Hier wie letzte Woche versprochen einige alte Fotos vom Feldberg, sämtlich von Ansichtskarten. Wie immer ist hinter dem Vorschaubild ein großer Scan verlinkt. Dadurch ist es i.d.R. erst möglich, interessante (oder verspielte) Details zu entdecken. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, noch besser (aus-) zu sortieren. Bilder, die stefan bereits gepostet hat, sind hier (wegen des großen Bildes) nochmals dabei. Die Bildquellen-Angaben (= Verlage/Copyrights) und die Jahresangaben zu den Bildern füge ich nächste Woche noch hinzu; heute schaffe ich es leider nicht mehr. Die Copyright-Inhaber sind aber bereits in den Dateinamen der Fotos enthalten. Wegen der Menge der Bilder (und weil ich noch mehr Material zu anderen Schwarzwälder Skihängen posten kann) sollten wir das alles hier nur temporär belassen und später in ein eigenes Topic schieben.
Schlepplift und Pendelbahn Todtnauer Hütte / FeldberggipfelSkilift Todtnauer Hütte
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Ein Pendellift - ist es ein Stemag? Der Lift wurde im Sommer vollständig demontiert; auf den folgenden Fotos ist er (bzw. die Stütze) nicht zu sehen. Aus den Trassen- (Erosions-)Spuren der nächsten Fotos schließe ich, dass er bis zum Gipfel gereicht haben muss. Beachtet bitte auch die beiden merkwürdigen Verschwenkungen (Erosion) der Lifttrasse im Sommer.
Pendelbahn Todtnauer Hütte - Feldberggipfel
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Dies soll also eine Materialbahn des französischen Militärs gewesen sein ... eigentlich sind die Berg- und Talstationsgebäude dafür viel zu sorgfältig und aufwändig erbaut. Und wozu braucht man für Materialtransporte eine Pendelbahn? Da muss der Erbauer klar Personenverkehr und touristische Nutzung im Fokus gehabt haben. Wer mag der Hersteller der Bahn sein? Die Stützen sehen für mich nach von Roll aus.
Beachtet hier auch das Sendeturm-Monster (des französischen Militärs?) oben rechts. Diesen Turm kannte ich von keinem anderen Feldberg-Foto; er war mir völlig neu. Das rechte Gebäude der Todtnauer Hütte ist das ältere (originale) und wurde später leider abgerissen. Nur das linke Gebäude steht heute noch in erweiterter und modernisierter Form, die mit der alten Hütte nichts mehr zu tun hat.
Rechts neben dem alten Hüttengebäude das Talstationshäuschen des im Sommer demontierten Pendellifts.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Hier wurde der Sendeturm offenbar wegretouchiert.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Seitenansicht des PB-Talstationsgebäudes hinter der Todtnauer Hütte.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Hier ist die Verschwenkung der Pendellift-Trasse zwischen Todtnauer Hütte und Feldberggipfel besonders gut zu sehen.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Gesamtübersicht. Wieder ist die Pendellifttrasse gut zu sehen.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Rechts neben dem damals noch ansehnlichen Feldberg-Gipfelturm die Bergstation der PB mit Stütze. Wie gesagt viel zu aufwändig gebaut für eine Materialbahn des Militärs.
Ca. 1960 © Verlag Erwin Burda, Freiburg
Ähnliche Ansicht.
Ca. 1965 © Verlag Schöning, Lübeck
Seitenansicht von letzter Stütze und Bergstationsgebäude.
Ca. 1960 © Verlag Karl Hausladen, Titisee
Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Karl Hausladen, Titisee
Feldberg-Gipfel mit PB-Bergstation. Wer genau hinsieht (verlinkten großen Scan bemühen!), erkennt an der obersten Stütze die Kabine.
Ca. 1960 © Verlag Schöning, Lübeck
Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Schöning, Lübeck
Exkurs: Dies ist übrigens der Kiosk, der auf den beiden vorherigen Bildern oben rechts vom Turm zu erkennen ist. Auch ihn gibt es längst nicht mehr. Lustig: Man kann sogar die Andenken hinter den Glasscheiben erkennen, die dort verkauft werden: Wimpel usw. ...
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Sesselbahn SeebuckSommeransicht. Vorn der Seebuck mit erstem ESL, hinten der Feldberggipfel.
Ca. 1960 © Verlag Cekade (?)
Seebuck Seitenansicht im Winter. Winterlich geht es weiter ...
Ca. 1970 © Verlag Metz, Tübingen
Bergstation erster ESL.
1953 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Talstation erster ESL. Beachtet die Schlange und das Anstehverhalten ...
1953 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Erster ESL Trasse.
1954 © Verlag Chr. Franz, Titisee
Nochmal Talstation erster ESL. Schöne Details.
1960 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Talstation erster ESL. Völlig anderes Anstehverhalten als oben.
1961 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Trasse erster ESL.
