Blick aus dem Fenster des Nachtzuges, vor Abfahrt in Tbilisi 1. Nachtzug nach Zugdidi Zugdidi? Wieso Zugdidi? Unsere Gastgeberin in Tbilisi hat uns erstaunt angestarrt. Es gibt ja überhaupt nichts besuchenswertes in Zugdidi? Na ja, Zugdidi war für uns ja nur Zwischenstation auf dem Wege nach Mestia. Ah ok, jetzt verstand sie es. Klar, alle wollen nach Mestia.
Der junge Präsident der ehemaligen Sowjetrepublik Georgien, Mikheil Saakashvili, hat sich seit er 2004 gewählt wurde zwei Ziele gesetzt: sein Land gegen die Russen zu schützen, und sein Land in die Moderne zu bringen. Erstes ist ihm nur teilweise gelungen, wird ja die wirtschaftlich wichtige Teilstaat Abchasien noch immer von den Russen besetzt; letztes ist überzeugenderweise ein
work in progress. In der Hauptstadt Tbilisi (Tiflis) gibt es viele stilvolle Neubauten, elegante Brücken in modernster Architektur, und eine grosse Zahl nagelneue verlängerte und klimatisierte gelbe Ford Transits für den öffentlichen Verkehr. Einstürzende Altbauten gibt es aber auch, und Gehsteige wo willkürige Löcher versuchen die Fussgänger in die mysteriöse Welt der Abwasserkanäle zu entführen. Die Georgier haben schon eine sehr beeindruckende Arbeit geleistet; es gibt aber noch viel zu tun.
Wo viele Staatshaupte die Hauptstadt glanzpolieren und das Hinterland vernachlässigen, hat Mikheil Saakashvili versucht das ganze Land zu modernisieren. Das geht nicht alles aus der Staatskasse, sondern auch mit manchmal überraschende private Beteiligung: so sind z.B. die Hausnummerschilder offenbar von Sponsoren doniert und haben fast alle eine Werbeflache, oft mit Bierwerbung.
Vogelhäuschen mit Bank of Georgia Werbung Tourismus gehört auch zur Moderne. Und so hat Saakashvili entschieden das in der wunderschönen Bergwelt der Kaukasus ein touristisches Zentrum entwickelt werden soll. Und zwar kein Retortenort wie in Frankreich. Stattdessen hat er sich ein roher Diamant ausgesucht, und jetzt ist er dabei diesen Diamant zu schleifen. Der Diamant heisst Mestia und ist ein kleines Bergdorf in der Svaneti-Region im Nordwesten von Georgien, in gerader Linie etwa 100 Kilometer vom Russischen Sotchi entfernt. Dorthin wollen jetzt meine Freundin und ich. OK, eigentlich nur ich, meine Freundin mag keine Berge, aber davon abgesehen ist sie wirklich toll und jetzt begleitet sie mich in die Kaukasus. Meine Idee ist um im Sommer 2013 mehr Zeit im Kaukasus zu verbringen. Die heutige Paar Tage in Mestia sind eine erste Vorbereitung.
Georgia in a nutshell: modernster Zug, aber man braucht Taschenlampe und Bergschuhe um die Unebenheiten und Löcher am Bahnsteig zu bewältigenUnser Nachtzug nach Zugdidi fährt pünktlich ab. Es ist ein modernisierter Zug aus Sovjet-Zeit und durchaus komfortabel. Die Sitze sind sehr gut gepolstert und lassen sich weit nach hinten neigen; schlafen sollte kein Problem sein. Acht Stunden dauert die Fahrt und hat uns 7 Euro pro Person gekostet - und zwei Stunden am Schalter um die Billette zu erwerben. Personenverkehr ist für die
Georgian Railways Nebensache - Geld wird verdient mit dem Öltransport von Aserbaidschan zu den Häfen am Schwarzen Meer.
