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BeitragVerfasst: Di, 08.06.2021, 18:10 
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4.6.2021

Spätestens zwischen 6 und 7 Uhr knallte die Sonne wieder stark aufs Auto. Aufgewacht bin ich aber schon vor 6, weil sich der Kühlschrank einschaltete. Heute also jetzt schon 12 Grad da drin. Somit werde ich a) mal abends noch kälter stellen und b) evtl. mal noch eine Flasche Wasser als zusätzliche Kühlung reintun oder, wenn das alles nichts nützt, c) mich doch wenigstens wieder umgekehrt hinlegen, damit der Kühlschrank nicht genau unterm Kopf ist (wo der Lärm am größten ist).

Den Vormittag verbrachte ich wieder am windigeren Galtis-Gipfel, heute allerdings windiger als gestern. Danach ging's zur Tankstelle...

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^ Mittagessen: Statt im Hot-Dog aß ich das Bacon-Cheese-Würstchen heute mit Pommes (OKQ8-Tankstelle, ca. 3,60 €)

... und weiter nach Jäckvik, allerdings ohne viel Hoffnung auf genügend Restschnee, wenn ich so vom Galtispouda-Gipfel in die Berge schau und mir anschau, ab welcher Höhe erst Schnee liegt und Jäckvik ja viel tiefer liegt, als hier der Gipfel. Und selbst bis zur norwegischen Grenze geht die Straße nur bis 740hm rauf. Wäre vielleicht anders, wenn Jäckvik beschneien würde, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass was gegangen wäre. Oder wenn die Abfahrt vielleicht in einer Rinne gewesen wären. So dagegen nix zu wollen:

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^ Skigebiet Jäckvik, unten zwar noch ein paar einzelne Schneereste, aber die rechte Abfahrt ist weit rauf schneefrei ..

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^ .. und auch die linke Abfahrt ist schneefrei.

Nach dem Supermarktbesuch in Jäckvik (schöner, recht neuer und großer ICA-Nära, der saisonbedingt aber nicht alle Regale voll hatte, sogar 2 WCs) die Frage, wie weit ich heute noch fahren wollte - irgendwann hat die Straße ja keine Bäume mehr, so dass man kein schattiges Plätzchen mehr finden würde....

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^ Stauseemauer mal anders

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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen

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^ Der Felsberg rechts könnte nachts/morgens Schatten spenden und am Platz davor kann man sich hinstellen - also übernachtete ich hier.

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^ Köttbullar, Nudeln und meine spezielle Tomaten-Soja-Sesam-Ahornsirup-Sauce ;)

Das Fliegennetz am hinteren linken Fenster installierte ich nun auch noch - dann seh ich zwar weniger abends, aber momentan muss ich mich ja eh sonnenbedingt so hinstellen, dass ich nicht unbedingt die besten Ausblicke habe. Sonne ging leider etwas zu früh hinter den Berg (so ca. 21 Uhr), also früher ins Bett gegangen. Um 6:30, als ich aufstand, knallte sie schon aufs Auto. Aber soweit hat das glaub ich ganz gut funktioniert.

Kühlschrank mit Wasserflasche versehen und abends auf 1° runtergekühlt und vieleicht etwas kühlere, aber längere Nacht, am Morgen dann 10° im Kühlschrank. Geht. Die nächsten Tage war es nachts wohl noch etwas kühler, so dass ich morgens im Kühlschrank so 8-10° hatte.

5.6.2021

Heute Morgen verschüttete ich erstmal den Schoko-Haferdrink (den ich mittlerweile doch regelmäßig kaufe) beim Reintun in die Kühlbox, wodurch sich der Drehverschluss öffnete ... aber spritzte nur etwas raus, also nicht so schlimm wie die Sojasoßensauerei letztens, nur ein paar Tropfen hier und da.

Mein schwedischer SIM-Karten-Monat ist auch vorbei. Es hieß ja, dass man die nicht benötigten GB dann aufs nächste Monat übernehmen kann. Das gilt aber wohl nur, wenn man zwischenzeitlich nachlädt? Aktuell zeigt es beim Saldo 0,00 kr an und keinerlei GB-Info. Aber auch, dass man unter Extra-Surf GB nachladen kann. Das geht aber evtl nur online und nur für 15 GB bzw jetzt beim Sommer-Angebot auch unbegrenzt für günstiger, aber da die Kreditkartenzahlung ja letztes Mal nicht funktioniert hatte, kaufte ich mir gestern an der Tankstelle, bzw. weil die den Tarif nicht hatten, in einem Kiosk, in Arjeplog halt nochmal das 30 GB-Paket inkl. Tel und SMS um ca. 34,- €.

Nach dem Laden hatte ich dann 33,7 GB zur Verfügung, dh. das nicht verwendete wurde tatsächlich übernmommen. Der nächst günstigere Tarif wären nur 15 GB (um nur ca. 5,- € weniger) gewesen, was mir mit dem Überhang vom Vormonat vielleicht etwas zu wenig wäre, wobei ich ja nicht weiß, wie lang ich noch in Schweden bin - evtl. hätte es doch gereicht. Im Ausland kann man das wohl nur nach Registrierung verwenden und das geht vielleicht nur mit inländischer Adresse. Ansonsten muss ich halt noch ein paar Filme mehr runterladen oder Updates machen in den letzten Tagen in Schweden dann.

Schneereste gab es dann weiter rauf richtung Norwegen doch noch genug, das Problem war eher, wie oft in Skandinavien, wie man hinkommt, da es oft Flüsse und Seen gibt, die weit und breit nicht zu queren sind.

Ich entschied mich für eine Variante und fing an loszugehen. Wenigstens kamen weiter oben (wo ich gar nicht mehr erwartet hätte, dass es da noch weitergeht) noch zwei kurze Hänge, wo ich runterwärts ein paar Mal schwingen konnte, denn der Rest nach unten (der ursprünglich gedachte komplette Weg) war dann nur queren und laufen lassen (und später schieben, wobei ich dabei die Bindungsfixierung wieder löste und etwas langlaufmäßig runterfuhr) - der Schnee war leider zu bremsend. Mit dem oberen, schneefreien Stück zum Gipfel war es in Summe aber schon ein lohnenswerter Ausflug gewesen.


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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen

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^ Ein vorletztes Mal fahr ich auf dieser Reise an einem Polarkreis-Parkplatz vorbei (später natürlich wieder retour)

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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen

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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen

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^ Die Straße gewann endlich an Höhe und die Schneefelder kamen näher. Allerdings ist ja links vorhin wieder ein Fluss gewesen...

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^ .. und hier stört ein weiterer See den Zugang zu den Schneefeldern links. Aber da hinten das schaut doch lecker aus?


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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen, höchster Punkt auf 740m, blöd, jetzt gehts wieder runter, das ist nicht gut für die Schneefelder da hinten ...

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^ Tjo, leider, das wird nix. In der Mitte im Tal ein kleiner Wasserfall, der Fluss fliest natürlich nach links und da komm ich mal wieder nicht rüber. Und rechts davon sind die Schneefelder nicht mehr lohnenswert

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^ Rv. 95 Jäckvik-Norwegen

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^ Hier hat die Straße nun zwar den Fluss überquert, aber von hier aus kommt man ja auch wieder nicht mehr vernünftig zu den Schneefeldern da hinten.

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^ Und auf der anderen Seite schauts nicht besser aus.

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^ Kurz vor der Grenze zu Norwegen, und Norwegen ist Sperrgebiet für Touristen seit einigen Monaten.

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^ Ich fuhr also wieder ein Stück retour und hielt dort vorne an der Einfahrt zu dem versperrten Parkplatz rechts und schnallte meine Skier an

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^ .. und landete gleich mal in einer Sackgasse. Also links über Moos und Büsche abgebogen und anders gegangen.

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^ Irgendwie sollte man hier ein durchgängiges Schneefeld haben, wenn man nur wüsste, wie.

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^ Der Weg bisher war weit, aber nicht höhenmeterintensiv, Rückblick zur Straße

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^ Zu einem kleinen Übergang stieg ich abgeschnallt rauf und machte eine kleine Fotopause, Blick in Richtung Norwegen

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^ Abfahrten möchte ich das schräge Schneefeld links von der Bildmitte

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^ Wegweiser

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^ Blick auf den See und Straße dahinter, ohne dem See hätte man zwar flacher reinqueren müssen, aber darüber eine längere/interessantere Abfahrt gehabt

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^ Aufstieg, es ging noch ein Stück weiter hinauf als gedacht und das war auch gut so.

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^ Aber hier ist Ende, den Rest zum Gipfel gehts dann ohne Ski

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^ Pano von dem Gipfel hier in Richtung ca. Westen / Norwegen

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^ Gipfelpano

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^ Gipfelpano ca. richtung Norden, mein Auto ist exakt in Bildmitte

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^ Gipfelpano, und hier ca. in Bildmitte die Ski

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^ Gipfelpano ca. Osten

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^ Gipfelpano

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^ Um zu den Schneefelder dahinten zu gelangen, hätte man natürlich wieder absteigen müssen

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^ Gipfelpano

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^ Nochmals ein Foto zum Auto, das befindet sich genau zwischen den Skiern

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^ .. hier in Grün markiert

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^ Der obere Hang war durchaus gut zu fahren

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^ Oberer Hang

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^ Danach kam noch ein gut zu fahrender, aber kürzerer Hang

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^ Auch hier gingen sich noch ein paar Schwünge aus.

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^ Leider ab hier aber nur noch queren ohne eine Kurve machen zu können. Der Schnee war einfach zu weich.

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^ Hatte ja gehofft, da ein paar Schwünge machen zu können.

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^ .. aber nein, immer geradeaus und zumindest fast nie schieben müssen, das folgte danach. Allerdings machte ich mir die Bindung auf wie bergauf, so gings angenehmer.

