Miglieglia Monte Lema, LSAP BesichtigungTeil 2 befasst sich mit dem Monte Lema.
Der Monte Lema ist der letzte Berg der Tamarogruppe welcher über 1500 hinaus ragt. Somit bildet der Bergrücken ein toller Aussichtspunkt auf den Lago Maggiore, und die Poebene in Italien. Die Landesgrenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft direkt über den Gipfel. Seit 1952 führt von Miglieglia eine Bergbahn auf den Monte Lema. Bis 1997 eine kuppelbare 2er Sesselbahn System Von Roll 101, seit 1998 eine fixgeklemmte 3-S Gruppenbahn im Pendelbetrieb. Die 2678m lange Bahn überwindet 850 Höhenmeter. Dabei werden 4 Stützen überfahren. Die Kabinen sind zu zwei Gruppen mit je 3 Kabinen für 15 Personen zusammengefasst. Die Konstruktion war nötig um Personalkosten zu sparen, denn ab 15 Personen pro Kabine wäre ein Wagenbegleiter Pflicht. So konnte das umgangen werden indem statt einer 45er Kabine einfach 3x 15er Kabinen an das Seil gehängt wurden. Die Technik der Laufwerke stammt vom Erfinder der 3-S Bahn, nämlich Von Roll. Der Rest baute die Firma Streiff aus Schwanden.
Talstation in Miglieglia offene Konstruktion.
Ausfahrt aus der Talstation
Offene Talstation
Blick von der Talstation auf die Strecke
Offizielle Stütze Nummer 1
Stütze 2, Den Konstrukteur in Thun können sie nicht verleugnen auch wenn Streiff angeschrieben ist.
Kreuzung in der Streckenmitte
Streckenmitte im Spannfeld
Überreste der ehem. Sesselbahn
Stütze 3, die Höchste
Blick auf die Strecke
Zoom ins Skigebiet von Novaggio
Blick auf die Bergstation
Stütze 4 ist eine Mischung aus Stütze und Spannschacht
Bergstation Monte Lema aufgebaut auf die Ruinen der Bergstation
Alte Bergstation unten, neue oben.
Stütze 3 mit Ausblick auf den Luganersee.
Da man leider leider nicht mehr mit den kultigen Sesseln auf den Berg fahern kann, gibts auf dem Gipfel dafür einer zum Probesitzen.
Das Wetterradar auf dem Monte Lema.
Zoom ins Skigebiet von Alpe di Neggia
Gipfelgrat mit Blick auf Lugano
Blick auf den Malcantone und den Luganersee
Waldbrand hinter dem Monte Generoso irgendwo bei Lanzo
Waldbrand bei Campo dei fiori
Bahn auf der Strecke
So viel zum Thema Spanngewicht.
Bis Ende 90er Jahre gab es Skibetrieb auf dem Monte Lema.
So in etwa müsste die Bergstation ausgesehen haben.
Die rasse des recht steilen Skilift Sparavera, Gebaut 1969 von Willy Bühler
Sockel der Talstation.
Damit man sichs vorstellen kann, so hat die Talstation wahrscheinlich ausgesehen.
Blick vom Sparaverasattel auf die ehem. Talstation
Blick auf das ordentlich steile Trasse. Der Lift hatte nur 2 Stützen. 100HM auf 280m Strecke
Verbindungspiste zum Skilift Arasio
Skilift Monte Cadrigna
Der Skilift Alpe Arasio wurde ursprünglich 1965 gebaut. Zuerst ein Tebru Skilift mit den Typischen Filigranen Portalstützen, danach ersetzt durch WSO Stützen. Die Talstation befand sich in etwa hier. Die Station wurde zusammen mit der Alpe Arasio welche sich hier befand bodeneben gemacht.
Das ehem. Trasse verlief bis 1991 links da wo die Birken sind.
1991 wurde sogar nochmals investiert in einen neuen Lift der sogar noch etwas länger war.
Die relativ neuen Fundamente sind noch gut zu sehen.
Talstation ist noch vorhanden, Der Antrieb fehlt aber.
Talstationsgebäude des Skilift Arasio von 1991
Herstellerschild. Der Lift war vorher auf der Riederalp in Betrieb und wurde dort durch eine Sesselbahn ersetzt. Bei der Montage wurde gleich der Skilift per Helikopter hier hin geflogen.
Die einzige noch erhaltene Rollenbatterie
Innenleben der Station
Der Rest wurde zum Hochsitz umfunktioniert
Blick auf die Trasse
Och was würd ich geben um hier auch nochmals Skifahren zu können....
....auch wenn die Trasse nur kurz und steil ist und das Skigebiet wohl keine Offenbarung war.
Geplättete Talstation Alpe Arasio
Wieder zurück beim Skilift Sparavera hierher führte eine Traverse
Verbindungstraverse vom Arasio zum Sparaveralift
Blick über diesen Teil des Skigebietes. Links ist die Talstation des Arasiolifts
Wetterrarad auf dem Gipfel
Noch so ein verdächtiger Sockel!
Lago Maggiore
Bergstationssockel auf dem Gipfel des Lema. Habe mich danach ausgerichtet und die Trasse gesucht.
Ziemlich ausgewaschene Sache.
Oha was denn das?
Kein Zweifel! Skilift!
Weiter unten nochmehr Fundamente
Trasse des Skiliftes auf den Gipfel welcher auf der Postkarte welche intermezzo gepostet hat abgebildet war.
Trasse von unten.
Da muss die Talstation gewesen sein. Aber alles verwittert und nichts mehr zu sehen.
Lago Maggiore
Verbindungstraverse von der Sesselbahn hinüber zum Lift
Eisblumen im Oktober
Bergstation der GPB
Nun gehts wieder runter
Sieht Flacher aus, als es ist.
Einfahrt in die Talstation
Album:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... mId=450505