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BeitragVerfasst: Mo, 04.01.2021, 20:15 
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Tag 1, 1.1.2021

Wäre Corona nicht passiert, hätte ich vermutlich noch die Wohnung in Innsbruck und würde über Weihnachten irgendwo hinfahren, nur nicht nach Skandinavien. Wäre mir das lieber? Schon irgendwie, ja.

Aber weil Corona und beruflicher Umstellung und so, ist es nun eben so gekommen: Ich hab die Wohnung in Innsbruck teuer verkauft, mir eine zum Bruchteil davon in Kärnten auf der Koralpe gekauft, brauch dadurch nur noch 5 Tage à 3 Stunden pro Woche arbeiten und kann das aus dem Home-Office machen, das naturgemäß überall sein kann. Warum nicht in meinem kleinen Suzuki Ignis? Eben.

Anfang November wurden die Skigebiete in AT wegen Corona wieder geschlossen. Danach hätte ich in die Schweiz fahren können. Oder ab 24.12. wieder in Österreich. Aber ich hatte kein Lust. Das Maskentragen hatte mich in den letzten Sommerskiwochenenden am Hintertuxer schon genervt. Aber ich hatte mit meinen Umzügen und dem Umbau ja eh genug zu tun.

Dankenswerterweise ist Schweden immer noch offener, was das angeht - keine Maskenpflicht beim Einkaufen, keine Maskenpflicht beim Skifahren. Klar, dass ich nach meiner Mai-Reise also wieder nach Schweden fahren wollte. Vor ca. 2 Tagen war ich so halbwegs mit allem fertig und wollte fahren - da merkte ich, dass am 31.12. und 1.1. keine Fähre von Rostock aus fuhr. Und ausnahmsweise über Dänemark über die Brücken ging auch nicht, weil die Schweden keine aus Dänemark mehr reinlassen. Auch keine Durchreisenden.

Dann also am 2.1. um 7:30 die Fähre gebucht und am 1.1. nach Rostock fahren.

Zwischen 8 und 8:30 Uhr fuhr ich los, wobei mein Auto schlecht ansprang - hoffentlich lag das nur daran, dass ich zuvor kurz die Standheizung eingeschaltet hatte. Aber es hat in letzter Zeit mehrmals schon etwas Ärger gemacht, aber vielleicht immer deshalb. Batterie ist neu und auch der Anlasser wurde erst kurz vorher bei ca. 150.000km gewechselt.

Da ich durch den Umzug ein neues Kennzeichen hab, galt meine leider digitale österreichische Autobahnvignette nicht mehr. Eine Jahresvignette wollte ich mir vorerst nicht kaufen, weil ich ja nicht weiß, wie sich das Jahr so entwickelt, wo ich den Sommer über sein würde, wie oft ich in AT Autobahn fahren müsste. Also ging's eben autobahnfrei über Judenburg, Liezen und Wels nahe Passau nach Deutschland. "Durchreise nach Schweden" an der Kontrollstation gesagt und die Sache war geritzt.

Die Autobahn A93 über Regensburg/Hof bin ich ja die letzten Jahre schon hin und wieder gefahren, um die A9 zu umfahren, heute war sie mal die direktere/schnellere Route. Sehr praktisch, dass ich jetzt den kompletten Münchner Raum umfahren kann :)

Nur die KFC-Dichte ist hier weniger hoch, glaub nur in Regensburg und dann in Hof, so dass ich in Hof am KFC hielt. Verkehr war wegen Feiertag und Corona heute natürlich keiner, staufrei ging es mit gemütlichen 110-120 km/h und 2 maskenfreien Tankstellenstops (Automat & Nachtschalter) nach Rostock, wobei die deutschen Benzinpreise mit 1,28-1,33 schon viel höher als in AT (1,06) waren und es in Schweden nun gar nicht mehr teurer ist. Gegen 21:45 kam ich vor Rostock an meinem Schlafplatz an, wo ich schon vor knapp 2 Jahren mal übernachtete.

Insgesamt waren es heute also über 1000km Autobahnfahrt und ich werd mich umstellen müssen, in Zukunft weniger km pro Tag zu fahren, mehr wie 60-100 im Schnitt will ich im Winter ja eigentlich nicht mehr fahren... wird sich in Schweden insb. in den ersten Tagen natürlich nicht spielen.

Der Umbau zum Schlafen klappte abends soweit ganz gut, wobei ich noch 2-3 Tüten/Taschen umstellen musste, die ich egtl. so nicht laufend stehen haben möchte. Allerdings musste ich etliche Naschsachen mitnehmen, die im Dezember oder in Kürze ablaufen werden. Und naja, ein paar Sachen muss ich mir noch überlegen, wo ich die dann jeweils lagern werde.

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^ In Südschweden liegt kein Schnee, in Österreich schon .. (Hier nähe Judenburg)

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^ Ein Auto-Rückbild mit Sonne ist doch immer wieder schön

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^ Die Umweltplaketten haben jetzt das falsche Kennzeichen - sollte also vorsichtshalber keine Umweltzone befahren.

2.1.2021

Die erste Nacht im Auto war zu Beginn jeder Saison in den letzetn Jahren immer etwas schwierig, so auch diesmal. Wie aber schon vor knapp 2 Jahren, war die gewählte Straße sehr ruhig, nur 1 Auto hörte ich durchfahren. Allerdings find es irgendwann zu Regnen an, und das Geräusch weckt mich hier und da auf.

Heizmattenmäßig hatte ich die Nacht nur die untere an den Füßen eingeschaltet und auch nur auf Stufe 1 - das war mir teilweise sogar zu warm und ich legte meine Füße außerhalb des Heizbereichs. Mit ca. 0.7A, also bei 7h Schlaf nur 5Ah, ist das schon sehr lohnenswert. Was die Matten im oberen Bettbereich angeht, bin ich mir ob der Sinnhaftigkeit weniger sicher. Schließlich erwärmt man die Seite zum Bett hin am meisten, und wo man am ehesten Wärme bräuchte, wäre entweder seitlich oder dann oben. Vielleicht werd ich mal testen, eine der Matten statt quer der Länge nach zu legen - ist mit den Kabeln aber wohl leider etwas störend. So könnte man sich aber halt aus dem Heizbereich rauslegen bzw. wenn man auf der Seite liegt, könnte die Heizmatte evtl im Rückenbereich etwas raufheizen. Oder ganz hinten unters Kopfkissen, so dass man dem kalten Kofferraumdeckel etwas entkommt. Wobei ich da hinten ja eh noch bisschen was bekleben will, also das Hartplastik am Kofferraumdeckel mit dem 1cm-Dämmschaumstoff und die Seitenbereiche vmtl. mit dem Autoteppich, auch im Türbereich.

Am Fähren-Checkin standen alle Autos auf dem rechten der beiden heute offen seienden Schalter. Als beide grün wurden und man hätte fahren können, tat sich aber nix. Nach ca. 2-3 Minuten fuhr ich dann auf den linken Schalter und checkte ein und fuhr weiter in die entsprechende Spur und stand lange Zeit, bis mal einer kam. Ok, man kann sich schon recht leicht verfahren und der Check-In-Automat ist vielleicht auch einigen zu kompliziert.

Laut Website sollte am Schiff ja nur in einigen Bereichen Maskenpflicht sein, sah mir aber so aus, als ob es drinnen überall gelte, inkl. Cafe/Restaurantbereich, so dass ich mir eine Kabine um 46,- € nahm. Leider war die nicht sehr warm und so sehnten sich meine Füße im Bett nach der Heizmatte in meinem Autobett, wo es mir heute Nacht trotz dünnerem Schlafanzug wärmer war. Einschlafen konnte ich so natürlich nicht, aber das Stündchen Liegen tat mir trotzdem nochmal gut. Ich aß dann den Twister, den ich vom KFC gestern noch aufgehoben hab. Natürlich duschte ich auch, so würde ich mir das Hotel in den nächsten Tagen sparen. Dank heißem Wasser und kleiner Duschbox wurde es da recht schnell warm.

Leider hab ich nämlich die Flip-Flops vergessen bzw. in einer der Tüten gehabt, die es leider nicht nach Kärnten geschafft haben - da hatte ich eine der blauen Taschen mitnehmen wollen und leider ist das Zeug jetzt bei meiner Mutter im Keller. Hoffentlich bekomm ich da irgendwas passendes in Schweden jetzt im Winter, denn ohne passende Schuhe würd ich ungern auf Campingplätzen oder Tankstellen Duschen gehen. Andererseits könnte man sich ja auch einfach einmal die Woche ein Hotelzimmer gönnen...

Bei der Ankunft im Hafen war oben am Autodeck keiner von der Crew da, bisschen abgewartet und dann mal losgefahren, wollte ja nicht derjenige sein, wegen den alle warten. Schlussendlich einmal im Kreis gefahren und alle hinter mir einmal rum :) Peinlich. Aber warum dann das Gatter vor mir offen war, muss man natürlich nicht verstehen. Hätte ja sein können, dass es auf der anderen seite irgendeine Ausfahrt gibt. Einige Zeit später wurde das Teil abgesenkt und man konnte runter fahren.

Da im Süden Schwedens (bis ca. Höhe Oslo bzw noch etwas weiter rauf) noch kein Schnee liegt, muss ich leider noch ein paar Tage warten, bis ich wieder auf Skiern stehen kann. Daher gings heute erstmal nur ein kurzes Stück an die Ostküste, muss ja auch noch ein bisschen Zeug verräumen.. Dazwischen noch bissl Einkaufen gewesen (ein paar wenige alte Leute hatten Masken auf, die Mehrheit nicht). Es gibt ja sehr günstige tiefgekühlte Fertiggerichte in Schweden, nur knapp über 2 €. Ich nahm mal ein Champignon-Schnitzel mit Kartoffel mit. Da hat man gleich ein doppeltes schlechtes Gewissen, 1. wegen des Mülls (aber immerhin sind die Schalen aus Pappe, nicht aus Plastik!), 2. wegen des zu günstigen Preises.

Am Parkplatz am Meer angekommen, baute ich meinen Tisch erstmals richtig auf, inkl. PC, und verräumte noch ein Paar Sachen von den temporären Tüten. Zu viel ist's aber immer noch ... Ok, ein Teil muss ich einfach irgendwann essen.

Die Standheizung ist sehr schnell sehr heiß, wobei es unterm Tisch im Bodenbereich sehr kühl ist - trotz Heizschuhen. Von der Lufströmung im Fußbereich kommt nicht viel hinten an und wird evtl. im Beifahrerfußraum irgendwann auch zu warm für die Skischuhe werden? Über den gebastelten Abluftschlauch kommt natürlich etwas runter, aber zu wenig bevor ich sie abschalten muss, weil es mir dann oben zu warm wird - außer ich stell etwas weniger Grad an der Lüftung ein, dann verschenk ich halt Energie, kann aber die SH länger laufen lassen... 10-15 Minuten reichen aber trotzdem, dann hats im Kopfbereich 25-28°. Das reicht ungefähr ein bis eineinhalb Stunden, wobei es länger halten würde, wenn es unterm Tisch nicht so kalt wäre. Da werd ich wohl doch eine Decke über die Füße legen müssen. Die liegt momentan unterm Tisch auf dem WC, um den Tisch zu stabilisieren. Aber da hätte ich ja auch anderes Zeug.

Leider ist der Parkplatz nicht sehr ruhig, fahren immer wieder ein paar Assis vorbei und lärmen.

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^ Um kurz nach 7 Uhr in Rostock

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^ Um kurz nach 7 Uhr in Rostock

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^ Doch eine Kabine genommen, da braucht man wenigstens keine Maske aufziehen - und Duschen kann man auch.

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^ Ein kurzes Stück weit war es mal wolkenlos. In Schweden dann wieder bedeckt.

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^ Fähre

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^ Straße am Meer entlang zwischen Trelleborg und Ystad, kurz zuvor bin ich am südlichsten Zipfel Schwedens vorbei gefahren.

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^ Die hintere Bettplatte dient ja als Tisch - nun aufgebaut, wenn auch etwas höher als geplant, weil neben dem WC (unterm Tisch) steht das Fotostativ. Vorteil an der G'schicht: Man kann leichter in den unteren Bereich greifen (Schalter Kabel) und es kommt wenigstens etwas mehr wärme unten an. Unterm Tisch ists nämlich kalt. Hinterm Tisch der Hauptstaubereich für Kleidung und Werkzeug usw.