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^ Rückblick von einer anderen Stelle im Tal aus zu meiner Abfahrt. Wäre der See hier nicht, hätte man schon schöner abfahren können.

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^ GPS-Track Skitour/Skiwanderung 5.6.2021, ca. 4 km und ca. 330 hm pro Richtung.

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^ An diesem Parkplatz gibts sogar eine Brücke über den Fluss/Bach, aber keine sonderlich lohnenswerten Schneereste

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^ Knapp 2 Stunden später plötzlich Helikopterlärm: Ein Schneemobil musste mit dem Hubschrauber geborgen werden, da es wohl defekt war.

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^ Hubschrauberbergung eines Schneemobils

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^ Hubschrauberbergung eines Schneemobils

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^ Eine Stunde später verließ ich den Parkplatz wieder und übernachtete am selben Parkplatz wie gestern.

Da mir auch von oben keine weitere Variante lohnenswert genug für eine Skitour morgen zu sein schien - entweder zu kurz oder wieder viel / weit schieben/queren im unteren Bereich. Es mag zwar sein, dass ich auf weiteren hohen Straßen weiter im Süden noch zu dem einen oder anderen kleineren Schneefeld komme, aber es könnte auch sein, dass das nun mein letzter Skitag in Schweden für dieses Jahr war.

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^ Da ich zur Skitour wieder den Einradrucksack dabei hatte, fiel mir das Band (Sicherungsband zum Üben mit dem elektrischen Einrad) wieder in die Hände und nahm es als vordere Halterung für mein Bett, wo mir bisher nämlich noch nichts vernünftiges eingefallen ist.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Do, 10.06.2021, 19:29 
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6.6.2021
Hätte ich gestern noch was interessantes für eine Skitour gefunden, wäre ich natürlich heute nochmal Skifahren gegangen - aber so halt nicht. Gemütlich wieder vor nach Arjeplog, dort noch eben zur Bergstation des stillgelegten Öberget-Skigebiets (die Talstation hatte ich ja vor ein paar Tagen fotografiert) und dann wieder zum Galtispuoda rauf wegen der Abkühlung; wobei es dann eh schon wieder 15 Uhr war.

Sonn- und Feiertagsbedingt war am Gipfel mehr los, allerdings weniger Schweden, als eher eine größere Gruppe junger Ausländer. Fuhren aber doch "bald" mal wieder runter.

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^ Arjeplog

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^ Weg vom Hotel mitten am Berg zur Bergstation des Öberget-SL (bzw. umgekehrt betrachtet: blaue Umfahrungsabfahrt)

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^ Stütze am Ausstieg

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^ Blick zur Bergstation, hier liegt auch noch Stahlseil rum

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^ Abfahrt mit schönem Blick nach Arjeplog und dahinter genau gegenüber, das Skigebiet Galtis

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^ Arjeplog

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^ Bergstation dieses Alimak-SL

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^ Bergstation

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^ Stütze mit den typischen Alimak-Querrollen

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^ Stütze mit den typischen Alimak-Querrollen

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^ Skiweg-Abfahrt

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^ .. hier kam alle paar Meter dies aus dem Boden - evtl. Beschneiung?

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^ Hotel

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^ Blick vom Hotel zum Gipfel

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^ Ein kümmerlicher Schneerest kämpft hier noch ums Überleben bei über 20°

Abends konnte ich leider lange nicht einchlafen - da störte es auch nicht weiter, dass vielleicht so gegen Mitternacht noch 2 Autos auf den Gipfel fuhren, wo einer davon rauf wie runterwärts hupte und lärmte, als er bei mir vorbeifuhr.

Irgendwann später wachte ich erschreckt durch noch größerem Lärm auf, konnte es erst nicht zuordnen, ein Donner oder ein Bagger, der vorbeifuhr, erst nach einiger Zeit fing es leicht zu regnen an und es folgten noch ein paar Donner...

7.6.2021

Um 9:45 setzte sich der Skilift in Bewegung - evtl. werden jetzt die Bügel für den Sommer entfernt oder sonstwelche Revisionen gemacht. Wenig später fuhr auch ein Pritschen-Transit mit Skigebietslogo rauf. Der Lift blieb dann eher wieder still.

Auch für mein Auto war heute quasi der zweiten Teil des Service geplant, diesmal in Arvidsjaur bei einer freien Werkstatt. Der Annehmer meinte ca. 1-1,5h und bereits nach einer halben Stunde fuhr er mit meinem Auto wieder aus der Werkstatt - gutes oder schlechtes Zeichen?

Beides. War tatsächlich schon fertig, kostete dann ca. 223,- € (Zündkerzen + Luftfilter). Leider konnten sie ausgerechnet das Klimagas nicht nachfüllen - haben die falsche Maschine bzw. ich ein zu neueres Gas. Evtl. weiter südlich, meinte er. Schade, dann weiter schwitzen und nochmal eine Werkstatt suchen und einen Termin vereinbaren müssen und weiter nicht so frei entscheiden können, wohin wie schnell fahren ..

Ich besuchte noch kurz den Aussichtsturm oberhalb Arvidsjaur und die Talstation des Kurvenlifts des stillgelegten Skigebiets in der Nähe.

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^ Im Winter sah man ja nicht viele Rentiere, jetzt im Frühjahr dagegen schon - mittlerweile auch mit Kindern

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^ Ein Einkauf im Dollarstore musste auch mal wieder sein. Hab ja nur meine Winterstiefel dabei - und nach wie vor die Heizeinlagen drinnen gehabt (Alternativ: wärmende Silberfolien-Einlagen). Daher mal genoppte "Sporteinlagen" um ca. 2,- € mitgenommen und mal schauen, was die taugen. Die bleiben wenigstens im Schuh und rutschen beim Ausziehen nicht zusammen wie diese Silberfolien-Einlagen, die ich noch dabei hab.

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^ Blick auf Arvidsjaur vom Aussichtsturm aus

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^ Blick auf Arvidsjaur vom Aussichtsturm aus

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^ Aussichtsturm, die Zufahrt geht am Gefängnis (?) von Arvidsjaur vorbei

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^ Die Talstation des Kurvenlifts am Skigebiet Vittjåkk nahe Arvidsjaur. Hier kam ich diesen Winter ja nicht vernünftig hin bei meiner Skitour

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^ Talstation Kurvenlift

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^ Talstation Kurvenlift und direkte Abfahrt

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^ Talstation Kurvenlift

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^ .. war ein Kurzbügler

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^ Talstation Kurvenlift mit Konrad Doppelmayr & Sohn -Schild

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^ Nahe des Kurvenlifts gibts auch einen kleinen Parkplatz. Da blieb ich geich für die Nacht stehen.

Hab mir abends mal die aktuellen Sentinel-Sat-Bilder angesehen... vom 1.6. bis 4.6. ist die Schneehöhe doch überall in Schweden stark geschrumpft. Am 1.6. hätte man in einigen Skigebieten weiter südlich von mir noch die eine oder andere Skitour machen können, aber schon mit 4.6. ging fast nichts mehr - und bis ich in ein paar Tagen dort wäre, erst recht nicht. Einzig über den Vildmarksvägen lagen noch ein paar mehr Schneefelder, aber bis ich dort sein würde, wird da wohl auch nix sinnvolles mehr gehen, außer ich würde da eben recht schnell bzw. sofort hinfahren - den Stress möchte ich mir aber eigentlich gar nicht antun. Ob ich das bisher nicht befahrene Stück fahr oder nicht, weiß ich auch nicht - hab ja eigentlich wenig Lust, ein drittes Mal die Strecke richtung Klimpfjäll bzw. von Blasjön retour zu fahren, da es sich schon sehr zieht. Obwohl die Seenlandschaft in dem Bereich ja immer sehr reizvoll ist und es dort oben auch angenehm kühler sein dürfte...

Wobei, eigentlich wären es ja nur 308km und 4,5h Fahrt bis Stekenjokk ... Man könnte aber auch erst nochmal die 96 km lange Linbana-Seilbahnstrecke abfahren und noch ein paar Stationen mehr fotografieren - das war letztes Jahr im Mai ja wegen des Schnees überall nicht möglich und meine Fotos von 2006 waren qualitativ ja auch noch nicht sooo toll, auch wenn ich damals schon viel fotografiert hatte von der Seilbahn und den Resten ...

Wegen der Stechmücken hab ich mir mittlerweile wie schon früher bei Sommerurlauben wieder angewöhnt, innerhalb vom Auto zu bleiben, wenn ich abends ins Bett / nach hinter will und morgens retour. Alles kein Problem, mein Ignis ist groß genug und ich gelenkig genug ;)

In der Nacht regnete es ca. 2x kurz, wovon ich etwas wach wurde, aber ansonsten verlief die Nacht mal recht ruhig und wieder erholsamer als die letzte.

8.6.2021

Heute soll es zwar wieder etwas sonniger werden, aber temperaturmäßig wie gestern ein Stück unterhalb 20° bleiben.

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^ Am Hauptparkplatz oben standen die Hütten vom Camping/Wohnwagenplatz, die hier weggeräumt wurden. Das hab ich vor ein paar Tagen in Kabdalis auch schon gesehen ... ?!

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^ Eigentlich der leere Hauptparkplatz ..

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^ .. zu dem Doppel-SL

Ein Treffen mit den beiden "Auswanderern" ging sich diesmal leider nicht aus, der eine musste terminlich für einige Zeit weg, der andere hat umzugsbedingt Besuch da.

Bin nochmals meine Bilder von der Linbana durchgegangen - egtl. hatte ich 2006 eh so gut wie alles fotografiert. Von den anderen Stationen stand damals ja schon fast nix mehr rum. Trotzdem fuhr ich in die Gegend, um aber noch 2 Skigebiete zu besuchen, die ich im Winter (leider?) auslassen musste bzw. hatte ich sie nicht hoch genug priorisiert und irgendwann ja eigentlich auch keine Zeit mehr.

