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BeitragVerfasst: Sa, 20.11.2021, 22:11 
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Habe heute erst mit Entsetzen Eure hitzige Diskussion gefunden, war ja auch an dem Titel des Ursprungsposts nicht zu vermuten.

Ich meine, dass trincerone/Mods grundsätzlich mäßigend gewirkt haben.

Nun hoffe ich, dass starli sich zukünftig wieder gemäßigter äußert. Wie schon gesagt, wird nach heutigem Stand der Beschlüsse die in A ab März 22 geltende Impfpflicht die Gemüter zwangsläufig beruhigen.
Unsere Gründungsmitglieder sollten sich mal ---nichtöffentlich--- aussprechen. Sie kennen sich ja lange genug.

Natürlich geht wohl jedem die permanente Sprunghaftigkeit unlogischer Entscheidungen und/oder Untätigkeit der Politiker gehörig auf den Zeiger.

Meine Meinung zu Volksbefragungen:
Die Einführung von Volksbefragungen a la Schweiz ginge m.E. zumindest in D nach hinten los, nämlich führte zu noch mehr Zwist in Volk, zumindest, wenn die Ergebnisse sich in der Nähe der 50% bewegen. Die Ergebnisse in der Schweiz lagen oft um die 50%. Die Schweizer üben sich im Unterlegensfalle in etwas Geduld und bringen ihre Petition ein paar Jahre später wieder ein, und siehe da...


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BeitragVerfasst: So, 21.11.2021, 8:29 
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cyper hat geschrieben:
Ich bin gespannt was der fluchende (Gift und Galle spuckende) Reisende nun machen will, ab Februar kommt er der Impfung in Österreich nicht mehr ohne medizinische Grundlage aus und es wird schon gemunkelt, daß das nicht der 0815 Hausarzt bestätigen wird sondern mindestens der Chefarzt der Krankenkassa oder gar der Amtsarzt - Schindluder bei der Maskenbefreiung sei dank.



"Bald Umzug nach Schweden nötig?"

http://blog.inmontanis.info/?p=7274


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BeitragVerfasst: So, 21.11.2021, 9:24 
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Wie man sich so in die Ecke manövrieren kann. Wegen einem Impferl als letzten Ausweg die Klippe runter, gehts noch? :roll: Und das während Patienten aus dem Krankenhaus ins Pflegeheim überstellt werden, weil man die Station für COVID Fälle benötigt, um dort nach 24h zu ersticken. :evil:

Ich hab das die letzten 25 Jahre im öffentlichen Verkehr schon beobachten können, die westliche Menschheit ist durch die lange Friedenszeit so schnell dekadent geworden, daß man die Kleinigkeiten nicht mehr schätzen kann (Öffi kommt zu spät aber wenigstens überhaupt). Da hat man zu viel Zeit um über Blödsinn nachzudenken und dank Internet kann man sich die Meinung dann nach dem eigenen Geschmack auch noch ungehindert vertiefen bis man eben in der Ecke gelandet ist, aus der es kein Entkommen ohne Gesichtsverlust mehr gibt. Statt einer Gemeinschaft entwickeln wir uns zu einem Haufen loser Egomanen. Nicht wir und uns soll es gut gehen sondern nurnoch ich und meine Freiheit. Angst vor dem gläsernen Menschen aber dann brav einen Blog führen, fest mit Karten zahlen und mitm Mobiltelephon herzeigen wo man gerade herumkrebst. Angst vor dem "Gift" einer 60 Jahre alten Technik (mRNA) aber das Schluckimpferl mit dem abgeschwächten Lebendvirus und der Gefahr der Impfpoliomyelitis war damals egal, die Impfpflicht einer Pockenimpfung war damals (als ja bekanntlich alles besser war) auch völlig normal. Dieses scheinheilige herumgejaule aber dann auf Annehmlichkeiten wie Gesundheitsversorgung, Shopping und Internet nicht verzichten wollen.


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BeitragVerfasst: So, 21.11.2021, 11:47 
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Sich dessen zu überzeugen, dass sich impfen zu lassen kein Gesichtsverlust sondern ein Zeichen der Reife und der individuellen und gesellschaftlichen Verantwortungsnahme ist, wird der einzig vernünftige Ausweg aus einer solchen Sackgasse sein. Sich eines anderen zu besinnen, daran ist nichts Beschämendes oder Falsches. Ich finde, jeder der diesen Schritt wagt, kann erhobenen Hauptes stolz auf die eigene Entscheidung sein.


