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BeitragVerfasst: Do, 19.08.2010, 0:37 
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RetroRebel
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Zitat:
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Mal als Beispiel, wo ich die überstrahlten Bereiche nicht gut finde.
Das Motiv, die steile Trasse ist bis auf die Position der Person nicht erkennbar.

Ich finde, dass die extrem hellen Bereiche durchaus Geschmackssache oder Slilmittel sein können.(auch wenn ich stets versuche, das zu vemeiden)
Unabhängig davon sollte die Motivaussage darunter nicht leiden oder im Idealfal vielleicht sogar unterstützt werden.

Die Bilder mit wenig Zeichnung in den Schneeflächen entsprechen ja dem Eindruck vor Ort, das war nicht gemeint.
Wieso belichtest Du denn manchmal nach Gefühl ohne Messung?
Das traue ich mich nur bei Negativfilm, wo es quasi egal ist ;)

Insgesamt schätze ich Dich aber auch eher weniger als Pragmatike, sondern mehr als Gefühlsmensch ein, zumindest was Bilder aus Sommerskigebieten angeht.
Vermutlich geht es Dir mehr darum, die Stimmung der klassichen Postkarten und Filmbilder wieder aufleben zu lassen, als darum, ob die nun aus photographischer Sich alle makellos waren, oder nicht?
Jedenfalls hat man sich seit jeher bemüht, möglichst in allen Bereichen Zeichnung zu haben. Immer mit Ausnahmen natürlich, wie zB die Betonung bestimmter Strukturen oder Silhouettem etc.
Aber nur weil man sich seit jeher darum bemüht hat, muss man dies ja nicht für die emotional geprägten Photographien eines Sommerschibericht zur handlungsleitenden Maxime erkisen. ;)


Vielen Dank für das interessante Feedback!! Hierzu noch ein paar Erläuterungen von meiner Seite.

Ja, ich verstehe (meine) Photographie als die "Kunst", mit der Kamera nicht 1:1 die Realität im Sinne einer Dokumentation dieser abzubilden, sondern vielmehr das Gefühl, das sie tatsächlich mir vermittelt. Gerade dadurch will ich den Focus auf diese Elemente lenken. Stilmittel hierfür sind für mich Motivauswahl und Wahl des Bildausschnitts (also insbesondere das gezielte Weglassen der meisten vorhandenen Szenenelemente in ihrer Gesamtheit), Focus und Tiefenunschärfe, in meinem Fall gezielte Über- oder Unterbelichtung, sowie in Maßen die Verwendung von "Effekten" wie zB des linearen Polfilters, der die dunklen kontrastreichen Himmel bewirkt (die sind insoweit nicht bearbeitet). Ich setze diese Stilmittel sehr bewusst und vermutlich deutlich intensiver und extremer ein als andere. (Letztlich aber die gleiche Idee, wie eine Industrieanlage mit einem grobkörnigen Schwarzweißfilm oder gar einem HIE zu photographieren. Das hat mit dem, was man dort tatsächlich sieht, wenig zu tun, mit dem wie es sich anfühlt, aber sehr viel).

In concreto: hier ging es mir in der Tat (auch) darum, das gleißende des Sommerschis zu vermitteln, darum ich habe ich bewusst auf gezielte Unterbelichtung zum Ausgleich des zu hellen Schnee verzichtet. Diese Übersteuerung des lichtgefluteteten Eismeeres nimmt man im August dort oben extrem wahr, wie ich finde.

Zu dem Bild: ich verstehe was Du meinst. Du hast mich da auch echt ins Nachdenken gebracht, ich finde das zwar im Prinzip ästehtisch so, aber vielleicht gibt es auch noch bessere Kompromisse. Wie gesagt, ich arbeite ja noch dran. ;)