Somit nach Storklinta gefahren - nicht mit Storklinten zu verwechseln, wo ich heuer Skifahren war. Sah eigentlich gar nicht so uninteressant aus, Pisten relativ steil, wenn auch kurz, aber das muss ja nicht immer ein Nachteil sein.

Wenn man mit offenen Augen nach Straßenschildern durch die Gegend fährt, entdeckt man doch gar nicht mal so selten eine Straße zu einem Aussichtsturm (Utsiktstorn) oder einer Gipfelhütte (Toppstuga)...


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^ Alte / ehemalige Gulf-Tankstelle in Glommersträsk. Wie in so vielen Orten, durch die ich die Tage durchgefahren bin, gab es auch hier etliche leere und aufgelöste alte Läden.

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^ Alte / ehemalige Gulf-Tankstelle in Glommersträsk

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^ Auffahrt zur Toppstuga / Berghütte oberhalb von Glommersträsk

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^ Glommersträsk, Pano von der Berghütte

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^ Weiterer Weg zum Gipfel

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^ Toppstuga Glommersträsk

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^ Gipfelpano

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^ Gipfelpano

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^ Die Landschaft ist in dem Bereich recht hügelig

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^ Zufahrt zum Skigebiet Storklinta, nicht zu verwechseln mit Storklinten, das ein bisschen nördlicher liegt und wo ich heuer auch Ski fahren war.

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^ Diese beiden steileren Abfahrten führen zum unteren SSL

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^ Pistenplan

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^ Müll

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^ Die beiden Hauptlifte, der rechte wurde wohl zusammen mit dem SSL unten von Poma errichtet

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^ Ticketverkauf und Kiosk

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^ Poma-Steuerung

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^ Liftstationen

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^ .. durchaus steilere Hänge hier.

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^ Auch diese Abfahrten könnten nett sein

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^ Die schrägen Rollen links deuten evtl. auf eine spätere Spurverbreiterung hin, vielleicht hatte Poma das also als Tellerlift oder Kurzbügler gebaut?

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^ SSL, Parkplätzte, Camping/Wohnwagenplatz

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^ Lifte und Abfahrten

An einem brauchbaren Übernachtungsparkplatz später neben der Straße leider kein 4G-Empfang (jedenfalls nicht mit der schwedischen SIM, mein A1-SIM-Handy empfing Telenor, überhaupt meine ich, hatte ich nun schon häufiger Telenor und Tele2 in 4G, aber nicht Telia/Halebop, wo ich die SIM hab, obwohl die doch eigentlich das beste/größte Netz haben sollten, dachte ich ..

Auch am zweiten Platz leider nur minimalst 4G-Empfang. Der Platz am Fluss war aber zu schön, als nicht hier zu bleiben.

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^ Abendessen, mal was anderes heute

Es gab auch kaum Stechmücken hier, dafür einige Mini-Fliegen später, die natürlich problemlos durch die Fliegennetze kommen. Aber so lang es nicht hunderte beißende Midges wie im UK sind ... Zweimal kam heute doch auch was größeres und stechenderes rein - erwischte ich aber gleich. Das Einsprayen der Fliegennetze / Fensterumgebungen mit Vandal-Spray, das ich mitgenommen hatte - kann man auch in Hotels immer mal wieder brauchen (allerdings nicht heuer in Schweden!) - nutzte leider nicht viel. Leider hatte auch der Wind stark nachlassen ab dem Zeitpunkt, wo ich ein bisschen stand und Wind dürfte wohl schnell ein Grund sein, dass diese Minimücken nicht unterwegs sind.

Irgendwann hatte es keinen Sinn mehr wegen dieser immer mehr werdenden Minifliegen im Innenraum und ich schloss erst das erste, dann das zweite und dann das dritte Fenster :(

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BeitragVerfasst: Fr, 11.06.2021, 1:07 
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passt nicht noch eine kleine Drohne in Dein Gepäck? Dann könntest Du vor "Sackgassen" bei Schneereste-Skitouren vorher einen Erkundungsflug machen ?! :)

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BeitragVerfasst: Fr, 11.06.2021, 14:52 
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Naja, das wär in dem Fall wohl zu kurz gewesen, als dass sich das gelohnt hätte. Mit einer Drohne hab ich natürlich schon immer mal geliebäugelt, aber es wird ja rechtlich auch immer eher schwieriger, glaub ich .. und was taugliches (z.B. die DJI Mavic Mini) kostet dann auch ein paar hundert Euro. Wäre die letztes Jahr am Black Friday o.ä. mehr runtergesetzt gewesen, wäre ich vermutlich schwach geworden..

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BeitragVerfasst: Sa, 12.06.2021, 18:48 
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9.6.2021 - Tjamstan / Linbana / Viterliden

In Malå bin ich zuerst zum Frasses gegangen und hab mal wieder einen Laxburger gegessen, danach zum dortigen Skiebiet Tjamstan.

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^ Neu gebaute Straße mit Aussichtsturm

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^ Ausblick vom Aussichtsturm

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^ Ausblick vom Aussichtsturm

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^ WC gibts hier aber (noch?) keines.

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^ Auf der vorderen Hauptseite des Tjamstan-Skigebiets gibt es 3 Lifte, rechts am Bildrand der älteste, dann der kurze links und in Bildmitte der, an dessen Bergstation auch der Lift von der linken Bergseite aus führt

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^ Restaurant und Värmestuga sind in diesem wohl ehemaligen Bergwerksgebäude

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^ Nicht aktueller Pistenplan, wobei der mittlere von den 3 SL auf der Hauptseite hier noch nicht eingetragen ist.

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^ Talstation Tjamstanliften

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^ Tjamstanliften, wieder mal ein SL von Alimak

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^ höhenverstellbare Stütze

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^ Tjamstanliften

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^ Alte Bohrer vor dem wohl ehemaligen Bergwerksgebäude

Ich wollte ja schon zur Talstation des hinteren Lifts fahren oder gehen, aber ließ es dann doch bleiben. Heute leider wieder viel zu warm, 24° ..

Was ich nicht wollte, obwohl ich in der Gegend bin und auf der Fahrt schon einige alte Stützen entdeckt hab: Die 96 km lange "Linbana" besuchen. Da hatte ich ja im Mai 2020 schon alles nochmals gut fotografiert bzw. die restlichen Sektionen hatte ich 2006 doch recht ausführlich gemacht.

Nichtsdestotrotz war ich neugierig, ob es mittlerweile Neuigkeiten gäbe, sie vielleicht bald wieder öffnen würde, da sie ja seit Jahren zum Verkauf steht?

Letztes Jahr gab es noch Hoffnung, heute ist sie gestorben: Sie wurde zwar jetzt verkauft, wird aber abgerissen und wird somit nie wieder fahren :(

Schwedischer Facebook-Eintrag vom 1.1.2021 ins Deutsche via Google Translate übersetzt und hier und da etwas ausgebessert:

Zitat:
Hallo alle Linbana-Freunde!

Eine Epoche ist in das Grab gegangen. Die längste Seilbahn der Welt und der längste Seilbahn der Welt Verband sind nicht mehr.

Bosse Biström und seine Frau Marie-Louise Eklund hat seine Firmen Linab i Norsjö AB und ÖLAB an Sonja Hellström, Örträsk, Norsjö verkauft.

Abbruch und Demontage der Seilbahn selbst wird gestartet, aber andere Aktivitäten wie das Wirtshaus im Wald sowie Ferienwohnungen in Bäckerudden, Patchwork (Lappkåtan) und das Seilbahn-Museum in Örträsk werden bleiben. Pläne stehen auch langfristig auch für den Werkstättenbereich in Örträsk zur Verfügung.

Wir wünschen Sonja Hellström und ihren Partner Lennart Hjelte viel Glück.

Ich werde diese Facebook-Seite schließen, habe aber versprochen, dass die neuen Besitzer auf die von ihnen gewünschten Materialien zugreifen sollten, wenn sie ihr Geschäft im Frühjahr / Sommer 2021 beginnen.
Danke für all die schönen Jahre!


Übrigens wurde kurz vor dieser 96 km langen Materialseilbahn eine 42 km lange Materialseilbahn vom gleichen Hersteller (der ja auch, wie bereits vor ein paar Wochen geschrieben, später die Korblifte in Riksgränsen und Åre gebaut hatte), bei Köping ("Kalkinbana") gebaut. Diese wurde 1997 eingestellt und wäre wohl bis 2009 im Original erhalten gewesen (und soll hin und wieder gefahren sein), hätte ich 2006 also besuchen können, hätte ich davon gewusst. Der Abriss erfolgte 2013/14.

Wie gesagt, wollte ich ja jetzt gar nicht vorbei fahren bzw. lag es jetzt nicht mehr in meiner Richtung, aber da sie also abgerissen wird, sollte ich das vielleicht doch noch kurz dokumentieren - und bin eben wieder ein Stück retour.

In Mensträsk war ich schon überrascht, wieviel man bereits demontiert hat, aber die Überraschung sollte erst später in Örträsk kommen. Krass. Also wenn man wirklich vorhaben sollte, ein Museum weiter zu betreiben, dann hat man eigentlich die interessantesten Sachen zerstört, da hätte man ja so viel stehen lassen können, die komplette Station, die Rangier/Garagierungen mit den ganzen Körben, so wie die letzten Jahre, als Freilichtmuseum, wie man es andernorts mit alten Bergwerken gemacht hat - stattdessen reißt man wohl alles ab, unglaublich :(

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^ Mal wieder eine Stütze der alten Linbana an der Straße entdeckt...

