscheibenaustieg und Stahlseileinzügen. Allerdings hat man ein Paar der Gehänge gegen solche von WSO ausgetauscht. Macht aber keinen Abschlag sind fast gleich alt. Die Gehänge sind genial. Das 4kant Rohr dient als Anfahrbremse.
Das Seil unter der Ausstiegstelle verhintert, dass die Gehänge zu weit auspendeln nach dem Totpunktaustieg.
Viele Leute haben leider die Funktion eines Seilscheibenaustieg noch nicht ganz kapiert trotzt Zeichnung.
Es gibt aber auch solche die es voll im Griff haben.
Der Lift wurde 1966 gebaut 1265m lang 360 Höhenmeter.
Die Trasse verläuft zuerst im Wald dann offen über Licht bewaldete Hänge. 3 Niederhalterstützen sorgen für ausreichend geklapper mit den Oehler Klapperdosen und den ausgeschlagenen über 40 Jährigen Rollenbatterien.
Ebenfalls genial ist die Piste zu diesem Lift. Einsame Spitze, oben offen dann Waldabfahrt. Heute war sie bis ganz nach unten offen gibt aber auf Masten 3 einen Einstieg.
Mittlerweile herrscht am Verolly schon ordentlich Andrang. Zeit die Talseite zu wechseln. Der Skilift La Borbuintse auch ein Pomalift stellt die Verbindung her.
Die Talstation des 1958 gebauten Liftes wurde übernommen aber der Lift immer wieder angepasst.
Die Kapazität dieser Pomalifte ist einfach umwerfend.
auch eine relativ flache Anlage. Auch gut ausgebucht.
Sieht schon geil aus diese vollgehängten Pomalifte. Kult!
Dann gehts weiter von der Bergstation hinten runter zum steilsten Lift
Auch ein Pomalift mit 1265m länge. Er führt auf den 1493 hohen Le Pralet. Ein echt steiler Lift 350 Höhenmeter. der letzte Abschnitt ist der steilste.
Steil sehr steil und schnell. Eisige Trasse.
Ausstieg ist kuppelbar. Hier erwartet einem ein schöner schwarzer Steilhang.
Der letzte Lift heisst La Cagne etwa am gleichen Hang wie La Borbuintse
Auch ein Pomalift etwas länger auch ein cooler Hang mit schnellem Lift. Etwas viele Leute
Ist etwas flach. Die Piste hinten runter ist trotz Gegenanstieg geil. Man sieht sogar den Genfersee.
Über Verolly gehts zurück zum Kracher des Tages.
Noch ein paar Nette Aufnahmen von der Talstation. Der Lift läuft den ganzen Tag nur 2,5m/s. Diese grossen Oehlerlifte können haben sogar variable Fahrgeschwindigkeite!!!!.
Weils so schön war nochmals der Antrieb.
Wunderschöner Skilift. So einen hätte ich gerne in meinem Garten. Der hat übrigens Teller und Bügel. Dazu 2 Einstiege. Singels bekommen Teller der Rest Bügel. Bei wenig Andrang ist hier Selbstbedienung mit den Tellern. Ein sogenannter Kombiskilift!!!
Kult, Kult Kult. Dass wird ja immer geiler!
29.12.2007 Rathvel-Niremont "Fire in the Sky"Gegen 3 Uhr gab es noch einen Abstecher nach Rathvel. Diese kleine Skistation steht fernab vom Schuss am Ende der gesperrten Passtrasse am Rathvel. 3 Skilifte alle etwa am gleichen Hang. So 2h sollten Reichen. Die Strasse nach Rathvel war schlecht geräumt.
Irgend wie hat man hier was vergessen. Am Parkplatz parkiert und zum Lift marschiert. An der Kasse die Preise angeguckt. Hmmm Tageskarte, Halbtageskarte, Punktekarte. Einzelfahren? Fehlanzeige. OK den Kassier auf Französisch angehauen. Ich habe nur im Sinn 2 oder 3 mal mit dem Lift zu fahren. War ja schon halb 4. Was er mir denn anzubieten hat. Meint er, es gäbe Nachmittagskarten am 12.30 für 18 Franknen (14 Euro) oder Punktekarte für 50 Fahrten 32 Franken.
Hmmm ich will aber nur 2 mal Lift fahren. Dreht er sich zum Pistenchef um. und fragt den. Kurze Handbewegung in meine Richtung. Zieht eine Karte und drückt den Stempel drauf. 29.12.2007. Drückts mir in die Hand und sagt. C'est Bon.
Schonmal so eine Kulanz gesehen?
Dafür wird das Gebiet jetzt auch hier im Bericht verewigt.
Zu den Liften. Zuerst der Doppelskilift
Rathevi I und III. Beides alte Bühler Skilifte. Immerwieder umgebaut und abgeändert. Die Lifte sind nicht gleich lang.
Der rechte Lift ist nur grad 250m lang. 1984 gebaut Höchstwahrscheinlich eine Occasion oder verkürzt.