Zuletzt geändert von Kaliningrad am So, 21.11.2021, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 21.11.2021, 14:56 
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Danke Kaliningrad!

So sollten wir alle denken und den Rück-Weg zur Vernunft ohne Stigma erleichtern.

Immerhin sieht starli (wohl etwas resignierend(!?)) ein, dass er bei all den sich international im Tagestakt ändernden Plänen ziemlich bald allein bleiben könnte. "Alleiner", als er es ansonsten wohl gerne hat...

Das will er sicher nicht, sonst würde er ganz verstummen, auch mit seinem blog.


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BeitragVerfasst: Mo, 22.11.2021, 8:50 
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RetroRebel
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"Um einer Bestrafung im Falle einer Impfpflicht zu entgehen, muss ich dann folglich auch meinen Wohnsitz in AT abmelden.[...] Dazu Auto abmelden / in einem anderen Land abmelden, Bankkonten ändern (schon allein, damit mir diese Coronafaschisten in Österreich die Konten nicht sperren) – haufenweise nervige Arbeit. Die ich eigentlich sowieso allein aus Protest machen sollte, selbst wenn das Gesetz nicht durchgehen sollte."


"Die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung ist heute erstmal gestorben und ich dann wohl auch bald. Ich werd wohl nie wieder nach Italien oder Russland zum Skifahren kommen, nie wieder die alten Trams in UK fahren. Ob es sich dann lohnt, überhaupt noch den Wohnsitz zu ändern? Ist dann ja wohl eh alles egal, dann kann ich die nächsten Monate auch in Norwegen Skifahren, mein Geld verpulvern und mich dann egal wo gesetzlos verhalten bis ich eine schöne Klippe gefunden hab, wenn es bis dahin weiterhin keinen erfolgreichen Widerstand oder neue Hoffnung gibt. (Am nächsten Tag las ich, dass UK evtl. im März 2022 die Pandemie für komplett beendet erklären will. Schimmer am Horizont?)"

http://blog.inmontanis.info/?p=7274


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BeitragVerfasst: Mo, 22.11.2021, 21:04 
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Die Frage, die mich mehr umtreibt ist, inwieweit die Leser solcher Passagen eine Verantwortung trifft, wenn der Verfasser seine ultima ratio wahrmachen sollte. Ich möchte jedenfalls nicht in der Haut der Familienangehörigen stecken, aber auch mir wird etwas unwohl, wenn ich sowas lese.

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BeitragVerfasst: Mo, 22.11.2021, 21:26 
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@CV:

Wichtiger Punkt, aaaaaber generell sehr, sehr schwieriges Terrain. Ich glaube nicht, dass wir diesbezüglich Verantwortung tragen (müssten).

Der Punkt mit dem „unwohl“: geht mir gleich, und zwar schon seit längerer Zeit. Und das nicht erst seit Corona. Kann nur hoffen: Schuster, bleibe bei den Klippen.


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BeitragVerfasst: Di, 23.11.2021, 0:36 
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sehe ich auch so, extrem kompliziert und sicher in den meisten Fällen nicht angebracht. Nur kollektives Wegschauen wider besseren Wissens wäre auch nicht gut. Das passiert in unserer Gesellschaft schon zu häufig.

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BeitragVerfasst: Do, 25.11.2021, 12:48 
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CV hat geschrieben:
Nur kollektives Wegschauen wider besseren Wissens wäre auch nicht gut. Das passiert in unserer Gesellschaft schon zu häufig.

Ich bin für konkrete Vorschläge und Erfahrungswerte offen - hast du welche?

Allein, die Erfahrung im Kreis von Freunden, Bekannten und Kollegen zeigt ein anderes Bild: Es gibt eine natürliche Grenze, die man nicht mehr überwinden kann. Egal ob Suchtkranke, "Corona-Leugner" oder andere phsychisch Kranke. Irgendwann sind die Menschen auch ein Stück weit für sich selbst verantwortlich - und ich spreche nicht von unterlassener Hilfeleistung.