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^ .. es ist dies Stütze Nummer 520, also die 20. Stütze der 5. Sektion

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^ Ich fuhr erst mal nach Mensträsk, hier war die eine Station der Personen-Seilbahn, d.h. die Tragseile wurden hier bereits heuer entfernt

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^ Sektion V der ehemaligen Materialseilbahn. Es wurde damals ja nur Sektion IV zur (weltlängsten) Personenseilbahn umgebaut

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^ Mensträsk, Mittelstation Sektion IV - V

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^ Mensträsk, Mittelstation Sektion IV - V

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^ Hier fuhr bis vor wenigen Jahren noch die Personenseilbahn und bei meinem letzten Besuch im Mai 2020 wäre noch alles intakt gewesen

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^ Die 96 km lange Materialseilbahn fuhr von 1943-1987, die 13 km lange Personenseilbahn (ehemalige Sektion IV) von 1989-2017. Abriss nach pensionsbedingtem Verkauf 2021

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^ Mensträsk, Sektion IV

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^ Mensträsk, Sektion IV. Da hingen letztes Jahr noch die Trag- und Zugseile

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^ Mensträsk, Mittelstation Sektion IV - V

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^ Mensträsk, Mittelstation Sektion IV - V

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^ Jahrzehnte alte analoge Anzeigen sind doch immer wieder schön ...

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^ Mensträsk, Sektion IV

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^ Mensträsk, Sektion IV

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^ Mensträsk, Sektion IV

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^ Mensträsk, Sektion IV

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^ Mensträsk, Mittelstation Sektion IV - V

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^ Die ehemaligen 4er Personenkabinen

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^ Die ehemaligen 4er Personenkabinen

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^ .. 2 Sitzbänke, Tisch mit Karte, Funkgerät und Nachttopf gehörten zur Ausstattung

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^ Jetzt Schrott

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^ Tragseil-Makkaroni ;)

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^ 3. Spannstation auf der Sektion IV, d.h. zumindest von Spannstation 2 zu 3 existieren aktuell noch die Tragseile.

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^ 3. Spannstation auf der Sektion IV

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^ 3. Spannstation auf der Sektion IV

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^ 3. Spannstation auf der Sektion IV

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^ Neben der Spannstation gibts ein Stück Schiene ..

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^ .. und im Wald diese Betonteile (alte Gewichte?)

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^ Ab hier in Örträsk war das letzte Stück der Sektion III eigentlich im Original erhalten, samt der alten Kübel am Seil - auch das hat man nun abgerissen :( Warum, wenn man das Museum doch weiterbetreiben will?

Sah 2020 noch so aus:
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^ 11.5.2020

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^ Bjurfors, Ex-Mittelstation Sektion III-IV

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^ Bjurfors, Sektion IV, auch hier fehlen nun Trag- und Zugseile

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^ Bjurfors, Ex-Mittelstation Sektion III-IV

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^ Bjurfors, Ex-Mittelstation Sektion III-IV

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^ Bjurfors, Ex-Mittelstation Sektion III-IV

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^ Auch der gesamte Rangier- / Garagierungsbereich wurde abgerissen und entsorgt :( Das hätte man doch zum Besichtigen weiter stehen lassen können?!! Gut, dass ich das letztes Jahr noch fotografieren konnte!

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^ 11.5.2020 - weitere Fotos im damaligen Bericht.

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^ Da waren vor einem Jahr noch die ganzen Körbe aufgereiht

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^ Bjurfors, Ex-Mittelstation Sektion III-IV

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^ Café

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^ .. alles weg ...

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^ Nicht alle Kabinen werden überleben

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^ Sektion III, das Stück zwischen Straße und Station war ja noch mit Körben erhalten - hätte man doch stehen lassen können!?!

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^ Die kleine Parkeisenbahn mit den ehemaligen Materialkörben

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^ Das Museum hinter dem Café

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^ Sektion III

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^ Ex-Stütze Sektion III

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^ 69. Stütze der 3. Sektion

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^ Sektion III

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^ Letztes Jahr gar nicht probiert, aber die Tür zum Museum war nicht abgesperrt. Darf man dann jetzt rein oder nicht? Hab ja eh 2006 fast alles fotografiert, aber bevor das auch noch alles auf dem Müll landet ...

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^ Nordströms Linbanor hat ja, wie bereits im Riksgränsen-Bericht erwähnt, u.a. auch die Korblifte in Are und Riksgränsen, Skilifte (z.B. 1948 in Björkliden), sowie 1923 die spacige PB in Stockholm gebaut, dazu auch Materialseilbahnen z.B. in der Türkei, auf Zypern oder in Kolumbien.

Hier übrigens mehr Info zur Liftgeschichte von Björkliden, ab Seite 10:
http://www.sjs-hotellen.com/medlem/jubileum.pdf

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^ Ich könnte mir vorstellen, den beiden Pensionisten wäre eine andere Art des Verkaufs lieber gewesen. Aber anscheinend hatten sie ja Jahre lang keinen besseren Käufer gefunden, der die Seilbahn weiterbetreiben wollte. 30 Jahre lang, von einer Idee, die stillgelegte Materialseilbahn zur (weltlängsten) Personenseilbahn umzubauen ..

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^ .. und am Ende landet dein Lebenswerk doch nur am Schrottplatz.


Zweites eigentliches Ziel heute war noch das Skigbebiet bei Kristineberg, Viterliden, das ich zwar ebenfalls letztes Jahr kurz besucht hatte, aber wo noch ein paar Fragen offen waren ..

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^ SL Viterliden Kristineberg Bergstation

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^ SL-Stütze

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^ SL-Stütze

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^ SL-Strecke. Wäre im Winter hergefahren, hätte ich im Internet irgendwas gelesen von dem SL, aber Null Info. Vmtl. also LSAP.

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^ Abfahrt am SL, noch nicht so verwuchert. Wollte ja wirklich runter gehen oder von unten zu den unteren 3 besonderen Stützen gehen, um diese genauer zu fotografieren, aber .. war mir mal wieder zu warm und zu viele Stechmücken unterwegs.

Danach noch einige km zu einem Übernachtungsplatz gefahren.

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^ Also 3 bzw. 4 Portionen hab ich aus den beiden Sachen hier nicht rausbekommen ;) Die rechten, naja, eher schwierig und langwieriger zu kochen im Auto im Vgl. zu den Nudeln. Die Tortellini waren jedenfalls wesentlich schneller fertig (obwohl da eine längere Zeit angegeben ist)

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^ Huch, hier gibts noch ein kleines Schneefeld, na da beib ich doch über Nacht.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Mo, 14.06.2021, 18:44 
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Heut spinnt der Forenserver mal wieder, Bilder also hier:

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10.6.2021 Umanbacken/Storuman - Stalon

Erstes Ziel war heut das Skigebiet Umanbacken in Storuman. Zur Talstation des Lifts kam ich zwar nicht (Zufahrt gesperrt), aber da es eine Straße auf den Gipfel gibt, störte mich das nicht weiter.

Oben angekommen gibt's einen kleinen Aussichtsturm und einen Weg, der zum SL führt.

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^ Umanbacken/Storuman , Aussichtsturm

^ Umanbacken/Storuman, Pano vom Aussichtsturm

^ Umanbacken/Storuman. Bergstation Skilift

^ Bergstation SL

^ Abfahrt bergwärts rechts vom SL

^ SL-Trasse

^ SL Stütze 6

^ Abfahrt bergwärts links vom SL. Schaut jetzt nicht so spannend aus.

^ Gibt auch noch einen Skiweg zum Café

Mittags kaufte ich mir nach langer Zeit mal wieder einen warmen, gegrillten Hühnchenschenkel im Supermarkt (ca. 1,50 €) und konnte endlich das von daheim mitgenommene Curry-Ketchup aufbrauchen. Jetzt hab ich noch eine geschlossene Packung russisches Ketchup, dass Ewigkeiten im Gefrierschrank war (weil Haltbarkeitsdatum sonst überschrittten gewesen wäre) und das ich auch von daheim aus mitgenommen hatte - falls das noch genießbar ist ...

Danach ging's langsam wieder fort von den größeren Orten und Tankstellen mit Shops, ich entschied mich, wieder in die Berge zu wollen, Vildmarksvägen, das wintergesperrte Stück Klimpfjäll-Blåsjön, wo es aktuell noch etliche Schneereste gäbe und es doch wohl sicherlich kühler sein würde?!

Zum Übernachten fuhr ich in Stalon auf den Aussichtslpatz oben am Gipfel, der vor etlichen Wochen noch schneebedekt war. Es gab hin und wieder mal eine stärkere Windböe, dafür halt keinen Schatten.

^ Gipfelplateau-Parkplatz über Stalon; etwas unten drunter im Berg ist ja irgendein Kraftwerk, was evtl. auch der Grund für dieses Plateau ist?! Oder es war irgendeine Rennpiste?!

^ .. was auch immer, kurios ist es allemal ;)

^

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Ab 19 Uhr wurde es bedeckt. Hm, jetzt wenn ich in die Berge fahre wird doch wohl hoffentlich nicht das Wetter umschlagen und generell wolkiger und kühl werden? (Murphy sagt: ja)

Der Himmel verdunktelte sich zusehends und ich überlegte mir, ob es wohl so eine gute Idee sei, hier oben stehen zu bleiben, falls ein Gewitter kommen sollte ... um 20:35 fing es mal leicht zu regnen an - blieb aber bei ein paar Tropfen.

^ 22:16 Uhr

Ergänzend zum letzten Monatsendbericht noch die Kreditkartenabrechnung für Mai: 1.131,84 €. Dies mit den Skipässen in Riksgränsen, Klimpfjäll und dem halben 200.000km - Service, aber ohne Skipass + Hotel Kittelfjäll am ersten Mai-WE, das war noch in der April-Abrechnung inkludiert. Aber natürlich inklusive Essen und Tanken und schwedischer SIM-Karte, versteht sich. Entspricht witzigerweise fast genau meinem momentanen monatlichen Teilzeit-Nettoverdienst.)