Aber mein Motiv bei dem Bild war auch ein anderes. Ich finde auch, dass die "Technik" dem Motiv zuträglich sein sollte, schlimmstenfalls neutral, aber nicht abträglich. Mein Motiv war in diesem Bild nicht die steile Trasse. Mein Motiv war die interessante Haltung der Schleppliftfahrer, die teils aus dieser Trasse herrührt. Bei mir auf dem Monitor kann man die Trasse und ihre Steilheit sowie Strukturen im Schnee erkennen, sie sind aber sehr in den Hintergrund getreten. Im Kontrast hierzu steht mein Hauptmotiv, der Schifahrer, der dadurch quasi freigestellt ist, so dass seine ungewähnliche durch die Steilheit bedingte Haltung mE besonders ins Auge sticht (weil man sich ersteinmal fragt, warum fährt der so). Abstrakter formuliert ist mein Motiv nicht die Steilheit der Trasse, sondern das besondere Gefühl, mit diesem Schlepplift zu fahren und was die Anlage mit einem macht. Würde man zu viel von der Trasse selbst sehen, würde das meine Erachtens weniger deutlich.

Dennoch finde ich Deinen Einwand sehr berechtigt, mal schauen inwieweit sich bessere Kompromisse finden lassen.

@Belichtung: Das hat verschiedene Gründe.

Zum einen, weil ich ungenaue Belichtungen mag. Insbesondere können sie natürlicher wirken, wie ich finde. So photographiere ich gern mit ein und derselben Einstellung verschiedene Motive, die dann automatisch teils über- und teils unterbelichtet werden, was me dem realen Bildeindruck vor Ort näher kommt, wo man diese Kontraste in ihrer Gesamtheit auch so wahrnimmt. das funktioniert aber nur, wenn man dann auch mehrere Bilder der Szenerie in unmittelbarem Zusammenhang zeigt.

Dann kommt dazu, das ich damit mE einfach schneller gute Ergebniise erziele. Die Automatik liegt (auch ohne linearen Polfilter ;) ) zu schnell irgendwo entweder ganz daneben, oder langweiligen Normalbereich, den ich nicht abbilden will. Korrekturen sind mir zu aufwendig, da geht manuell schnellerl. Außerdem erinnert mich dsa an meine analoge Zeit, wo man auch nicht immer richtig lag (schon weil die Belichtungsmesser weniger präsie waren ohne digitale Technik und man seine Kamera gut kennen musste, um richtig zu belichten).

Teils mache ich wiederum ohnehin Belichtungsreihen, aber generell ist die Taktik, ein Ort = eine Einstellung, eine solche, die für mich sehr gut aufgeht. Einen gewissen Ausschuss muss man halt in Kauf nehmen. Für mich persönlich hat sich meine Photographier seither deutlich verbessert.

Schließlich ist es richtig, dass ich auch gerade die "Unzulänglichkeiten" gewisser analoger Erffekte suche. So verstärkt der Polfilter (und teilweise wohl auch meine Hand ;) ), sehr deutlich die Vignettierung und die Randunschärfe. Beides sind für mich aber ganz wichtige Stilmittel, die ich nicht missen will. Modern Objektive lassen das für mich viel zu sehr vermissen und ich hab beides früher teils drauf gerechnet, aber der Aufwand ist halt hoch. Nicht hingegen tragen CA zu einem guten Bildeindruck bei (glaube ich), daher muss man sagen, sind hier die modernen Objektive schon besser. Aber ich mag ja auch den Staub... (in Maßen)... ;)

Farbverfälschungen durch Filme sind ja letztlich auch Unzulänglichkeiten, die dann wieder Features sind, weil sie oftmals die Ästhetik bestimmter Bilder erst charakteristisch bestimmen. Genau genommen müsste die Farbechteste Darstellung die Beste sein, oft wird man das aber anders wahrnehmen.

Und das ist der Kernpunkt. Das kenne ich aus der Studioproduktion. Nicht diejenige Aufnahme, die beim Nachmessen die besten Werte erzielen würde, klingt am besten, sondern diejenige, bei der sich die Musik am stärksten so anfühlt, wie wir sie tatsächlich wahrnehmen. Dafür geht man oft komplexe Wege, bis eine Akkustikgitarre sich aufh einer Aufnahme so warm und weich und klar und direkt anfühlt, wie wir sie in der Realität wahrnehmen. Bei Bildern ist das mE ähnlich.