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^ Wenn das Netz mit dem Klettverschluss nicht am Fahrersitz hält, tut es das eben am Dachhimmel, solang man es nicht zu stark belastet. Das USB-ladbare LED-Licht passt wunderbar rein. Eigentlich will ich ja noch ein LED-Band verbauen, dabei hab ichs, wenn ich also irgendwann mal Lust und Laune hab... bis dahin tuts das auch. Aber mit dem LED-Band möchte ich dann auch unterm Tisch Licht haben.

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^ Ein weiterer kleiner Staubereich, zu dem man nur kommt, wenn die Bettplatte in Tischposition ist, also eher für Essen und Küchenzeug. Links liegen die Tourenski, das Zeug da liegt also nur temporär drauf, u.a. auch Dämmmatten und Autoteppich, die ich an einige Stellen noch aufkleben möchte.

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^ Was wäre die Welt ohne heizbare Schuhe oder heizbare Schuhsolen. Ganz ganz wichtig. Sind aber auch so schon schön warm, wenn auch leider nicht warm genug. Im Bett brauch ich die natürlich nicht, da hab ich ja eine Heizmatte im Fußbereich :)

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^ EDV-Ausrüstung mit den Handys und dem 13,3" Pen-Display und beleuchteter clicky Tastatur für den PC. Der Kissenständer ist zwar groß, aber praktisch.

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^ Heute mal nur ein Fertiggericht aufwärmen, weils gar so günstig ist.

Über mein Ignis-Ausbaukonzept hab ich auf der Fährfahrt stundenlang geschrieben, nehmt euch Zeit, falls es euch interessiert:

Ausbaukonzept Suzuki Ignis

Als ich mich dazu entschlossen hab, Teilzeit-"Vanlife" mit meinem kleinen Suzuki Ignis zu machen bzw. testen zu wollen, gab es natürlich viele Dinge zu beachten, Probleme zu lösen, Ideen umzusetzen:

1. Schlafmöglichkeit

Bisher schlief ich im Ignis ja so: Rücksitze beide raus, Ersatzrad in der Mitte, rechts davon die Ski, links davon das Trocken-Tüten-Camping-WC und darauf an der Ecke noch der nach hinten gelehnte Beifahrersitz. Auf diesem die Matratze, die ich schon im Qubo hatte.

Da ich jetzt neu auch einen Sitzbereich haben wollte, ging das so nicht mehr. Auch wenn es schwer fiel und ich es in der Schweiz ja vor kurzem gebraucht hatte, aber das Ersatzrad wird in Zukunft leider nicht mehr mitkommen, es gab keinen passenden Platz. Stattdessen schien mir ein Kühlschrank sinnvoller. Wobei ich mir auch überlegte, das Ersatzrad auf dem Dach zu montieren bzw. in eine Dachbox zu stecken. Zu dem Thema später mehr.

Somit maß ich den Bereich hinterm Beifahrersitz und stellte fest, dass mein Qubo-Bett auch so reinpassen würde. Allerdings ziemlich tief liegen müsste, wenn ich halbwegs aufrecht sitzen möchte.

Von den Dacia-Ausbau-Youtube-Videos von Rene Kreher nahm ich einige Ideen auf, z.B. dass man mit vorgeklapptem Beifahrersitz sich dann schön bequem auf dessen Rückseite hinlehnen kann. Die Position benannte ich sodann als "Lümmelposition", zusätzlich zur "Sitzposition" und "Schlafposition".

2. Elektrik

Ebenfalls wegen den Kreher-Videos entschied ich mich für eine Liontron-LiFePO4-Batterie für den Innenraum, mit der ich auch ein Induktionskochfeld mit 220V bedienen wollte. Ich entschied mich für die 150 Ah-Batterie um über 1000,- €, da ich vorerst kein Solarpanel installieren wollte. Den Anschluss samt Ladebooster an Lichtmaschine/Startermaschine ließ ich unseren Spezialisten im Geschäft machen, den Rest innen machte ich dann selbst. Ein Platz für die Batterie war schnell gefunden: Hinterm Beifahrersitz und somit unterm Bett. Dort kann das Zeug fix drin bleiben, auch wenn man mal die Rücksitze einbauen sollte. Der Beifahrersitz ist damit aber nur noch ein Notsitz, weil er ganz vorne steht und man kaum Fußraum hat. Aber als Notsitz taugt er trotzdem noch.

Für den Notfall hab ich auch noch ein 220V-Ladegerät dabei. Die Batterie hat ein BMS, ein Battery Management System eingebaut, das man via Bluetooth auslesen kann, wie der Ladestand ist und wieviel gerade rein- oder rausgeht.

3. Kühlschrank

Ja, das war eine der schwierigeren Entscheidungen. Reicht mir meine bisherige Kühlbox? Soll es eine Kompressorkühlbox werden, weil stromsparender? Brauch ich einen Kühlschrank? Naja, im Sommer schon sinnvoll. Auch wenn man mal 1-2 Tage eine Packung Schinken oder Käse lagern möchte. Ich ging die Varianten durch, baute mir aus Kartons Nachbauten um Stellmöglichkeiten zu finden und entschied mich schließlich für eine Alpicool-Kompressorkühlbox, weil diese weniger hoch war und somit unters Bett passen würde. Mit ca. 15l Volumen ist es für meinen Bedarf wohl eher zu groß und der Kompressor ist in der Nacht natürlich zu laut, aber neben der geringen Höhe gibt es noch einen Vorteil: Man kann die Temperatur von ca. -20 bis +20° regeln, was evtl. im Sommer interessant sein könnte, wenn man mal keine direkte Kühlfunktion auf 8-10° braucht, sondern nur ein paar Sachen auf 20° Zimmertemperatur lagern möchte. Nachts würde ich den Kühlschrank aufgrund des Lärmes wohl ausschalten.

Der Platz für den Kühlschrank ist also unterm Bett, ein Teil des Betts liegt auf der Kühlbox.

4. Dachbox? Skiträger?

Tja, auch eine schwierige Entscheidung.

Der zusätzliche Stauraum in einer Dachbox wäre schon schön. Aber man hat einen höheren Verbrauch und was lagert man dann wirklich darin, kommt man ja nicht so leicht immer ran? Ein Ersatzrad? Aussortierte Wäsche? Nebendran ein Solarpanel? Ich entschied mich erst mal dagegen, kann man später immer noch nachrüsten, wenn einem der Platz innen nicht reichen sollte.

Skiträger hätte ich ja, waren ja auf den Kirgisistan- und Türkeireisen mit Trincerone im Einsatz. Zusätzlicher Nachteil außer dem höheren Verbrauch: Die Ski werden dreckig, vereisen im Bindungsbereich, es pfeift, ... dafür hätte man innen im Auto viel mehr Stauraum, ja. Auch hier entschied ich mich erst mal dagegen. Ein paar Ski passt dorthin, wo es auch im vorheriegn Ignis-Schlafberiech war: auf der rechten Seite unters Bett / unter den Beifahrersitz. Und ein zweites oder drittes Paar passt rechts zwischen Türen und Beifahrersitz, man muss halt nur die Bindung immer raustun. Was dank der modernen Schiebevorrichtung ja recht fix geht. Allerdings hab ich aktuell nur 2 Paar dabei: Die Tourenski unterm Bett und zweite Allmountains dann eben mit abmontierter Bindung. Die Skischuhe sind vorne im Beifahrerefußraum.

5. WC

Das bisherige Trocken-Tüten-WC hat mir zwar schon mehrfach den "Arsch gerettet", aber man muss die Tüte halt immer recht schnell entsorgen, die Mülltüten kann man einfach nicht geruchsfest genug verschließen. Ich sah mich nach Alternativen um und fand ein kleines Porta Potti, das kaum größer war und somit am alten Platz hinpasste. Das hat einen Fäkalientank und einen Frischwassertank (und leider eine schmälere und unbequemere Klobrille als das quadratische alte Klo). Dass beide Gewässer im Winter lieber nicht gefrieren sollten, fiel mir erst in den letzten Tagen vor der Reise ein - die Ergebnisse im Internet dazu von "besser Kühlwasserfrostschutz, keinesfalls Kochsalz" bis "besser Kochsalz, keinesfalls Kühlwasser/Scheibenfrostschutz" :) Vielleicht gelingt es mir ja, das Auto innen frostfrei zu halten.

Statt Chemie hab ich zudem mal den "Klo-Floh" gekauft, der die Fäkalien mit Mikroorganismen zersetzen soll. Allerdings soll das nur eine gewisse Zeit gehen und ob dafür Kochsalz oder Glykol als Frostschutz besser ist, weiß ich nicht. Überhaupt gehe ich ja davon aus, dass ich das WC eher selten entleeren möchte, alle paar Wochen, wenn's halbwegs voll ist. Ich will's ja nicht dauerhaft verwenden, nur wenns nötig ist und nur fürs "große Geschäft", wenn kein öffentliches WC erreichbar ist. Das "Kleine" soll weiterhin direkt in der Natur oder in Pinkelflaschen erledigt werden. Die werden in Zukunft aber statt weggeschmissen entleert, gereinigt und wiederverwendet, so mein Plan. Alte Sodaclub-Plastikflaschen eignen sich aufgrund der breiten Öffnung dafür auch wesentlich besser als normale Getränkeflaschen, wie ich bereits aus Erfahrung weiß :)

6. Sitzmöglichkeit

Am Fahrersitz kann man ja schön sitzen. Da gibt's so Brettchen, die klemmt man sich ins Lenkrad und kann schön drauf essen. Warum hab ich mir das nicht schon vor Jahren gekauft, echt praktisch!

Aber ich möchte ja auch die Kochplatte und einen PC nutzen.

Der Fußraum hinter den vorderen Sitzen ist recht tief im Vgl. zu dahinter, also müsste man sich hinterm Beifahrersitz hinsetzen, den Fahrersitz vorstellen und dann hat man schön Platz. Aber mit der Betthöhe aufgrund der Kühlbox säße man vielleicht etwas zu hoch .. Das löste ich, indem ich den Sitzbereich einfach tiefer machte. Direkt über die Batterie-Box hinterm Beifahrersitz kommt einer meiner beiden alten Metall-Holzlattenroste vom Qubo-Ausbau, darauf ein Sitzschaumstoff und man hat genug Platz nach oben, sofern man wie ich unter 170cm groß ist. Als Sitzschaumstoff wiederum nahm ich 2 Lagen einer alten Liegenauflage, die ich mir damals im Fusion als Ersatz zum Luftbett gekauft hatte, nachdem da immer wieder die Luft nachts rausging. Zum Schlafen liegen dann beide Lagen unter der Bettmatratze, die wiederum in Sitzposition hochgeklappt sein muss und als Rückenlehne dient. Wie ich die in der Hochklappposition befestige, ist noch nicht ganz perfekt gelöst.

Der Lattenrost auf der Batteriebox ist übrigens nicht fest geschraubt, sondern nur gesteckt (und gegen Verrutschung gesichert), so dass man das Teil leicht entfernen kann, um zur Batterie zu kommen.

Überhaupt wollte ich zum Ausbau nur auf vorhandene Sachen zugreifen, also die Hölzer, Platten und Latten, die ich damals für den Qubo-Ausbau gekauft hab - und wie damals mit einer Mischung aus Holz und Metallwinkel arbeiten, um die nötige Stabilität zu erreichen.


7. Tisch

Den braucht's ja auch, zum Kochen und für den PC... Irgendwas zum Klappen? Aber wo denn befestigen? und wo aufstellen? Dazu fiel mir nichts sinnvolles ein, bis ich die geniale Idee hatte, einfach die rückseitige Bett-Platte als Tisch zu nehmen. Nochmal, der Lattenrost dient ja als niedriger Sitz, darüber brauchts im hinteren Bereich aber ja eine zusätzliche, höher liegende Platte unter der Matratze, die dazu möglichst dünn sein sollte, damit das Bett nicht noch höher würde.

Von meinem alten Qubo-Ausbau hatte ich die zwei Seitenflügel übrig, die zufällig exakt die gewünschte Breite und in Summe die benötigte Länge hatten! Aber eben, es waren zwei Teile. Einzeln verlegen und nur die größere als Tisch verwenden? Oder irgendwie zusammen fixieren? Ich testete es mit Latten drunter, die aber nicht die gewünschte Stabilität lieferten. Schließlich fielen mir 2 bedruckbare Alu-Verbundplatten ein, die ich im Büro hatte und die einst entweder ein Muster oder ein Lieferschutz waren. Die montierte ich dann quer unter den beiden Holzplatten. Dass sowohl das Holz wie auch diese Alu-Plastik-Platten biegsam sind, stört ja nicht weiter. An den Ecken verschraubte ich die Sachen mit dicken Schrauben, zusätzlich kaufte ich mir Gewinde-Nieten, die ich egtl. im Dachhimmel verwenden wollte, setzte sie aber auch ins Holz und verschraubte die Platte noch zusätzlich und somit ohne dass im mittleren Bereich was störend rausschaut. Da diese Alu-Plastikplatten sehr kalt sind, kamen sie unters Holz, auch wenn sie vom Abwischen her natürlich auch oben praktisch gewesen wären.

