Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

Danke für die detaillierte Übersicht, lanschi. Ich musst gestehen, ich hab bislang die Bauarbeiten am Feuerkogel nur sehr oberflächlich mitverfolgt. Mir ist zumindest erst jetzt klar geworden, dass es hier doch eine erhebliche Angebotserweiterung der Abfahrten gibt. Das scheint dann ja wirklich ein lohnendes Ziel für diverse Kurzausflüge zu werden, v.a. bei/nach den hier ja nicht so seltenen Starkschneefällen.

Wie sieht es denn mit dem Wald so aus. Gibt's da auch Bereiche, wo der Wald "locker" genug ist, um darin auch annähernd genussvoll Skifahren zu können? Die potentiellen Tiefschneemöglichkeiten oben am Plateau sind ja alle sehr kurz, oder?

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Skiing around Vienna

@ helmuth: du solltest das Gelände dort gut kennen, der Kogel ist ein Gelände, wo dolinen nicht so selten vorkommen. Und wirkliche Offpistrunns wie am Krippenstein gibt es dort keine. Oben im Bereich von der neuen Grubersunk 6er KSB geht was, aber sonst ist das Gelände eher ungeeignet. Die Hochschscheid wäre dafür wiederum mit Tourenschi bezwingbar.

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig

danke dir lanschi!

jetzt kann man sich echt viel vorstellen.
zum beispiel die bergstation, daneben dachstein mit blick zum dachstein.
oder eine mountainbikefahrt hoch zur bergstation (auch wenn über 15 %)

lasst mich weiterhin kritisch sein:
- die wurzelstockbeseitigung und die notwendigen geländekorrekturen für die standardschigäste auf den neuen abfahrten (bei deinen geschätzten 80-100 m breite), sowie die "wiederbegrünungsmaßnahmen" nach erfolgeicher totalplanierung haben die wohl miteinkalkuliert oder?
- meine skepsis bezüglich bauzeitenplan und durchführbarkeit der arbeiten vor beginn der wintersaison dürfte weitere anhänger finden.
- es erscheint mir nach wir vor phänomenal, was man für geld alles kaputtmachen kann

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im "winter" auf atomic beta race & movement random
im "sommer" nur auf movement random & hagan chimera 3.1 & scott scale 29 sram xx1
http://de.wikipedia.org/wiki/Firngleiter

@helmut: Praktisch der komplette Waldbereich unterhalb der derzeitigen DSB-Talstation wird zwischen der alten Trass und der neuen Skiabfahrt mit Skiern befahrbar sein. Weiters wird ziemlich sicher die Trasse der EUB von ca. 1350 bis 1050 m als Diretissima (ziemlich steil) befahrbar sein (dürfte aber gute 2 Meter Schnee brauchen, aber das is ja da oben eh kein Problem ).

Weiters wird durch die neue EUB möglicherweise ein neuer, interessanter Sektor im Bereich Langwandkogel erschlossen. Das kann ich aber auch erst im Winter beurteilen (Das deswegen, weil früher dort überall Wald stand und ich daher diesen Bereich auch nicht kenne. Aber da die Baustraße ja deutlich unterhalb des Flachstücks verläuft, sollte man hier auch relativ einfach wieder zurück zur Piste kommen ).

An der Grubersunkbahn wird durch die neue Trasse praktisch der komplette Bereich zwischen PB-Bergstation und Naturfreundehaus für Geländefahrten erschlossen. Das ging zwar vorher auch schon, wird jetzt aber durch die neue Rückbringerpiste wesentlich erleichtert (zudem geht´s auch um etliche Höhenmeter weiter runter).

Dass Steinkogel und Heumahdgupf ideales (wenn auch zu kurzes) Freeridegelände darstellen, sollte ja aus meinen Berichten bekannt sein.

Dafür verliert man die alte Telefontrass sowie die Gsollriedln, die beide jetzt zur Piste geworden sind.