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BeitragVerfasst: Fr, 26.11.2021, 0:04 
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im konkreten Fall soll und wird sicher nichts hier übers Forum gehen.
Wenn Du's allgemein siehst: ja, da habe ich leider auch Erfahrung im allerengsten Freundeskreis gemacht. Dabei ging es aber nicht um Wegschauen oder argumentative Hürden sondern um Machtlosigkeit... The eye sees only what the mind is prepared to comprehend. [Henri Bergson]

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BeitragVerfasst: Di, 04.01.2022, 23:10 
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Beiträge: 117
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Ich war schon lange nicht mehr hier und musste heute Abend schockiert sehen, was mit / in starli abgegangen ist in der Zwischenzeit. Inzwischen hab ich mich einigermassen wieder eingekriegt, aber dass wir ausgerechnet starli an die "dunkle Seite" verlieren, trifft mich sehr. Klar: Ich hatte in den letzten Monaten, wie die meisten Menschen, so ziemlich alle Gefühlslagen zwischen Kontaktabbrüchen und Sich-überlegen-wie-mit-alledem-umgehen. Aber es ist dann doch immer wieder ein Jammer anzusehen, dass Leute, die einen doch ein stückweit geprägt haben, in die zumindest momentane Unrettbarkeit abdriften.

Was mich vor allem immer noch umtreibt: Wie passiert so etwas? Wann ist der "tipping point"? Wieso hat sich die Person nicht rechtzeitig Hilfe geholt? Wo sind Freundinnen, Freunde, Familie gewesen (wobei ich Fälle kenne, wo auch das nicht mehr geholfen hat)? Wie kann man so jemandem überhaupt sinnvoll helfen? Menschliche Tragödien...

Auch wenn hier natürlich durchklingt, was meine Meinung zum Thema ist (ja, ich mag Schafe, drum heisst mein Blog auch Jacoblök): Ich habe grundsätzlich keine Probleme mit der "anderen Seite", so lange kein sektiererisches Verhalten zu Tage tritt. Die politische Einstellung zu Wasauchimmer ist mir relativ egal in Ski(lift)foren. Es gibt aber Grenzen. Was ich von starli hier überflugsmässig gelesen habe - von einem Menschen, dem ich nie begegnet bin - macht mich traurig und betroffen, da er mein wichtigstes und liebstes Hobby (Skifahren und dort anzutreffendes Altmetall) wesentlich mitgeprägt hat. Ich würde nie nach Zentralasien auf Liftsuche gehen, doch erstens las ich seine Repos von dort und anderswo mit grossem Genuss und mit Bewunderung, und zweitens animierte mich zu 90% eben dieser starli, versteckte Gebietchen entlang meiner Pfade, wie Frabosa oder Col de Rousset, um nur zwei von vielen zu nennen, aufzusuchen und mit Wonne zu geniessen.

Es ist ein Jammer, dass mit ihm nun ein weiterer cooler Mensch gewissermassen ein "Opfer des Internets in all seinen Facetten" geworden ist. Damn. What a shame, what a pity. Möge er doch bitte die Hilfe erfahren, von wem auch immer, die er verdient hat und die ich ihm gönne.

(Tut mir leid, etwas pathetisch, aber starli kommt für mich noch vor Eric Clapton, wenn es um "Abgedriftete" geht, zumal es ein Thema betrifft, das meine Freizeit prägt und mir viel bedeutet und er da wohl so eine Art "heimlicher Guru" war. Boah. Mist.)

_________________
Die Lifte - http://www.skiliftfotos.ch
Das restliche Leben - https://www.instagram.com/andijacomet/ und http://www.twitter.com/jacobloek
Die Blog-Serie "Vintage-Skifahren" auf JacoBlök zu Kleinskigebieten


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BeitragVerfasst: Mi, 05.01.2022, 8:49 
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Beiträge: 2555
@wso: Danke für Deinen einfühlsamen, sehr schätzenswerten Beitrag! ich kann Deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen und ich teile sie auch zu einem großen Teil. Dabei bin ich der Meinung, dass es starli eigentlich gar nicht so schlecht geht so wie er derzeit lebt. Ich lese seine Beiträge auf seinem Blog regelmäßig und mir fällt auf, dass es trotz radikal veränderter Lebensumstände keinen größeren Wandel gegeben hat im Vergleich zu früher was seine Interessen und die Freude an der Berichterstattung anbelangt, die ja einen nicht geringen Teil seines Lebens ausmachen. Ich bin überzeugt und bleibe positiv, dass nach Ende des durch die Pandemie bedingten Notstandes alles wieder beim Alten sein wird ....


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BeitragVerfasst: Do, 06.01.2022, 0:28 
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RetroRebel
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Beiträge: 6908
Wohnort: Hannover
Redet doch Mal wieder über Schnee und Gleitsport.

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... the echo of a distant time ...


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BeitragVerfasst: Do, 06.01.2022, 8:08 
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Registriert: Mi, 05.11.2014, 18:45
Beiträge: 182
::: trincerone hat geschrieben:
...Gleitsport.


Das ist jetzt zweideutig... :shock: Ferkel... :lol:


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