Jetzt muss ich auch noch etwas, auch wenn schon so viel geschrieben wurde, sagen.
Ich bin ja so langsam am durchforsten dieses Forums und habe schon einige klasse Berichte gelesen, aber dieser ist der definitiv beeindruckendste.
Und zwar in jeder Hinsicht:
Die Tour selbst
Die Location
Die wechselnden Erzählerpespektiven, gekonnt kombiniert, was die Dramaturgie nochmals steigert. Großes Lob dafür.
...
Das Emotionale Erlebnis der Berge wird unglaublich gut transpoetiert.
Ein Erlebnis, was vielleicht Viele (glaube ich) in einem solchen Maße nicht empfinden (was auch für andere Situationen im Leben gilt). Ich kenne Leute, denen würden nur die Strapazen in Erinnerung bleiben, denen wäre es beim Sonnenaufgang zu kalt und so weiter gewesen.
Diese Ursprünglichkeit abseits der großen Touristenpfase, man sollte sie viel häufiger suchen, denn es gibt so unendlich viel dort oben.
Es gibt soviel zurück.
Ich für meinen Teil wäre bei der Tour wahnsinnig gerne dabei gewesen.
Bin mir übrigens ganz sicher, dass nach einem "normalen Winter und Frühjahr" die Schneeverhältnisse noch weitaus üppiger gewesen wären.
Aber Ihr habt ja mit kreativer Liftfahrtechnik was positives draus gemacht
Lustiger Weise habe ich als reiner Leser die spannende Diskussion übder das Gebiet im Alpinforum verfolgt.
Beim Lesen dieses Berichtes erinnerte ich mich dann wieder daran.
Also vielen Dank für's daran Teilhaben lassen!