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 Betreff des Beitrags: Edinburgh & Midlothian, 24.8.2012
BeitragVerfasst: Mo, 17.09.2012, 21:25 
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MM&M Tag 8, 24.8.2012 - Edinburgh & Midlothian

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N oben) Edinburgh (Altstadt)
N unten) Midlothian (Mattenski)

Erstes Ziel heute war Edinburgh. Da hatte ich vor einiger Zeit einen Bericht im TV gesehen von wegen unterirdische Stadt und so. Anstatt altes Zeug abzureißen, hat man teilweise einfach den Unterbau stehen gelassen und oben drauf neu gebaut.

Das ging deshalb, weil die Stadt auf einem (tw. recht steil abfallenden) Hügel gebaut war. Die Häuser jeweils eng an eng den Hang hinab, dazwischen kleine Gassen, "Close" genannt. Eine davon, die bekannteste, ist die Mary King's Close (die aber an sich schon gut doppelt so breit wie eine der normalen Close war, da sie zu ihrer Hauptzeit im Handelsbereich eine große Bedeutung hatte).

Leider darf man während der Führung keine Fotos machen, und es ist auch recht dunkel. Erzählt wurde eine Geschichte (tw. wieder in der schon vorgestern genannten besonderen Tonlage) von einer Frau, die vorgibt, in der damaligen Zeit gelebt zu haben bzw. von mehreren Jahrhunderten erzählt.

Man geht egtl. nur von Raum zu Raum, die Räume sind hier und da etwas ausgeschmückt, aber jetzt rein vom sehen her war's größtenteil nicht so spannend, macht halt so den Eindruck von alten Kellergewölben, die M-K-Close selbst sieht man auch erst recht spät.

Interessanter (und bewegender) dagegen waren die Erzählungen vom damaligen Leben. In so einem kleinen Raum (vielleicht so groß wie eine Autogarage unsererzeit) lebten 12 Menschen, schliefen am Boden, es gab einen Tisch, Licht fiel nur spärlich von den engen Gassen herein, so dass man eine düstere, stinkende Lampe mit altem Tieröl brennen ließ.

In der Ecke steht offen ein Holzeimer rum, wo man auf's Klo ging, und der 1-2x am Tag ausgeleert wurde. Ausleeren hieß, einfach auf die Straße kippen, so dass es runter in den See floss. Wenn man Pech hatte, hat man dabei auch schon mal die Brühe von den Leuten, die ober einem wohnten, abbekommen. Daher (und auch wg. dem Mehr an Licht) waren die
Wohnungen oben teurer. Im Winter war die Gasse dann mit einer braunen Eisschicht überzogen, und wenn man nicht aufpasste, rutschte man bis runter in den verschmutzten See.

Um zu den oberen Wohnungen zu gelangen, waren außen in der schmalen Gasse Treppen montiert, die das Licht in den unteren Wohnungen noch weiter verringerten. Da der Hang steil abfiel, hatten die Häuser bis zu 11-14 Stockwerke (!). Zwischen den Wohnungen waren genauso Werkstätten und Ställe. 30 Kühe waren in einem kaum größeren Raum, die nie nach draußen kamen, und wenn sie nicht zum Fleischer gehen konnten, wurden sie an Ort und Stelle geschlachtet.

Alles in allem also sehr schmutzige Verhältnisse, gewaschen hatte man sich auch nicht (man hatte kein sauberes Wasser), und die Pest wütete über 10x hier.

Man sah bei der Führung auch Wohnugen anderer Jahrhunderte bzw. von minimal wohlhabenderen Leuten, 300-500 Jahre alte Wandbemalung, Holzdielen (mit Arsen-Farbe, kann das sein?) und noch erhaltene Wände aus einer Mischung aus Pferdehaar und irgendwas ...

Mitte des 18. Jahrhunderts wollte man dann ein neues Haus (Royal Exchange) bauen, das ebenerdig von der Highstreet aus sein sollte, daher wurden die Wohnungen der Mary King's Close (und die der nebenliegenden) als "Fundamente" hergenommen, mit der Zeit ging der Unterbau in Vergessenheit, bis man irgendwann in aktuellerer Zeit wieder drauf stieß und sie seit knapp 10 Jahren nun der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht hat.

Nun, wie gesagt, im TV sieht man vtml. mehr, auch weil natürlich die TV-Teams mehr Eintrittsrechte haben, aber sich das damalige Leben dort vorzustellen, ist schon erdrückend, hat mir irgendwie die Stimmung für den restlichen Tag vermiest. Wenn man noch dazu bedenkt, dass in Schottland sooo viel Pltz gewesen wäre, stattdessen lebten die Menschen damals so eingepfercht ...

Auf Wikipedia findet sich folgendes Foto von der Mary King's Close:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Marykingsclose006.jpg

Paar weitere Infos und Bilder (die aber wenig mit der derzeitigen Tour zu tun haben, da die Seite recht alt ist):
http://www.edinburgh.org.uk/MaryKing/welcome.html

TV-Beitrag auf Youtube:


Fotodiashow auf Youtube:

( ^ das meiste aber nicht alles, was man dort sieht, kann man bei der derzeitigen Tour begehen)

Bin danach noch etwas durch die Altstadt gelaufen und kurz zur Burg rauf, aber da war's mir doch entschieden zu voll, als das ich den teuren Preis von 16,- GBP für den Einritt hätte zahlen wollen.

Jetzt im August ist in Edinburgh auch wochenlang ein Straßen-Künstler-Fest, wodurch laufend irgendwelche Leute irgendwelche Zettel verteilen und es sehr voll auf der Straße war.

Fotos, anklicken zum vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet:

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^ In Edinburgh

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^ Eingang zur Mary King's Close

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^ Mary King's Close Souvenirgschäft mit Modell

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^ Eine der viele noch vorhandenen Gassen (Close), allerdings sind auch viele nicht mehr öffentlich zugänglich, weil eben in Neubauten integriert.

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^ In Edinburgh

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^ Edinburgh Castle

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^ Straße zum Castle

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^ Edinburgh (mit Bahnhof)

Danach ging's zum Ski fahren nach Midlothian, wo derzeit das Skigebiet vergrößert wird. Wollte ja erst 3 Stunden bleiben, aber die Bewässerung ging nicht. Also dann nur 2 Stunden. Oben braucht's ja eh keine Bewässerung, der unter Teil an der Mainslope ging erst noch, wurde dann etwas bremsiger, aber die linke Abfahrt war schon von Anfang an sticky und wurde dann am Schluss so schlecht, dass ich selbst in Schuss kaum mehr runter kam. Trotzdem hab ich die 2h zur Gänze ausgenutzt.

Da ich ja vor 3 Jahren schon mal hier war, hab ich nicht all zu viel fotografiert, dafür einige Abfahrten und Liftfahrten mitgefilmt - sicherlich der beste und ausführlichste Mattenskifilm, den ich bisher gemacht hab!

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^ Zoom Skigebiet Midlothian von Edinburgh Castle

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^ Neue Neveplast-Matten, aber vmtl. nur für 'ne Tubingbahn ..