Gehänge von Doppelmayr Klapperdosendinger.
Der Skilift Rathevi I ist länger etwa 700m. Pisten dazu waren gut zu fahren, etwas flach ideal für Anfänger. 2 verschiedene Pistenvariationen, Flutlicht und Beschallungsanlage. Lief der ganze Tag Musik!
Von hier könnte man nach Bulle rüber fahren die Strasse ist aber gesperrt.
An den beiden Liften ist ziemlich viel noch Original Bühler. Auch die Abspannung im Berg.
Skilift 3 auch mit Rundrohrmasten aber kein Bühler.
Skilift Gros Niremont stammt aus Steffisburg.
Ein Bananenskilift. Auf der 1360m langen Trasse gibt es praktisch nur Masten mit Schrägen Rollen. immer geht es ein bisschen mehr nach links.
Teilweise sind die Masten bei den stärkeren Kurven mit Winkeleisen verstärkt. Komischer Lift sicher 8 Masten mit Schrägen Rollen.
Vom Niremont sieht man die Krasse Abfahrt vom Sommet du Moleson. Geiler Hang!!
Höchste Punkt der Cros Niremont auf 1500NN.
Auch dieser Lift eine sehr sehr schwere Anlage.
Winkltrasse. Pisten zu diesem Lift gibt es 4. Allesammt sehr abwechslungsreiche Waldabfahrten.
Langsam aber sicher bricht die Nach herein. Öffnungszeiten der Lifte bis 21.00 mit einem Unterbruch von 17-19 Uhr.
Der Übungslift Rathevi ist sowas von Lahm! Bin kein einziges mal gefahren damit!
Vom Gros Niremont hat man freie Sicht auf Vevey und den Lac Leman.
Herrliche Aussicht auf den Pisten am Niremont. Leider zeiht da hinten eine Schlechtwetterfront auf. Wenn auch nur eine Kurze.
Zum Schluss noch die Materialbahn zum Berghaus am Niremont. Möglicherweise aus Resten des Oehlerskilift.
Auch dieses Gebiet sehr schön, etwas klein. Sehr freundlich, günstig und kulant! Spitze!!
Hier würden 2 etwa 300m lange Tellerlifte reichen um das Gebiet mit dem Skigebiet von Semsales zu verbinden um so eine Anbindung aus dem Tal zu haben!
http://www.rathvel.ch30.12.2007 Einzellifte Kanton Freiburg "Abklappertour"Nicht so spannend aber dennnoch ein paar Lifte zusammen gekommen. Leider keiner in betrieb, entweder zu wenig Schnee oder Konkurs.
Zuerst gings zum Skilift Les Planchettes I in Treyvaux. Liegt zwischen La Roche und Romont.
Flacher Hang Höhenlage zwischen 800 und 900m Länge nicht ganz 700m. Für einen fixen Stangenschlepper beträchtlich lang.
Die 7 Masten scheinen ohne Fundamente aus zu kommen. Komische konstruktion sonst noch nie gesehen.
Auch die Spartalstation scheint nur Temporär da zu stehen.
Der nächste Lift der nur rumsteht und nicht läuft. Diesmal aber nicht wegen zu wenig Schnee sondern mangels Geld. Skilift La Montagne in Villarlod. Strasse war nicht mal geräumt. Entsprechend beschissen war es zu fahren. Bin aber bis zur Talstation gekommen. Es geht doch nichts über einen Anständigen Geländewagen.
Der Lift führ auf den Mont Giboux mit dem gleichnamigen Sender. Höhenlage So um knapp 1000m rum. Der Lift hat einen Dieselantrieb. Traktion Hydraulisch.
Wie man unschwer erkennen kann von Borer. Kurzbügel und die alten Gehänge.
Hydraulische Antriebstation. Ein Produkt von der Stange. Typischer Baukastenlift. Schade dass der Nicht mehr läuft. Währe sicher in Kulthang. Dieselskilift fernab vom Schuss. Verfallene Baracke und ein Grosser Sendeturm. Baujahr 1974
Weite gings zum nächsten LSAP Kandidat.
Schaut auf den ersten Blick aus wie WSO. Dürfte aber eine Occasion sein. Baujahr 1987.
Antrieb und Abspannung im Tal. Die Masten sehen aus als hätte man sie falsch zusammen gebaut.
Skilift heisst Praz Mory in Semsales.
Er gehört zusammen mit diesem Monster Borerskilift Baujahr 74 zum ehem. Skigebiet Niremont in Semsales auf der Rückseite des Berges der von Rathvel ebenfalls mit Liften erschlossen ist.
Stolze 1500m lang ist dieser Monsterskilift des Babyliftvaters aus dem Jura.
Schade dass der nicht mehr läuft. Feinsäuberlich hat man die Borerschilder demontiert und die Fenster Vernagelt. Zu sehen sind nur noch die beiden Lüftungsgitter der Ölkühler des Doppelhydroantriebes.