Mich graut es ja vor der Deutschlanddurchreise auf dem Heimweg. Hab mich jetzt so an die 70-80 km/h Reisegeschwindigkeit, den wenigen Ortsdurchfarten, dem wenigen Vekrehr und den 50-200 km pro Tag gewöhnt .. wie könnte man so durch Deutschland kommen? Also wenig/kurze Ortsdurchfahrten, wenig Autobahn, wenig Vekehr? Nachts fahren und tagsüber schlafen? Wird mir tagsüber wohl zu warm werden. Irgendwie nahe der Grenzen weit im Osten runterfahren?

^ morgens um 7 Uhr vom Aussichtspunkt etwas unterhalb des Gipfelplateaus. Das Foto hatte ich vor ein paar Wochen schon mal mit Schnee gemacht. Mir werden diese menschenleeren Landschaften bald fehlen auf dem Weg nach Süden...

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BeitragVerfasst: Mo, 14.06.2021, 20:57 
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starli hat geschrieben:
Irgendwie nahe der Grenzen weit im Osten runterfahren?


An deiner Stelle würde ich die Fähre Nynäshamn-Danzig nehmen (falls sie noch verkehrt ...)

Einreise nach Polen und Tschechien mit Antigen-Test problemlos gestattet.


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BeitragVerfasst: Di, 15.06.2021, 17:03 
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Warum, meinst du, dort ist weniger Verkehr?

Und braucht man bei der Durchreise neuerdings auch einen Test? Bisher konnte ich durch DE auf Durchreise ohne Test durchfahren .. Naja, das werd ich erst nachschauen kurz bevor es soweit ist.

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BeitragVerfasst: Di, 15.06.2021, 17:04 
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11.6.2021

Morgens fuhr ich von meinem Parkplatz oberhab Stalon zum Trappstegsforsen, um dort den Vormittag zu verbringen. Da standen nicht nur zwei Wohnombile, auch in einer Limousine wurde übernachtet - allerdings wohl nicht so komfortabel ausgebaut wie mein Ignis. Die Frau verstaute später ihre Bettwäsche samt Matratze im Kofferraum.

"Natürlich" sind die Wettervorhersagen für den Berg-Bereich um Klimpfjäll die nächsten Tage wieder schlechter, kaum Sonne und hier und da Regen, den ganzen Tag über immer wieder bis mindestens Dienstag und auch für den Rest der nächsten Woche eher bedeckt.

Ärgerlich ist, dass auch in den zuletzt besuchten Regionen die Vorhersagen etwas kühler und nässer gewesen wären (SA-MI nur max. 14° in Arvidsjaur z.B.; Klimpfjäll 5-10°), das heißt, ich war wohl mal wieder zur falschen Zeit in den jeweiligen Regionen unterwegs. Eigentlich müsste ich temperaturmäßig jetzt gar nicht in die Berge fahren - aber bin ja nun schon fast da...

Ich schrieb noch eine E-Mail an die Suzuki-Werkstattt in Östersund, wo ich heuer schon mal war, ob sie das Klimagas nachfüllen können...

Bereits nach 12 Uhr regnete es immer wieder mal mehr mal weniger stark und das sollte auch bis morgen Vormittag so weitergehen. Es hat also wenig Sinn, da heute bis rauf in den Schnee zu fahren?! Fuhr später doch noch nach oben. Überraschung eins: Der Winterparkplatz ist gesperrt. Und danach Park- und Halteverbot an der Straße lt. Ausschilderung. Erst der große Parkplatz am Stausee war wieder offen. Naja, bis dahin wäre eh kein brauchbares Schneefeld für eine Skitour mehr gewesen.

Überraschung zwei: Schild an eben diesem Parkplatz, wonach es etwas südlicher ein Sperrgebiet für einen Monat wegen Vogelschutz gibt - in dem Bereich wären also auch keine Skitouren mehr möglich. Bleibt ein relativ kleiner Bereich zwischen dem Sperrgebiet und dem Parkplatz, den ich heute nicht mehr abgefahren bin - hab ich mir für morgen aufgehoben, da die Vorhersagen besser waren.

Wetter hätte allerdings doch noch einige Stunden gehalten, wie schon im Winter war der Wetterbericht mal wieder Müll und morgen war es schlechter.

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^ Morgens noch viel blauer Himmel

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^ Trappstegsforsen. Sah letztes Jahr mit etwas Schnee schöner aus

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^ Kultsjön bei Saxnäs

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^ Kultsjön

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^ Vildmarksvägen Klimpfjäll-Stekenjokk

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^ Vildmarksvägen Klimpfjäll-Stekenjokk, hier ist im Winter die Straßensperre. Der Parkplatz rechts ist momentan gesperrt, es gilt für die nächsten Kilometer ein absoutes Park- und Halteverbot an der Straße. Vielleicht wegen der Rentierzucht?!

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^ Rechts ist der große Parkplatz, der war offen. Ein paar Meter weiter endet auch das Park/Halteverbot.

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^ Parkplatz am Stausee

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^ Ein paar km südlicher dann die nächste Absperrung, Betretungsverbot wegen Vogelschutzgebiet vom 10.6.-10.7.

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^ Das wären die einzigen Schneefelder nahe der Straße gewesen, wo man irgendwo auch hätte stehen bleiben können. Bei besserem Wetter hätte ich da am nächsten Tag wohl auch die Skier ausgepackt.

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^ Parkplatz am Stausee

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^ Stausee

Nachmittags kam auch die Antwort der Suzuki-Werkstatt in Östersund: auch diese können kein Klimaanlagen-Refill machen. Gab mir aber einen Link zu einer anderen Werkstätte, die das machen könnten.

Erst um 19 Uhr fing es wieder leicht zu regnen an. Wenn man nicht gerade durch den Regen nachts geweckt wird oder es gewittert, ist es abends ja recht schön, wenn man im Trocknen sitzt und den gemäßigten Regentropfen zuhört.

Als ich ins Bett ging (ich blieb, wie einige wenige andere auch, hier am großen Parkplatz), wurde es auch mal wieder kühler im Auto und ich stellte vorsichtshalber die Standheizung auf Heizen statt auf Lüften für morgen in der Früh, schließlich wurde erst später Sonne gemeldet.. Die Heizung hatte ich am Morgen zwar doch nicht gebraucht, aber die Fußheizmatte im Bett war abends für ein paar Stunden angenehm.

12.6.2021

Heute fuhr ich also die restliche im Winter gesperrte Straße in Richtung Süden, sah aber wenig lohnenswert alles für eine Skitour aus, insbesondere bei dem Wetter. Auch die Wandermöglichkeiten waren wegen des Vogelschutzgebietes eingeschränkt. Wenn das Wetter stabiler/schnöner gewesen wäre, hätte ich vielleicht die eine Skitour mit dem Fußweg vorweg gemacht, aber es regnete heute durchaus häufiger immer wieder mal ein bisschen. also es gab zumindest ab Mittag mehrere, kleine Regenschauer. Erst am späteren Nachmittag auf Klimpfjäll-Seite trockner und sonniger, aber als ich retour wieder oben war, sah die Sache anders aus ...

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^ Ab hier dann beiderseits Vogelschutz-Sperrgebiet vom 10.6.-10.7., aber es lag ja zum Glück auch hier nicht lohnenswert Schnee

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^ Vildmarksvägen, höchster Punkt der Straße lt. Schild hier auf 876m. Hier im Vogelschutzgebiet würde mir eine dickere Schneedecke eh nix nützen.

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^ Erste-Hilfe-Bunker

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^ Erste-Hilfe-Bunker

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^ Ab hier fängt wieder der Baumbewuchs an, wenig später dann die Wintersperre von der südlichen Seite aus und ich kehrte wieder um und fuhr wieder rauf.

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^ Vildmarksvägen, nun von Süd nach Nord

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^ Im Norden wieder angekommen, drehte ich nach einiger Zeit in der Sonne wieder um und fuhr wieder zum Parkplatz am See, das Wetter hier oben war gespalten.

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^ Stausee

Tja, das war's dann also endgültig mit Skifahren in Schweden für diese Saison.

Abends vor'm Schlafengehen schaltete ich nach einiger Zeit mal wieder kurz die Standheizung an, der Fußbodenbereich hatte auf 10° abgekühlt. Am nächsten Morgen waren es draußen nur noch 3°. Aber dafür kann man sich wieder schön den Schlafsack über den Kopf ziehen und sich einmummeln, also zum Schlafen ist mir eine Nacht mit 0° draußen schon lieber als 20°.

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BeitragVerfasst: Di, 15.06.2021, 20:44 
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starli hat geschrieben:
Warum, meinst du, dort ist weniger Verkehr?


Angenehmer zu fahrende Straßen, weniger und weniger hektischer Verkehr, sehr viele Sehenswürdigkeiten .....


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BeitragVerfasst: Do, 17.06.2021, 18:09 
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13.6.2021 - Brakkåfallet / Tåsjöberget / Fjällsikten

Auf dem Weg vom Vildmarksvägen runter kam ich natürlich am Blåsjön-Skigebiet vorbei, wo ich heuer zu Ostern die schlechtesten 3 Skitage in Folge verbracht hatte. Wenig später gab es einen Parkplatz zu einem Wasserfall, zu dem ich gewandert bin.

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^ Vildmarksvägen richtung Blåsjön

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^ (Stora) Blåsjön

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^ (Stora) Blåsjön

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^ Wanderung zum Brakkåfallet

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^ Unterer Brakkåfallet

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^ Unterer Brakkåfallet von oben gesehen

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^ Brakkåfallet, zwischen unterem und oberem

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^ Wanderweg

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^ Oberer / Övre Brakkåfallet

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^ Oberer / Övre Brakkåfallet

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^ Wegweiser


Danach in Gäddede kurz tanken und einkaufen und zum nächsten Ziel heute gefahren: Tasjöberget/Fjällsikten. Hier sah ich vor ein paar Jahren beim Vorbeifahren ein Schild zu einem Skilift, wobei das Skigebiet schon einige Jahre lang stillgelegt ist, obwohl der Lift lt. GE sogar 1,5km lang war. Aber zu wenig Schnee und evtl. wollte man in keine Beschneiung investieren. Heute sah ich mir das mal an.