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^ Bauarbeiten, die Übungshänge werden erneuert

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^ Pano Edinburgh/Meer mit Mittelstation

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^ Oberer Streckenteil

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^ Bauarbeiten für eine neue Abfahrt, die von der Bergstation links rum gehen wird. Es liegen wieder die gut fahrbaren Rauten-Matten dort. Vielleicht nennt man sie auch Kreuzmatten oder X-Matten...

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^ Neue Abfahrt, hier teilt sie sich und führt einerseits retour zur schon vorhandenen Abfahrt an einer der SL-Zwischenausstiege, geht aber auch noch weiter runter zu einem weiteren Übungsbereich.

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^ Pano

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^ Pano und Gesamtüberblick von Lift und Abfahrt

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^ IR-Pano

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^ IR-Pano Edinburgh und Meer

GPS-Track von 2009, nicht viel anders wie heuer:
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Und hier der Film, unbedingt ansehen, voll interessante Abfahrt und Auffahrt ;-)



Nachdem ich wieder längere Zeit die Karten angestarrt hatte und mir überlegt hatte, wo ich nun die nächsten Tage verbringe, sprang mir irgendwann eine "pimmelförmige" Halbinsel ins Auge, mit viel sehenswerten Straßen, die ich morgen runterfahren wollte.

Auf dem Weg kam ich autobahnmäßig zur Dämmerungszeit in Glasgow vorbei - ein recht verrücktes Autobahnkreuz, 4 Stockwerke hoch:

Die direkte Verbindung der M73 von Süd nach Nord,
die direkte verbindung der M8 von Ost nach West,
eine direkte Verbindung von der M8 West nach M73 Süd
und ein Kreisverkehr der die Ausfahrten hier verbindet und auch noch eine Bundesstraße vereinnahmt.

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^ GE-Sat-Bild vom Autobahnkreuz Glasgow

2 Luftbilder:

http://www.flickr.com/photos/ccgd/3410660447/

http://i.ytimg.com/vi/8S-O6H6lgfA/0.jpg
Zitat:
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Zum Abendessen ließ ich McDonalds und KFC links liegen - bis ich endlich, um 21:30 Uhr, an einem Fish&Chips vorbei kam, und um 6,50 GBP folgende Portion mitnahm:

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^ Fish'n'Chips
(Keine Angst, in Edinburgh hab ich vormittags schon einiges gegessen, erst ein Breakfast-Sandwich beim Subway und später noch zwei Pastries/Pies.)

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^ Einspurige Brücke vor (vmtl.) Minard, Loch Fyne

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^ Mond und Meer. Leider hab ich auf dieser Straße keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden, insofern war das nächtliche Befahren sehr sinnlos, tagsüber muss die Straße ein gutes Pano haben ....

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Kintyre & Ardnamurchan, 25.8.2012
BeitragVerfasst: So, 23.09.2012, 23:39 
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MM&M Tag 9, 25.8.2012 - Mull of Kintyre, Skipness Castle & Ardnamurchan Point

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O) Mull of Kintyre
P) Skipness Castle
Q) Ardnamurchan Point

(Achtung: Die Fahrstrecke vom Morgen des 25.8., auf der (fast kompletten) Westseite von Kintyre, fehlt in dem Bild!)

Ich hab mir diese (pimmelförmige) Halbinsel ja rausgesucht, weil auf der Karte ein paar sehenswert markierte Staßen waren. Und weil es ganz unten eine Straße gen Westen zur Küste gab. Dass es sich bei letzterem um den Mull of Kintyre handelt, hab ich erst viel später gelesen. Umso mehr freute ich mich - zu einem so berühmten Punkt zu fahren ;-)

Allerdings wurde ich in der Früh erst mal von diesen verdammten Mini-Mücken genervt, die mir schon vor 3 Jahren in Glencoe so unangenehm aufgefallen waren. Als ich aus dem Bett ging und meine morgendlice Toilette machen wollte, hab ich gesehen, dass diese MiniMücken umherschwirren. Schnell wieder ins Auto, das Pinkeln muss warten! Immerhin hatte ich ein Fliegennetz an dem mit 'nem Spalt geöffneten Fenster, auch dort haben sch einige Mücken verfangen, die zum Glück nicht durchs Netz durch sind. Bei nächstbester Gelegenheit und nach Tötung einiger hab ich mit der Chemiekeule rumgesprüht ...

Kintyre zieht sich ziemlich in die Länge und hat zum Größtenteil den Vorteil, dass sie an beiden Küsten eine Straße hat (so fuhr ich raufwärts auf der Ostseite, während ich morgens an der Westseite runter fuhr).

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)

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^ Südwärts in Kintyre auf der Westküste

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^ Seitenblicke

(viel später)

Nach der letzten Abzweigung zum Mull of Kintyre, von wo aus man noch gut eine halbe Stunde auf einer landschaftlich sehr schönen und abwechslungsreichen, sowie einspurigen Straße bis zu einem kleinen Parkplatz fährt, stoppte ich die aktuelle Playlist am iPod und startete Paul McCartney's Mull of Kintyre im Repeat-One-Mode ... (zumindest für 3x)




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^ Auf der Straße zum Mull of Kintyre. Ja, da oben rauf. Einspurig und schön.

Am Parkplatz angekommen - check: Keine MiniMücken. Na hier direkt am Meer werden's schon nicht sein.

Zum Gipfel aufgestiegen, paar Schafe um die Antenne, sowie ein Blick zur ca. 20 km entfernten Küste von Irland.

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^ Rückblick von dem kleinen Gipfel zur Straße; der Parkplatz befindet sich links unten außerhalb des Bildes.

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^ Pano nach Irland

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^ IR-Pano zur IRischen Küste, etwas über 20 km entfernt.

Und dann. Oh-oh. Ein kleiner Minimückenschwarm. Nix wie weg hier. Am Auto angekommen war wieder ruhe. Also ging ich ein Stück richtung Leuchtturm .... aber schon wieder ein Minimückenschwarm. Und jetzt auch am Auto, diesmal blieb mir leider nix anderes übrig, als einige mit rein zu nehmen. Also so um die 20-50, nicht ein paar hundert wie damals in Glencoe, aber trotzdem nervig, diese Biester. Klein wie unsere Fruchtfliegen, aber in Schwärmen von hundert oder tausenden, mit Handbewegungen nicht weg zu fuchteln, und ein bißchen beißen oder stechen oder Säure ausstoßen tun sie auch.

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^ Die Straße hier vom Parkplatz runter zum Mull of Kintyre Lighthouse ist nicht (mehr) öffentlich - war es aber vielleicht mal? Im Hintergrund Irland

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^ Mull of Kintyre Leuchtturm

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^ Rückfahrt am Mull; unten könnte der Sandstrand vom Video sein ..

Am Anfang der Straße durchquert man einen Weiderost an einem Haus, mit einem Viehgatter. In der Früh war das Gatter offen, jetzt am Rückweg, war das Gatter zu. Also nicht abgesperrt, man musste halt aussteigen usw. - soll nur heißen, falls irgendwer mal hier hin will und vor einem geschlossenen Gatter steht - hat nix zu bedeuten.

