Nach dem wegen Überbeanspruchung der Wintersport-Infrastruktur skifahrerisch leicht enttäuschenden Sonnabend im sonst durchaus anmutigen Vercorin, brachen wir in Richtung des Hôtel des Bains in Saillon auf, wo wir im Thermalbad zu regenerieren und die Muskeln wieder locker zu kriegen versuchten (was auch gelang).
An Ovronnaz, unser Ziel für den Sonntag, hegte ich keine großen Erwartungen nachdem ich Intermezzos Bericht vom Dezember 2022 gelesen hatte. Natürlich hoffte ich, dass der ehrenfeste KSSL Tsantonnaire in Betrieb sein werde, dennoch schien mir das neuerdings um die Schlepper Chatillon und Petit Pré beraubte Skigebiet sich auf dem Weg zur schitechnischen Gentrifzierung zu befinden und ich fürchtete, dass wir dort ein wie tausend andere standardisiertes Gebiet vorfänden. Es sollte zu meiner Überraschung tatsächlich aber ganz anders werden.
Schon alleine die Fahrt nach Ovronnaz aus dem Tal war sehr lohnend: Die Berge oberhalb Ovronnaz haben besonders schöne Formen und Farben, die ein Bisschen sogar an die Dolomiten erinnern. Und je höher man steigt, eine Kehre nach der anderen, desto gewaltiger wird die Aussicht, wie aus einem überhängenden Balkon, auf das weiße Rhônetal.
Im Gegensatz zu Vercorin soll Ovronnaz weniger besucht sein, beziehungsweise ist das Fassungsvermögen der hiesigen Parkplätze viel größer als das der dortigen, denn wir hatten hier überhaupt keine Probleme einen bequemen und nahen Stellplatz bei der Talstation der Sesselbahn zu bekommen.
Die Schneelage war sowohl von der Menge als auch von der Qualität höchst zufriedenstellend. Es kündigte sich also unter diesem Gesichtspunkt ein perfekter Skitag an.
Es gab praktisch keine Schlangen an den Liftanlagen und auch auf den Pisten hatten wir immerfort genügend Lebensraum. Und es wurde tatsächlich ein sehr toller Skitag. Die unmodellierten Pisten sind sehr abwechslungsreich und bieten immer wieder sehr eindrückliche Tiefblicke ins Tal und eine herrliche Weitsicht auf die herumliegenden Berge. Der letzte Teil der schwarzen Talabfahrt ist übrigens wie ein kleines Kanonenrohr, also eine natürliche Halfpipe, die zu befahren sehr viel Spaß gemacht hat. Mit dem Schlepper Chatillon würde dieses Skigebiet sehr nah an die Perfektion rankommen. Entspanntes Skifahren in Ovronnaz: ich komme gerne wieder.
^ Auf dem Weg von Vercorin nach Saillon
^ Auf dem Weg von Vercorin nach Saillon
^ Das Thermalbad in Saillon vom Hotelzimmer aus gesehen
^ Erstes Ziel des Tages war der KSSL Tsantonnaire, der Lobzupreisende
^ Auf dem Weg dorthin
^ KSSL Tsantonnaire
^ Sehr kurze Schlange am KSSL. Sollte später ganz verschwinden
^ Im KSSL
^ Im KSSL
^ Im KSSL
^ Die Bergstation des KSSL
^ Pisten, Panoramen
^ Kurz vor dem Ende der Talabfahrt: eine Riesenanhäufung künstlichen Schnees
^ Berge
^ KSSL Tsantonnaire
^ Büffet bei der Bergstation der neuen Sesselbahn Petit Pré
^ Pisten im Petit Pré Sektor
^ Pisten im Petit Pré Sektor
^ Bergstation der neuen Sesselbahn Petit Pré
^ Im Sessellift Petit Pré (war früher ein Skilift)
^ Berge, wie ein hohler Zahn
^ Beim Einstieg in der roten Talabfahrt
^ Im Hintergrund die Talstation der Sesselbahn Col Express
^ Skilift Chatillon außer Betrieb (und verwischt)
^ An der schwarzen Talabfahrt
^ An der schwarzen Talabfahrt
^ An der schwarzen Talabfahrt
^ An der schwarzen Talabfahrt
^ An der schwarzen Talabfahrt
^ Der Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Jorasse
^ Im Sessellift Bougnonne (war früher ein Skilift)
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne
^ Im Sessellift Bougnonne