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BeitragVerfasst: Do, 20.03.2014, 0:10 
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Ich war damals mit meiner Mutter unterwegs, wir wohnten ca. in Saalfelden und waren 4 Tage in Saalbach, 2 Tage in Zell und 1 Tag Maria Alm. Soweit ich mich erinnere, gefiel mir letzteres gar nicht, Zell fand ich teilweise ganz nett und SHL - keine Ahnung mehr. Da ich damals kein Fan von SL war (weshalb auch Hochkönig als Destination ausschied), gab es vielleicht auch noch zu viel SL? :)

Jedenfalls gefielen mit die Gebiete in Gastein ein Jahr vorher und Amadé 4 Jahre vorher wesentlich besser.

Heutzutage, 2014, würd ich nach SHL mit dem Anlagenstand von 1995 vmtl. gerne einen Besuch abstatten :)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Do, 20.03.2014, 10:53 
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Dann wäre Hochkönigs Winterreich von heute ein Gebiet für starli von damals. ;) Vor 10 Jahren müssten statt der Kings Cab noch 3 Schlepper getanden haben, Dachegg und Bürglalm waren Schlepper, letzterer ewig lang, Hintermoos war statt der 6er mit einer DSB und einem Schlepper im Anschluss versehen. Und am Aberg müssten noch Schreineralm und Christernalmlift gestanden haben. Dazu war die untere 6er eine DSB... Und den Hantlerlift gab es auch noch. Da hättest du ein Betätigungsfeld gehabt. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir Hochkönig wesentlich lieber als die Flachau ist, was die Anlagenstruktur angeht.

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: Do, 20.03.2014, 19:43 
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RetroRebel
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Danke für den interessanten Bericht. Ich erinnere mich, SHL schon vor Jahren nach Lektüre einiger Berichte im AF als durchaus interessantes Skigebiet eingeordnet zu haben, dem man mal einen Besuch abstatten müsste. Wahrscheinlich war dein 2004er Bericht nicht ganz unschuldig daran.
Leider liegt es von hier aus einfach zu weit östlich (schreibt der, der inzwischen auch schon mehrfach für verlängerte Sommerski-Wochenenden nach Frankreich gefahren ist - btw. der Begriff "hybride Persönlichkeit" gefällt mir sehr gut!), so dass ich das zwischenzeitlich wieder vergessen hatte.

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BeitragVerfasst: Do, 20.03.2014, 20:18 
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Mich fasziniert ja die gesamte Entwicklung des Tales.
SBH war 1992 mein erster großer Skiurlaub in den Alpen, das Skifahren hab ich dort gelernt.
Damals erführen wir von Einheimischen, dass die meisten Hotels von den Banken zwangsverwaltet wurden.
Der Tourismus lag am Boden.
Schön, dass sich das zum Positiven geändert hat.

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BeitragVerfasst: Fr, 21.03.2014, 0:22 
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Zitat:
Damals erführen wir von Einheimischen, dass die meisten Hotels von den Banken zwangsverwaltet wurden.
Der Tourismus lag am Boden.
Schön, dass sich das zum Positiven geändert hat.


Das weiß ich leider nicht, ob sich die finanzielle Situation der touristischen Unternehmer gebessert hat. Investiert haben die meisten augenscheinlich massiv - das wird die Verschuldung wahrscheinlich nicht gerade gesenkt haben...


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BeitragVerfasst: Fr, 21.03.2014, 8:57 
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Emilius3557 hat geschrieben:
Zitat:
Damals erführen wir von Einheimischen, dass die meisten Hotels von den Banken zwangsverwaltet wurden.
Der Tourismus lag am Boden.
Schön, dass sich das zum Positiven geändert hat.


Das weiß ich leider nicht, ob sich die finanzielle Situation der touristischen Unternehmer gebessert hat. Investiert haben die meisten augenscheinlich massiv - das wird die Verschuldung wahrscheinlich nicht gerade gesenkt haben...



danke für den schönen Bericht. Die Hotelpreise liegen aber nach meinem Recherchen im Bereich von Lech/Zürs. Ist das gerechtfertigt und sind die Gäste vergleichbar?

Gruß,
Markman


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BeitragVerfasst: Fr, 21.03.2014, 15:56 
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Zitat:
Die Hotelpreise liegen aber nach meinem Recherchen im Bereich von Lech/Zürs. Ist das gerechtfertigt und sind die Gäste vergleichbar?


Die Hotelpreise sind zumindest nicht niedrig (wir hatten einen Gutschein...), aber ich kenne Lech/Zürs weder skifahrerisch, noch von der Hotellerie oder der Gästestruktur, also muss ich passen. Offensichtlich können die Hoteliers jedoch diese Preise am Markt durchsetzen, sonst wären sie entweder Pleite oder sie müssten die Preise senken...