Nachdem ich mir für heute Abend wieder einen interessanten Punkt auf der Karte rausgesucht hab - natürlich an der Westküste des Sonnenuntergangs wegen - hieß es aber noch irgendwie die Zeit zu vertreiben. Hab mich für einen kleinen Abstecher nach Skipness zum Castle entschieden. War netterweise gratis, unbewacht und umso mehr war ich überrascht, dass die Tür ins Gebäude geöffnet war und man sogar bis auf's Dach raufkam.


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^ Rastplatz (Grogport)

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^ Ebendort, IR-Pano

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^ Kintyre Logo bzw. Schild

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^ Kurz vor Skipness

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^ Hinter mir der Parkplatz zum Skipness Castle. Nein, das kann nicht das Castle sein, oder?

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^ Ah, da ist das Skipness Castle

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^ Skipness Castle. Zu meiner Überraschung kommt man über die Treppe durch eine offene Tür in das Gebäude und sogar bis rauf auf's Dach!

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^ Im Castle, bzw. bereits im 2. Stock, die Wendeltreppe führt zum Dach

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^ Oberer Stock. Gibt auch Schautafeln (und Feuerlöscher).

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^ Am Dach

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^ Pano vom Dach des Skipness Castle

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^ IR-Foto vom Castle

Leider hatte das Restaurant am Castle ausgerechnet heute, also samstags, seinen freien Tag. Und da inzwischen die Zeit schon wieder recht fortgeschritten war und ich nicht wusste, wie oft die Fähre über den Loch Linnhe fährt (ansonsten hätte ich einen Umweg fahren müssen), hab ich nachher nirgends mehr zum Essen gehalten.

Ziel für heute Abend war also der Ardnamurchan Point. Wie sich später herausstellen solte, war das zufälligerweise der westlichste Punkt der britischen Insel.

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^ Leider verwechselt - sonst hätte ich für 'nen Fotostopp gehalten....

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^ Loch Linnhe (Ein Loch in Schottland ist wie ein Fjord in Norwegen)

Kurz nach 17 Uhr war ich an der Fähre, 3 Autos passten noch rein, so kam ich also gleich mit. Die Überfahrt war natürlich recht kurz, aber so hätte ich jetzt eigentlich 'ne Stunde Zeit zum Essen gehabt. Die ersten 2 Restaurants (Hotels) ließ ich leider aus, beim dritten sah ich mch ein bissl um, entschied mich aber zum weiterfahren (hätte mich ja schwer geärgert, wenn man in so einem Restaurant dann ewig warten muss und dann den Sonnenuntergang verpasst), naja, und ein Fish&Chips oder so kam dann natürlich auch nix mehr. Somit ging der heutige Tag leider komplett ohne richtiges Essen - und auch ohne richtiges WC - vorbei.

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^ Fähre über den Loch Linnhe Corran-Ardgour. Leider kann ich mein Auto viel zu selten von oben sehen ;-)

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^ Loch Linnhe / Corran

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^ Loch Linnhe (südwärts)

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^ Pano an der A861 (Loch Sunart)

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^ Loch Sunart

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^ Loch Sunart

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^ Loch Sunart (rechts die Straße zu sehen)

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^ Loch Sunart

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^ Loch Sunart bei Ardslignish, HDR-Pano von der B8007

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^ Loch Sunart bei Ardslignish, Pano von der B8007

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^ .. danach geht die B8007 ins Innere der Halbinsel, hier ein Blick zurück

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^ Auf der B8007

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^ .. und dann hat man ganz kurz die Möglichkeit, die Küste auf der anderen Seite (Norden) zu sehen

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^ .. wieder am Meer/Loch (Süden) angelangt, bevor die B8007 wieder landeinwärts geht

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^ B8007 zum Ardnamurchan Point, der Leuchtturm ist bereits sichtbar

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^ Kurz vorm Parkplatz ist ein kurzes Stück der durchgehend einspurigen Straße mit einer Ampel geregelt

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^ Bis die Ampel auf grün schaltet, ein kleines Foto aus dem Seitenfenster ...

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^ Am Visitor Center angelangt mit der anderen Ampel

Das Visitor Center war natürlich schon zu, somit konnte ich auch keinen Eintritt zahlen - somit hab ich fairerweise auch das unbeleuchtete, aber geöffnete Museum mit irgendwelchen alten Generatoren ausgelassen.

Am Ardnamurchan-Leuchtturm angekomen war ich ganz froh, nicht die geringste Zeit mit Essen verschwendet zu haben, es war viel blauer Himmel und ich hatte noch ne knappe Stunde Zeit bis zum Sonnenuntergang. Der ja leider wieder nicht im Meer war, eine fette Wolkenfront machte dies abermals zu nichte. Seit meinem Norwegenbesuch 2006 versuche ich jetzt schon, einen makellosen Sonnenauf- oder -untergang im offenen Meer zu erhaschen, sei es winters oder sommers, und - wenn ich mich nicht täusche - ich habe es noch nie geschafft!

Trotzdem, ne echt schöne Landschaft und Abendstimmung gewesen:

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^ Bucht mit Mond

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^ Rückblickend vom oberen Parkplatz

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^ Sonne, Meer und Auto

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^ Meer und Sonne in s/w

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^ Blick Richtung Nord (Sana Bay)

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^ Am Parkplatz. Hm, der Fiat-Kleber muss mal weg und ein Sommerschi.com-Logo drauf ;-)

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^ Sonnenuntergang am Ardnamurchan Point

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^ Ardnamurchan Point mit Leuchtturm

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^ Sana Bay

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^ Meer- und Insel-Pano

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^ Der Leuchtturm ist 'ne richtige Festung mit mehreren Mauern drum rum

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^ Nord-Pano

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^ Ardnamurchan Lighthouse. Möchte nicht hier stehen, wenn das Nebelhorn losgeht ... aber heut ist ja kein Nebel.

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^ Kurz vor Sonnenuntergang

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^ (links der Festungsähnliche Wall vom Leuchtturm)

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^ Sonnenuntergang; unter dem Nebelhorn ist übrigens noch ein windgeschützer, verglaster Raum.

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^ Parkplatz, Qubo und Sonnenuntergang. Der Mond (links) ist auch schon voller und geht heute wesentlich später unter als ein paar Tage vorher...

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^ Sonnenuntergang mit Ardnamurchan Leuchtturm

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^ Sonnenuntergang, in den Wolken - leider wieder nicht im Meer.

Als ich später, wo es schon dunkler war, noch ein anderes Objektiv aus der Reisetasche ziehen wollte - was war? Flog auf einmal ein Schwarm von Minimücken hervor! Haben die sich in der Nähe der Reisetasche vor der Chemiekeule versteckt!! Na wartet. Nochmal gründlicher mit dem Insektenspray rumgesprüht, und später auch noch in der Dunkelheit die Decken bzw. den Schlafsack ausgeschüttelt. Zum Glück ist hier Ruhe. Vielleicht weil'smal wieder so stürmisch war. Mistviecher.