Einstieg ins Skigebiet ist kurioserweise am Gipfel, d.h. man musste im Winter erst mal umständlich rauffahren bzw. dankenswerterweise kann man jetzt auch im Sommer noch problemlos bis zum Gipfel rauffahren. Hätte gar nicht erwartet, dass der SL noch steht, da man in Google Earth schon sehr suchen muss, um überhaupt Liftspur und Abfahrten erahnen zu können.

Es gäbe ja zwei Straßen rauf, eine mit mehrern Kehren und direkter, die auch den Lift quert, aber die offizielle geht länger, etwas außenrum und war bis zur Hälfte asphaltiert.

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^ Diese Naturstraße lässt sich mal wieder besser fahren als so manch asphaltierte Straße

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^ .. irgendwann war sie sogar apshaltiert. Die Strecke hier bin ich heuer im Winter schon gefahren (als ich in Gäddede war und ins Skigbiet Borgafjäll fuhr)

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^ Auffahrt Tåsjöberget / Fjällsikten, bis hierhin asphaltiert

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^ Auffahrt Tåsjöberget / Fjällsikten

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^ Fjällsikten, Café und ehemaliger Liftparkplatz

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^ Skiabfahrten und See

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^ Abfahrt und See

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^ Skiabfahrten und See

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^ Der SL steht auch noch

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^ SL-Trasse .. wobei hier ein Baum auf's Seil gestürzt ist

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^ SL Bergstation

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^ SL Bergstation

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^ SL Bergstation


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^ Etwas weiter oben am Gipfel fahren und man kommt zu einem der Sendemasten (hier mit großem Haus rechts). Hier sah ich einen Aussichtsturm ...

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^ See-Blick von nahe Sendeanlage

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^ Aussichtsturm - ohne Wegweiser, aber mit Hilfe des Sat-Bildes - gefunden.

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^ Hm, scheint wohl offiziell nicht mehr instandgehalten zu werden, schade. Aber: Betreten auf eigenes Risiko? Na dann machen wir das doch mal.

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^ Wobei, die Treppe ist schon ganz schön steil und recht luftig alles

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^ .. überhaupt fehlt hier ein ausgebautes Zwischengeschoss. Da wirds mir etwas mulmig und ich musste mich hier im 2. Stock erst mal etwas akklimatisieren. (Bei Leitern bekomm ich relativ schnell Höhenangst und so viel anders ist das hier auch nicht..)

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^ Mist, da gehts nicht nur in den 3. Stock sondern noch weiter rauf. Ich glaub, das wird mir zu viel hier ..

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^ Hält der Turm den Baum mit dem Stahlseil oder hätte einst der Baum den Turm halten sollen ..

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^ Ok, spätestens als ich diesen Balken gesehen hab, wollte ich endgültig nicht mehr weiter rauf gehen.

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^ .. aber an dem Panorama-Parkplatz blieb ich für die Nacht stehen.

14.6.2021

Vom Übernachtungsparkplatz fuhr ich vor zum "Lift"parkplatz. Am Vormittag leider ziemlich Betrieb, da die rostigen Container vom Antennenmastbereich, die aussahen, als stünden sie schon mindestens 20 Jahre hier, abtransportiert und hier verladen wurden, mit mehreren LKWs.

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^ Ausgerechnet heute Vormittag müssen diese alten, rostigen Container abgeholt werden?!

Somit auch von laufenden LKWs den Vormittag umgeben gewesen. Wenigstens war es kalt genug, um nicht das Fenster aufmachen zu müssen.. Irgendwann schien es auch nicht mehr weiterzugehen. Warum muss man bei stundenlang stehenden LKWs eigentlich immer den Motor laufen lassen??

Später wieder an der E-Straße angekommen, fuhr ich ein kurzes Stück in die falsche Richtung nach Hoting. Dort gab es wohl einst eine Statoil-Tankstelle. Am Tankstellengebäude gibts zumindest mittlerweile einen separaten Eingang für's WC. Im Tankstellengebäude selbst ist jetzt ein Frasses und die Tankstelle zur Ingo-Automatentankstelle umgerüstet. Nebendran ein Trafikverket-Rastplatz, zu dem nun auch die WC-Anlage gehört.

Jedenfalls eventuell durch die frühere Zugehörigkeit zur Statoil-Tankstelle, gibt's im WC-Bereich auch eine Dusche und daher fuhr ich da heute vorbei und duschte mich nach langer Zeit mal wieder. Und ging auch noch kurz in den Frasses und entschied mich "leider" für den Kebap-Teller, denn eigentlich wollte ich gar nicht so viel essen jetzt zu Mittag. Und ganz ehrlich, jetzt reichts mir auch mit diesem komischen skandinavischen Kebap.

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^

Ich schrieb noch eine E-Mail wegen Klima-Refill an diese kleine, andere Werkstatt und ob ich dafür einen Termin bräuchte oder irgendwann, zB. am Mittwoch, kommen könnte, worauf mir geantwortet wurde, dass Mittwoch ok ginge. Hm, muss ich jetzt am Mittwoch dort sein? Egal, passt mir glaub ich eh ganz gut. So langsam muss ich ja mal weiter in den Süden kommen ...

Da die Fusselrolle leer war, kaufte ich eine neue - ich glaub, das war zufällig der selbe Supermarkt, wo ich mir die alte kaufte. Ich nahm auch noch einen 2,5l-Plastikkanister um ca. 5 € mit - als Ersatz für meine alte Sodastream(pinkel)flasche. Passt bissl mehr rein und die Öffnung ist größer. Allerdings evtl. unhandlicher zu halten, weil dicker und weniger hoch und ja ggf. schwerer. Wird sich zeigen, ob das wirklich besser ist oder nicht.

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^ Mini-Wohnmobil auf Pick-Up. Schaut jetzt auch nicht nach so viel Platz aus - erst recht nicht zu zweit plus zwei (kleine) Kinder ..

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^ Idyllische Seesiedlung

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^ Grau- und Gelbwasserflaschen ;)

"Grauwasser" ist in dem Fall nur Zahnputzwasser, also das ausgespuckte Zeug und die Reinigung der Zahnbürste, wird dann hin und wieder an einem Rastplatz in die Kanalisation entleert. Als Frischwasser-Flasche reicht eine ca. 0,5l - Flasche, nehm ich aber nicht zum Trinken oder Kochen, nur zum Reinigen für die Zahnbürste, zum Befeuchten des Papiers zur Reinigung der Kochutensilien und zum Befeuchten des Waschlappens. Der halbe Liter reicht dann auch locker ca. 1 Woche.

Abends regnete es zur Abwechslung mal stundenlang und auch kräftiger.

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BeitragVerfasst: Fr, 18.06.2021, 19:39 
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15.6.2021

Hab heut zwei mehr-oder-weniger-Skigebiete besuchen wollen. Erstes Zwischenziel war Ansätten. Die zwei kürzeren Skilifte dort (ca. 230m + 500m lang + 160hm lt. GE) sollten allerdings nicht mehr in Betrieb sein (sonst wär ich im Winter vorbei), denn interessant hier ist, dass es keine Straße zu den Liften gibt. Ich vermute, dass es wohl zuletzt einen Scootertransport von der Ortschaft aus gab.

Heute dorthin zu Fuß hingehen war auch so eine Sache ... es regnete nämlich immer wieder mal und bei ca. 5km und 200hm wär ich da schon einige Zeit unterwegs.. zudem weiß ich nicht, ob der Weg durch ein Sumpfgebiet geht bzw. ob der Weg geplankt ist und ob es eine Brücke über den Fluss gibt usw.... Jaja, immer diese Bequemlichkeitsausreden, ich weiß...

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^ Bakvattnet

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^ Foto vom SL vom wohl stillgelegten Skigebiet Ansätten. Lift war wohl recht kurz, ging natürlich nicht bis rauf. Aber Abfahrten/Gelände sieht ja nicht schlecht aus

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^ Gab auch einen zweiten, kürzeren, leichteren SL etwas unterhalb, rechts im Bild.

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^ Vom Parkplatz hier in Bakvattnet aus startete dann der "Vesseltrafik" - also ca. 4-5km vmtl. am Seil hinter der Pistenraupe oder dem Schneemobil raufgezogen

Das 2. Skigebiet, der SL in Åkersjön (ca. 1,3km lang + 200hm lt. GE), war zwangsläufig recht schnell abgehakt, also doch noch weiter bis fast nach Östersund gefahren.

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^ Unweit von Ansätten ist Åkersjön, dieser Skilift sollte noch in Betrieb sein

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^ Talstation und rechte Abfahrt

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^ Talstation

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^ Ist ein DM-Kurzbügler

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^ Und das wird der Pistenplan sein


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^ Wasserkraftturbine, befindet sich am Rastplatz bei Krokom

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^ Ich konnte das Schild gar nicht lesen, kaum machte ich das Foto, schwirrten zig Stechmücken um mich herum. Woher bekommen diese Blutsauger eigentlich genug Opfer, dass sie genug Energie zum dauernden rumfliegen haben?!

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^ .. noch schnell ein Foto richtung Krokom und wieder weg von dem Rasen


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^ Heutiger Abend/Nachtplatz auf der Insel Frösön nähe Östersund

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^ Und um 22:17 Uhr, Sonne geht bald unter.