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BeitragVerfasst: Do, 19.08.2010, 8:44 
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Krass, wieviel Schnee innerhalb von einem Tag weggeschmolzen ist!

vom Umbrailabzweiger 08.08.2010
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Bormio Rampe
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das ganz normale Chaos
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Südtiroler Seite
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gen Umbrail und Bormio-Rampe
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BeitragVerfasst: Do, 19.08.2010, 17:28 
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RetroRebel

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starli hat geschrieben:
zumal ich schlecht im Auto schlafen kann, wenn ich fahren muss

Ich weiß nicht, ob mich das jetzt beruhigt oder beunruhigt...... :wink:

@Hauptakteure: Jedenfalls zweifellos wieder ein absolutes Highlight, für mich ist es sich leider überhaupt nicht ausgegangen, da ich Dienst im Krankenhaus hatte an diesem Wochenende.
Was "retrochrome" betrifft: ich persönlich neige dazu, Bilder tendentiell eher unterzubelichten, weil mein photographischer Ansatz eher in Richtung "Detailreichtum" geht und ich dafür auch "objektiv dunkleren" Schnee akzeptiere um unterschiedliche Schneestrukturen abzubilden. Wenn man so sagen will, dann geht mein Bemühen eher dahin, möglichst "alles" abzubilden, was sich im Bildausschnitt befindet. Trinc jedoch hat - soweit ich das beurteilen kann - einen ziemlich anderen Ansatz, bei ihm geht es nicht darum, das abzubilden, was objektiv da ist, sondern das, was er persönlich sieht bzw. fühlt. Die Belichtung bzw. Bildbearbeitung ist daher bei ihm viel mehr ein Vehikel des persönlichen Ausdrucks bzw. eigentlich Eindrucks und transportiert damit Inhalte, die über das physikalische bzw. elektronische Abbilden des Bildinhalts hinausgeht bzw. dieses hinter sich läßt. (Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine.....)

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Do, 19.08.2010, 18:08 
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RetroRebel
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@Gerrit: vielen Dank! Ich habe das jedenfalls verstanden und es trifft genau zu, wobei ich denke, dass zB 3303 das genauso sieht und die Frage ist, wiewieit man beim einzelnen Bild damit gehen will.

Was Sommerschi angeht: wenn Du morgen in Saas-Fee bist oder Samstag / Sonntag in Zermatt, dann könntest Du dort mal jedenfalls trinc, k2k und ATV begegnen. ;) Oder bist Du das WE wieder im SnowDome? ;) ;)

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BeitragVerfasst: Do, 19.08.2010, 18:51 
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RetroRebel
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Teil IV

Im Angesicht der mittlerweile schon leicht sinkenden Sonne machen wir uns auf durch die wenigen Straßenzeilen dieser Westernstadt des Sommerschilaufs. So ähnlich muss die Stimmung in den ersten französischen Retortenskistationen der 3. Generation in den 70er Jahren gewesen sein… entrückt und bizarr, chaotisch, futuristisch antiquiert, verblasst präsent, und doch irgendwie auch modern. Und neben alldem: vermutlich der Inbegriff der italienischen Skistation irgendwie! Etwas, dass man mögen oder verteufeln kann, oder beides (ich neige zu letzterem), dass es aber jedenfalls nur hier geben kann. Ausgerechnet der künstlich implantierte Retortenort besticht mit der Authentizität nie geclont worden zu sein – faszinierend, nicht wahr?

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Mich fasziniert jedes mal wieder der Geist dieser Ortes: die Historie und dieser Stolz, der aus diesen Gebäuden spricht, mondäner Mittelpunkt des Sommerschilaufs zu sein. Der Passo Stelvio ist lo sci estivo.