Noch vor der Abfahrt machen wir eine neue Bekanntschaft: das junge Paar aus der Schweiz in den Sitzen neben uns hat auch Mestia als Endziel. Etwa zwanzig Minuten nach der Abfahrt gehen aber die Lichter im Zug aus und ist schlafen angesagt.
Nacht im Zug nach ZugdidiMit meine 1m91 Länge dauert es natürlich eine Weile bevor mein Liegestuhl und ich uns zur gegenseitigen Akzeptanz entscheiden können. Mittlerweile sehe ich dass es in diesem Wagen keine freie Plätze mehr gibt. Polnisch höre ich, Englisch und Italienisch. Und Georgisch natürlich. Für die beiden georgischen Mädchen vor mir - 14 oder 15 Jahre alt schätze ich - hat die Moderne die Form eines Tablets angenommen, auf das sie ihr FB updaten und danach irgendein Unterhaltungsvideo glotzen.
Tablet vor mir spiegelt im Fenster Von Tbilisi bis Zugdidi sind rund 300 Kilometer und der Zug fährt mit etwa 50 oder 60 Km/h und ich verstehe also nicht wieso die Reise ganze acht Stunden dauern sollte. Ein Grund dafür wird aber bald klar. Der Zug fängt an mit niedriger Geschwindigkeit (vielleicht 20 Km/h) und mit lautem Quietschen der Räder durch sehr kurze Kurven zu fahren. Offenbar eine Berglandschaft die wir durchqueren, aber draussen ist es total dunkel und ich bedauere es das wir mit dem Nachtzug fahren.
Jetzt schlafen.
Bis mich das Licht im Wagen aufwacht.
Kurz vor Samtredia Für Viele im Zug ist der Eisenbahnknoten Samtredia Ziel der Reise. Obwohl es erst vier Uhr morgens ist, sind die Lichter im Zug wieder angeschaltet und allerseits wird geredet und sogar kurz gesungen. Dann in Samtredia steigt etwa ein Drittel oder vielleicht die Hälfte der Passagiere aus. Der Zug fährt wieder ab und nach wenigen Minuten werden die Lichter wieder ausgeschaltet. Die Tablet-Mädchen vor uns sind auch ausgestiegen und meine Freundin eignet sich deren Sitze zu um noch horizontaler schlafen zu können. Mein Schlaf hat sie dabei wohl mitgenommen - ich kann ihn jedenfalls nicht mehr finden.
Der Zug hält jetzt öfter als bevor, an Haltestellen wo ein oder zwei Passagiere ein- oder aussteigen. Langsam wird's lichter draussen.
And irgendeiner Haltestelle. Der Mond schaut zu. Eigentlich sind wir schon unweit von Zugdidi aber gemäss Fahrplan haben wir noch eine Stunde vor uns. Tageslicht gibt es jetzt genug um die Dörfer in der subtropischen Ebene zu sehen. Die meisten Häuser haben eine Trinkwasserzisterne auf dem Dach oder auf einem Metallgestell. Die vielen Haltestellen fangen so langsam an zu irritieren. Die Strecke ist seit Samtredia einspurig aber wir kreuzen keinen anderen Zug.
Eisenbahnen hatten hier mal goldene Zeiten; jetzt ist nur eine Spur übrig.Die Letzte Station dürfte wohl äusserst wichtig sein: nicht weniger als dreissig Minuten dauert der Aufenthalt, obwohl kein einziger Passagier ein- oder aussteigt, nicht gekreuzt wird und die Entfernung bis Zugdidi nur etwa 10 Kilometer betragt. Vielleicht ist es so, weil es immer so war? Kurz nach dieser Station biegt die Linie Richtung Abchasien ab, die leider nicht mehr benützt werden kann. Ich könnte mich vorstellen das damals ein längerer Aufenthalt hier gerechtfertigt war.
Zugdidi 2. Eine lange, einsame SchluchtEndlich, Zugdidi. Am Bahnhof gibt es um 7:10 schon Leben. Niemand will in Zugdidi bleiben, und deshalb gibt es am Bahnhofsvorplatz die nötige Taxen und
Marschrutkas, Kleinbusse, üblicherweise Ford Transits, manchmal sind die deutsche oder niederländische Beschriftungen nicht mal entfernt worden. Oder hat Klempnerei Müller etwa in Georgien ein Nebenverdienst als Transportunternehmer?