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^ 2-Sek-Langzeit-Pano

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^ 6-Sek-Langzeit mit Straßenampel

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^ 13-Sek-Langzeit (Sana Bay)

Zum Übernachten hab ich einen Platz neben der Straße wieder ein Stück richtung Dorf genommen, glaub da stand was von Friedhofsparkplatz, na, da wird morgen um 7 Uhr wohl noch nichts sein, wenn ich wieder abreise ...

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 Betreff des Beitrags: Glenshee & Lecht, 26.8.2012
BeitragVerfasst: Mi, 26.09.2012, 22:07 
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MM&M Tag 10, 26.8.2012 - Glenshee & Lecht

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R) Glenshee
S) Lecht

So ganz wusste ich mit dem heutigen Tag nichts an zu fangen. Lang studierte ich meine Karten und überlegte. Die alte SSB, die ich fahren wollte, ist nur Sonn- und Feiertags nachmittags geöffnet, aber von hier aus dauerts 8 Stunden hin, das schaff ich nicht. Also brauch ich bis morgen Nachmittag Alternativen.

Mattenskimäßig gibt's leider auch nichts interessantes auf dem Weg (oder war ebenfalls nur zur falschen Zeit offen). Auf dem Straßenatlas sind natürlich zig POIs eingezeichnet, aber was soll man da aufs gerade Wohl schon anfahren, bei der riesigen Auswahl und ohne zu wissen, was wie gut ist?

Also die nahe gelegenen Winter-Skigebiete abgrasen? Nevis bin ich ja letzes Mal schon die EUB und DSB gefahren. Glencoe hatte ja letzts Mal diese MiniMücken-Plage, wieso sollte es heute anders sein - außerdem ist ja eh nur die DSB der 1. Sektion offen.

Cairngorm die (neue) SSB - da darf man (zumindest lt. Aushang 2009) nur dann oben am Gipfel rumlaufen, wenn man zu Fuß raufgeht, nicht wenn man mit der SSB fährt.

Oder doch nochmal den etwas weiteren Weg zum ESL in Glenshee, den ich zwar 2009 schon gefahren bin, bei dem ich aber keine Zeit mehr hatte, zum Gipfel zu gehen?

Ok, so sei es. Hurtig, auf den Weg.

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^ Noch auf Ardnamurchan, Bei Kilchoan

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^ Loch Sunart bei Ardslignish, gleiche Stelle wie gestern (aber andere Perspektive) ...

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^ Egtl. hat man an vielen Stellen auf der B8007 keinen Blick zum Loch, sondern fährt knapp an der Küste durch Wald.

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^ Pano von irgendwo auf dem Weg ;-)

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^ Loch Eil, A830, Richtung Fort William. Die Straße geht hernach links egtl. direkt am Loch entlang, aber sehen tut man leider fast nix - denn zwischen Straße und Loch sind dichte Bäume.

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^ Passstraße Drumochter Summit, kurz vor'm Scheitelpunkt, der auf 462 m (!) liegt.

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^ Fish'n'Chips, diesmal leider etwas zu viel Essig, und die Brown Sauce war diesmal auch essighaltiger.

Nach Mittag war ich - nach erneut kurzem Halt bei einem Fish&Chips-Laden auf dem Weg - an der Talstation des ESL angekommen. Dort hätte ich auch essen können, wäre vielleicht besser gewesen.

Dankenswerterweise war es vom Wind her ruhig genug und der ESL fuhr. Also rauf, oben zum Gipfel und danach wieder runter.

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^ ESL Cairnwell, quasi komplett

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^ Talstation, der hinter mir fuhr ein paar mal mit dem Rad rauf.

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^ ESL-Stütze

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^ Im ESL

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^ Bergstation

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^ Bergstation

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^ Caution rocks .... leicht zweideutig ;-)

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^ Gipfelpano Süd

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^ Gipfel

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^ Gipfelpano Nord mit Skigebiet

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^ Zoom zu den SL auf der Westseite des Gebiets; der rechteste SL (Carn Aosda, Südseite) schaut recht interessant aus

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^ ESL-Stütze

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^ ESL Bergstation

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^ ESL und Skigebiet

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^ Portalstütze

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^ ESL Antrieb; die Puppe fuhr auch immer mit rum ...

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^ Einstieg

Kleiner Film:


Da noch Zeit war, entschied ich mich, auch noch die 1 Stunde nach Lecht zu fahren. Die Poma-3SB hatte ich 2009 ausgelassen, was ich heute gar nicht mehr nachvollziehen konnte, denn sie ist ultra verrostet und hat Sessel in 4 verschiedenen Farben, also total genial!

Angekommen um 16:30 konnte ich gerade noch 1x rauf und 1x runter fahren, der Preis für Nur-Rauf und Rauf&Runter war gleich (6,25 oder so), so dass es sich nicht lohnte, mit dem Bergmönch oder den dort vorhanenen Devalkarts runter zu fahren, sondern ich nahm lieber die alte 3SB. Was fotomäßig absolut sinnvoll war, denn talwärts stand die Sonne im Rücken.

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^ 3SB Snowy Owl Talstation mit einer der schönen Poma-Delta-Stationen, sowie egtl. auch fast die komplette Strecke. 600m Länge, 125 hm.

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^ Glaub die rostigsten Liftanlagen von ganz Europa gibt's in GB :-)

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^ 3SB mit Blick gegenüber zum vermutlich interessantestem Lift

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^ KSSL links der 3SB

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^ 3SB, hinter mir noch 2 mit dem Rad.

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^ Bergstation der 3SB

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^ Bergstation der 3SB

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^ Pano Süd

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^ Pano West

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^ Pano Ost

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^ 3SB Bergstation mit Devalkart-Fahrzeugen. Ich bin aber lieber mit der coolen rostigen 3SB runter ;-)

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^ 3SB talwärts

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^ Farbige Sessel in Blau, Gelb, Grün und Rot, sowie silber-rost-braune Stützen. Gefällt mir!

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^ Zwischen der grünen Farbe und dem Rost scheint noch eine gelbe Farbschicht gewesen zu sein.

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^ Och, das bißchen Rost, das stört doch nicht ;-)

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^ 3SB und Parkplatz

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^ Stütze und gelb-blauer Sessel.

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^ Pano Süd mit KSSL

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^ Gleich sind wir wieder an der 3SB-Talstation angekommen

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^ Blauer Sessel

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^ Blauer Sessel

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^ Talstation

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^ Roter Sessel. Ich vermute, der Hebel, der Haken und links die Rampe sind für die Devalkarts?

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^ Antrieb 3SB

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^ Antrieb 3SB Snowy Owl

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^ 3SB Talstation

Kleiner Film:


Abends wollte ich wg. Wlan zu einem McDonalds, bin dann aber im Harvester nebendran gelandet. Wohl etwas vergleichbar mit den Buffalo Grills in FR, allerdings hier bei den Hauptspeisen "so viel Salat von der Salatbar wie man will".

