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 Betreff des Beitrags: 17.1.2016 Klin-Karelien
BeitragVerfasst: Mi, 30.03.2016, 21:40 
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∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 18
So, 17.1.2016 - Klin-Karelien


Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "только не назад" von Алла Пугачёва:


Nach Konsultation der Wetter- und Temperaturvorhersagen wollten wir heute nach St. Petersburg und dann möglichst südlich nach Finnland und am Meer entlang nach Norden, nach Schweden. So halt, dass wir die kältesten Bereiche umfahren würden. Ein paar wenige hundert Kilometer vor St. Petersburg entschied sich Trinc aber dann doch, es mit Karelien und Kirovsk zu probieren, und nicht schon heute nach Finnland zu fahren.

So fuhren wir "zur Abwechslung" mal den ganzen Tag ohne Werkstattbesuch bis kurz vor Petrosavodsk (Hotel an der Straße um günstige 1.800,- Rubel für's Zimmer ohne Frühstück reserviert) und hätten dann morgen einen weiteren reinen Autofahrtag bis Kirovsk vor uns, wo wir egtl. heute schon hätten Skifahren wollen, wenn uns nichts dazwischen gekommen wäre... Jedenfalls bedeutet das, dass wir auf dem Rückweg (nach 2 Skitagen in Kirovsk) wohl keine Zeit mehr für einen Skigebietsbesuch in Norwegen haben werden (und generell wohl auch kaum noch etwas mitnehmen werden können). (So die Pläne am 17. - es kam aber doch wieder anders.)

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Blau: Strecke 17.1.2016


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^ In Klin

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^ Moskau-St.Petersburg

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^ Moskau-St.Petersburg, ein Stück lang gibts hier alternativ eine neue Mautautobahn

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^ Moskau-St.Petersburg, auf der Mautautobahn, die auf ganzer Strecke beleuchtet werden kann. So sieht man natürlich Schlaglöcher nachts, aber die gibts auf dieser neuen Autobahn eh nicht ...

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^ Moskau-St.Petersburg, auf der Mautautobahn

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^ Moskau-St.Petersburg

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^ Sonnenuntergang bei Schneefall

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^ Moskau-St.Petersburg

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^ Sonnenuntergang

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^ Moskau-St.Petersburg

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^ Warmwasser vs. Kaltwasser - auch nach minutenlangem Laufen lassen bleibt es sehr und gleich Gelb in diesem Hotel ... Fand ich eigenartig. Bei mir ist es so, dass das Warmwasser gelber ist als das Kaltwasser, und wenn ichs lang genug laufen lass, ist beides klar. Aber hier blieb beides gleich gelb...

Ein paar Dashcam-Sequenzen:


(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Do, 31.03.2016, 21:51 
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∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 19
Mo, 18.1.2016 - Fahrt nach Kirowsk


Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Всего Один Глоток" von Лариса Черникова:


Ein kurzes Frühstück und dann ganztags auf teils schneebedeckten Straßen durch die Wälder fahren, bis wir abends gegen 20/21 Uhr in Kirovsk ankamen. Mehr gibt's zum heutigen Tag eigentlich nicht zu sagen. Die Temperaturen schwankten zwischen -16° am Morgen, -25° auf der Strecke tagsüber und -20° am Abend in Kirovsk. Mögen die Wetterberichte, die für morgen+übermorgen nur -20° (und nicht -30°) melden, richtig sein...

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ L) Kirovsk (Skigebiet)
Blau: gestrige Fahrstrecke 17.1.
Magenta: 18.1.