Bahnhofsszenen in ZugdidiVon Zugdidi nach Mestia sind es etwa 140 Kilometer. Die ersten 20 führen durch Flachland; die letzten 20 durch das sehr alpin anmutende Hochgebirgstal mit kleinen Dörfer. Alles dazwischen ist die schwer zugängliche und kaum bewohnte Schlucht des Enguri-Flusses. Obwohl die Wände der Schlucht von Wald bedeckt sind, sind sie so steil das Erdrutsche hier Normalsache sind. Es regnet hier viel. Vom Aussehen her könnte es ein Tessiner Tal sein, nur sind die Wände höher und steiler. Die Strasse hier hoch hatte ein Ruf wegen der schlechten Zustand, Erdrutsche und Marschrutkas die in die Tiefe verschwinden. Auf Youtube gibt es davon Videos die einem Gänsehaut besorgen beim zuschauen. Und das 100 unbewohnte Kilometer lang... Kein Wunder das das Svaneti-Hochtal am anderen Ende der Schlucht bewohnt wird von einem geschlossenen, harten Bergvolk das seine eigene Traditionen und Sprache über alle Jahrhunderte bewahrt hat. Volk und Sprache heissen Svan. Es ist ein Tal wo die Autoritäten aus Tbilisi oder Moskau in der Vergangenheit nur hinfuhren wenn es wirklich nötig war - die Svan sind ein temperamentvolles Volk das Fremden gegenüber nicht automatisch gastfreundlich war.
Laut Lonely Planet hat man morgens früh nur eine Möglichkeit ein Marschrutka nach Mestia zu erwischen und dauert die Fahrt mindestens 6 Stunden. In Wirklichkeit werden alle Passagiere schon am Bahnsteig von mehrere Fahrer angesprochen die Transport nach Mestia anbieten, manche sogar mit laminierten A4-Bogen mit alle Infos auf Englisch. Mestia ist Business geworden. Zugdidi dankt Saakashvili.
Wo die Backpacks sind, da ist auch der Minibus nach Mestia Unsere Schweizer Freunde haben sich schon von einem Platz im Marschrutka versichert und ihre Rucksäcke sind schon auf dem Dach. Die Reise kostet 15 Lari - das sind 7,50 Euro. Von den letzten Reiseberichten wissen wir schon dass die Strasse neulich ausgebaut wurde und ein Paar Stunden weniger dauert als im Lonely Planet angedeutet wird. Aber irgendwie haben meine Freundin und ich wenig Lust auf die Reise mit dem Minibus. Eine typisch Georgische Erfahrung wird es wohl kaum werden, ist der Ford Transit ja gefüllt mit ausländischen Touristen: Deutsche, Israelier, Polen - nur der Fahrer ist Georgier. Meine Freundin spricht ziemlich gut Russisch und sie fängt an mit einem Taxifahrer zu verhandeln. Während der Sowjetbesatzung war Russisch Pflichtsprache in der Schule und mit Russisch kommt man hier immer noch weiter als mit Englisch. Hundert Lari soll der Taxi bis Mestia kosten. Ohne Russisch und ohne Lächeln wären es 160 gewesen. Das Schweizer Paar holt sich das Gepäck wieder vom Transitdach und kommt mit uns und für 25 Lari pro Person haben wir nun unsere private Opel Vectra mit Fahrer und bis Mestia wird es anderthalb Stunden weniger dauern als mit Marschrutka.
Der Fahrer wird unterstützt von BussiStrasse nach MestiaDie Strasse ist tatsächlich gut ausgebaut: breit und mit gutem Asphalt. Nur in Tunnels ist der Strassenbelag recht schlecht. Die vielen Kurven sowie die Aussichten in tiefe Tiefen machen es meine Freundin nicht leicht. Halbwegs halten wir also an bei ein kleines Schild "take a break". Neben der Strasse stehen zwei kleine Märchenhäuser und eine kleine Märchenoma kommt uns entgegen.