Hab eine Kombo-Platte gegessen, kleines Steak (leider ein bissl zu well-done und flachsig) und ca. 5 Spare Ribs, Pommes, und eben Salat um GPB 9,90. Das Wasser war gratis und das WLan leider extrem lahm.

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^ Auf der Autobahn, mit vielen bunten Reflektoren zwischen den Spuren

Da die Rastplätze auf britischen Autobahnen nicht zum Übernachten geeignet sind (Parken ist nur ca. 2 Stunden gratis, danach wird's teuer), gings nicht die schnellste Variante über die Autobahn südwärts, sondern die minimal kürzere, aber länger dauernde über Edinburgh und der A7.

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 Betreff des Beitrags: Shipley & Manchester, 27.8.2012
BeitragVerfasst: So, 30.09.2012, 22:53 
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MM&M Tag 11, 27.8.2012 - Shipley Glen & Manchester/Trafford

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T) Shipley Glen (SSB)
U) Manchester/Trafford Chillfactore (Skihalle)

Erstes Ziel heute war die Shipley Glen Tramway, eine kurze aber sehr alte SSB, die bei meiner Sommertour 2009 geschlossen war. Mittlerweile ist sie wieder geöffnet. Allerdings nur Sonn- und Feiertag nachmittags (!), eine H&R-Fahrt kostet 2,-.

Leider war es sehr regnerisch, aber die Leute dort waren recht nett, und an der Talstation war ein (gratis) Museum der Bahn und der Mitarbeiter dort hat ebenfalls sehr viel erzählt. Der Grund für den Bau der SSB damals war ein Freizeitpark (oder Rummeplatz) oben, der 1870 erbaut wurde.

Die SSB wurde 1895 gebaut; an Spitzentagen wurden bis zu 17.000 Personen befördet, damals noch mit 2 Wägen pro Richtung. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der ursprüngliche Freizeitpark geschlossen, später gab es dann einen zweiten, aber auch der ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Um 2009 musste die Bahn für ca. 2 Jahre geschlossen werden - das Bremssystem war nicht mehr zeitgemäß. Um ca. 55.000,- musste in die Sicherheit investiert werden, Bremsen, Computersteuerung, Überwachung - bei den Öffnungszeiten also ein teures Unterfangen.

Die Mitarbeiter, meist Pensionisten, arbeiten alle ehrenamtlich für die Bahn, ein Trust übernahm die Bahn 2002 mit einem Leasingvertrag auf 125 Jahre (!) mit dem Status der Gemeinnützigkeit. (Och, könnte man so'was nicht auch mit anderen Arten von Seilbahnen und in Festland-Europa machen??)

Weitere Kuriositäten der Bahn:

- Sie wurde zu Beginn mit einem Gasmotor angetrieben, später dann auf Öl und in den 1920ern auf Elektrizität umgestellt.

- das Seil wird - trotz der wenigen Fahrstunden pro Woche - ca. alle 5 Jahre gewechselt (!)

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)

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^ Zugang zur Bergstation

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^ Bergstation

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^ Bergstation

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^ Strecke

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^ Blauer Wagen

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^ Talstation

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^ Museumsladen in der Talstation; in der Bergstation gibt's ein Süßwarengeschäft.

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^ Talstation

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^ Museum unter der Talstation mit Nachbau eines alten Wagens

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^ Mit vielen Spenden und Freiwilligen wird vielleicht irgendwann mal eine Tram noch ein paar Meter nach unten fahren, ein paar Gleise sind bereits da.

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^ Museum

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^ Museum mit alten Fotos

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^ Museum

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^ Umlenkscheibe an der Talstation (vom Museum aus sichtbar)

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^ Eine der ehemaligen Attraktionen des Freizeitparks war eine kurze Seilbahn zwischen zwei Holztürmen (1889-1917)

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^ Eine Sommerrodelbahn existierte mit eigener SSB, aber wg. eines Unfalls nur von 1897-1900. Kurioses Teil:
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^ Ende der 1950er

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^ In den 1980ern

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^ Fotos des ehemaligen Freizeitparks im Bereich der Bergstation

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^ Fotos des ehemaligen Freizeitparks im Bereich der Bergstation; der Aerial Glide links (eine Art Sesselift für 1 bzw. 2 Personen auf Metallschiene) war eine der letzten Attraktionen, der Park schloss 2005.

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^ Talstation mit Museum

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^ Talstation und Strecke und beide Wagen

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^ Talstation. Die Fahrzeuge haben umklappbare Lehnen wie bei engl. Straßenbahnen, so dass man immer in Fahrtrichtung sitzt.

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^ Bergstation

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^ Dürfte derzeit wohl das letzte Überbleibsel des Freizeitparks sein, wobei es nicht mal direkt im Freizeitpark war. Vom Freizeitpark selbst, der 2005 geschlossen wurde, steht aktuell m.E. nichts mehr rum, das Gelände ist leer.

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^ Oberhalb der Bergstation; der Freizeitpark war hinter bzw. rechts des Hauses

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^ Bergstation

Kleiner Film:


Oben an der Bergstation hat es noch ein kleinen Süßigkeitenladen (natürlich im viktorianischen Stil, denn zu der Zeit wurde das alles ja gebaut), wo ich mir einiges mitnahm, und auch im Museum hab ich mir noch die DVD um 4,50 gekauft (bzw. auf 5,- aufrunden lassen, Museumsspende).

Geschenkt bekam ich im Museum einen kleinen Folder (Preview) und oben nach dem Einkauf noch eine Postkarte ;-)

Und noche in paar Links zum Thema ehemaliger Freizeitpark:

http://www.joylandbooks.com/shipleyglen/

Film von 1912, da scheint man auch schon den o.g. Aerial Glide zu sehen, bergauf scheinen die Sessel ohne Schienen auf Seil gezogen? (Allerdings wird auf einer anderen Seite erwähnt, dass der Aerial Glide erst in den 30ern gebaut wurde..)
http://www.joylandbooks.com/shipleyglen/gallery.htm

(Ebenfalls im Video: Der Holz-Rollercoaster.)


Da ja heute Feiertag in England und Wales ist, hatten so manche Mattenskigebiete andere Öffnungszeiten - entweder gar nicht, oder nach Sonntagstermin oder vielleicht auch normal nach Montagszeit, daher war es recht unsicher bzw. unmöglich, heute Nachmittag/Abend noch eine Dry Slope sinnvoll zu erreichen. Auch für die Heights of Abrahams (GUB mit neuen Sigma-Kabinen und oben u.a. Caverns) war es mittlerweile schon zu spät. Also entschied ich mich für eine von den ca. 4-5 Skihallen rund um Manchester, das Gefühl leitete mich zur Chillfactore (Trafford).

Auf dem Weg ging's wie schon vor ein paar Tagen in die entgegengesetzte Richtung über englands höchstgelegene Autobahn: knapp über 300m, und das wird extra noch ausgeschildert :)

Nach kurzem Besuch im KFC gegenüber hab ich - nach einigen fragwürdigen Kurven - den Eingang zur Skihalle gefunden. Netterweise war die 2h-Karte von 30,- auf 20,- vergünstigt, so dass ich um kurz vor 20 Uhr (die Halle hat bis 22 Uhr offen) die 2h-Karte kaufte.