Macht gestern und heute zusammen ca. 1.730 km.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo lediglich meine Musik abgespielt wurde, hatte diesmal auch Trinc ein paar Tracks dabei. Hauptsächlich hörten wir aber Hörbücher (genauer gesagt: Harry Potter 6+7 und 3x Robert Langdon, für mich jeweils zum mindestens dritten Mal), was ich auf den langen Reisen ja schon länger mache, für Trinc aber eine neue - und durchaus angenehme - Erfahrung war. Wichtig dabei ist m.E. aber, dass man auf lange Reisen auch lange Hörbücher mitnimmt, die mindestens eine Tagesetappe lang sind. Macht keinen Sinn, bei 10 Stunden Fahrt Bücher zu hören, die nur 4 Stunden dauern. Die größten Brocken, die ich bisher hatte, waren über 40 bzw. über 50 Stunden. Solch lange hatte ich auf dieser Reise keine dabei, aber diese hier waren jeweils so um die +/- 20 Stunden. Je länger das Hörbuch, desto schneller vergehen lange Fahrstrecken. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte: Jedenfalls hört man die meiste Zeit dem Buch (oder der Musik) zu und redet egtl. recht wenig miteinander bzw. wenn, dann fast ausschließlich situationsbezogen über die Fahrt.

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^ Morgens am Hotel -18,5°. Trinc musste wohl wieder ziemlich kämpfen, bis er ansprang...

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^ R21, nähe Pedrosawodsk

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^ Morgendämmerung um 9:43 Uhr nähe Pedrosawodsk. Und nein, das ist keine roter Dampfzug da hinten ;-)

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^ Noch 888 km nach Murmansk. Allerdings fahren wir ja erst noch den kurzen Abstecher nach Kirovsk

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^ Die Sonne im Rücken brachte mich dazu, ein paar Fotos zurück zu machen...

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk. War aber nicht dauerhaft so leer, wie es hier ausschaut, war doch einiges Verkehr, auch LKWs. Also schon viel befahrener als in Skandinavien. Klar, dies ist die einzige (Haupt-) Verbindung nach Murmansk, und die Stadt hat 300.000 Einwohner und somit die "größte Stadt der Arktis".

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk, Seitenblicke. Was wohl der Grund für den ungewöhnlichen Bau des Strommastens war?

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk, kurz vor Mittag

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk.

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^ -25,5°, war so ca. unser heutiger Temperaturtiefstpunkt.

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^ Mal wieder ein Rückblick zur Sonne, von der wir auf dem Weg nach Norden ja nicht viel gesehen haben...

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk.

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^ Ein Eis geht immer, auch bei -25°, erst recht, wenn dort steht, dass das Eis aus Karelien kommt ;) Rechts eine Limonade aus Georgien, selbst die wird hier oben verkauft. Durchaus lecker übrigens, hatte mir da 3 Sorten gekauft, Traube, Vanille / Cream Soda und "die Grüne".

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^ Jawollo, Scheibenfrostschutz bis -80°C !! Den hätten wir vor ein paar Tagen schon in die Waschanlage schütten sollen. Jetzt ist's leider zu spät. Gab's aber weiter im Süden leider nicht.

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk.

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk, Schneeräumung. Wobei er nur den Rand etwas abfuhr, die Straße selbst blieb weiß.

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^ R21, Pedrosawodsk-Murmansk, selten kommt man auf der Straße an ein paar Häuser vorbei.

Übrigens mussten wir hier oben im Norden unserer "Zwiebelöltankstellenmarke" (Luk Oil) untreu werden - es gibt kaum noch welche, die meisten scheinen eher Noname-Tankstellen oder kleinere Markentankstellen zu sein. Ausgerechnet, wo wir hier oben bei den Minustemperaturen doch Qualitätssprit tanken wollten ...

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BeitragVerfasst: Do, 31.03.2016, 21:52 
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^ Polarkreis. Hab ich zusätzlich mit einer Taschenlampe bestrahlt, und zwar hab ich die Taschenlampe schnell rauf- und runtergeschwenkt und mit 1/8s handgehlten (und eingeschaltetem Stabilisator) fotografiert :)

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^ Am Polarkreis, oder auf russisch: Poljarnyj Krug (17 Uhr, 1/8 sek ISO 6400 handgehalten, da leider kein Stativ dabei. Wer hätte denn gedacht, dass wir in diesen Urlaub in den hohen Norden fahren, daher ließ ich das Stativ aus Platzgründen leider daheim. Ok, bei den eisigen Temperaturen macht es eh keinen Spaß, Langzeitbelichtungen zu machen.)