@lanschi. Das klingt ja sehr vielversprechend. Da tausch ich gleich mal eine einschlägige Führung (bei interessanter Schneelage) am Feuerkogel gegen entsprechendes am Alpenostrand ein .

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Skiing around Vienna

Ist gebongt.

Angesichts der aktuellen Wettersituation (die ja ZUMINDEST die ganze Woche, wahrscheinlich aber auch darüber hinaus anhalten soll) stelle ich die Fertigstellung aktuell doch wieder ganz gehörig in Frage.

Die Muttereralmbahn wurde bitte im Jahrhundertwinter mit minimaler Verzögerung fertiggestellt. Und die Backupbahnen sind ja auch noch da.

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig

so sieht es am sattel momentan aus:
http://www.salzi.at/article/service/12961/

zum thema bauzeitenplan ...
wobei ich es ihnen natürlich wünsche, dass sie es schaffen.

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Interessanter Bericht .... und gute Fotos!

Was mich erstaunt ist dass man heute noch für Skipisten Kahlschläge durch den Wald macht....

Also das find ich das geringste Übel. Einerseits gibt's heutzutage auf den Bergen viel mehr Bäume als vor 50 Jahren. Außerdem werden in den Alpen Jahr für Jahr viel Holz für die holzverarbeitende Industrie gefällt.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona

Sehe ich genauso!

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Backe backe Kuchen...

Sehe ich auch kein Problem. Solch Sachen sind behördlich bewilligt.

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig

gut, aber behördlich bewilligt waren auch schon viele andere sachen (gebäude in lawinenhängen oder rutschgebieten, "der fliegende see", ... - vergleich weit hergeholt, klar)
aber nur weil etwas behördlich bewilligt ist, bedeutet es ja nicht, dass es auch gänzlich unproblematisch wäre.

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Also ein Vergleich zwischen Vajont (Italien der 1950er bis 1960er Jahre) und Ausbau Feuerkogel (Österreich 2009) ist schon etwas sehr, sehr, sehr unendlich weit hergeholt. Diese Sachen sind heute nach bestem Wissen und Gewissen gemacht worden. In Vajont gab es keine unabhängige Wissenschaft, wie es sie heute gibt! Die Geologen waren bei der SADE, jender Gesellschaft, die das Projekt durchzog, angestellt. Heute hast du eigene Planungsbüros, die die Gutachten schreiben, das Projekt muss behördlich eingereicht werden, und dann hast du immer noch genug Leute, die Parteinstellungen beziehen. Ich würde von einem sehr guten Kontrollong in Österreich bei derartigen Projekten sprechen.
Was uns teilweise heute noch einholt sind die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte bis Jahrhunderte (Bsp. Gschliefgraben - Gmunden).

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig

ja dachstein, du in deiner studienrichtung bist ja wahrscheinlich eh öfter mit "historischen" fällen konfrontiert.
mit "weit hergeholt" habe ich ja schon oben klargemacht, dass ich damit die feuerkogelbetreiber keinesfalls anpatze, sondern nur behördliche bewilligungen in einem land (der eu) an sich hinterfrage.

nicht am sattel aber doch ganz nahe; z.b. die jahrzehntelang behördlich genehmigten einleitungen der solvay in den traunsee ...

bis zum einleitungsstopp 2006 war das so:
"660 Tonnen gelöste Chloride und 300 Tonnen mineralische Schwebstoffe entsorgt die Solvay Ebensee tagtäglich in den Traunsee. Was für Umweltschützer ein Schreckensszenario darstellt, ist für das Unternehmen eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Denn eine Deponierung als einzig denkbare Alternative würde die Entsorgungskosten rund verdreifachen." (quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/213423/index.do)

ich halte ja auch nicht gleich jeden projektbetreiber, egal ob zu lande (berg), wasser oder luft für einen, der vorsätzlich etwas falsch machen will.
eine behördliche bewilligung erachte ich aber nun mal nie als freibrief dafür, dass etwas das rechtens ist auch wirklich in anderen kriterien gemessen in ordnung ist.

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