In Sitzposition, also mit hochgeklappter Matratze, kann ich also die hintere Platte vortun und als Tisch installieren, dabei liegt sie hinten auf dem WC auf bzw. wird dazwischen was liegen, damit der Tisch höher kommt. Vorne sollte es irgendwie hängend an der Kopfstütze befestigt werden, dazu nahm ich ein Verzurrband und versah es mit mehreren Ösen. Ob ein Band genug Stabilität bringt oder es doch zwei sein müssen, wird sich in der Praxis zeigen, der erste Tag am 2.1. verlief aber ganz gut. Auflehnen sollte man sich vielleicht nicht zu stark, oder den Tisch dann mit dem Knie stützen..

Natürlich muss das Brett auch in Schlafposition etwas gegen Verrutschen gesichert sein, dazu dient hinten eine der Eckschrauben und vorne seitlich jeweils ein verlängerter Holzfuß bzw. ein kleiner Winkel.

Zum Ein/Ausladen der Ski unterm Bett gibt's eine einfache Anhebevorrichtung.


Als ich am 2.1. den Tisch nachmittags erstmals ernsthaft in Position brachte .. ja, diese Aluverbundplatte ist trotz weißer Schicht sehr kalt und strahlt die Kälte nach unten zu den Beinen / Füßen. Sehr unschön. Müsste ich die nächsten Tage mal mit der Bettbox vergleichen, an welchen Stellen ich zB ein Stück Autoteppich kleben kann, ohne dass es von der Bettbox her störend wäre, ansonsten bekleb ich es wenigstens mit dem Gewebeband. Wobei es zusätzlich wohl auch von unten kalt raufkommt und sich die Kälte unterm Tisch sammelt - hätte mir wohl noch ein zusätzliches Handtuch oder so für den Boden mitnehmen sollen.

8. Kochmöglichkeiten

Wie schon gesagt, nahm ich mir die krehersche Idee eines Induktionskochfelds zu Herzen. Keinesfalls wollte ich einen Gaskocher haben, wo man sich Gaskartuschen besorgen muss oder wg. giftigem CO das Fenster bei Betrieb öffnen muss. Nachteil an den Induktionskochfeldern ist, dass sie nur mit 220V laufen und unter 1000 Watt mit ebensolchen 1000 Watt pulsierend ein/aus laufen (man kann sie ja auf 200 Watt runterdrehen bzw. auf 2000 nach oben). Daher braucht man einen entsprechend starken Sinus-Wechselrichter. Der 1000er von Amazon war zu schwach, also musste leider ein größerer mit 2 Steckdosenn und 1500 Watt her.

Alternativ hätte man auch eine 500-600-Watt normale Mini-Kochplatte nehmen können, dann hätte ein kleinerer Wechselrichter gereicht. Es gäbe noch weitere Alternativen mit weniger Watt:

- ein kleiner elektrischer Kochtopf aus China mit ca. 500 Watt. Leider nur Ein/Ausschaltbar, man kann die Leistung nicht runterdrehen und dazu festgestellt, dass die 500W in dem kleinen Topgf eher zu viel sind und zusätzlich ist er zu niedrig und es spritzt schnell was raus.
- ein kleiner Raclette-Grill, den ich schon ewig daheim hatte. War aber nie so wirklich zufrieden damit, teilweise zu heiß, dass schnell was anbrennt, während anderswo nix weitergeht.
- ein kleiner "Grilltoaster" aus den 1960ern. Den hätte ich gern mitgenommen, könnte man doch recht schnell und ohne viel Verschmutzung (Finger-Food!) Toast-Sandwiche und Hamburger machen. Leider keinen Platz mehr gehabt diesmal, aber ich werd den auf einer der zukünftigen Reisen sicher mal testen.

Ich blieb also beim Induktionskochfeld und kaufte mir einen kleinen steinbeschichteten Antihaft-Kochtopf, der dann leicht zu reinigen sein sollte. Was ich darin machen möchte? Hauptsächlich wohl Nudeln mit verschiedenen Saucen, Rösti/Kartoffeltöpfe, aber auch mal Fertiggerichte erhitzen.

Als zusätzliches Gimmick kaufte ich noch eine 28cm-Crepes-Pfanne. Nein, nicht um Pfannkuchen zu machen, sondern um Tiefkühlpizza zu erwärmen :) Da bin ich echt mal gespannt, wie gut das funktionieren wird. Ob der Käse oben zerläuft bevor der Boden zu schwarz wird?

Natürlich möchte ich maximal 1x pro Tag warm kochen, eine Portion Trocken-Nudeln von Knorr hatte daheim ca. 10-12 Ah oder so aus der Batterie gezogen, ging also. Das zweite Tagesgericht wird dann halt was kaltes, brot/sandwichmäßiges sein oder Fastfood von der Tankstelle oder mal ein günstiges Restaurant-Mittagsmenü.

Da ich keine Spüle hab, muss ich den Topf immer brav sauber lecken, gereinigt wird dann mit feuchtem Papier, was ja offiziell in den Anleitungen von solchen Antihaftkochzeug eh immer vorgeschlagen wird - wenig Wasser plus mit Papier auswischen. Nach 2-3x Wischen ist er sauber, soweit ich das daheim mal getestet hab. Für's Besteck (Bambus bzw. Plastik) gilt dann wohl das selbe. Zur Not kann man das Zeug ja mal mit auf ein öffentliches WC zum reinigen nehmen.

Eingepackt hab ich zudem Pfeffermühle, Trüffelsalz, Ketchup (weil es sonst abgelaufen wäre), bissl was zum Essen und das restliche Kokosnussöl/fett.

Sinnvoll beim Kochen wäre natürlich, das Fenster zu öffnen. Dazu muss man leider kurz die Zündung einschalten. Und da die Fenster schräg sind, geht das nur, wenn's nicht regnet/schneit. Also wollte ich so Wind/Regenabweiser montieren, aber zu spät gelesen, dass man sie nur bei mind +10 oder +15° montieren (=aufkleben) soll und es sollte danach 24h nicht regnen - somit ich das nicht vor der Reise gemacht hab - und auch ganz vergessen hab, mir eines der 4 Teile mitzunehmen, falls ich länger bleib. Auch vergessen hab ich ein Fliegennetz, das ich für den Fall eines offenen Fensters beim Stehen ans Fenster montieren will - klar, jetzt im Winter eh nicht nötig.

9. PC

Da ich ja aus dem Home-Office 3h/Tag werktags arbeiten muss und auch meine Fotos bearbeiten will, Berichte schreiben will, wieder etwas mehr spielen will, im Intrenet surfen will, wollte ich eine vernünftige Ausrüstung mitnehmen, die aber halbwegs stromsparend ist.

Da ich ja seit Jahrzehnten mit Pen-Displays und/oder Touchscreens arbeite, kam auch nur so etwas in Frage. XP-Pen, von denen ich seit einigen Jahren daheim wie in der Arbeit einen 22" Pen-Monitor hab, bieten auch kleinere Grafik-Tablets mit Full-HD-Auflösung an. 15" bräuchte wohl zu viel Platz, 11" sind zu klein (weiß ich von meinem alten Win8-Notebook), also kaufte ich am Prime-Day stark vergünstigt das 13,3" - Modell, das leider durch den großen Rand und die Tasten schon recht große Abmaße hat, wenn es tagsüber verstaut werden will. Netterweise läuft es strommäßig über USB, braucht aber doch 3 Anschlüsse: 1x USB für Strom, 1x USB fürs Grafiktablett und 1x HDMI und das wird dann zu einem USB-C-Anschluss ins Gerät geführt. Schade, dass man es dann nicht gleich mit einem einzigen USB-C-Kabel an den USB-C/Thunderbolt-Anschluss anschließen kann.

Eine Maus brauch ich demnach nicht, aber eine schöne klackernde und beleuchtete Tastatur mit den Cherry Blue MX wäre mir schon recht. Aus Platzgründen nahm ich keine vorhandene, sondern kaufte eine schmälere ohne Zehnerblock. Wird man sich schon dran gewöhnen. Geht beim Gemini-Smartphone ja auch.

Als PC hab ich daheim seit ca. 1 Jahr eine Intel NUC, hier ließ ich mir geschäftsmäßig einen ebensolchen, aber neueren kaufen, die sind schön klein und leise, können an eine Holzwand unterm Bett verschraubt werden und brauchen nicht allzuviel Strom. Der neue soll noch sparsamer sein als meiner daheim, wesentlich leiser ist er auch. Stromverbrauch mit Monitor: ca. 1,5-3,5A je nach Auslastung.

Auf der eingebauten 1 TB NVME-SSD ist das geschäftliche Windows 10 installiert, dazu hab ich meine private 2 TB SSD eingebaut. Das Backup daheim liegt in einem feuerfesteren Behältnis.

Mein privates Linux (einfach kopiert) boote ich von einer externen USB-NVME, deren Backup verschlüsselt auf der internen liegt. Das Backup der internen NVME liegt auf der externen. Die 2 TB SSD muss ich während der Reise alsbald in 512- und 400 GB - Verzeichnisse aufteilen, denn entsprechende Micro-SD-Karten hab ich am Prime-Day und Black-Friday gekauft. Die 2 TB soll dann nur noch das verschlüsselte Backup der SD-Karten sein. Externe NVME-SSD und SD-Karten muss ich mir angewöhnen, bei jedem Verlassen des Autos (Einkaufen, Skifahren) mit zu nehmen - damit ich im Falle eines Autodiebstahls zügig ein System wiederherstellen kann.

Dazu hab ich auch ein kleines USB-DVD-Laufwerk mitgenommen und ich wollte auch die Windows-10-DVD mitnehmen, aber ich glaub, die ist irgendwo daheim geblieben - wo auch immer die lag. Aber vielleicht hab ich sie ja doch dabei.

Intern im Auto nehm ich ein 12-19V-Autonotebooknetzteil, für den Fall einer Hotelübernachtung hab ich natürlich auch das externe Netzteil dabei.

Datentarif: 10 oder 15 GB auf der Geschäfts-sim; 30 GB / Monat in der EU auf meinem neuen privaten Tarif. Da kann man nicht ganz ungezügelt leben, aber mehr wie bisher anstellen.

Auf einer 256GB SD-Card hab ich dazu etliche Serien- und Film-DVDs kopiert, sowie ein paar alte Spiele-CDs.

10. Nicht nur das Kochgeschirr, auch der Körper will hin und wieder gereinigt werden. Dafür gibt's Duschen in manchen Tankstellen oder auf Campingplätzen oder man nimmt halt mal ein Hotelzimmer. Was ich bei den Sommerurlauben bisher ja gemerkt hab: Haarewaschen allein alle 3-4 Tage (geht mit Flasche über einem öffentlichen WC recht problemlos) und man fühlt sich schon viel wohler. Meine oben langen Haare werd ich aber wohl bald mal abrasieren - dann geht das wieder einfacher. Dazu ein bisschen Katzenwäsche vor dem Zubettgehen. Zähneputzen kann man entweder ins WC spucken oder so wie bisher in eine Plastikflasche - oder wieder eine alte, zweite Sodaclubflasche.

11. Kleidung

Wenn man monatelang unterwegs sein möchte, braucht man weniger Kleidung, als wenn man nur 2 Wochen unterwegs ist. Hört sich komisch an, aber man muss ja sowieso mal unterwegs seine Kleidung waschen, also kann man entsprechend weniger mitnehmen. Dazu etwas Kleidererfrischungsspray, Parfum oder ein Tropfen Lavendelöl, und schon sollte man seine Wäsche problemlos mehrere Tage anziehen können, erst recht im Winter.