Chai möchten wir gerne und das wird sie uns geben. Sie verschwindet kurz ins Häuschen und kommt wieder raus mit eine Menge Feuerholz unter dem Arm, das sie draussen mit einem kleinem Axt zerkleinert. Nach einigen Minuten fragen wir uns, ob der Aufenthalt nicht zu lange dauern wird wenn das Holz fürs Feuer erst noch präpariert werden muss. Kaum haben wir uns entschieden die Dame anzukündigen dass wir doch lieber weiterfahren, kommt sie mit einem elektrischen Wasserkocher aus dem Häuschen und schenkt uns Tee ein. Wir kommen uns ein bisschen blöd vor.
Take a breakIce Cream hat sie auch Wir fahren weiter. Die Bergwelt wird schöner und schöner. Nachdem die Strasse wieder aus einem Seitental herauskommt, sehe ich das wir die ersten richtig hohe Gipfel mit Gletschereis schon hinter uns gelassen haben.
Blick zurück richtung Zugdidi Zwanzig Minuten später staunen wir plötzlich alle wegen der prachtvolle Aussicht auf den 4.710 Meter hohe Ushba.
Der stolze Berg Ushba Und im Zoom Und noch mal zwanzig Minuten später treffen wir in Mestia ein. Am Dorfplatz verabschieden wir uns vom Taxifahrer. Inklusive Teepause hat die Fahrt ab Zugdidi 2,5 Stunden gedauert.
3. Die Neue ZeitDa stehen wir mit unserem Gepäck, mitten im Dorfzentrum. Schnell wird klar das Mestia in eine enorme Baustelle verwandelt wurde. Um den Dorfplatz herum nur Neubauten, wie sie in egal welchem Touristendorf im Alpenraum hätten stehen können. Teilweise an den lokalen Baustil referierend, teilweise übermoderne Statements die klar aus die präsidentiellen Visionen stammen. Saakashvili mag es ausländische Architekten ein zu setzen und die bemerkenswertesten Bauwerke in Mestia, die Polizei und die öffentliche Dienste, stammen vom deutschen Architekten Jürgen Mayer H.
Hinterseite vom Mestier Dorfplatz Polizeistation Öffentliche Dienste Work in progress: Müllwagen, hier gegenüber die Polizeistation. Zufälligerweise haben unsere neue Schweizer Freunde das selbe Guesthouse gebucht als wir. Wir fragen mal nach beim Tourist Information Office am Dorfplatz. Das Büro ist schön modern gestaltet und die angestellte Dame spricht gut Englisch. Sie erklärt uns den Weg zum Guesthouse. Dann frage ich nach eine Umgebungskarte und ein Dorfplan. Sie gibt mir ein Faltblatt mit eine schematische Karte der Umgebung. Als Navigationshilfe bei Wanderungen ist die Karte total wertlos. Topografische Karten oder eine seriöse Wanderkarte oder gar eine touristische Panoramakarte gibt es nicht. Dann frage ich mal nach über das Skigebiet und ob es vielleicht ein Übersicht der Anlagen bzw. ein Pistenplan gibt. Nein, aber alle Infos sind im Faltblatt. Dort finde ich aber nur ein werbender Text und eine Fotomontage mit Schnee, Skifahrer und Sesselbahn. Ich verstehe inzwischen das weitere Fragen unbeantwortet bleiben werden und bedanke mich. Dann fragt sie mich von wo ich bin und sie schreibt meine Antwort, The Netherlands, in ein Heftchen.
Im VerkehrsbüroUnerwartet bietet das Faltblatt eine gute Dose Borat-Geschmack. "15 horses were bought and given to the population" ist schon komisch, "The owners of 120 family hotels were trained, among them 84 is working and 45 have succes" ist durchaus hilarisch.