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^ Der Parkplatz ist auf einem ehemaligen Militärgebiet, in der Nähe gibt es auch diese alten Gebäude (Foto vom nächsten Tag)

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^ .. und Schautafeln. Und abgesperrtes Gelände. (Foto vom nächsten Tag)

Vor ein paar Tagen wunderte sich mein Vater, dass ich es denn so lang in dem kleinen Auto aushalten könnte. Ein paar Tage später kam ich abends im Bett wohl darüber ins längere Sinnieren ... vielleicht liegt es daran bzw. erinnert es mich an die Sommerferien als Kind/Jugendlicher.

Meine Großeltern mütterlicherseits hatten jahrzehntelang einen Kleingarten/Schrebergarten in Nürnberg "beim Königshof" mit einem kleinen Häuschen, bis sie irgendwann zu alt wurden (zu gebrechlich, zu blind, mittlerweile tot), wo ich jedes Jahr einige Wochen in den Sommerferien verbracht hab (und auch so mal ein Wochenende oder häufiger einen Schulnachmittag).

Bevor ich Ende der 1980er / Anfang der 1990er die entsprechende Technik hatte (z.B. einen Sharp PC-500E PocketComputer, auf dem ich spielte und programmierte, später Psion Series 3 und 3a, oder CD-Player, MiniDisc-Player, Casio LCD-Pocket-TV, Camcorder, tragbarer/batteriebetriebener Video8-Mini-Videorekorder etc., waren meine beiden Lieblingssätze "Omi, ich weiß nicht was ich tun soll" oder "Omi, was soll ich tun" :) Teilweise hatte ich dann die Kleingartenkolonie in gedachte Straßenbahnlinien aufgeteilt, die ich mit dem Fahrrad abgefahren bin .. Manchmal gab es auch eine Radtour tagsüber, aber nachmittags/abends wurde es dann interessanter, bei diversen Kartenspielen (wie z.B: Romme oder Canasta) oder Kniffel auf der Terrasse.

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^ Natürlich mit Grill, Zwergen, irgendwann mit Franken-Fahne und zu Festen entsprechend aufgehübscht und bunt beleuchtet

Wenig verwunderlich, dass ich immer noch recht genau weiß, wie das Häuschen auch von Innen ausgesehen hatte, was hier und da rumstand. Eine Toilette und (später) Warmwasserdusche (diese hinten in der "Schüpf") gab's auch, sowie fließend Wasser. Aber keine 220V. Stattdessen also einen oder mehrere große 12V-Blei-Säure-Akkus, die daheim geladen werden mussten und mittels Wägelchen vom Auto ins Häuschen transportiert werden mussten, dazu eine entsprechende 12V-Verkabelung mit den kleinen Steckdosen und Gasflaschen für Warmwasser, Kühlschrank und Ofen. Ein 12V-Netz hab ich auch jetzt im Auto wieder ...

Zum Schlafen gab es eine ausziehbare Couch, wo meine Großeltern schliefen, sowie eine zusammenklappbare Metall-Schlafliege. Dort zu schlafen gefiel mir aber nicht, glaub weil sie recht laut war und vielleicht auch nicht so bequem und jedenfalls versperrte sie den Gang. Auf dieser schlief hin und wieder (aber recht selten) meine Cousine. Ich dagegen zog den Tisch vor, der mit entsprechenden Schaumstoff-Liege(stuhl)matten weicher gemacht wurde. Glaub zwei Lagen und eine am Rand, denn der Tisch stand nachts vor dem Wandschrank in einer kleinen Nische, so dass das Zeug im offenen Schrank geschützt wurde. Tickende Uhren mussten natürlich raus, ich kann nicht in einem Zimmer mit tickenden Uhren schlafen. Damals - wie auch heute im Auto - musste also der Schlafbereich jede Nacht entsprechend neu hergerichtet werden.

Vor dem Zubettgehen suchte ich das Zimmer nach Viechern ab, Stechmücken, Spinnen, etc. und danach wurden noch oft Geschichten erzählt (z.B. vom Krieg) oder gedichtet oder "gesungen" .. ja, die Abende waren schon lustig.

Natürlich wurde der Tisch irgendwann etwas zu kurz, aber das störte mich nicht weiter. Aktuell ist mein Bett im Auto länger und breiter als der Schlafbereich damals, aber das Nischenhafte ist quasi geblieben. Die Füße kann ich heute wie damals wo anlehnen (damals: Wand, heute: Beifahrersitzlehne) oder (eher damals) nebendran vorbeistrecken.

Wegen des Gaskühlschranks musste in der Küchennische ein kleines Kippfenster geöffnet blieben, da könnte es aber ein Fliegengitter o.ä. gegeben haben. Wenn es wärmer war, blieb natürlich das Hauptfenster gekippt und so konnten - trotz Fensterladen - manchmal Stechmücken eindringen, synonymhaft in Franken "Schnaken" genannt. Mehr als das Gestochenwerden nervte mich aber das hochfrequente Gesumme von den am Ohr vorbeifliegenden Blutsaugern. Logische Konsequenz war, dass ich mir, selbst im Hochsommer, die Decke über den Kopf zog. Diese Angewohnheit hab ich immer noch, am liebsten zieh ich mir ganzjährig die Bettdecke über den Kopf, so schlaf ich am angenehmsten ein. Wenn ich nicht zu sehr schwitze. Oder die Bettdecke zu kurz ist. Aber da ich ja nicht so groß bin, geht das auch in Hotels usw. meistens. Bei Kälte im Auto ist das natürlich nochmals wichtiger.

Vielleicht also lag es an diesen damaligen schönen Sommerferien, an einigen kleinen Ähnlichkeiten zu damals, dass mir das beengte Schlafen/Wohnen nicht wirklich was ausmacht. Zudem waren meine Zimmer auch nie sonderlich groß und ich hielt es dort problemlos tagelang aus. Eine Sache hat sich natürlich geändert: langweilig ist mir nicht mehr. Dank Computer und Smartphones und ständig wechselnder Parkplätze.

Zufälligerweise hab ich sogar etwas von damals dabei, eines der Handtücher meiner Großeltern, die damals auch "im Garten" verwendet wurden, sozusagen ein kleines Erbstück mit Erinnerung und von mir seit einigen Jahren beim Reisen verwendet:

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(Das kleine grüne Handtuch rechts bekam ich von meiner Mutter, nachdem ich die Badezimmerfliesen vorletztes Jahr ja grün gestrichen hatte.)

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BeitragVerfasst: Sa, 19.06.2021, 15:13 
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16.6.2021

Kühl und regnerisch heute auch in Östersund, so dass ich vormittags sogar mal wieder die Standheizung eingeschaltet hab.

Fähren, die zum öffentlichen Straßennetz gehören, sind in Schweden kostenlos. Das wusste ich. (Manchmal muss man Schweden einfach lieben.) Was ich nicht wusste: Dass die Fähren im Winter, wenn der See oder Fluss gefroren ist, mit Straßen über dem Eis ersetzt werden. Hätte ich das gewusst, wäre ich da nämlich im Winter gefahren. Insbesondere bin ich hier bei Östersund ja im Januar extra einen Umweg gefahren, weil ich annahm, die Fähre wäre damals wegen des zugefrorenen Sees nicht in Betrieb. Nun, so wollte ich jetzt wenigstens mal die eine oder andere Fähre mitnehmen, auch wenn es für mich vielleicht eher umwegig ist. Aber das vermisst man ja in Schweden doch etwas im Vergleich zu Norwegen (wo man die Fähren allerdings bezahlen muss, aber da zahl ich lieber für eine Fähre, als für eine Mautbrücke).

In Östersund also mal wieder zu einem Lidl gekommen, das Klimagas hoffentlich nachfüllen lassen können, endlich eine SD-Karte kaufen können (mir sind ja einige kaputt gegangen, hatte berichtet) und nochmals nach Schaumstoff / Sitzkissen gesucht, da die zwei Lagen Ex-Liegeauflage auf dem Holzgestell zum Sitzen vor dem Tisch zu dünn sind bzw. sich zu sehr durchgesetzt haben.

Die Mini-Werkstatt war nicht so einfach zu finden und es konnte gleich erledigt werden. Das Klimagasnachfüllen war hier allerdings ordentlich teuer wegen des neueren Gases, das hier angeblich 5x so viel kostet wie das alte: 250,- € !!! Das war dann auch fast 5x so viel, wie ich sonst in Innsbruck zahle! (Und so hoch ist mein Mitarbeiterrabatt da nicht!)

Beim net-on-net-Laden nahm ich mir zusätzlich zu einer SD-Karte noch einen kleinen Handstaubsauger mit. Kann man im Auto wohl doch hin und wieder brauchen und mit 50,- € war der Preis überschaubar.

Danach noch zum ersten Mal in einen Jula-Markt gegangen, das Sortiment mit Schwerpunkt Baumarkt, und kaufte mir als Ersatz für meine zu weichen Schaumstoffsitzkissen unter der Matratze im vorderen Bereich eine Mechanikermatte, die schien mir größen- und dickenmäßig recht brauchbar und mit ca. 30 € verglichen mit den viel dünneren und kleineren Liegen-Auflagen sinnvoller zu sein.

Da ein Sibylla-Imbiss auf dem Weg lag .. mal das Sverigekorven-Meal/Meny ausprobiert um ca. 7,90 €. War eigentlich recht lecker, aber nicht nur die BBQ-Sauce war mir etwas zu scharf, leider...

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^ Sverigekorven Meal bei Sibylla (Dips inklusive)

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^ Mit der Straße über eine Zwischeninsel zur Insel Isön, danach mit der Fähre auf Norderön

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^ Storsjön

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^ Fähre Isön-Norderön

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^ Fähre Isön-Norderön (kostenlos)

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^ Ankunf in Norderön

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^ Fähre Isön-Norderön, hier gibt es auf einer Seite ein Seil, dies dient aber wohl nur zur Spurführung.