Folgendes hab ich für diese Reise mitgenommen:

- 1x Skihose mit Zipper
- 1x Skihose ohne Zipper als Ersatz im Vakuum
- 1x warme Skijacke täglich an
- 1x warme Skijacke als Ersatz im Vakuum
- 1x dünne Skijacke, falls ich bis ins Frühjahr unterwegs sein sollte, im Vakuum
- 1x Thermohose, angezogen
- 1x Jeanshose als Ersatz, im Vakuum
- 1x T-Shirt für evtl. Frühjahr bei Retourfahrt, im Vakuum
- 2x dünnes langärmliges Shirt/Pulli, im Vakuum
- 2x dicker Pullover
- 5x Unterhose
- 5x Unterhemd
- 5 Paar Strümpfe
- 5 Paar Skistrümpfe
- 2x lange Unterhose
- 2x Schlafanzug
- 2x normale Handtücher, 1 großes für die Ski, sowie 1 kleines plus Waschlappen für die tägliche Katzenwäsche

Ich geh davon aus, dass ich damit locker 2-3 Wochen durchkommen sollte, bevor ich entweder mal einen Waschsalon oder eine Waschmaschine auf einem Campingplatz aufsuchen muss. Wird sich dann zeigen, wie gut das funktioniert :) Ein kleines Fläschen Waschmittel hab ich natürlich dabei.

Was mein ich oben mit "im Vakuum"? Es gibt Beutel, die rollt man zusammen, dadurch geht die Luft raus und man kann Sachen viel platzsparender verstauen. Ohne den Beuteln hätte ich platzmäßig weniger mitnehmen können...


12. Heizung, ein überlebenswichtiger Punkt beim Wintercampen

Bisher konnte ich mit Schlafsack und Decke im Schlafsack bis ca. 0° Außentemperatur schlafen. Da es im Winter aber gern mal kälter ist... Platz für eine Luftstandheizung würde ich keine haben, auch wär die viel zu groß für meinen kleinen Innenraum, außerdem soll die eh recht laut sein. Alternativen? Vielleicht 12v-Heizdecken. Die scheinen aber folgende Nachteile zu haben: Entweder eine automatische Abschaltung nach 1-2 Stunden und/oder nur 1-2 Heizstufen, was mir zu wenig granular erschien.

Also entschied ich mich für Heizmatten, die für Sitzheizung nachgerüstet werden, da gibts welche mit Drehregler und 5-7 Stufen. Meine haben 6 Stufen. Ein Set besteht aus 2 Matten und 1 Bedieneinheit. Ich nahm 2 davon und baute sie wie folgt ein:

a) mit zwei zusätzlich eingebauten Schaltern getrennt zu schalten 1 Matte auf die Sitzfläche und 1 Matte ins Bett im Fußbereich
b) die 2 Matten des zweiten Sets im Kopf/Schulter/Oberkörperbereich des Bettes. Ob das da sinnvoll und nötig ist, muss ich testen.

Die Fußmatte war mir in der ersten Nacht selbst bei Stufe 1 (ca. 0,7 A) teilweise zu warm.. da ist also noch Luft für kältere Nächte.

Als Zudecke konnte ich mich nicht so ganz entscheiden und hab mitgenommen:
- 1x Steppdecke (nicht sehr dick)
- 1x Schlafsack (darüber)
- 1x Wolldecke, derweil im Vakuum

Hatte ursprünglich ja gedacht "nimmst halt 3 Decken, wenn's kälter ist" - aber es gibt ja auch andere Sachen im Auto, die nicht einfrieren sollten - WC, Frischwasser .... und Batterie, die LiFePO4 wollen nur bei >0° geladen werden und das Arctic-Kit war gerade ausverkauft und die mit dem Y, naja.

Da ich außerdem häufig kalte Füße (und Hände) hab, hab ich warme USB-Heizpantoffeln gekauft, die ich während des Sitzens am Tisch anziehen kann.

Trotzdem, morgens möchte man vom warmen Bett nicht in den kalten Raum müssen, und wenn ich 3h vormitttags arbeiten muss oder abends ein paar Stunden im Auto sitzen möchte, will ich das ja auch nicht mit Handschuh und Mütze müssen. Also ließ ich mir doch eine Standheizung einbauen, aber eben nur eine Webasto-Wasserstandheizung, die das eingebaute Gebläse verwendet. Zum Stromsparen nahm ich noch ein Kit dazu, das den Kühlerkreislauf abkürzt und im Standheizungsbetrieb nicht den Motor mit vorwärmt -> somit schnellere Wärme im Innenraum. Leider kann man da nix steuern, weder die Gebläsestufe noch Temperaturen, lediglich per Zeitschaltuhr (oder Sofort-Tastendruck) ein oder aus. Dh. ich werd die Zeit jeden Tag so einstellen müssen, wann ich am nächsten Tag aufstehen will. Vmtl. werd ich bei Inbetriebnahme dann aufwachen und noch 10-20min im Bett "schlummern" und danach ist es schön warm, um aus dem Bett rauszugehen. Vormittags und abends wird sie dann nach Bedarf eingeschaltet. Bei kalten Nächten werd ich evtl. aber doch auch nachts nochmal ein viertel, halbes Stündchen heizen müssen.

Testweise hab ich mir einen Abluftschlauch bestellt und am 31.12. getestet, ob und wie ich den an die seitlichen Düsen befestigen könnte. Ein bisserl Draht zu einem Haken gebogen und was soll ich sagen, es funktioniert! Damit kann ich also einen Teil der Heizluft weiter nach hinten oder zB in den Fußraum hinten leiten.

Die bisher an den Seitenfenster verwendeten Schaumstoffmatten verwende ich weiterhin, scheint mir sinnvoller als die erst geplanten Thermovorhänge, die doch recht dünn sind. An den großen Scheiben vorne/hinten hatte ich bisher nur so dünne Silberfolien, das hab ich nun verbessert, hinten ein Stück Schaumstoff/Isomatte und vorne sowohl ein Rest des klebenden Dämmschaumstoffs, wie zudem dahinter ein Thermovorhang, der im Standheizungsbetrieb natürlich nicht über die Lüftungsauslässe fallen darf. Zudem schließt er noch zu wenig am Rand ab und der Schaumstoff liegt ja auch nur eher locker drin und nicht über die ganze Breite - da gibt's also noch Verbesserungspotential.

Den Kofferraum hab ich unten mit eben diesem selbstklebendem Dämmschaumstoff beklebt, weitere Hartplastikbereiche im Kofferraumbereich bzw. an den Seitenwänden und den hinteren Türen werde ich im Laufe (Anfang) der Reise noch entweder damit oder mit Autoteppich bekleben. Damit sollte der Innenraum also hoffentlich etwas besser gedämmt sein als bisher. Im Grunde ist mein kleines Auto ja genau deshalb auch vorteilhaft: Je weniger Luftraum, desto schneller ist es aufgeheizt und desto mehr wird es auch nur aufgrund meiner Anwesenheit aufgeheizt.

Praktisch wär ja dann noch eine temperaturabhängige Steuerung der Heizmatten im Bett..

Für meine auch im Büro häufig kalten Finger hab ich zwar USB-heizbare Handschuhe gekauft, diese aber daheim gelassen. Die Fingerkuppen sind draußen und es wird nur die Handfläche beheizt - im Geschäft getestet, das bringt mir gar nix. Dann leg ich mir lieber eine heizbare USB-Heizsohle vor die Tastatur oder in den Ärmel.


13. Ausbau

Nachdem ich meine Ideen gesammelt hatte, musste ich irgendein Ständerwerk bauen, wie gesagt mit dem Holz, das ich noch übrig hatte. Der Bereich hinterm Beifahrersitz mit der Batterie könnte gerne fix sein, aber den hinteren Bereich wollte ich entnehmbar machen, somit gibt es auch keine Schraubverbindungen der beiden Teile, lediglich die elektrische Verkabelung müsste ich abstecken. Dafür Platz zwischen den ganzen Metallwinkel zu finden, war gar nicht mehr so einfach, schliesslich wollte ich einbauen:

3x 12V-Steckdose (2x für USB-Lader, 1x frei)) mit jeweils einem extra Ein/Ausschalter
1x Ein/Ausschalter für den Ladebooster
1x Ein/AusSchalter fürs PC-Netzteil
1x Ein/AusSchalter für das direkt angeschlossene USB-Netzteil für die Lichterkette - scheint leider defekt zu sein
2x Schalter für die vorderen Heizmatten zum getrennt Ein/Ausschalten
2x Drehregler für die Heizmatten
1x Ein/Ausschalter für die Kühlbox

Fühlt sich teilweise sehr wackelig an, die Stecker hinten. Und sind im hinteren Boxbereich ja im Stauraum, wo mal was rumfliegen könnte. Mal gespannt, wann da was abgeht und einen Kurzschluss erzeugt..

Der Boxbau war jedenfalls ziemlich nervig, weil die Fläche im Igins alles andere als eben ist. Aber irgendwie hab ich was schiefes gebastelt, das einem Belegungstest und auch dem Umzug standhielt.

14. Werkzeug

Wenn man monatelang unterwegs sein will, sollte man auch ein bisschen Werkzeug dabei haben. Meinen kleinen Hammer hab ich zwar nicht mehr gefunden (den bräuchte ich dann, falls ich neue Ösen setzen will), aber die Crimpzange mit ein paar Steckern ist ebenso dabei wie ein kleiner 12V-Lötkolben, ein Mini-12V-Bohrer, ein Multimeter, ein Handbohrer, ein paar Schraubenzieher und -bits, dazu ein Pack voll diverser Schrauben, Holzschrauben, Haken (ich möchte ja noch eine LED-Lichtleiste irgendwie irgendwo montieren), Muttern, Beilagscheiben, sowie einige Bretter, falls da was durchbricht oder ich mir noch was bauen möchte, um den Stauraum zu optimiern.

Dazu hab ich noch eine Nähahle gekauft, ursprünglich, um bei einem Thermovorhang für den Innenraum die Klettverschlüsse anzunähen, aber die Idee hab ich ja wieder verworfen. Aber so könnte man auch mal ein Loch in der Skihose flicken.

Dazu diverse USB-Kabel, einen Lautsprecher, meinen kleinen Reiseföhn, Schuhtrockner, div. Ladegeräte, einen Monitorständer, mein Badzeug ... wo soll das alles nur hinpassen?

15. Stauraum

Ja, viel Platz schien nicht mehr zu sein, aber irgendwie war dann doch noch halbwegs genug Platz für alles.

Der Hauptstauraum ist hinterm WC links von der Kühlbox. Ich testete diverse Taschen/Koffer und entschied mich für eins davon. Zusätzlich hab ich die letzten Monate auch von Amazon diverse Sachen gekauft, ein paar dieser Boxen passten auch rein. Kleine Netze könnte ich evtl. noch an die hinteren Türen kleben, will ich im Laufe der Reise testen. Andere Netze mit Klettverschluss halten zwar nicht hinterm Fahrersitz, aber am Dachhimmel - was leichtes kann man dann dort verstauen.

Ein weiterer Bereich liegt zwischen Batteriebox und Kühlbox, wo Wechselrichter, PC und Steckdosen sind. Hier könnte man Küchensachen / Essen lagern, weil man da nur dann reinkommt, wenn die Tischplatte in Tischposition und nicht in Schlafposition ist.

Bei den Skiern könnte man auch einiges lagern, aber da man die ja nicht zu kompliziert rein/raustun will, eher nur Zeug drunter. Hier liegen die Bretter, sowie vorübergehend die Dämmmatte/Autoteppich, bis ich alles beklebt hab.

Unter der Kühlbox passte noch diverses Autowerkzeug (Drehmomentschlüssel, Wagenheber, wobei das ohne Ersatzrad niht so nötig wäre). Unterm Beifahrersitz das übliche (Abschleppseil, Überbrückgungskabel, Warndreieck, Warnweste, glaub Feuerlöscher könnte auch drin sein, wenn ich ihn nicht raus und vergessen hab), im Beifahrerfußraum sind die Skischuhe, die Schneeketten und der Lenkrad-Tisch.

Auf dem Beifahrersitz liegt ein leerer Rucksack (in dem ich den Fäkalientank reintun könnte) und mein üblicher Fotorucksack. Seitlich hier und da noch etwas Kleinkram.

Achja, und zwischen Bett und WC passt eingeklemmt Induktionskochfeld und Kochtopf. Nicht ganz optimal, aber irgendwelche Abstriche muss man bei so einem kleinen Auto dann halt doch machen :)

(Die Crepes-Pfanne liegt übrigens im "Koffer").