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BeitragVerfasst: So, 23.03.2014, 15:02 
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Generell sind Skigebietsvergleiche eher schwierig. Jedoch kommt SHL ohne weiteres mit den anderen großen der Branche mit - das was SHL nicht hat ist das hochalpine Flair des Arlberges, jedoch sind die Grashänge mit relativ wenig Schnee befahrbar und dazu hat SHL noch ziemlich leistungsfähige Schneeanlagen, was heuer die Saison zum großen Teil gerettet hat.

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: Fr, 02.05.2014, 0:05 
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Auch von meiner Seite ein Dankeschön für den aussagekräftigen Bericht. Er ist für mich persönlich sehr wertvoll, da ich nur ein einziges Mal - im Frühjahr 1989, also kurz vor den 12er Nordhang-Bahnen - dort war; später nur nochmal kurz in Leogang.

Damals war mir das Gebiet skifahrerisch mit Ausnahme des Schattbergs mit seiner langen Hintenrum-Abfahrt (Rückfahrt nur mit Bus, ist das heute auch noch so?) viel zu banal.
Dies war aber auch meine Sturm- und Drangphase als nur Mittagstal, Canalone, Furggen, Setus, Holzer etc. zählten.
Ergo: muss nach 25 Jahren wieder mal in die Glemme... könnte ja v.a. in schneereicheren Wintern in der Nachsaison mit den südexponierten Firnabfahrten recht relaxed sein.

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BeitragVerfasst: Fr, 02.05.2014, 19:23 
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Ich kenne das Gebiet seit meiner Kindheit und finde das gerade dieses Gebiet mit der Zeit gefühlt viel kleiner geworden ist.

Was war es bis vor einiger Zeit noch eine Aufgabe dieses ganze Gebiet an einem Tag abzufahren! Davon ist nicht mehr so viel übrig.

Wenn ich in Leogang einsteige fällt mir als erstes der total missglückte Umbau der Gipfellifte in Leogang auf. Früher mit 3 Schleppern, jetzt mit 2x 6er KSB, Einstieg nebeneinander. Da gehts furchtbar zu. Die äußeren Pisten nur mehr durch Schrägfahrt unten und oben zu erreichen. Bäh. Nur schnell weg nach Saalbach.

In Saalbach drüben setzt du dich in die erste KSB rein und die gesamte Liftkette ist quasi austauschbar. Ideales Skigelände meint halt auch das da keine Ecken und Kannten in den Pisten sind - was halt für mich einen Pistentag reizbar macht.

Es kommt mir so vor als ob da auch extrem viele Idioten rumfahren. Zu schnell, zu aggressiv - zu laut.

Also mir gefällts nicht - muss es auch nicht.

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BeitragVerfasst: So, 04.05.2014, 8:06 
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Danke für diese beiden Diskussionsbeiträge:

@CV:
Zitat:
Damals war mir das Gebiet skifahrerisch mit Ausnahme des Schattbergs mit seiner langen Hintenrum-Abfahrt (Rückfahrt nur mit Bus, ist das heute auch noch so?) viel zu banal.
Dies war aber auch meine Sturm- und Drangphase als nur Mittagstal, Canalone, Furggen, Setus, Holzer etc. zählten.


Die lange Hintenrum-Abfahrt, von der Du schreibst, ist wohl die "Jausern", oder? Die Schönleitenbahn als Rückbringer in Richtung Saalbach muss es 1989 aber bereits in beiden Sektionen gegeben haben (Baujahr 1987 bzw. 1988 für beide Sektionen). Warst Du vielleicht vor 1988 dort?
Klar, in einer solchen Sturm- und Drangphase empfindet man das Gebiet sicherlich als eher banal, allein schon von der Topographie her gesehen.

Zitat:
könnte ja v.a. in schneereicheren Wintern in der Nachsaison mit den südexponierten Firnabfahrten recht relaxed sein.


Generell bei guter Naturschneelage hat es auch abseits der Pisten Einiges an Platz für eigene Schwünge, aber: auch hier schlägt der Freeride-/Abseitsfahr-Trend voll zu, es wird sicherlich sehr schnell alles verspurt sein.

@Baeckerbursch:

Zitat:
finde das gerade dieses Gebiet mit der Zeit gefühlt viel kleiner geworden ist.
Was war es bis vor einiger Zeit noch eine Aufgabe dieses ganze Gebiet an einem Tag abzufahren! Davon ist nicht mehr so viel übrig.


Das ist sicherlich richtig, allein z.B. die Schattberg-PB hat früher sehr viel mehr Zeit gekostet als die heutige EUB, oder die langen DSBs auf den Westgipfel etc.
Auf der anderen Seite gilt dies ja auch für andere Großraumskigebiete, die gefühlt sehr viel kleiner geworden sind (z.B. Espace Killy seit den Umbauten auf der Tovière und der Olympique-Seilbahn), durch die ganzen Expressanlagen.