Ca. 1955 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Trasse erster ESL. Niederhalter mit mächtigen Rollen.
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Stützenprofil erster ESL.
Ca. 1960 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bergstation erster ESL, jetzt auch in Farbe.
1962 © Verlag Metz, Tübingen
Trasse zweiter ESL.
1966 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Trasse zweiter ESL. Aber es hängen die Sessel vom ersten ESL dran, oder?
Ca. 1965 © Verlag Werner, Tuttlingen
Zum Abschluss ein schönes Motiv von der eindrucksvollen Seebuckwächte. Heute macht sich niemand mehr die Mühe, sie zu bestaunen.
1958 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Schlepplifte SeebuckSo fing nach dem 2. Weltkrieg alles an:
Hier läuft am Seebuck vollen Ernstes ein Funischlitten. Zwischen Tal und Berg erkennt man die Schleppspur, in der bei genauem Hinsehen relativ weit unten sogar gerade ein voll besetzter Schlitten unterwegs ist! Die Anlage verfügt über ein Tal- und ein Bergstationsgebäude, die heute beide nicht mehr existieren. An der Talstation warten Personen auf die Beförderung. Zur Bergstation führt eine Elektrizitätsleitung.
1951 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Vergrößerung.
1951 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Hier ist trotz emsigen Skibetriebs noch kein Skilift zu sehen.
1962 © Verlag A. Mauthe, Balingen
SCHL Seebuck 1. Generation (Bühler) mit wenig Andrang ...
Ca. 1960 © Verlag H. Plamper, Tititsee
... und mit viel Andrang. Eine Parallelanlage wird benötigt.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
SCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag A. Mauthe, Balingen
SCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag Metz, Tübingen
Und hier der DoppelSCHL Seebuck 1. Generation. Beim Bau der Parallelanlage erhielt der SCHL ein solides Talstationsgebäude.
Ca. 1965 © Verlag Metz, Tübingen
DoppelSCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag Von König, Heidelberg
DoppelSCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Wie man hier sieht, hieß er nicht "Großer Feldberg".
Ca. 1970 © Verlag Schöning, Lübeck
DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Interessant: Eine Anlage läuft mit Kurzbügeln, eine mit Langbügeln.
1992 © Verlag Schöning, Lübeck
DoppelSCHL Seebuck 2. Generation.
1992 © Verlag Schöning, Lübeck
DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Mein einziges Foto, auf dem man mit Mühe erkennen kann, dass die Stützen der Anlage hier noch nicht miteinander verbunden sind. Welchen Sinn hatte es, die Stützen miteinander zu verbinden? Und man erkennt im Vordergrund die Vorgänger der heutigen Resi-Lifte. Damals waren das noch Seillifte.
1980 © Verlag W. Gieringer, Berghaupten
Schlepplift GrafenmattGrafenmatt mit emsigem Skibetrieb und interessanten Fahrzeugen auf dem Parkplatz.
1952 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Grafenmatt-Skilift 1. Generation. Sind das Holzstützen?
1957 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Talstation Grafenmatt-Skilift 1. Generation.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Trasse Grafenmatt-Skilift 1. Generation. Vorn der Zeigerlift.
Ca. 1960 © Verlag H. Plamper, Neustadt
Skistadion und Sesselbahn Skistadion Fahler LochDas noch neue Skistadion Fahl in der Vorkriegszeit - noch ohne Sesselbahn.
Ca. 1940 © E. Baumgartner, Freiburg
Skistadion Fahl mit Herzogenhorn.
1959 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Hier nochmal das Bild mit der Sesselbahn Fahler Loch. Auf dem großen Scan erkennt man sogar, dass im oberen Teil ein paar Personen befördert werden, wenn man ganz genau hinschaut.
1952 © Verlag Metz, Tübingen
Schlepplift Skistadion Fahler LochUnd hier steht auf der Trasse der Sesselbahn ein SCHL mit Portalstützen. Dies ist mein einziges Bild von der Anlage, leider in schlechter Qualität.
Ca. 1965 © Verlag A. Mauthe, Balingen
Schlepplift Silberwiese und UmgebungSCHL Silberwiese noch als Solist vor dem Bau der Parallelanlage.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Irgendwo in diesem Hangbereich müssen später Silberwiesen- und Ahornbühllift gebaut worden sein.
1959 © Verlag Chr. Franz, Titisee
Schlepplift Hebelwiese... sieht heute eigentlich noch genau so aus. Nur die Skimode hat sich geändert.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Talstation Hebelwiesenlift.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Schlepplift ZellerAm linken Skihangrand läuft der SCHL Zeller I. Zeller II gab es damals noch nicht. Für Details bitte verlinkten großen Scan bemühen.
Ca. 1955 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Nochmal SCHL Zeller I. Rechts am Bildrand SCHL Grafenmatt.
Ca. 1960 © Verlag A. Mauthe, Balingen