Dazu hab ich noch eine Tasche dabei, in der ebenfalls der Fäkalientank passen würde. Aber ein Rucksack ist natürlich weniger auffällig :) Ob und was da sonst so alles reinpasst und wo die liegen soll, wird sich noch zeigen. Grundlegend bräuchte ich ja was, das zwischen WC und Tisch liegt. Evtl. kommt in die Tasche auch ein Teil der vakuumisierten Kleidung rein. Evtl. leg ich auch nur die Bettdecke auf's WC. Und ja, wenn der Tisch aufgebaut ist, kann man nicht auf's Klo. Irgendwelche Abstriche muss man bei so einem kleinen Auto eben doch machen :)

Bei Abfahrt war die Tasche jedenfalls noch voll mit diversem Zeug, u. a. auch der PC-Monitor. Im Fahrmodus kann der auf's Bett, im Tischmodus soll er auf den Tisch, im Schlafmodus muss er wohl auf den Fahrersitz.

Spikereifen hab ich übrigens nicht dabei, da die (wieder nordischen Nokian) Winterreifen komplett neu sind und ich evtl. retour über Norwegen fahr und es dann AT-Quarantänemäßig sinnvoller sein könnte, nicht erst noch in Schweden zu sein). Evtl. dann nächstes Jahr, dass ich die Spikeräder mitnehm (kann man auf dem Bett transportieren und die Nacht in DE, bis man in Schweden ist, auf dem Fahreersitz schlafen; in Schweden dann umstecken und die normalen WR einlagern, bis man wieder retour kommt).

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^ Die hintere Box, von unten aus fotografiert

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^ Eingebaut inkl. Kühlbox und WC

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^ Und Deckel drauf, das ja auch der Tisch dann ist.

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^ Wo man die 3 Heizmatten in die Matratze einlegen könnte..

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^ 12V-Elektrik und Wechselrichter

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^ Kann man das schöner verkabeln? Ich leider nicht. Bei mir schaut das immer so aus ;)

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^ Einer der beiden Lattenroste vom Qubo-Ausbau wird im Sitzbereich wiederverwertet, und zwar ist der nur gesteckt, nicht verschraubt (siehe Winkel unten rechts)

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^ Als Sitzfläche dienen 2 Ex-Liegen-Schaumstoffteile, zufälligerweise (ehrlich!) bildet das dann eine ebene Fläche mit der hinteren Platte. Darauf kommt dann die Bettmatratze

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^ Das Ösenband wird um die Kopfstütze des Fahrersitz gewickelt und dient als Halter für den Tisch auf der vorderen Seite. Hinten liegt der Tisch auf dem WC auf bzw. liegt zwischen WC und Tisch noch was.

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^ Tischplatte mit Gewindenieten und diversen Schrauben

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^ Haken an den Sonnenblenden zum Halten des Vorhangs

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^ Einfach, aber effektiv: Mit zwei alten Bändern wird die Platte samt Bett hochgezogen, so dass man die Skier darunter rein- und raustun kann

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^ Ski müssen vorne bei der schmalen Durchreiche etwas eingefädelt werden.

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^ Testen diverser Taschen und Boxen für Kleidung & Co - diese Variante gefiel mir recht schnell am besten - der Koffer vorne ist recht stabil und hält dahinter liegende Dinge vom Vorfallen ab. Er selbst samt WC wird mit einem Spanngurt irgendwie fixiert.

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^ Neben dem Wechselrichter passt - wieder rein zufällig - genau das Indutionskochfeld.

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^ Der Grilltoaster würde hier zwar reinpassen, aber das Stativ war mir jetzt im Winter lieber (für Nordlichtfotos). Bei einer nächsten Tour dann.

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^ Seitlich könnte ich noch 2 Paar Skier mit abmontierten Bindungen mitnehmen, nehme aber nur dieses Paar Allmountains mit.

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^ Vorne im Beifahrerfußraum passen u.a. die Skischuhe und die Ketten rein

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^ Unter den Skiern ist auch noch etwas Platz, z.B. für ein paar Holzlatten,falls was hin wird oder ich noch eine Erweiterung bauen will - muss ich dann halt mit der Säge vom Taschenmesser schneiden ;)

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^ Der Vorhang hängt

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^ Abluftschlauch gekauft und mir erst im Nachhinein überlegt, wie ich ihn befestigen könnte - mit Metall eine Klammer gebastelt, und funktioniert!

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^ Das fixieren des Bettes im Sitzmodus ist leider noch etwas unperfekt. Allerdings auch etwas schwierig, weil der Ignis da hinten halt leider nicht eckig genug ist. Und so hab ich wenigstens die Gewindeniete oben nicht umsonst eingebaut :)

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^ Zwischen WC und Induktionskochfeld passt - ihr errät es sicher - zufälligerweise genau der Kochtopf mit etwas druck, so dass es normal nicht verrutscht. Bei starkem Bremsen wirds schon anders ausehen..

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^ Skijacke im Vakuum-Beutel



-

Ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, werden die nächsten Wochen zeigen. Genug Gedanken hab ich mir aber hoffentlich dazu gemacht. Durch die Arbeit mit dem Wohnungsumzug und Autoausbau in den letzten 2 Monaten hab ich übrigens einige kg abgenommen, statt 26er Hosen passen mir jetzt wieder 25er und die 26er rutschen ohne Gürtel einfach nur runter..

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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Zuletzt geändert von starli am Mi, 14.04.2021, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di, 05.01.2021, 7:16 
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starli hat geschrieben:
Da ich durch den Umzug ein neues Kennzeichen hab, galt meine leider digitale österreichische Autobahnvignette nicht mehr. Eine Jahresvignette wollte ich mir vorerst nicht kaufen, weil ich ja nicht weiß, wie sich das Jahr so entwickelt, wo ich den Sommer über sein würde, wie oft ich in AT Autobahn fahren müsste. Also ging's eben autobahnfrei über Judenburg, Liezen und Wels nahe Passau nach Deutschland. "Durchreise nach Schweden" an der Kontrollstation gesagt und die Sache war geritzt.


Die wird bequem und für 18 Eurotaler an das neue Kennzeichen angepaßt, per Onlineformular, schlimmstenfalls über Anruf oder Vertriebspartner (ARBÖ, ÖAMTC,...).

ACHTUNG: Änderungen des Kennzeichens nach Beginn der Gültigkeit sind nur für die Digitale Jahresvignette sowie die Digitale Streckenmaut Jahreskarte und ausschließlich unter folgenden Bedingungen und unter Einbringung der notwendigen Dokumente möglich:

- Umzug in einen anderen politischen Bezirk
- Bezirkszusammenlegung
- Erlöschen des Wunschkennzeichens
- Fahrzeug gestohlen
- Kennzeichen gestohlen/verloren
- Totalschaden Ihres Fahrzeugs

Für jede Änderung wird eine Bearbeitungsgebühr von € 18 fällig.


starli hat geschrieben:
Die Umweltplaketten haben jetzt das falsche Kennzeichen - sollte also vorsichtshalber keine Umweltzone befahren.


Ob es hier auch so einen "Ummeldeservice gibt kann ich auf die Schnelle nicht sagen aber, man bekomt sie ja bei allen ÖAMTC Stützpunkten um 12 Euro bzw. 6 Euro für Mitglieder.


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BeitragVerfasst: Di, 05.01.2021, 9:06 
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cyper hat geschrieben:
Ob es hier auch so einen "Ummeldeservice gibt kann ich auf die Schnelle nicht sagen aber, man bekomt sie ja bei allen ÖAMTC Stützpunkten um 12 Euro bzw. 6 Euro für Mitglieder.


Die grüne Umweltplakette kostet bei Dekra in Deutschland 5€.

@starli: wooooow .....


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BeitragVerfasst: Di, 05.01.2021, 15:20 
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sehr beeindruckend, all die Neuerungen mit all den Entscheidungen, Respekt!

Bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen, die all dies so mit sich bringt, und wünsche Dir v.a. viel Zufriedenheit damit. Danke, dass wir mitlesen dürfen!

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BeitragVerfasst: Di, 05.01.2021, 19:28 
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^ Danke.

Cyper: Ende Dezember lohnt es sich preislich aber nicht mehr, für 18,- € die alte Vignette umzuschreiben ;-)

DE-Umweltplakette: Schon klar, aber bei meiner Abfahrt am 1.1. hätt ich die wohl nirgends bekommen, schätz ich.

http://blog.inmontanis.info/?p=6445

3.1.2021

Die Nacht verlief etwas windig mit einigen wenigen Regentropfen und tendenziell kam's mir etwas kälter als gestern vor, so dass ich gegen 7 Uhr die hinteren Heizmatten aktivierte, bevor sich um 7:15 gemäß Zeitschaltuhr die Standheizung einschaltete. Lt. Außenthermometer wars eher ca. 1 Grad wärmer (+4°), aber es war sehr windig hier an der Küste.

Bei Minusgraden werd ich um zumindest eine nächtliche Standheizungseinschaltung wohl nicht umher kommen. Ob und wie ich es bei -10° oder -20° aushalten werde, darf ja schon etwas bezweifelt werden .. wäre schon sinnvoller gewesen, so ein Abenteuer nicht gerade im Hochwinter in Skandinavien zu starten. Vielleicht hätt ich doch noch ein paar Wochen warten sollen, dann wär wenigstens das wärmere Frühjahr nicht so weit entfernt gewesen ..

Nein, es wird leider noch nerviger mit dieser bescheuerten Standheizungszeitschaltuhr: Man kann zwar mehrere Timer eingeben, aber immer nur 1 (einen !!) gleichzeitig aktivieren. Also kann ich über die Nacht bzw. zum Morgen hin nur ein einziges Mal die Standheizung laufen lassen. Na toll, so kann ich wohl keine -20° Nacht überstehen :(

Seitdem ich mich gestern Abend hingestellt hab, hab ich ca.40 Ah aus der Batterie verbraucht. Allerdings abends auch ca. 6h am PC gesessen. Die sollten in Zukunft eher gesplittet sein, 3h morgens (wenn Arbeit) und 3h abends.

Ach ich weiß nicht. Das im Winter und in Skandinavien anzufangen, war glaub ich keine so gute Idee. Sommers wird mir das sicherlich besser gefallen. Da kann man auch mal rausgehen, ohne dass man sich nach einer Minute wieder wünscht, zurück in die Wärme zu kommen ..

4.1.2021

Heute erster Arbeitstag im Auto. Gestern blöderweise den Stift vom Display am Tisch liegen lassen und nicht verräumt, daher irgendwann irgendwohingekullert, also musste ich heut früh erst mal überall suchen :(

Kaum verspätet den Tisch das 2. Mal aufgebaut und bissl gearbeitet, musste ich auf's Klo, also Tisch wieder abbauen...

Sitzen ist auch nicht sonderlich bequem, die Matratze im Rückenbereich liegt einfach etwas bescheuert. Dafür klappt die "Lümmelposition" abends ganz gut, wenn auch nur mit Kissen zwischen Rücken und Beifahrersitzrückseite und die Matratze muss in Bettposition sein. Vorteil: Die Heizmatten im Kopfbereich sind dann im Fußbereich und wärmen mich mal wieder :)

Einzig die Heizmatte auf der Sitzfläche hab ich noch nie gebraucht. Obwohl es ja darunter so kalt ist. Vielleicht sollt ich mir die mal auf den Boden legen..

Vormittags noch ein paar Mal die Standheizung eingeschaltet - waren dann in Summe ca. 50 Ah, die ich verbraucht hab mit PC, Kochen und Heizen. Ok, damit hab ich schon gerechnet, wenn auch weniger gehofft und der Kühlschrank ist aktuell ja auch noch aus. Vorallem weil es halt aktuell noch knappe Plusgrade hat, bei -10 oder -20° wird das also lang nicht ausreichen, weil die Standheizung ja öfters ran muss, und die zieht wg. des Lüfters schon ziemlich. Bei den Temperaturen könnt's sogar sein, dass die Batterie über Nacht von unten her zu kalt wird und unter 0° fällt und dann erstmal nicht mehr geladen werden kann, bis sie wieder wärmer ist. Da unten zieht's aber auch wie Hechtsuppe, obwohl ich mir mittlerweile mit meiner Decke behelfe und auch sonst ein paar Sachen vor die kalten Stellen gehängt hab ..

