Wir waren vom 14.-21.01. in Corvara. Am 18. waren wir einen Tag in Cortina (ca. 45 min. von Corvara aus). Auf dem Rückweg haben wir am Falzarego geparkt und sind gegen 16:00 auf den Lagazuoi hoch. Oben haben wir uns dann getrennt und ich bin die berühmte Abfahrt nach Armentarola runter, wo meine Freundin mich wieder aufgabeln sollte (großer Parkplatz an der Brücke).
Im Endeffekt hatte es seine positive und negative Seite. Das Licht war kurz vor Sonnenuntergang natürlich fantastisch und ich hab auf der durch zahlreiche Fotostopps dauernden 30min. langen Abfahrt absolut NIEMANDEN angetroffen (ok, zwei Skitourengeher kamen mir entgegen). Andererseits war die komplette Abfahrt im Schatten und somit recht frostig. Des Weiteren war die Piste so spät natürlich schon völlig zerfahren und die Steilstücke eisig und hart. Dazu kam, dass die Pferdeschlitten nur bis 16 Uhr fahren (Kosten laut Schild im Tal 2,- für Rückfahrt nach Armentarola). In der Hütte dort erfuhr ich, dass es ca. 1km noch zur Brücke/Landstrasse sind. Zum Glück kamen aus der Hütte unten ein paar besoffene Deutsche, die sich ein Taxi nach La Villa gerufen hatten und mich an der Brücke freundlicherweise absetzen liessen. Ansonsten stehen am Ende der Talabfahrt zwei Schilder mit Telefonnummern für Taxen, laut denen die Auffahrt zum Falzarego 5,-/Person und nach Armentarola 2,-/Person kosten.
Wenn man wie ich an der Brücke parkt bzw. abgeholt wird, kann man den einen Kilometer auch so mit einigen Schritten gleiten, nach Armentarola muss man dann noch ca. 500m Loipe dazurechnen.
Blick von der Bergstation nach Südwesten. Nach links geht es nach Cortina, nach rechts (nicht einzusehen) nach Alta Badia, und geradezu geht die Strasse runter nach Caprile und man kommt z.B. zum Skigebiet von Alleghe oder nach Arabba. Die Marmolada ist rechts hinter der Bergstation. Im Hintergrund die sanfte Seite der schneebedeckte Palagruppe
Palagruppe im 300mm Tele. Im März sollte ich mal mit dem 500mm versuchen, die Rosetta-Bergstation der PB zu erwischen, die von der anderen Seite von San Martino di Castrozza hochkommt.
im Süden auf der anderen Seite des Passes das Skigebiet Col Gallina – Cinque Torri – Passo Giau (verläuft hinter der vorderen Hügelkette quasi parallel zum Falzarego). Links hinten markant der Monte Pelmo und rechts hinten die Civetta. Vor dieser das gleichnamige Skigebiet von Alleghe.
Die 3SB im Tele. Oberhalb ist noch ein SL.
Von der Talstation der SB gelangt man durch den Wald auf Ski/Board über einen fahrbaren Weg zur Talstation der 4KSB links unten im Bild. Links neben der Bahn sind die namensgebenden Türme der Cinque Torri. Von dort sind wir letztes Jahr noch mit einem kultigen Einersessel zum Rifugio Averau hoch, welches vom gleichnamigen Berg rechts verdeckt wird. Von hinten kommt eine DSB vom Passo Giau hoch und rechts ausserhalb des Bildes geht eine weitere recht neue DSB auf der abgewandten Seite hoch, über die man wieder zum Col Gallina kommt.
Teleaufnahme zur Civetta
Skigebiet Civetta
Sonnenuntergang über der Marmolada
die nur an Drahtseilen aufgehängte Gondel
Blick an einer der Tofanen vorbei in den Talkessel von Cortina und den beiden markanten Massiven von Sorapis und Antelao hinten rechts
180-Gradpanorama vom Start der Abfahrt mit der Fanes-Gruppe und den Tofanen. Die Abfahrt wird sich links runter durch das Hochtal ziehen
Die rote Abfahrt wechselt naturbelassen zwischen kurzen Steilstücken und schmalen Ziehwegen und zieht sich bis zum Fuß des Massivs links hinten
Tele Richtung Nordwesten zum Peitlerkofel
Im Tele der 3.200m hohe Habicht in den 80km entfernten Stubaier Alpen
Blick nach einiger Zeit zurück zum Hochtal, aus dem man kommt
Selber Blick die Abfahrt weiter hinunter mit dem Einschnitt in der Fanes-Gruppe
Bei der Hütte waren auch nur noch zwei Paar Ski
Direkt am nächsten Hang die bekannten Wasserfälle neben der Piste
Blick zurück von selber Stelle
Im Tal angekommen mit Blick in den Einschnitt in der Fanes-Gruppe
und final von derselben Stelle zurück zur Lagazuoi-Abfahrt. In der Mitte sieht man die Stelle mit den Wasserfällen. Ein paar Meter später folgte die Hütte, wo tagsüber die Pferdeschlitten stehen.