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Gleichzeitig ist er aber auch das Stilfser Joch, eine Passhöhe, die Motorradfahrer aus Deutschland ansteuern, wo sich ein wenig skurile Gestalten versammeln, um an einem denkbar unwirtlichen und unwahrscheinlichen Ort vermutlich in China hergestellten südtiroler Plastikkitsch mit Gamsbart zu kaufen. Diese Mischung ist einfach nur zum Schmunzeln! Hier treffen so viele Welten aufeinander, die einfach so gar nicht zusammen gehören, dass das nur faszinieren und amüsieren kann.
Und dann sind da die wahnsinnigen Wurstel-Clone. Bewusst oder unbewusst auf der Südtiroler Seite der Passhöhe stehen sie, mit kleinen Wagen, sprechen eher gebrochen italienisch, haben kleine schäbige Grill und grillen darauf ultrafettige, plockige Würste, die sie dann in Vinschgauer packen und für 5,- € (sic!) das Stück verkaufen! Für mich jedes mal wieder ein Highlight hier oben, so dass ich da immer etwas kaufen muss. Die Typen sind einfach zu krass! Ich habe ja ein gewisses Faible für schlechtes Fast Food! In Zeiten wo Essen bis zum Bissgeräusch von Profis durchdesigned wird, beginnt man den antikonsumistischen Trash zu lieben. Wie die Bude Mc Würstchen, bei uns hinter dem Hauptbahnhof, wo man Dienstag morgen um 4.00 Uhr Currywurst von der Hotplate bekommt, die halb verbrannt ist und ansonsten im Öl trieft. Klar, das kann man immer nur einmal in 6 Monaten essen und es wird einem jedes mal richtig schlecht davon! Aber das gehört eben dazu, man muss schon gewisse Opfer bringen… Die Wurstel-Clone toppen aber jede spelunkige BahnhofsImbissFrittenbude, die ich je gesehen habe! Sie toppen auch die Romämenstände in Rom. Was die Wurstelclone – alle identisch und zum selben Preis – anbieten, ist soweit jenseits allem, was die europäische kulinarische Kultur in den letzten 3000 Jahren hervor brachte, dass man ihnen dafür einen Preis verleihen müsste. Auch weil sie dazu so herrlich bescheuert sind und so genial überheblich. „Wilsch’n HotDog mit Kraut, Zwiebeln, Ketchup, Majo ODER Senf?“, werde ich gefragt. „Wie ‚oder‘?“. „Kraut, Zwiebeln, Ketchup, Majo ODER Senf??!!“. „Wie, und wenn ich Zwiebeln, Ketchup und Senf will? Ich denk, dass’n HotDog!“. – „Nee, das gibt’s nicht, das schmeckt nicht!“. Aha! Geschmack? Aber 2,5h gegrillte Wurst im Vinschgauer von vorgestern schmeckt, ja?! ;)

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Na ja, irgendwie gehört dieser ausgeflippte Wahnsinn vielleicht auch zum Sommerschilauf dazu. Excentrik ist wohl Leitmotiv des ganzen irgendwo – und das ist ja auch nicht verkehrt! So machen wir uns schließlich an eine herrliche Abfahrt über die Ostrampe, die wie gewohnt geniale Blicke in die Bergwelt mit sich bringt.

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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 10:33 
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mich fasziniert der Unterschied zwischen unseren Fotographien. Hast Du durchgehend Blende 3,5 gewählt??? In der Tat suchst Du ideale Motive im Vordergrund, während ich immer versuche, wie auch gerrit, möglichst alles abzubilden. Du suchst einzelne Momente raus, während ich versuche, dass der Betrachter sich ein Bild von vor Ort zu machen.

Das hier ist für mich der Inbegriff dafür, GENIALES BILD!
http://www.trincerone.com/archive/2010/ ... io_106.jpg


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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 11:44 
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trincerone hat geschrieben:
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Jippiee der Chef hat uns ein Hotel aufm Stelvio gekauft :lol:

Eine Frage Trinc:
Hast Du nun alle Bilder analog gemacht oder sind da auch Bilder deiner neuen (alten) 5D zwischen?