Aber das ist dann natürlich auch ein Problem, wenn ich mal im Hotel oder einer Hütte am Campingplatz bin - das Auto wird ohne Heizung nachts so kalt, dass das für Batterie und WC unvorteilhaft wäre. Ok, in ner Hütte kann man das WC reinnehmen .. im Hotel wärs bissl komisch :)

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^ Arbeitsplatz mit Seepano ;)

Nach knapp 24h verließ ich den Parkplatz am frühen Nachmittag und fuhr zum Vänern-See, wo ich morgen arbeiten wollte. Zwischendrin gabs mal etwas Schneefall und einen Einkauf. Als ich in der Dunkelheit ankam und Tisch und PC aufbaute, bootete das Linux von der USB-NVME genau wie die letzten Tage nicht, sondern brachte Fehler. Ich kapier's nicht. Ausschalten/Einschalten und er stünde stundenlang auf "recovering journal", das hatte ich vorgestern doch auch?! Da hab ich dann vom USB-Stick gebootet und ein kurzes fsck und das wars. Ich fürchte, ich werd die Linux-Root-Partition wohl doch auf einen der beiden lokalen Datenträger rüberschieben müssen, das funktioniert über USB einfach nicht zuverlässig.

Überhaupt bräucht ich ja mal Zeit am PC, das SD-Karten-Backup muss noch gemacht werden, meine Adressänderungen müssen gemacht werden, ... und auch die LED-Lichterkette ist noch nicht montiert. Haufen Zeug, was man machen müsste..

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^ Isaberg, momentan noch keine Lifte geöffnet ..

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^ Pistenplan Isaberg

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^ Beschneiung

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^ Beschneiung, etwas bräunlich

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^ Skigebiet bei Ulricehamn

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^ Es wird winterlicher

5.1.2021

Den Arbeitsplatz baute ich heute früh am Lenkrad auf - geht schneller als den Tisch hinten aufzubauen und falls nötig kann ich so einfacher aufs WC. Hat sich durchaus bewährt. Der Vorteil an einem kleinen Auto, das fast immer alles in Greifweite ist. Der Nachteil, das man halt immer alles wegräumen oder mehrfach umräumen muss. Hinten im Sitzbereich hat das wohl ein bisschen was von Rollstuhl, weil man die Beine nicht wirklich bewegen muss und trotzdem alles erreichen kann - und auch gar nicht aufstehen kann, wenn der Tisch in Position ist.

Eigentlich wollt ich ja heute nachmittag noch 2-300km fahren, um morgen am Feiertag entweder in Branäs oder Orsa Ski zu fahren. Bei -13 bis -19°, ernsthaft? Sonnig sollte es ja werden. Dann wieder am Samstag. Naja, das reicht ja auch, oder? Muss man ja nicht so weit fahren heute..

Bin dann nur ans Nordende des Vänern, nach Kristinehamn, gefahren, mir eine andere Skifahroption für morgen doch offen gelassen. Auf einen ganzen Skitag bei so kalten Temperaturen in Branäs, auch wenn fast alles offen ist und es dort eine 4EUB gibt, hab ich irgendwie keine Lust. Erst mal 2-3 Stündchen an ein paar wenigen SL einfahren und an die Kälte gewöhnen. Die gewählte Skijacke scheint mir auch nicht so warm zu sein, wie ich es mir mal in der Datenbank notiert hatte "sehr warm, -10° sollten gehen" - da werd ich wohl zu der vakuumisierten anderen greifen.

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^ Über Nacht fiel hier auch am Vänern bei Kinnekulle etwas Schnee, mein Arbeitsplatz heute am Lenkrad

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^ .. und mein Mittagessen, das dritte mal hintereinander (weil es die 3 Würste im Sonderangebot gab, dazu ein Baybel-Käse und ein bisschen Pilz-Trüffel-Creme)

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^ Übernachtungsparkplatz am ehemaligen Steinbruch mit Blick auf den riesigen Vänern-See (größter See in der EU)

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^ Vänern

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^ Ex-Steinbruch

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^ Vänern

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^ Infotafel zum Steinbruch

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^ Auf den Straßen scheint mehr Schnee zu liegen als nebendran :)

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^ Ex-Skigebiet Kinnekulle

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^ Ex-Skigebiet Kinnekulle

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^ Ex-Skigebiet Kinnekulle

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^ Ex-Skigebiet Kinnekulle

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^ Bahnhof Hållekis

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^ Kristinehamn, Picasso-Skulptur

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^ Kristinehamn, Vänern

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^ Kristinehamn, Picasso-Skulptur

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^ Kristinehamn, Picasso-Skulptur und Vänern

Beim abendlichen Tisch-Umbauen kehrte so langsam Routine ein, wobei ich heute was anders testen will, nämlich mal über den Fußraum zu heizen, dafür hab ich die Skischuhe etwas beiseite gestellt, so dass am Fahrer- wie Beifahrersitz etwas mehr Luft unten durchgeht. Das dauert übrigens gute 15 Minuten, bis die Luft hinten warm ankommt - während man sonst bei normal mittlerem Luftauslass nach 10 Minuten die Standheizung ausschalten muss, weil es sonst zu hochsommerlich wird. Braucht also mehr Strom so und es ist weniger warm, einzig der Fußraum ist etwas weniger kalt..

Keine Änderung gab's beim Linux-Booten von der externen NVME-USB-SSD. Erst ein "sdb1 clean", dann "IO-error", dann aus/eingeschaltet und vom USB-Stick gebootet, ein schnelles "fsck" und das Mistteil bootet problemlos von der NVME-USB-SSD. Werd mir vielleicht dochmal die nächsten 2 Tage ein Zimmer (mit Schreibtisch) nehmen, um mal gemütlicher die ganzen offenen Sachen abzuarbeiten ..

Aber generell besserte sich heute meine Stimmung etwas.

(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Di, 05.01.2021, 21:08 
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^ Danke für die Eindrücke, die Du geteilt und noch teilen wirst! Ich verfolge Deine Erlebnisse mit unerschütterlichem Interesse.


PS: hast Du etwa mitbekommen wieviel Schnee in den letzten Tagen im tosko-emilianischem Apennin gefallen ist?


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BeitragVerfasst: Mi, 06.01.2021, 12:06 
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Respekt für diese Entscheidung und auch generell die Konsequenz, mit der du das in den letzten Monaten durchgezogen hast.


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BeitragVerfasst: Mi, 06.01.2021, 14:11 
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Ebenso - aber ich hätte mir eine größere Wohnkarre besorgt...zumindest wie einen Tourneo, Kangoo udg. *duckundrenn


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BeitragVerfasst: Mi, 06.01.2021, 17:58 
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^ danke

Kaliningrad hat geschrieben:
PS: hast Du etwa mitbekommen wieviel Schnee in den letzten Tagen im tosko-emilianischem Apennin gefallen ist?
Nein, und so wie du das betonst, will ich das lieber auch gar nicht wissen :)
.. weil es ja sowieso momentan nicht in Frage käme, dass ich dort skifahren könnte/würde :(


Waren die letzten Nächte noch knapp positiv um die 0°, sind es gerade -10°. Hatte mir schon schwer überlegt, mir ein Zimmer für ein paar Tage zu nehmen, aber ausprobieren möcht ich's dann doch mal, wie die Nacht bei solchen Temperaturen durchzustehen ist - und wo meine persönliche Grenze sein wird..

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BeitragVerfasst: Do, 07.01.2021, 9:46 
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starli hat geschrieben:
Waren die letzten Nächte noch knapp positiv um die 0°, sind es gerade -10°. Hatte mir schon schwer überlegt, mir ein Zimmer für ein paar Tage zu nehmen, aber ausprobieren möcht ich's dann doch mal, wie die Nacht bei solchen Temperaturen durchzustehen ist - und wo meine persönliche Grenze sein wird..


Ich sag mal so: Mit entsprechender Ausrüstung (dicke Isomatte, vom Zwiebelprinzip mindestens die lange Thermounterwäsche anbehalten und Sommerschlafsack im Winterschlafsack) hält man es bei -20°C bis -25°C im Zelt am tiefverschneiten Parkplatz der Edelrautehütte, auch bei Sturm, schon aus. Mehr als zwei oder drei Nächte braucht man das aber definitiv nicht. Wenn man einen Zeltofen hat nutzt man den dann auch ausgiebig. Problem an der Sache, was oben an Flüssigkeit rein geht kommt unweigerlich unten wieder raus. Man glaubt garnicht wieviel davon sonst bei Zimmertemperatur per Ausdünstung weg geht. Das fehlt wenn es kalt ist, viel Spaß dabei. Fazit, als Dauerzustand gäbe ich nach einer Woche entnervt auf.


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BeitragVerfasst: Do, 07.01.2021, 18:02 
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^ Ich trink leider im Urlaub und insb. beim Autofahren wesentlich weniger als daheim / in der Arbeit, wo ich sonst gute 2 Liter drink, sind es unterwegs oftmals nur 1 Liter. Geh ich dann abends in ein Restaurant, weil ich z.B. im Hotel bin, trink ich da ja 1 Liter zum Abendessen.

Außerdem hab ich mal gehört, soll das beim Winterzelten ja nicht unüblich sein, das man in eine Flasche pinkelt und die dann zum Wärmen benutzt? :) Naja, das hab ich im Auto nicht nötig, aber -20° sind wohl trotzdem nur auf Dauerreisen und kurzen Nächten möglich, fürcht ich, jedenfalls nicht, wenn ich mich sitzend länger im Auto aufhalten möchte.

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BeitragVerfasst: Do, 07.01.2021, 18:26 
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6.1.2021

Nur weil man im Auto schlafen + leben kann, heißt das ja nicht, das man das auch die ganze Zeit machen muss. Erst recht nicht, wenn man ein Hostelzimmer um ca. 20-30 € die Nacht bekomen kann. Ok, ich hätt schon gern mal noch ausgetestet, wie es bei -5°, -10° ist. Aber so sparsam müsste ich ja auch nicht sein, ich kann noch den ganzen Sommer im Auto schlafen, wenn ich will.

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^ Ski Sunne

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^ Ski Sunne, rechts ist eine seltene Doppel-3SB; daher wäre ich durchaus gerne mal hier gefahren. Sind aber noch nicht offen.

Auf dem Weg in das geöffnete Skigebiet Hovfjället hielt ich an einem Dollarstore (mittlerweile -9°C), wo ich mir eine Fleece-Decke um ca. 2,- € und eine Schaumstoffmatte um ca. 4,- € und ein Thermometer um ca. 2,- € kaufte, es schien neblig zu sein, so dass ich es nicht eilig hatte.

Am Skigebiet Hovfjället angekommen, war man dann tatsächlich ziemlich im Nebel. Dazu -11° kalt, also keine Lust auf Skifahren heute. Ganz schön viel Autos standen auch herum, aber viele waren nur zum Langlaufen hier oben.

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^ Aufahrt Skigebiet Hovfjället

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^ Skigebiet Hovfjället, der leichte Lift hier war ziemlich voll, mehr hat man wg. des Nebels nicht gesehen, dazu unter -10° -- ach, die Saison ist noch lang genug.

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^ Talblick von der Auffahrt zum Skigebiet

Trotzdem bin ich heute schon genug Auto gefahren und ich wollte in der Nähe einen Standplatz nehmen. Lt. Wetterbericht werden es hier über Nacht auch nur -6 bis -8°, also etwas wärmer als ein Stück weiter nördlich. Allerdings jetzt mit dem Schnee auch nicht mehr so einfach, weil die kleinen Parkplätze und See-Badeplätze im Winter häufig nicht mehr geräumt werden ..

Ich finds ja schon recht kurios, dass es vom Fahrersitz aus sowohl vorne wie auch hinten, wenn man die Hand drunter hält, spürbar kalt rausgeht, d.h. der Fußraum vorne scheint noch halbwegs gut isoliert zu sein, aber ab unterm Sitz und dann nach hinten nicht mehr. Ich war ein bisschen am Parkplatz gestanden, im oberen Bereich ging es noch, auch wenn die Hände schon kalt wurden, aber unterm Sitz hatte es nur noch 10°. Auch die Batterie dümpelt die ganze Zeit in dem Bereich herum, wobei ich die ja zum Glück in eine nach vorne halbwegs geschlossene Holzbox und auf einer Dämmmatte hab und ich zusätzlich unter der Box den vorhandenen Teppich gelassen hab. Ohne das alles würde es der Batterie sicherlich schon wesentlich kälter sein.

Also wegen der gestrigen Standheizungseinstellung, nur im Fußraum zu heizen - da muss man schon 20min statt 10min laufen lassen, bis es einem warm wird und es kommt unten fast immer noch nur lauwarme Luft durch, da ist obenrum heizen mit Abluftschlauch schon schneller + wärmer. Andererseits könnts ja nicht unsinnvoll sein, das Zeug da unten wenigstens etwas zu erwärmen?!