Die Skihalle hier ist eine der (oder die) größten in England, mit 180m Länge und 100m Breite. Schnee wird vmtl. so wie in Bottrop produziert; fühlte sich jedenfalls so an, und ließ sich mit meinen Skier recht komisch fahren, was wohl an der Belagszerstörung durch die Dry Slopes liegen dürfte. Die Kanten waren teils recht scharf und der teils kaputte Belag machte das Fahren teils recht unruhig, so hab ich mir doch noch Ski ausgeliehen - sind ja eh im Preis inkludiert - naja, de hatten zwar weniger Kante, aber fuhren dafür ruhiger...

Ansonsten fand ich die Halle ganz OK, sowohl von der Länge wie auch von der Steilheit her, nur den Unterschied zwischen Kantengriffig und Nicht-Kantengriffig, Schneehaufen und abgerutschtem Fast-Eis, das alles war ich nach den Matten gar nicht mehr gewohnt. Bei den Matten hat man ja eher den Unterschied zwischen stockig und rutschig, und das war mir fast lieber.

Da es recht kalt in der Halle war, war ich sehr froh, dass man mit zwei schnellen SSL den Hang hinauf fuhr und man sich nicht auf einen kalten Sessel in einem langsamen Sessellift setzen musste. Großes Plus für die Skihallen in GB!

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^ Ungewohnt - SL-Stützen von der Decke herabhängend.

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^ Ungewohnte Schneeformation

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^ Klimaanlagen

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^ Übungsbereich mit Rodelbahnen

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^ Komplette Halle von unten

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^ Komplette Halle von oben

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^ Einstieg SL. Scheint wohl öfters mal etwas voller zu sein ...

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^ Ausstieg am SL mit Matten unterlegt

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^ SL-Strecke wird mit dem Rechen wieder hergerichtet

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^ Abends werden an den tieferliegenden SL-Stücken die Teller auf's Seil gelegt (für die Pistenraupe)

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^ Zugang (innerhalb der Halle)

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^ Kasse, hinten die Skihalle

Kleiner Film:

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BeitragVerfasst: Di, 02.10.2012, 22:37 
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MM&M Tag 12, 28.8.2012 - Brentwood (Mattenski) & Kanal

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V) Brentwood (Mattenski)
B) Ärmelkanal (Fährüberfahrt)

Egtl.hätte ich heute die Mattengebiete in Brentwood und Chatham anfahren wollen. Stau, etwas Umweg und ein Frühstück im Cafe von einem Tesco Markt (4,25 für ein 8-teiliges Frühstück samt O-Saft, wobei ich die Bohnen und Tomaten ausgelassen hab, 1 Spiegelei, 2 Speck, 2 Stück gebratenes, Fett triefendes Weißbrot, 1 Röstiecke und .. was jetzt noch? Na gut, 1x Champignons und 1x Black Pudding, was mag das wohl sein? Stellte sich geschmacklich leider als 'ne Art warme Blut- oder Leberwurst da, nicht ganz mein Fall. Champignons und "Pudding" hab ich dan auch gar nich ganz aufgegessen..

Weiter zur Dry Slope in Brentwood, die günstigste Karte ist 2h für 16,-. Na wenns sein muss.. Leider war die Piste nicht steil und nass genug (trotz Bewässerung), hab zwar später noch ein Stück Wachs bekommen, aber das musste man auch alle ca. 2x auftragen damit es was nützte. Bin etwa 1,5h geblieben, die Zeit um noch nach Chatham zu fahren, wäre mittlerweile eh zu spät gewesen.

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)

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^ komplette Hauptpiste

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^ Talstation, hinten links ist der Übungsbereich

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^ Hauptabfahrt

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^ Abfahrt von oben, links nochmal ein Seillift im oberen Teil

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^ der hintere untere Übungsbereich, mit einem Seillift, heute nicht geöffnet. Kurz aber von der Seilheit her nett.

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^ Bergstation SL

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^ Nebendran ein Golfplatz oder ein Golf-Übungsplatz

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^ Der hintere obere Übungsbereich

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^ .. mit alten Skiern begrenzt ..

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^ GPS-Track

In Folkstone am Autobahnrastplatz endlich noch einen Wimpy geschafft, dort wenigstens einen Bacon BBQ Burger bekommen. War schon lecker, aber die BBQ-Sauce hatte ich 2009 nicht nur von der Verpackung her anders in Erinnerung. Ja, 2009, als es noch massig Wimpy auf Autobahnrastplätzen gab - jetzt ist dieser wohl der letzte. Schade. Auch zu einem Litle Chef bin ich heuer nicht gekommen; heute vormittag wäre ich an 2-3 vorbei gekommen, aber da hatte ich zuvor schong gefrühstückt, ansonsten bin ich in den Tagen vorher ein paar nach Navi angefahren, die aber nicht mehr existierten. Hatten anscheinend wohl ein ähnliches Schicksal wie Wimpy in den letzten 3 Jahren.

Schlißlich hatte ich nicht mal mehr Zeit, die Cliff Railway(s) in Folkstone zu besuchen (wobei ich eh nicht wusste, ob die um die Uhrzeit noch gefahren wären) - wenigstens reichte die Zeit noch, um für ein paar Minuten die Aussichts-Klippen von Dover zu besuchen. Auch hier hatte ich Parkplatzmäßig Glück: 15-30 Minuten vor Schließung der Parkplätze wurden keine Gebühren mehr verlangt.

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^ Stau auf der Autobahn vor der Mautbrücke über die Themse. Für die popeligen 1,50 Pfund über die Brücke steht man 'ne Ewigkeit im Stau??

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^ Pano an der Mautbrücke

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^ Autobahnbrücke über die Themse (richtung Norden geht's durch den Tunnel)

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^ Anscheinend mittlerweile der letzte Wimpy auf einer Autobahnraststätte?!

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^ Wimpy. Ok, der BBQ-Bacon heute war lecker. Für den Preis hätte es aber mehr sein können.

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^ Steilklippen oberhalb des Hafens von Dover

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^ Steilklippen oberhalb des Hafens von Dover, netterweise ohne jegliche Randabsicherung!

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^ In der Fähre (die leeren Spuren wurden aber auch noch belegt)

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^ Leider sind die oberen Außendecks gesperrt

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^ Hafen von Dover

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^ Rückblick zur Insel

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^ Fähre

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^ Mondfahrt

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^ Das letzte Chicken Tikka Bake

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^ Ankunft in Dünkirchen

All zu weit wollte ich nicht mehr fahren, den Hafen in Dünkirchen hatte ich aber mit einem anderen verwechselt (was die Park- und Übernachtungsmöglichkeit anging). Hab an einem Autobahnparkplatz gehalten, unbeleuchtet. Als ich gegenüber 3 Männer mit Taschenlampen sah, die LKW-Planen aufgemacht haben, bin ich doch lieber wieder weiter gefahren, in den Ort richtung eines Supermarktes, schlussendlich hab ich an einem größeren Parkplatz an einer Kirche mitten im Ort übernachtet ...

