Grimsel, Furka, Susten // 24. Juli 2019
Endlich einmal mal ein paar Pässe abgrasen! In einer der heissesten Wochen des Jahres im Juli war es zum Wandern fast zu heiss. Am Vortag bin ich in der Gegend um Habkern und Interlaken wandermässig rumgeturnt, es war zwar schön, aber definitiv too hot. So habe ich kurzfristig umdisponiert und habe mir drei Pässe vorgenommen: Grimsel, Furka und Susten. Geplant war noch der Klausen-Pass, doch den habe ich dann aus Zeitgründen sein lassen.
Irgendwie verrückt, ich war schon an so vielen Orten in der Schweiz, aber die meisten der Klassiker-Pässe hier zu Lande waren bei mir bis jetzt ein weisser Fleck. Jetzt zum Glück nicht mehr. Mein Kurzfazit der Pässefahrt: Ich bin positiv überrascht. Hätte ich so nicht erwartet. Klar hatte es in der absoluten Hochsaison viele Leute, vor allem auf der Grimsel, aber angesichts der Weitläufigkeit oben auf den Pässen hielt sich das Gedränge absolut in Grenzen. Spektakulär ist die Szenerie, zuerst die Anfahrt via Meiringen zum Grimselpass, dann der eindrückliche Ort Gletsch, die Weitblicke von der Furka und schliesslich die ewig anmutende Fahrt durch das Gadmen-Tal zum Susten-Pass... Folgt mehr.
Als Appetizer ein paar erste Bilder:
Übernachtet wurde in Brienz, ein netter Ort:
Im Grimsel-Gebiet:
Passhöhe Grimsel mit Totensee:
Eis und Schnee und Totensee:
Totensee mit Grimsel-Passhöhe:
Das ist der klägliche Rest des Rhonegletschers im Zoom von der Grimsel, wenn man genau hinschaut, erkennt man Schutzfolien:
Dampfzug Furka-Strecke in Gletsch:
Hotel Belvédère in Richtung Furka-Pass:
Schneewände auf dem Furka-Pass:
Teil 1, Grimsel.
Nach Innertkirchen und Guttannen geht es von Meiringen herkommend stetig aufsteigend in Richtung Grimsel-Pass:
Eine erste Stütze der Elektrizitätswerks-Seilbahn Handeck-Gerstenegg sticht ins Auge:
Zoom zur Gelmer-SSB:
Hier waren mal früher Gletscher aktiv:
Erste Staustufe:
Es herrschte Hochbetrieb, ob Töff, Velo, PW oder Postautos. Aber klar, auch wenn es ein Werktag war. Juli ist die absolute Hochsaison...
Diese Staumauer - Spitallamm - wird verschwinden, derzeit beginnen die Vorbereitungsarbeiten an einer neuen, höheren Staudamm-Mauer. Die Staumauer Spitallamm – eine der beiden Staumauern am Grimselsee – weist irreversible Verformungen auf. Die neue wird dann einfach vor die alte gesetzt, die alte verschwindet dann im See...
Renovationsarbeiten am Grimsel-Hospiz:
Das, was da in der Mitte glänzt, das ist das provisorische Überdach über dem Grimsel-Hospiz:
Totensee auf der Grimsel-Passhöhe:
Letzte Eisschollen, Skandinavien-Feeling:
Auch die gibts hier oben:
Grimsel und Energie - miteinander verwoben:
Totensee:
Übergang nach Gletsch bzw. zur Furka:
Swiss Miniature im Kleinformat auf der Grimsel...
To be continued...