MarketingUnser Guesthouse liegt an ein steiles Strässchen wie es auch in einem Tessiner Dorf vor 40 Jahren hätte sein können. Aber hier hat sich abseits der Hauptstrasse auf erster Sicht kaum etwas verändert in den letzten 50 oder 100 Jahre. Vor uns ein typischer Turm wie es dutzende gibt in Svanetien. Die sind Jahrhunderte alt und dienten die Svan-Familien Schutz bei Angriffe aus benachbarten Täler. Die Gasse ist ab und zu steil, immer unbelichtet und unbefestigt – nicht unbedingt Touristen-freundlich bei Regen und Dunkelheit, aber total urig und, wie wir bald erfahren werden, stilgerecht passend zum Guesthouse.
Gasse die zum Guesthouse hochführtBlick zurück in die NeuzeitUm keine Überraschungen zu haben, hatten wir die Unterkunft im Voraus im Internet gebucht. Eine Überraschung gibt es dann aber doch: das Guesthouse ist ein Elend und Reservieren wäre unnötig gewesen denn es gibt in Mestia inzwischen eine ganze Menge Guesthouses und Hostels. Die letzten 50 Meter bis zum Guesthouse sind doch befestigt, und zwar mit Schweinedünger. Die Wirtin ist unfreundlich und schickt unsere Schweizer Freunde sogar weg weil es kein Platz mehr hätte. Das Badezimmer mit Klo und Dusche ist schmutzig und stinkt. Später erfahren wir von anderen Gäste das manche sich hier einen guten Durchfall holen. Das wussten wir noch nicht als wir uns für heute dafür entscheiden, hier nicht zu essen sondern im Dorf eine Mahlzeit zu suchen.
Aussicht aus Guesthousefenster Wir laufen zurück zur Dorfsmitte. Im Lonely Planet wird ein kleines Resto anbefohlen. Wir schauen uns das ganze an aber es sieht danach aus das es schon eine Weile her war das hier Gäste gegessen haben. Das was die in der Imbisstheke haben sieht jedenfalls nicht sehr frisch aus. Na dann suchen wir halt weiter. Einfach ist das aber nicht. Öffentliche Essgelegenheiten gibt es hier nur wenige. Im Normalfall essen die Gäste im Hotel oder Guesthouse wo sie übernachten.
Kein gutes Essen. In der schwarzen Zisterne links der Theke Destilliertes aus eigener Produktion.Wir beenden unsere Suche beim Bar am Dorfplatz, im Neubau neben ein nagelneues Hostel und ein kleiner Supermarkt. Nebenan auf dem Gehsteig zwei alte Svan mit den typischen Filzmützen auf plastik Stühlen mit ein Bier. Der Bar am Dorfplatz ist der Treff der Reisende. Während wir unser
Odjakhuri essen, hören wir an den anderen Tischen Deutsche, Italiener, Niederländer, Polen, Israelier. Die meisten scheinen mit ÖV an zu reisen, aber es gibt auch ein Wohnmobil aus Tsjechien und ein oder zwei PKW aus Polen und Ukraine. Ein Paar Motorräder gibt’s auch. Von Backpacker mit Rastas bis Pensionados im gebügeltem Hemd ist alles vertreten.
Gutes Essen: Odjakhuri. Kalbfleish, Erdäpfeli, Zwiebeln, Paprika und Koriander in Sonnenblumenöl gebraten. Während des Essens fängt es an zu regnen. Es nimmt uns die Lust zurück zu laufen und wir bleiben bis spät im Bar. Der Dorfplatz hat sich geleert und der Regen bleibt. Die Lufttemperatur dürfte so 17 Grad sein und das ist verdammt kalt wenn es gestern in Tbilisi noch 34 war...
Regen in Mestia Morgen werden wir uns wieder mit dem Schweizer Paar treffen, dann geht’s ab in die Berge. Es regnet die ganze Nacht. Vorhänge gibt es nicht.
Im Guesthousezimmer Fortsetzung folgt.