Zitat:
Es kommt mir so vor als ob da auch extrem viele Idioten rumfahren. Zu schnell, zu aggressiv - zu laut.


Ist uns nicht direkt (negativ) aufgefallen. Leute, die einfach losfahren ohne zu schauen, ob von oben jemand kommt (in diesem Fall wir) oder die in gefühlt 10 cm Abstand an einem vorbeifahren gibt es überall (z.B. auch in Schweden, wo wirklich gar nichts los war im Vergleich).

Zitat:
Wenn ich in Leogang einsteige fällt mir als erstes der total missglückte Umbau der Gipfellifte in Leogang auf. Früher mit 3 Schleppern, jetzt mit 2x 6er KSB, Einstieg nebeneinander. Da gehts furchtbar zu. Die äußeren Pisten nur mehr durch Schrägfahrt unten und oben zu erreichen. Bäh. Nur schnell weg nach Saalbach.


Das kann ich selbst nicht vergleichen, denn 1998 waren wir dort nicht und 2004 war es bereits wie heute von Dir kritisiert.
Besser wird die Situation dort mit der zweiten Zubringerbahn aus Leogang sicherlich nicht werden, weshalb ich diesem Projekt ja auch kritisch gegenüberstehe.

Aber hatten nicht auch früher zwei der drei Schlepplifte ihre Talstationen direkt nebeneinander?
An der gemeinsamen Talstation ist viel los, keine Frage, v.a. wegen der Verbindungsfunktion in beiden Richtungen, die von den Bahnen bedienten Direktabfahrten sind meistens aber nicht sehr voll und schön zu fahren.


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BeitragVerfasst: So, 04.05.2014, 13:20 
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Emilius3557 hat geschrieben:
@CV:
Zitat:
Damals war mir das Gebiet skifahrerisch mit Ausnahme des Schattbergs mit seiner langen Hintenrum-Abfahrt (Rückfahrt nur mit Bus, ist das heute auch noch so?) viel zu banal.
Dies war aber auch meine Sturm- und Drangphase als nur Mittagstal, Canalone, Furggen, Setus, Holzer etc. zählten.


Die lange Hintenrum-Abfahrt, von der Du schreibst, ist wohl die "Jausern", oder? Die Schönleitenbahn als Rückbringer in Richtung Saalbach muss es 1989 aber bereits in beiden Sektionen gegeben haben (Baujahr 1987 bzw. 1988 für beide Sektionen). Warst Du vielleicht vor 1988 dort?
Klar, in einer solchen Sturm- und Drangphase empfindet man das Gebiet sicherlich als eher banal, allein schon von der Topographie her gesehen.


Ich hab' mir den Pistenplan nun mal angeschaut. Doch, die Schönleitenbahn gab's schon. Wir sind wohl mit dem Bus gefahren, weil wir die Jausernabfahrt zum Dienstschluss gemacht hatten.
(Es war definitiv Anfang Feb. 1989, weil dies der no-snow winter in den Südalpen war, und wir auch mal echten Schnee sehen wollten ;-) )
Langsam kommt die erinnerung wieder: Zwölfer müsste noch eine DSB-Kette gewesen sein (letztes Jahr?) und Zwölfer Nord gab's natürlich noch nicht.
Die obere Etage von Leogang bestand aus SLs, was mir eigentlich ganz gut gefallen hatte.
Schattberg Ost war durch die von Dir schon beschriebene PB erschlossen (komischerweise mit wenig Betrieb, wo doch sonst eher viel los war) und die Verbindung zum Schattberg West stellte eine DSB (oder ein SL?) her. Jedenfalls war dies die einzige Ecke, die in der damaligen Wärmephase noch pulvrigen Schnee hatte.

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BeitragVerfasst: So, 04.05.2014, 13:52 
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Zitat:
Zwölfer müsste noch eine DSB-Kette gewesen sein (letztes Jahr?) und Zwölfer Nord gab's natürlich noch nicht.
Die obere Etage von Leogang bestand aus SLs, was mir eigentlich ganz gut gefallen hatte.
Schattberg Ost war durch die von Dir schon beschriebene PB erschlossen (komischerweise mit wenig Betrieb, wo doch sonst eher viel los war) und die Verbindung zum Schattberg West stellte eine DSB (oder ein SL?) her. Jedenfalls war dies die einzige Ecke, die in der damaligen Wärmephase noch pulvrigen Schnee hatte.


Wow, nach 25 Jahren hast Du das ja noch ziemlich gut präsent!
Zwölfer war eine parallele DSB/ESL-Kette mit insgesamt vier Sesselliften (die wurden erst 1993 durch die heutige 8-EUB ersetzt, also erst nach der WM - offenbar hat man zu der Zeit die brandneue Zwölfer-Nordbahn stärker genutzt)
Schattberg 3 (die Verbindung zum Westgipfel) war seit 1973 eine DSB, ja.
Klar, alles Nordhänge, bis auf 2000 m hoch.


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