Als ich gegen 14 Uhr an einem Parkplatz mit WC direkt an der E45 ankam, ist das Außenthermometer immerhin von zwischendrin -14° wieder auf -11° gestiegen. Übernachten wollte ich allerdings lieber an einem etwas ruhigeren Platz. Wenn ich es denn unbedingt mal bei diesen Temperaturen ausprobieren möchte..

Da der andere Platz, wie befürchtet, nicht geräumt war, blieb ich also auf dem Rastplatz mit dem WC und verzog mich um 15 Uhr in den Hinterraum und versuchte noch ein paar Kälteecken abzudichten mit den neu gekauften Dingen - also an den Türen nützt das schon was, aber unten im Bodenbereich .. nicht wirklich :( Bzw. müsste man da großflächig was machen.

Ich bin dann erst mal etwas in "Lümmelposition" geblieben (also am Beifahrersitz hinten anlehnend) und hab mal die Temperatur im Fußbereich hinterm Fahrersitz beobachtet, trotz einiger Abdichtugsversuche sank es da recht schnell auf lediglich 5° ab und der Albuftschlauch von der Seitendüse bringt leider zu wenig. Der müsste wohl an einer der mittleren Düsen hängen - gesagt, getan, getestet, bringt mehr.

Heutige PC-Probleme? Linux-Boot ging problemlos, aber die WLan-Verbindung mit dem Handy wollte nicht mehr stabil anlaufen, Handy und PC mehrfach gestartet ohne Verbesserung. Konnte am Handy den Hotspot von 2,4 auf 5 GHz umstellen, dann ging's. Nervig.

Im Bodenbereich konnte ich um 20:30 dann bescheidene +4° messen, das Kondenswasser an der Inneneseiten der Fensterscheiben hinter dem Schaumstoff war bereits gefroren. Mit Heizschuhen und Decken geht das abends schon für einige Zeit auch sitzend, aber liegend ist angenehmer.

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^ Also in dem Teil Schwedens liegt überall schon genug Schnee im Tal.

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^ Es wird einfach zu kalt von unten rauf, da ist halt nur der Teppich auf dem blanken Metall. Aber daneben im Fußraum weiter unten, mit 2 Lagen Teppich und Schaumstoff dazwischen, merkt man auch die Kälte aufsteigen.

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^ Abluftschlauch an die mittlere Düse gehängt - so wird der Fußbereich etwas schneller wärmer. Müsst ich mal unter dem Sitz einfädeln. Und lang genug wär er, dass man ihn dann teilen könnte, einen zweiten außen hinhängen, dann ginge wohl schon gut was weiter im Kaltluftsee

Frage war auch, wann ich den Standheizungstimer einstellen sollte. In der Mitte des Schlafs, damit das Auto nicht zu sehr abkühlt? Nach 3/4 der Schlafzeit und kurz aufstehen und einen zweiten Timer auf Ende setzen? Oder erst am Ende wie die letzten Tage, damit ich angenehmer aufstehen kann? Wie lang möcht ich schlafen? Um wieviel Uhr aufstehen?

Ich zog diesmal vorsichtshalber den Schlafsack als Schlafsack an (mit der Steppdecke drinnen) und machte alle 3 Heizmatten an (jeweils kleinste Stufe).

7.1.2021

Die Nacht verlief eher zu warm als zu kalt, insbesondere die mittlere Heizmatte wurde mir zur unangenehm heiß, aber bis ich das dortige Kabel aussteckte, klingelte auch schon der zweite Wecker.

Die Standheizung hatte ich auf 5 Uhr eingestellt, um sie dann nach kurzer Laufzeit auf ca. 7 Uhr wieder einzustellen; den 5-Uhr-Termin hätte ich mir sparen können, die Heizmatten im Bett reichen bei -5 bis -10° locker aus.

Im Fußbodenbereich kühlte es auf ca. 1-2° ab, Batterie war ebenfalls auf ca. 2°. D.h. bevor ich erfrier, friert das Wasser im WC und die Batterie ist in einem nicht ladefähigem Temperaturbereich.

Morgens war es draußen etwas wärmer mit -6°. Durch die lange Standzeit, die 3 Heizmatten und den häufigeren Standheizungseinsatz brauchte ich bis zum Morgen schon ca. 50 Ah und dann war ja auch noch eine dreistündige Arbeitssession angesagt - oder anders gesagt, bei der Kälte brauch ich zuviel Strom, als dass ich das mit den geplanten Fahrten pro Tag wieder laden könnte.

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^ Rastplatz um 7:34 Uhr

Während ich die Standheizung abends nur ca. 1x pro Stunde brauch (für 10-15 Minuten), war sie heute früh und trotz Sitzen am Fahrersitz doch öfters nötig. Am Ende gegen 11:30 Uhr waren es seit gestern ca. 15 Uhr ca. 70 Ah :(

Ok, reicht bei meiner 150 Ah-Batterie trotzdem noch gerade für 2 Tage autark stehen, aber dann müsste ich 5 Stunden fahren. Bei meinen bisherigen streckenintensiven Urlaubsreisen wäre das also alles kein Problem, aber wenn man sich Zeit lassen will, wird das nix. Grundlegend könnte ich mir natürlich vorstellen, wenn ich nachmittags paar Stunden Skifahren gehe, dass ich abends weniger Heizung brauch. Oder wenn ich einen ganzen Tag Ski fahre. Wobei mir das bei -10 bis -20° ja auch nicht mehr sonderlich viel Spaß macht dann.

Wetter war heute wieder Hochnebel und leichter Schneefall. Der für Samstag gemeldete Sonnenschein um Mora wird mittlerweile auch wieder nicht mehr gemeldet :( Dafür SO+MO Schneefall. Na, da bin ich ja mal gespannt, wann ich mich endlich dazu aufraffen kann, die Ski anzuziehen ;)

Mittlerweile hab ich mir für die nächsten 2 Tage ein Zimmer in einem Vandrarhem (Hostel) gebucht, etwas südlich von Mora, Check-In lt. Booking aber erst ab 15:00 (Naja, Käse), also kaufte ich noch was ein und ließ mir Zeit, fuhr nur 60-70 auf der Straße, um die Batterie etwas länger zu laden. Das WC leerte ich auch noch aus, zumindest den Fäkalientank, im Oberen hab ich mal etwas Salz rein, aber vmtl. zu wenig.


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^ Skandinavische Landschaften, wie man sie erwartet

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^ Zufahrt Skigebiet Byråsen bei Malung

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^ Zufahrt Skigebiet Byråsen - wird gerade geräumt, also wohl noch nicht geöffnet - wenn es überhaupt noch existiert. Den Bildern im Web nach gibt es dort einen Graffer-SL !

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^ Heutiges, günstiges Mittagessen: 2 warme Koteletten von der warmen Theke vom ICA Supermarkt um ca. 1,80 € (zusammen), dazu 2 Scheiben von dem schwedischen Tunnbröd und Curry-Ketchup, das ich mitnehmen musste, weil es daheim sonst verdorben wäre.

Für Abend hab ich mir eins der günstigen Mikrowellenfertiggerichte um unter 3,- € mitgenommen, die 1,5 Liter Flasche Limo oder Mineralwasser ist mit ca. 1,- € leider im Vergleich etwas teuer. Morgen entweder was im Hostel kaufen oder mal Nudeln mit einer der Saucen, die ich mitgenommen hab. (Ein Hot-Dog von der Tanke könnte man sich jetzt aber auch endlich mal kaufen!)

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^ Solche Straßen könnt ich stundenlang fahren :)

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^ Noch ist nicht jeder See gefroren

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^ .. der hier am Hostel (Gävundsjön) aber schon.

Das Vandrarhem Siknäs war früher ein Schulgebäude, größere Zimmer mit 2 und mehr Betten gab es mit Einzelbelegung ab ca. 26,- € pro Nacht, ich nahm aber das etwas teurere Einzelzimmer mit Schreibtisch, das kostet ca. 29,- €. Gemeinschaftsdusche/WC und eine Gemeinschaftsküche ist dabei. Da eh im Auto, nahm ich die Steppdecke als Bettbezug und den Schlafsack als Zudecke; Handtücher hab ich auch dabei, also musste ich da nichts weiter zahlen / mieten. Ganz ok, hatte schon schlechtere und kältere Zimmer, aber der Stuhl ist etwas unbequem.

Ein älteres Ehepaar war auch noch da, schienen fast gleichzeitig eingecheckt zu haben. Das funktionierte so, indem man eine Handynummer anrief und die konnten die Tür via Fernsteuerung öffnen; später kam dann einer vorbei, bei dem man zahlen musste. Die schwedischen Kronen stehen übrigens nach wie vor fast exakt auf 10:1 zum Euro, so dass man sehr leicht umrechnen kann.

Leider wird es wohl nicht überall und nicht in Skigebietsnähe so günstige Unterkünfte geben, fürcht ich. Und wenn, wird es dort naturgemäß voller und somit auch lauter sein und das Klo häufiger besetzt sein.

Morgen werd ich jedenfalls einen autofreien Tag einlegen.

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^ Hostel

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^ Kirche daneben

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^ Zimmerchen mit einer Flasche Julmust (light), das ich erstmals in einem Supermarkt sah und mal probieren wollte (spezielle Limo, die es wohl (fast) nur zu Weihnachten gibt)

(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Fr, 08.01.2021, 14:25 
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Das Skigebiet von Sunne wäre echt lustig, eine Doppel 3SB von der schweizer Firma WSO, daneben noch zwei kürzere Lerrelifte auch von WSO, wobei einer sicher <50m lang ist.


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BeitragVerfasst: So, 10.01.2021, 18:48 
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8.1.2021

Die Tiefkühlfertiggerichte/Pizzen, die es hier im Hostel gibt, sind mit ca. 25 SEK (ca. 2,50 €) sogar günstiger als im normalen Supermarkt (außer den ganz großen dann). Bezahlen muss man allerdings entweder mit Swish (was ich nicht hab und nicht haben kann) oder bar in eine Kassenlade (außer den 500er Scheinen vom Bankomat hatte ich noch 3 20er.). Auch ein Frühstück könnte man sich um 25 SEK zusammenstellen, aus Joghurts, Marmeladen, Eiern, tiefgefrorenen Brotsorten, Käse und Cornflakes.

Auf dem Weg aus der Küche raus kommt man am Putzschrank vorbei, wo geschrieben steht, dass man beim Verlassen doch sein Zimmer reinigen soll, mit Staubsauger und whatever. Scheint aber bei Hostels nicht unüblich zu sein. Somit sollte man lieber mehr Tage in einem verbringen statt jeden Tag in einem anderen :)

Nach der Arbeit, kurz vor Mittag, duschte ich und wusch mal meine Unterwäsche+Strümpfe. Waschmaschine hab ich zwar keine gesehen und im Waschbecken ging das ohne Abfluss-Pfropfen zwar auch nur mäßig, aber besser wie nix. Zum Trocknen dann über die Heizung gelegt :) Sollte bei der dünnen Wäsche ja reichen, beim Pulli könnte das wohl schwieriger werden ..

Ich nahm eine Pizza aus der TK und aß einen Teil und hob mir den Rest für abends auf. Somit 2x20 SEK gezahlt und noch 15,- "Guthaben" gehabt für was anderes dann. Später nahm ich noch ein Eis um 10,- raus.

Kaum machte ich im Anschluss einen kleinen Spaziergang über die Brücke, kreiste ein Polizei-Hubschrauber um mich herum :) Surreal. Erster Reflex, wie man es von Filmen her kennt, ist ja wegrennen, aber mir fiel doch schnell ein, dass die ja nix von mir wollen werden.

Nächste Woche möchte ich ein paar Tage in Idre verbringen, wo bei -10° und kälter jedenfalls wieder ein Zimmer nötig sein wird. Dazwischen möchte ich am Sonntag Nachmittag einen Skithalbag in Orsa einlegen; in Kombination gab es damit mehrere Möglichkeiten.

Von SA auf SO könnt ich im Auto schlafen, es soll nur ca. -5° werden, aber schneien. Allerdings lohnt sich wegen 1 Nacht natürlich nicht, das WC wieder betriebsbereit (und frostfrei) zu machen, d.h. ich sollte besser auf einem Parkplatz mit (beheiztem) WC stehen - da gibt's wohl keines in einem sinnvollen Bereich, zudem die Frage wo & womit verbringe ich den Samstag Nachmittag und den Sonntag Vormittag? Das alles um sich eine Nacht in einem Hostel um knapp 30,- € zu sparen... etwas zweifelhaft, das müssten dann schon mehr Nächte sein oder eine vergleichsweise teurere Unterkunft, die man sich so einsparen würde.