Die Stimmung auf dem Pass ist mit dem Neuschnee ja nochmal einiges skuriler und zugleich faszinierender als bei meinem letzten Besuch 2007, als gar kein Schnee mehr weit und breit war.
Nicht zuletzt dank Deiner in Traumbilder gehender Bearbeitung fühle ich mich exakt in den Sommer 1981 zurückversetzt, als ich kleiner Pimpf mit 9 Jahren mit meinem Dad zum Sommerschi unterwegs war. Wir sind dann allerdings weiter nach Schnals, weils am Stelvio schon an der PB total überlaufen war :lol: ...damals war die Talabfahrt übrigens im August noch ganz normal geöffnet.


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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 11:53 
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Die Bilder sind alle Digital, aber mit "analogen" Objektiven (ich sag's jetzt mal so). Siehe auch Einleitung ganz vorne.

Die beiden Häuser mit den Sommerschi-Logo gefallen mir, am anderen Haus noch besser, da passt das Logo richtig gut drauf:

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Trinc: Machst du den Rest des Tages auch noch in dieses Topic, in ein anderes, oder hast du da gar nichts mehr vor zu posten?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 13:58 
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starli hat geschrieben:
Die Bilder sind alle Digital, aber mit "analogen" Objektiven (ich sag's jetzt mal so). Siehe auch Einleitung ganz vorne.


eeerrrmm:
trincerone hat geschrieben:
Kamera: Canon 5a Mark I
Objektive: Carl Zeiss 50mm f/1.14
Carl Zeiss Tessar 300m f/4.0
Film: Kodak Retrochrome 40 ASA und Kodak Retrochrome 1200 ASA


:D Da ich mich eigentlich nie mit so richtig mit analoger Fotografie beschäftigt habe, war mir nicht klar obs ne 5a gab, oder nicht...lediglich das Mark I hat mich stutzig gemacht, deswegen ja auch die Frage.


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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 16:15 
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Ist die Vignettierung beabsichtigt?


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BeitragVerfasst: Fr, 20.08.2010, 18:57 
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RetroRebel
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@starli: der Rest des Tages kommt noch, unbedingt!

@ArlbIrr: danke! :)

@analog: das sind alles digitale Bilder, wobei ich seit Jahren versuche herauszubekommen, wie man die Vorteiler analoger und digitaler Bilder zusammenbringt. Die Bearbeitung ist dabei gar nicht so start, die Zeissobjektive und die Vollformatkamera haben da sehr viel gebracht. Ich kann bei Gelegenheit mal ein paar Vergleiche einstellen. Dass mit der 5a Mark I und dem "Retrochrome" ist ein Augenzwinkern in diese Richtung.

@Vignettierung: bei Vollformat ist die per se viel stärker als sonst, und ich mag. Der Polfilter trägt dazu bei, denn Effekt deutlich zu verstärken, wie mir scheint. Die Kontrasterhöhung im Blaubereich, die ich immer schon vornehme, weil ich das digitale Blau nicht mag, intensiviert das ganze nochmal. Da ich den Effekt sehr mag, ist das insoweit gewollt.

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BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 17:56 
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Wohnort: Tauperlitz
kurze Anmerkung zum Thema Beton u. Eleganz: Architekt Oskar Niemeyer
Elegant? :wink:
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BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 19:31 
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Beiträge: 1543
@fab: Der Meister!
Brasilia wäre mal eine Reise wert, wenns nur nicht so weit wäre....
Meines Erachtens sind seine Bauten der künstlichen Hauptstadt und auch das Museum in Rio absolute Meisterwerke.


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BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 20:53 
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Beiträge: 833
Wohnort: Nürnberg
Ich hatte mich ja schon korrigiert: Beton und elegante Seilbahnstütze gehen für mich nicht zusammen... :D


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BeitragVerfasst: Di, 24.08.2010, 8:59 
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Registriert: Fr, 30.01.2009, 13:50
Beiträge: 193
ich würde auch elegant, als das falsche Wort sehen. Elegant hat immer für mich noch was weiches und rundes. Die italienischen PB-Betonstützen sind für mich einfach nur stylisch. Wären sie überall, würde ich es schrecklich finden.
Gäbe es nur Fachwerkstützen, würden wir Rundrohrstützen wahrscheinlich auch als stylisch sehen, da halt selten.


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