Einseitiger Mast. Dass ist der Grösste Borerlift den ich je gesehen habe.
Doppelter Hydroanrieb mit 2 Motoren. Gewaltig das schlägt sogar den Skilift Frenen-Hohe Winde. Man bedenke, dass der Mann sich sonst nur mit Portablen kleinen Skiliften rumgeschlagen hat. Scheint ein Blühtejahr gewesen zu sein. 2 grosse Skilifte im gleichen Jahr in der gleichen Region!
Schade Schade Schade. ein etwa 600m langer Tellerlift würde reichen um das Skigebiet an das von Rathvel anzubinden. Dann hätte man einen Direkten Anschluss aus dem Tal und müsste nicht über die Doofe Gebirgsstrasse die Kaum geräumt ist nach Rathvel hoch..... Höhenlage Tal 950m. Da würd doch was gehen. Andernorts baut man mit Steuergeldern Komplettbeschneiungen bis 500NN.
Das Restaurant oder eher was davon übrig ist. Abgeschlossen ist es nicht aber hineingehen würd ich nicht. Alles Morsch. An der Tür steht Einsturzgefahr.
Der letzte Lift für heute auf Freiburger Boden. Praz Jean Catillaz in Grandvillard. Da bin ich am 27 drann vorbei gefahren und hab ihn nicht gesehen. Kein Wunder so versteckt wie der ist.
Auch hier eine nahezu identische Konstruktion.
Hey die Masten kennen wir doch aus La Forclaz!!
Auch dieser Lift demontierbar. Nur halb so lang wie der in Treyvaux. Scheint aber das gleiche Fabrikat zu sein.
Lift wird mit Baujahr 1990 angegeben. Die Klemme stammt aber sicher noch aus der Steinzeit. Wahrscheinlich eone Occasion. Demontabler Skilift gar nicht so dumme Idee! Klimawandel?? Pfff unser Skilift ist demontabel und steht immer da wo es Schnee hat!
Höhenlage zwischen 700NN und 800NN
So und jetzt gehts in die Schlepperhölle. Alle die KSB's brauchen wegschauen hier kommt der Col des Mosses. "Nach der Werbung!"
30.12.2007 Lecherette-Les Erasis "Klein ganz Nett"Es gibts sie, diese kleinen Skigebiete die nur mit 3 Liften sehr viel abwechslung bieten. Dazu gehört Lecherette, ein kleiner Ort kurz vor dem Col des Mosses. Eigendlich gehört das Skigebiet zusammen. Dennoch muss man dazwischen zu Fuss wechsel. Vor allem die Talseite.
Modern Gebaut 1982 von WSO schaut so aus als hätte man da neidisch zu Doppelmayr geschielt als man die Station entworfen hat.
Skilift Pra Cornet
Rund 1350m lang. eher flach dafür schnell und effizient. Er stellt die Verbindung zwischen Passtrasse und dem Skigebiet von Lecherette her. Die Schwesteranlage auf der anderen Talseite wurde gleichzeitig gebaut.
Fachwerkstützen, Moderner WSO Skilift kennen wir schon nichts neues.
Von Lecherette aus führt dieser Liftdinosaurier aus Dietlikon.
Schöner alter hervorragen gepflegter Müllerskilift aus dem Jahre 1957. Schwere Anlage auch einigermassen Geschwindigkeit.
Röhrs Kurzbügel. Wohl der Hauptzubringer. Liegt direkt in Lecherette.
Auch hier eher mässige Hangneigung. Dank Neuschnee aber Super zu fahren.
Skilift 3 was moderneres Baujahr 1983 führt auf der Rückseite des Berges in ein abgelegenes Tal.
Bananenkurve. Dieser Lift stammt aus Flums. Ist die kürzeste Anlage und heisst La Mossette mit 805m Länge.
Auch wenn der Lift einer der neusten ist, gehört er zu den Bartholetskiliften der ersten Stunde.
Nette aber etwas kurze Abfahrt in das abgelegene Tal. Piste ist oben etwas steiler.
An der Bergstation trifft man dann auf diese grosse Müller Umlenkstation. Könnte auch auf der Klewenalp gewesen sein.
Austieg Skilift Mossette. Jetzt kommt kurz die Sonne bei frischem Powder das Highlight des heutigen Tages!
AS des Skilift Mossette. Schwach zu erkennen das Herstellerschild.
Skilift Lecherette von Müller. Letzte Stütze. Auch die Abfahrt hier war schön frisch und weich!
Weils so schön war nochmals. Der Gegenhang da könnte man doch auch noch mit ein paar KSB's vollhauen??
Nochmals Pra Cornet. Trotz hochleistungsskilift kein Andrang. So muss das sein!
Nettes kleines Gebiet mit viel Abwechslung trotz 3 Liften!
Wer den Rest der Tour noch sehen will:
Jaun:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=27259Jaunpass:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=27279Mosses:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=27283Le Corbadier:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=27291Skisafari Zentralschweiz:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=40909http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... emId=41087