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^ Storsjön

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^ Fähre Isön-Norderön mit dem Seil

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^ Fähre Isön-Norderön; die winterliche Eisstraße über den geforenen See geht links von mir (nicht im Bild)

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^ Fähre Norderön-Håkansta

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^ Zu den Schneefeldern auf den Bergen kommt man wohl leider mit keiner Straße hin ..

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^ Links die Eisstraße, die im Winter über den gefrorenen See führt. Hätte ich das mal im WInter gewusst. Zwischen Eisstraße und Fährbetrieb gibts wohl auch immer eine gewisse Zeit, wo weder noch möglich ist.

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^ Insel Norderön

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^ Fähre Norderön-Håkansta, fährt etwas länger und ohne Seil

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^ Storsjön

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^ Storsjön

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^ Storsjön

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^ Am Storsjön noch etwas entlang

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^ Den ehemaligen Freizeitpark Fröjdholmen nahe Östersund hatte ich auch wieder angefahren, da hab ich am Parkplatz schon öfters geschlafen, aber das ist mittlerweile ein Kabellager und ein Wohnwagen stand auch da. Dafür war hier der Eingang offen.

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^ Naja, viel zu sehen gabs hier nicht.

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^ Blick zum Hoverberg / Hoverberget, meinem heute alternativen Übernachtungsplatz

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^ Auffahrt ist relativ neu geteert

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^ Rechts von der Unterführung/Brücke ist der Parkplatz, diese Unterführung selbst war vielleicht früher mal in Verwendung.

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^ Parkplatz und restlicher Weg zum Gipfel

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^ Am Gipfel gibts auch ein Café samt Höhenmeterangabe: 548m

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^ .. und einen Aussichtsturm. Im Storsjön soll es wie am Loch Ness wohl ein Seeungeheuer geben. Ja ne, is klar.

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Pano vom Aussichtsturm (Storsjön)

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Infotafel

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^ Infotafel

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^ Info in 3D

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^ Schaut bisschen aus wie ein Dildo, ist aber ein Mini-Staubsauger ;)

Erst nach dem Laden (USB-C) entdeckte ich noch eine zweite, stärkere Saugstufe. Ist eigentlich schon recht stark, aber trotzdem nur nahe des Rohrs wirksam.

Abends dann diese Mechanikermatte ausprobiert, doppelt gelegt (für die Höhe) war sie mir viel zu hart. Also gemischt probiert, die harte drunter und die alte weicher drüber .. leider fast immer noch zu hart :( Aber etwas besser als vorher natürlich.

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^ Diese doppelte Matte könnte man entweder so legen ..

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^ .. oder so hin.

Am nächsten Tag probierte ich es mit einer Lage Neu und 2 Lagen Alt. Glaub so macht das schon mehr Sinn. Von der Höhe her noch gerade so annehmbar (auch wenn es bei draufgelegter Matratze dann morgens zum Anziehen und manchmal Frühstücken etwas hoch ist), aber weicher als nur mit 1+1 und nicht ganz so hart wie zuvor.

Dazu musste ich die beiden Teile natürlich auseinandertrennen und ich sah dabei die Füllung: Das ist wohl lediglich so ein billiges, weißes Zeug, das normalerweise für Verpackungen verwendet wird. Das erklärt die Härte - aber so etwas hätte man ohne diese (Kunst-) Lederschicht darüber wohl wesentlich günstiger bis geschenkt bekommen :(

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BeitragVerfasst: Sa, 19.06.2021, 15:23 
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17.6.2021

Nachdem die Seilfähre gestern das Seil ja anscheinend nur als Führung verwendet hatte, könnte es in der "Nähe" - naja, ca. 100 km in die falsche Richtung, vielleicht eine Seilfähre geben, die auch das Seil irgendwie im Antrieb verwendet.

Erst gab es aber noch zwei Ziele hier oben am Hoverberget, nochmals auf den Aussichtsturm, weil heut besseres Wetter als gestern Abend war, und die Hoverbergsgrottan, die zwar ca. 7,- € kostet (10-20h geöffnet), aber einen Höhlenbesuch hatte ich ja auch schon lang nicht mehr.

Der Weg zur Grotte war voller Mücken - gut, dass ich mir vor ein paar Tagen ein Autan-Spray gekauft hab. Das hatte ich, glaub ich zumindest, nicht mitgenommen, da ich ja ursprünglich nur maximal bis Ende April / Anfang Mai in Schweden bleiben wollte.

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Pano vom Aussichtsturm (Storsjön)

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^ Pano vom Aussichtsturm (Storsjön)

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^ Pano vom Aussichtsturm (Storsjön) (IR)

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^ Pano vom Aussichtsturm (Storsjön) (IR)

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^ Infotafel zur Hoverbergsgrottan

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^ Deutsche Beschreibung zur Hoverbergsgrottan

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^ Aufgang zur Höhle (Rückblick)

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^ Aufgang zur Höhle. Direkt am Ende der Treppe gab es plötzlich einen kalten Luftzug.

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^ Aufgang zur Höhle

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^ Ein recht niedriger und schmaler Eingang in die Höhle

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^ Danach folgt noch eine Tür und im Anschluss eine Treppe

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^ Treppe zu einem Schneefeld

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^ Durch die Öffnung ging einst der erste Forscher in die Höhle/Grotte

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^ Ok, Schnee, schön. Und wie jetzt weiter? Da hinter dem Schneefeld die schmale Öffnung? Oder ist das jetzt alles, wofür ich 7,- € gezahlt hab??

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^ Erst jetzt entdeckte ich die schmale Treppe, die tiefer führt.

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^ Allzu breit darf man hier nicht sein. Wobei, dann hätte man wohl gar nicht durch den Eingang gekönnt ;)

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^ Weiter abwärts

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^ Rückblick zur grün beleuchteten Treppe

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^ Im Inneren der Höhle

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^ Es geht noch ein Stück weiter

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^ Im Inneren der Höhle

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^ Danach kann man noch etwas über Felsen am Boden kraxeln. Naja, so lang einem so einer nicht auf den Kopf fällt..

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^ Ende für unsereins

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^ Blick nach oben in Rot und Grün, es tropfte ein wenig.

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^ Blick retour, wenn sich die farbigen Lichter ausschalten

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^ Blick nach oben in Rot und Grün

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^ Weg retour

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^ Nochmal richtung Ende geschaut, während dort jetzt das rote und grüne Licht brennt

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^ .. da könnte man so manche Körperöffnungen sehen, wenn man will ;)

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^ Rostiges Geländer

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^ Rückweg

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^ Hätte man mal gleich nichtrostendes Metall gekauft ...

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^ Wieder draußen aus der Höhle geht es den Weg wieder hinunter

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^ Hinunter durch den Wald

Auf dem Weg zur Seilfähre lag das Skigebiet Mickelbacken / Gällö, das ich im Winter ausließ. Glaub erst hatten sie zu wenig Schnee und den oberen Lift nicht offen und ob ich danach noch da war, weiß ich nicht mehr. Zwar nur zwei recht kurze Abfahrten, dafür steiler und schmäler, sah mir heute recht interessant aus. Schade.

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^ Das kleine Skigebiet Mickelbacken / Gällo

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^ Pistenplan. Weder lang, noch höhenmeterreich, aber die beiden Abfahrten schauen reltiv schmal und steil aus, also für mich wieder interessant

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^ Unterer Lift

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^ Unterer Lift

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^ Linke Abfahrt

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^ Oberer SL

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^ Oberer SL

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^ Beide Lifte


Danach zu einem Rastplatz und zur Ammeröleden-Linfärja / Seilfähre. Auch diese fährt alle halbe Stunde, allerdings weit weniger los als bei den gestrigen Fähren.

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^ Über diesen Fluss oder See (das ist in Schweden nicht einfach zu erkennen) führt hier gleich die Fähre Stavre-Ammer (Ammeröleden)

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^ Fähre Stavre-Ammer

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^ Infotafel und Fahrplan. Fähre ist gratis und im Winter eine Eisstraße

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^ Die Fähre hat beidseits Seile, wird aber nicht von den Seilen gezogen

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^ Eisstraße im Winter

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^ Das nördliche Seil dient wohl nur zur Führung

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^ Am südlichen Seil allerdings bewegt sich die Fähre fort, das Seil wird wohl in Form eines Omega umgelenkt, so dass es genug Anpressdruck an der angetriebenen Seilscheibe gibt

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^ Fähre Stavre-Ammer

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^ Ankunft in Ammer

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^ Eisstraße im Winter

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^ Fähre Ammer-Stavre

Der Fährmann erzählte mir später, dass die Fähre nur ca. 16 Liter Diesel am Tag brauche und man sie evtl. auf elektrisch / Batterie umrüsten möchte. Auf die Frage, wie oft man das Seil wechseln müsste, sagte er, vielleicht 1x pro Jahr. Ganz schön oft also...

Überblickskarte über die Fähren:
http://www.trafikverket.se ..und dann auf "Vägfärja"

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^ Diese Naturstraße ließ sich wieder schön fahren

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^ Vorbei an blauen Seen und grünen Hügeln

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Die Temperaturen waren heute um die 20-25°, somit konnte ich die Klimaanlage gleich gut brauchen.

Später am Abend wurde es bedeckter, blieb aber noch recht warm. Um 22:30 waren es noch 20° draußen lt. Autothermometer, puh. Wird Zeit, dass ich wieder in die windigeren Berge komm :)

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BeitragVerfasst: Sa, 19.06.2021, 16:57 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Canazei / Karlsruhe
Bald 6 Monate, Respekt! Immer wieder nett zu lesen, auch wenn ich nur alle paar Tage dazukomme!

Wenn Dir 20-25° zu warm sind, brauchst Du jedenfall kurzfristig keine Rückkehr planen. ;-) Draußen weit über 30, und drinnen kommt's mir schon richtig kühl vor, wenn das Thermometer 26,3° anzeigt. Wird wieder Zeit für die Berge...

Keep on rocking!

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the sands of time
were eroded by the river
of constant change


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