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^ Abgedunkelt, die Frontscheiben, vorne Silbermatte, links ebenso (wahlweise stattdessen mit Fliegennetz, wenn Fenster einen Spalt offen), rechts Schaumstoff

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^ Abgedunkelt, der hintere Teil, auch hier wieder Schaumstoff bzw. Silbermatte

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^ Einstiegsbereich mit der neu geklebten LED-Lampe, damit ich was seh, wenn ich die Reisetasche rausziehe, sowie dem WC rechts (das bei Verwendung nach oben gestellt wird)

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^ Von hinten am Tag - wie man sieht, gab es noch Platz für die Einkäufe ;-) (Wobei da noch die Einkäufe aus Belgien und Frankreich fehlten .. )

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^ Und so sah es den Tag über von der Seite aus ...

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BeitragVerfasst: Mi, 03.10.2012, 16:47 
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Tolles Mattenskivideo oben :D ! Ansonsten sind es wirklich grandiose Berichte von deiner Reise.


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 Betreff des Beitrags: Saaburg + Finale, 29.8.2012
BeitragVerfasst: Do, 04.10.2012, 20:59 
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Danke.

MM&M Tag 13, 29.8.2012 - Saarburg & Finale

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W) Saarburg (DSB)
X) Saarbrücken

Um 7 Uhr aufgestanden. Wenn ich schon in Frankreich bin, können wir doch gleich mal einkaufen? Aber der Leclerc machte erst um 8:45 auf. Zum nächsten McDonalds, aber die haben in Frankreich ja kein Frühstück, war also auch noch zu. Vielleicht in Belgien? Nein, auch kein Frühstück und zu. Nächste Raststätte, aber da war wieder die WC-Mafia, also aus boykottgründen weder auf's WC gegangen noch gefrühstückt.

Weiter zu einem weiteren McDo, aber auch der war noch zu. Dafür war ein Supermarkt da. Carrefour. Die verlangen im Gegensatz zu FR hier auch 35 Cent für's WC, aber es war noch kein Geldeintreiber da, konnte also kostenlos mein Geschäft erledigen, danach im Supermarkt-Restaurant 2 Semmeln mit Butter und Marmelade gegessen und bissl einkaufen gewesen.

Weiter ging's nach Luxemburg, Zwischenhalt dort bei einem McDonalds - netterweise gibt's hier wie in DE den McRib.

Dazu an einer Tankstelle vorbei gekommen - günstig, günstig. Diesel einiges günstiger als in AT, nur 1,318 €. Und Gummibärchen als Geschenk dazu. Vmtl. sind in Luxemburg noch einige anderen Sachen günstiger als in DE, so groß wie der Shop hier an der Tanke war.

Hauptsächliches Zwischenziel für heute war die Saarburg-DSB mit ihren kuriosen Bubble-Sesseln.

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)

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^ Stütze 1

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^ Strecke

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^ Talstation

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^ Bügel

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^ Haube

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^ Strecke

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^ Strecke und Pano

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^ Bergstation

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^ Sommerrodelbahn

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^ Sommerrodelbahn

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^ Pano

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^ Bergstation

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^ Portalstütze an der Bergstation

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^ Saar

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^ IR-Pano

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^ Talstation

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^ Tal

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^ Talstation

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^ Talstation

Noch ein kleines Filmchen:


Nachdem wir hier ja so nah an Frankreich sind.. wo ist denn der nächste Buffalo Grill? Hatte das Standort-Büchlein dabei und mir einen nahe der Grenze ausgesucht. Auf dem Weg kam ich zufälligerweise in Saarbrücken am Deutsch-Französischen Garten vorbei. Ich machte mir keine großen Hoffnungen, dass die 2EUB heute laufen würde - aber wenn schon Mittwoch Nachmittag ist, und das Wetter passt, und man ja eigentlich offiziell Mittwoch und Samstag nachmittag Betrieb sein soll, hab ich halt gehalten und bin kurz rüber gelaufen. Wie erwartet - kein Betrieb. Wartungsarbeiten. Aha.

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^ Wegen Wartungsarbeiten kein Fahrbetrieb!

Also rüber nach Frankreich und an einem nahegelegenen Intermarche gehalten. War aber zu klein und hatte nicht all das bekommen, was ich wollte. Weiter zum Buffalo und gegessen, leider etwas länger gedauert, so dass ich den Nachtisch canceln musste, denn mittlerweile sprach die uhr 18:30 und ich wollte ja noch in einen grösseren Supermarkt - entweder ein Leclerc lt. Navi oder ein Super-U an dem ich 1 Ausfahrt vor dem Buffalo vorher vorbei kam.

Weil besser auf dem Rückweg bin ich zum Super-U, leider auch nicht grösser und auch kaum was von den Sachen, die ich wollte, bekomen. Grummel. Also dann eben doch noch zum Leclerc.

Jawollo. Das ist die richtige Größe. Und noch alles bekommen, was ich wollte. Der Preis? Nich nur Euro, sondern auch Zeit. Inzwischen war es 19:45 Uhr. Für den Rückweg schlug mein Navi dann die Autobahn durch FR vor. Voraussichtliche Ankunftszeit 1:36 Uhr. Autsch, und morgen um 8 Uhr arbeiten. So spät kam ich auch noch nie heim.

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^ Geschätzte Ankunftszeit ..

Dank Maut war die französische Autobahn wenigstens schön leer, all zu teuer war sie auch nicht - vmtl. wäre die deutsche Strecke voller gewesen. In DE gab's dann leider einen Stau (so spät), den ich umfahren hab. Später in Ulm meinte mein Navi mich auf der Diagonalen leiten zu müssen, die sich als Nicht-Autobahn herausstellte. Dem nicht genug, gab's mitten in Ulm auch noch eine Baustelle, wodurch ein Tunnel gesperrt war und man über die Kreuzung fahren musste. Und da war mal wieder Umweltzone. Was soll man in dem Fall bitte machen? Muss man ja durchfahren, wenn man keine Vignette hat ...

Jedenfalls hat das einiges an Zeit gekostet, mittlerweile stand das Navi auf 1:46 Uhr. Ab jetzt also Tempomat auf Vollgas - allerdings hieß das nur selten mehr als 155 km/h. Trotzdem einiges an Zeit wieder gut gemacht, und als ich daheim am Parkplatz war - war es genau 1:36 Uhr, wie das Navi 5 Stunden und 43 Minuten vorher beim E.Leclerc vorhersagte...

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^ .. tatsächliche Ankunftszeit.

Und mit einem Foto der diesmaligen Einkäufe beende ich die Berichtsreihe meiner diesjährigen Sommertour:

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^ Mitbringsel - aus England, Belgien und Frankreich
(4 Flaschen Diet Cherry Coke fehlen leider auf dem Bild)

## Ende ##

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Do, 11.10.2012, 19:10 
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Registriert: So, 26.02.2006, 14:05
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Besser spät als nie: Stellvertretend auch für viele andere Reportagen von Dir an dieser Stelle mal wieder ein herzliches Dankeschön für den sehr interessanten und richtig gut bebilderten Bericht. Ist ja doch immer ein Haufen Arbeit, so etwas aufzubereiten. Dafür vielen Dank!