Gesundaberget macht morgen zwar das Skigebiet auf, aber nur sehr, sehr eingeschränkt - Kinderbereich und der halbe SL -> leider nicht lohnenswert.

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^ Aufenthaltsraum, ehemaliges Klassenzimmer

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^ Geschichtstafel

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^ Brücke

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^ Doch noch nich ganz zugefrorener See und Polizeihubschrauber

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^ See nahe der Kirche

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^ Eine der Küchen

9.1.2021

Ich nahm heut die günstige Frühstücksmöglichkeit an und aß Brot mit Mameladen, Käse, Joghurt und machte mir sogar ein Spiegelei, auch wenn ich die Pfanne danach selbst abspülen musste. Aber bei ca. 2,50 € Pauschaltarif ...

Danach noch die beiden Zimmer bis nächsten Samstag gebucht. Bei Orsa werd ich nur wenig mehr zahlen wie hier, in Idre sind's dann ca. 40,- €, dafür hat man aber auch mehrere und größere Skigebiete dort. Nicht, dass ich das bräuchte, aber die kleinen richtung Meer haben teilweise halt auch noch nicht genug Schnee - zudem könnten die evtl. beim Runterfahren praktischer sein, wenn ich da wieder temperaturmäßig im Auto schlafen kann. Daher werd ich vorerst wohl lieber in den Bergen im Westen bleiben.

An der Tür zur Putzkammer stand, dass innen irgendwas geschrieben sein soll, was wofür zu verwenden ist, hab aber nix gefunden diesbezüglich, also hab ich halt nur mit dem Staubsauger Tisch und Zimmer ausgesaugt - keine Ahnung, was man da - nach 2 Nächten - offiziell alles machen soll?!

Im Auto fiel mir dann eine vielleicht etwas unrunde Sache ein: Ich hab extra die Skischuhtasche aus Platzgründen daheim gelassen und die Skischuhe nur so in den Beifahrersitzfußraum rein. Wenn man vor dem Skigebietsbesuch eine Zeit lang fährt, funktioniert das natürlich, aber wenn man im Ski-Ort in einem Zimmer übernachtet, eher nicht. Und ich kann die Schuhe ohne Skischuhtasche ja schlecht aufs Zimmer nehmen (weil nass..). Vielleicht hatte ich daheim das aber gar nicht so problematisch gesehen, weil ich in so einem Fall mir einfach gedacht hab, dass ich dann halt die Standheizung vor Abfahrt 20 Minuten laufen lasse?

Unabsichtlich vergessen hab ich den Mini-Rucksack, den hab ich im Frühjahr ja bei Skitouren verwendet, schön Leicht und sehr klein, da passt gerade eine Trinkflasche und ein paar Snacks rein und runterwärts noch die Felle.

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^ Engere Flüsse mit Strömung sind noch nicht zugefroren, aber aufgrund des Spiegelpanos hat's hier doch eher keine starke Strömung?

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^ Endlich mal wieder unterwegs ;-)

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^ Rastplatz an der E45 mit Museum

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^ Fluss oder eher Bach im Winter

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^ .. war mal ein Hochofen

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^ Mora und Schlittschuhläufer am See

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^ Alte Lok in Mora

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^ Alte Lok in Mora

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^ Alte Lok in Mora

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^ Alte Lok in Mora

Der ICA Maxi Supermarkt, wo ich heut Nachmittag einkaufen war, ist schon um einiges günstiger als die normalen ICA - Supermärkte. Ich meine, dass das in Schweden ausgeprägter ist als in DE/AT, was die Preise je nach Supermarktgröße angeht. ICA gibt's ja Maxi > Quantum > Supermarkt > Nära, wenn ichs richtig im Kopf hab und die Preise unterscheiden sich schon teilweise um die 0,10 € bzw. 10%, deutlich bei Getränken zu sehen.

Es war im Markt voller, mit Maske hab ich drin diesmal niemanden, erst später jemand am Parkplatz gesehen. Die Desinfektionsspender am Eingang wurden aber ziemlich durchgängig verwendet. Ekelhaft bitterer Geschmack selbst Stunden später, wenn man sich mit den Fingern im Mundbereich aufhält.

Im Vandrarhem in Orsa angekommen, bezog ich ein EZ im Nebengebäude. Das hat im Gegensatz zu dem einen Bild auf Booking zwar immerhin ein normales Fenster (und nicht nur ein Dachfenster), dafür aber leider keinen Schreibtisch - nur einen kleinen Tisch neben dem Bett - und einen schön bequemen Drehsessel. Dann muss das halt so gehen.

Schmerzlicher vermisst wird der WLAN-Empfang hier unten. Auch der Parkplatz ist weiter weg, auf der Straße gegenüber, nur das Personal darf direkt vor dem Haus parken?! Und die Straße höhrbarer und befahrener. Kosten? Ca. 30,- € pro Nacht.

So allein wie gestern bin ich in der heutigen Unterkunft nicht, im Zimmer neben mir ist auch einer, den man sogar hört, wenn er sich lediglich räuspert. Würd mich nicht wundern, wenn der das Klackern meiner Tastatur hört ...

Lärm auch von oben, man hört jeden Fußtritt. Und irgendwie schien der ne halbe Stunde lang das Zimmer umzustellen. Naja, wenigstens keine Italiener oder Griechen, die die ganze Nacht über plaudern oder telefonieren.

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^ Zimmer in Orsa

Unter normalen (alten) Umständen wär jetzt der halbe Urlaub schon wieder vorbei und ich wär sicher doppelt so viel km mit dem Auto gefahren. So schalt ich halt einfach mal ein paar Gänge runter und geh es ruhiger an, schlafe länger - zwangsweise natürlich auch günstiger, wenn man länger unterwegs ist.

Wobei man mit drei kleinen Hotdogs à 1 € wohl genauso satt würde wie mit einem TK-Fertiggericht um 3,- €, denk ich. Die günstigen Hotdogs hab ich im Supermarkt aber erst beim Rausgehen nach der Kasse entdeckt, da hatte ich schon die zwei gegrillten, warmen Hähnchenschenkel um 3 € (zusammen) eingekauft und konnte so wieder etwas von meinem Ketchup aufbrauchen - dazu zwei Scheiben Tunnbröd und ich war so satt, dass ich das TK-Fertiggericht für morgen aufgehoben hab. Im Auto bleibt es über Nacht eh gefroren.

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BeitragVerfasst: So, 10.01.2021, 19:24 
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10.1.2021

Heute wollte ich dann doch endlich mal Ski fahren. Ab Mittag soll es sonnig werden, also hatte ich es zuerst nicht eilig - und eine 3h-Karte könnte mir in Orsa eh reichen. Wobei der Preisunterschied nicht sehr hoch ist und ja 16 von 22 Abfahrten offen sind, also könnte man auch länger bleiben. Zumal der angekündigte Schneefall für Vormittag nun doch ausfiel und es bereits morgens sonnig sein soll. Na gut, also dann los!

Tageskarte kostete ca. 43,- € (vs. ca. 36,- für die 3h-Karte), fremde Axess-Karte wurde - nach kurzer Diskussion - akzeptiert. Nicht nur der erste Skitag dieser Reise, auch der erste Sonnentag, die schien heute den ganzen Tag. So macht Schweden schon mehr Spaß.

Während es morgens nur ca. -5° hatte, sank es bis abends auf -7 bis -9° ab. Ging heut gerade so, immerhin war das jetzt mein erster Skitag seit dem 1.11. am Hintertuxer, wo coronabedingt geschlossen wurde. Danach hatte ich ja weder Zeit noch maskentragepflichtmäßig Lust. Die muss man in Schweden ja zum Glück nicht tragen beim Skifahren.

Das waren jetzt 70 Tage Skipause. Eine so lange Zeit ohne Ski hatte ich schon lang nicht mehr, natürlich musste ich mir das antun und nachschauen, wann zuletzt ich mehr hatte - und das war, bevor ich meinen Führerschein hatte. In die nähere Auswahl kamen:

7.8.2004 - 2.10.2004 = 56 Tage
15.8.2000 - 8.10.2000 = 54 Tage
28.9.1999 - 27.11.1999 = 60 Tage

aber schlussendlich muss ich bis ins Jahr 1998 zurück, also über 22 Jahre:

14.4.1998 - 26.9.1998 = 165 Tage

(keine Ahnung, warum ich 1998 lt. meiner Aufzeichnung nicht mit meiner Mutter Sommerskifahren war?!)

Genug der Statistik, heute war es nach 70 Tagen ein recht schöner Skitag, etwas kalt, aber ganztags sonnig, schöne Lichtstimmung und großteils - bis auf 2 erst vor kurzem geöffnete Kunstschneepisten - auch recht gute Schneeverhältnisse.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


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^ Straße ins Skigebiet Grönklitt

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^ Start der Lifte

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^ Pistenplan

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^ Söderlifte / Söderbacken

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^ Söderlifte; natürlich nur wegen dem Söder fotografiert :) Den Übungslift dahinter bin ich übrigens nicht gefahren.

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^ Söderlifte und 4SB

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^ Söderlifte etwas verkrustet

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^ Abfahrt 5 Bananen

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^ Söderlifte und 4SB

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^ Mellanlifte

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^ Abfahrten 17/18 am Mellanlift, so schmale Waldpisten gefallen mir halt viel besser als breit und parallel zum SL.

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^ Mellanlifte; der Ankar (Bügel) überholt den Knapp (Teller) ca. 12x und dazu geht der Tellerlift leider nicht bis ganz rauf

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^ Loipe im Gipfelbereich

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^ Abfahrt 9 Berguven , rechts daneben ist der noch geschlossene SL Östliften unter Beschneiung. Pisten hier wg. Beschneiung knollig.

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^ Norrlifte, auch die Abfahrt war etwas knollig und hart wg. der Beschneiung

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^ Lt. Status im Web wohl noch geschlossen, aber das sah zu lecker aus: die schwarzen Abfahrten 11+12 am Norrlift. Bucklig, Pulvrig, Eng - genau mein Style ;)

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^ Abfahrten 21-22 rechts von den Mellanliften

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^ Söderbacken um 12 Uhr

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^ Abfahrt 3 Biffen links der 4SB

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^ 4SB

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^ Abfahrt 3 Biffen links der 4SB, offpiste lt. Plan

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^ Einmal bin ich doch die 4SB gefahren.

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^ Mittagsjause im Auto, Räucherschinken, Salzgurkenrelish und Cashewnüsse. Die Trüffel-Pilz-Creme hat mir doch besser geschmeckt :)

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^ Corona-Regeln in schwedischen Skigebieten

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^ Schwarze Abfahrt 12, wegen solcher Abfahrten mag ich schwedische Skigebiete.

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^ Norrlifte, die Sonne kommt kaum übern Berg (13:28 Uhr)

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^ Rote Abfahrt 13 Slingan am Norrlift ist ebenfalls sehr nett

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^ Offpiste zwischen Abfahrt 12 und 13

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^ Söderbacken um 14:28 Uhr

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^ Start der Abfahrt 3 Biffen links der 4SB

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^ Beschneiung für den Park

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^ Rovdjursliften, leider noch zu - wohl ein Tal-Berg-Tal-SL und auf der anderen Seite wäre er länger

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^ Söderlifte um 14:55

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^ Mellanlifte um 14:58 Uhr

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^ Söderbacken um 15:07 Uhr

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^ Söderbacken um 15:16 Uhr, Sonnenuntergang

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^ Abenddämmerung

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^ Abenddämmerung und Schneihügel

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^ Abenddämmerung

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^ Söderbacken um 15:25 Uhr

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^ GPS-Track 10.1.2021

Soweit also ganz nett gewesen heute. Morgen fahr ich nach Idre, wo ich bis Samstag bleiben werde. Im Laufe der Woche werd ich wohl ca. 3 Skinachmittage einlegen. Ein dortiges Skigebiet ist jetzt leider geschlossen, das ist jetzt in Schweden in der Zwischensaison bis Anfang Februar nicht so unüblich, dass manch kleine Skigebiete ein paar Wochen zu haben. Größere dagegen haben oft vergünstigte Skipässe.

Vielleicht werd ich ja doch etwas zügiger in den Norden fahren, diese stundelangen Morgen/Abenddämmerungen weiter nördlich wären ja sicher auch mal ganz nett anzusehen und dann könnte man auf der Rückfahrt so im März noch die kleineren Skigebiete im Flachland / weiter im Osten mitnehmen..

Andererseits, was mach im April in den Alpen, wenn ich dann wieder nur mit Maske skifahren dürfte?

(Fortsetzung folgt)

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