Auch wenn mich das Mattenskifahren nur am Rande interessiert und ich es nur spaßeshalber mal ausprobieren würde (schließlich bin ich am liebsten abseits der Pisten unterwegs, und das geht hier ja schlecht :wink: ), hat mich der Bericht positiv überrascht. Die Küstenlandschaften sind wirklich eindrucksvoll und auch die Burgen, Seen und abwechslungsreichen Landschaften widerlegen eindrucksvoll mein falsches und einseitiges Bild der Insel, das ich einfach nicht aus dem Kopf bekomme. Mein Hirn denkt bei Großbritannien einfach immer erst an London, Fish & Chips, Fussball, Industrie, Backsteinhäuser und regnerisches Wetter aber nicht an eindrucksvolle Landschaften und schöne Natur. Ich hoffe ich merke es mir dieses Mal, dass es nicht nur in Norwegen schön sein kann (wobei ich dort diesen Sommer zweieinhalb Wochen mit täglich Regen und maximal vielleicht 20 Sonnenstunden hatte...).

Zum Schluss noch eine ganz blöde Frage: Nervt Dich die ganze Fahrerei zwischendurch eigentlich nicht ? Vor Ort auf abwechslungsreichen Strecken komme ich ja noch damit klar, aber mir graut es schon bei jeder Fahrt nach Norwegen vor der Durchquerung von Deutschland und Dänemark. Dieses monotone Rumgehocke, egal ob als Fahrer oder Beifahrer, stört mich jedesmal. Deshalb versuche ich bei weiter entfernten Zielen auch immer möglichst viel Zeit im Zielgebiet zu verbringen (kostet halt viele Urlaubstage...) oder bei kurzen Touren auch mit Bahn oder Flugzeug anzureisen. Wobei das natürlich wieder die Flexibilität reduziert.


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BeitragVerfasst: Fr, 12.10.2012, 21:46 
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matthias hat geschrieben:
Die Küstenlandschaften sind wirklich eindrucksvoll und auch die Burgen, Seen und abwechslungsreichen Landschaften widerlegen eindrucksvoll mein falsches und einseitiges Bild der Insel, das ich einfach nicht aus dem Kopf bekomme.
Ja, ging mir ähnlich, landschaftlich wollt ich egtl. lieber nach NO, aber das Wetter hat mich halt dann zu GB umschwenken lassen. Dass ich dann durch so viel schöne Landschaften komme, hätte ich auch nicht gedacht. Wobei man halt schon sagen muss, dass man auch viel Zeit im Innenland verbringt, und das ist landschaftlich m.E. halt wirklich langweilig, ähnlich wie der größte Teil Deutschlands halt. Auch verbringt man einige Zeit auf vielfach 3-spurig ausgebauten Autobahnen, die tagsüber sehr voll sind, und man fährt auch oft durch dicht besiedelte Gegenden, riesige Stadtkonglomeraten etc....

matthias hat geschrieben:
Nervt Dich die ganze Fahrerei zwischendurch eigentlich nicht ? Vor Ort auf abwechslungsreichen Strecken komme ich ja noch damit klar, aber mir graut es schon bei jeder Fahrt nach Norwegen vor der Durchquerung von Deutschland und Dänemark. Dieses monotone Rumgehocke, egal ob als Fahrer oder Beifahrer, stört mich jedesmal. Deshalb versuche ich bei weiter entfernten Zielen auch immer möglichst viel Zeit im Zielgebiet zu verbringen (kostet halt viele Urlaubstage...)
Kommt immer drauf an. Also so 3-4 Stunden Fahrt bis zu einem Zwischenziel stört mich nicht, aber wenn dann mal mehr wie 400, 500 km auf dem Navi zum nächsten Ziel stehen, dann ist das schon auch müßig - egal ob das nun durch DE geht, von Genf zum Arlberg oder durch die Po-Ebene ...

Andererseits gibt es ein paar Dinge, die so eine Fahrt versüßen - Zwischenhalte bei alten Seilbahnen, oder besondere Restaurants oder Einkaufen, ....

Außerdem hab ich mir seit ein paar Jahren angewohnt, auch mal zwischendrin ein paar Kapitel eines Hörbuchs zu hören - und ansonsten dauert meine Playlist mit den 5-Sterne-Liedern inzwischen 8,5 Stunden, und mit den 4-Sterne-Liedern zusammen sind's über 48 Stunden - da kann man auch mal ein paar Studen mit entsprechender Lautstärke verbringen.

Was ich auch nicht mache - ich schau nicht nach, wie lang ich noch fahren muss. Ich hab am Navi stehen, wann ich am Ziel ankomme. Ich weiß dann oft gar nicht, wieviel Uhr es gerade ist, bzw. ich ignorier das regelrecht, ich sehe also z.B. Ankunft um 22 Uhr, diese Zeit bleibt ja dann immer ungefähr gleich, und dann ist für mich auch die ganze Zeit 22 Uhr, sozusagen steht die Zeit still, es vergeht für mich gefühlt keine Zeit auf der Fahrt. Egtl. gilt das immer, wenn ich das Navi an hab. Manchmal kuckt man natürlich auf die richtige Uhrzeit oder die Restkilometer und dann hat man schon mal ein "ufz, noch so weit" Gefühl, aber im Prinzip bin ich im Auto die meiste Zeit ohne Zeitgefühl unterwegs. (Vielleicht hilft das ja jemand?)

Hier und da kann man ja variieren und mal eine andere Autobahn-Kombi fahren, um etwas Abwechslung zu haben. Ab & zu gibt's Stau, den man umfahren kann, das ist dann auch gut gegen die Monotonie.

Und zum Glück muss ich nicht all zu oft Deutschland durchqueren. Wobei, die Fahrerei von Innsbruck nach Genf, die ich in letzter Zeit ein paar mal gemacht hab, ist auf schweizer Seite auch arg langweilig. Die angenehmste (abwechslungsreichste) Anfahrt in die Westalpen ist für mich die Strecke Innsbruck-Arlbergpass-Bernardino-Varese-Turin, man fährt zwar etwas länger als über die Autobahn Mailand-Brenner, aber man spart sich viel Maut ein und hat mit den Pässen und Nichtautobahnstrecken ein paar Auflockerungen. Durch DE durch tut man sich - auch wg. der Länge - da schon etwas schwieriger, solche alternativen Routen zu finden/fahren ...

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BeitragVerfasst: Fr, 12.10.2012, 22:55 
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Registriert: Di, 25.12.2007, 12:36
Beiträge: 3200
Wohnort: Basel
Was soll man da noch sagen, hocke zu Zeit in suedlichen Gefilden und lese dabei den letzten Teil dieses Berichts: einfach nur grandios. Und dann noch der obligate Hammer am Schluss: Das Foto mit den Naschereien!


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