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^ Durch Apatity

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^ Kirovsk, beleuchtet die EUB und vmtl. die 4SB

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^ Die üblichen Häuser in Kirovsk

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^ Beleuchtete EUB. War aber kein Nachtski.

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^ Der ESL neben der EUB. Im Hintergrund ein evtl. stillgelegter Abfahrtshang

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^ ESL, im Hintergrund etliche SL-Stützen, dürfte wohl vieles stillgelegt sein

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^ ESL, auch hier im Hintergrund etliche SL-Stützen, dürfte wohl leider vieles stillgelegt sein. Was egtl. schade ist, weil ESL und SL egtl. mit der Hauptgrund war, warum ich dieses Skigebiet unbedingt irgendwann besuchen wollte.

Die Hotelsuche in Kirovsk gestaltete sich recht schwierig. Wir entschieden uns, heute kein Zimmer vor zu buchen (glaub weil Trinc hoffte, irgendwo eine Garage für's Auto zu finden), sondern ich notierte mir einige Hotels, die wir anfahren wollten. Was dann gar nicht so einfach war, das erste suchten wir vergeblich, das zweite war dann auch nix, das dritte oder vierte schließlich fanden wir samt einem (offenen) Parkplatz. Ich hab die Fahrerei durch Kirvosk im DashCam-Video extra etwas ausführlicher drin lassen diesmal ;-)

Unser Hotel ist heute etwas teurer, mit 5.500,- Rubel (ca. 64,- €), dafür haben wir auch ein großes Appartement für 4 Personen, also zwei Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Vorraum, Schrankraum und ein großes Badezimmer mit Bad und (!) Dusche und zum Essen gab's u.a. Rentier in verschiedenen Variationen. Während das Internet im Restaurant gut war, kann man's im Zimmer leider komplett vergessen - wohl ein Problem mit dem Wlan-Router im OG. Da ich (aus Sicherheitsgründen) nur mein altes, kleines Netbook dabei hatte, hatte ich zwar meine starke Antenne in der Tasche dabei, aber nicht den externen WLAN-USB-Stick, woran ich diese hätte anschließen können.

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^ Blick vom Hotelzimmer ins Skigebiet bzw. zur beleuchteten EUB-Trasse

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^ Unser heutiges Hotelzimmer, eine große Wohnung mit 2 Schlafzimmern

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^ .. und im Badezimmer gab's eine Wanne (hinten) und eine separate Dusche (links).

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^ Rentier auf Toast mit Bratkartoffeln und - ich glaub - Preiselbeeren. Schmeckte aber stärker nach Wild als z.B. ein Rentierkebap oder Rentierschinken, was ich bisher in Skandinavien gegessen hatte. Vielleicht war's doch eher ein Reh als ein Rentier? Die Übersetzungsdienste waren sich nicht einig... Trinc war mit seiner Essenswahl wohl zufriedener.

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^ Nordlicht-Check in Kirovsk, leider nix heute. Vorhersage gering, Himmel bedeckt und der Halbmond auch zu hell.

Ein paar Dashcam-Sequenzen:


(Fortsetzung folgt - morgen endlich wieder ein Skitag.)

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BeitragVerfasst: Fr, 01.04.2016, 11:57 
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Nachtrag, vergessen zu erwähnen:

Damit das Auto nachts nicht zu sehr abkühlt, sind wir vor dem Schlafengehen noch ein bisschen rumgefahren, bis der Motor schön warm war. In den ca. 3 Stunden dazwischen war die Abkühlung jedenfalls problemlos, der Motor startete schnell und ohne Zicken.

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 Betreff des Beitrags: 19.1.2016 Teil 1: Kirovsk
BeitragVerfasst: Sa, 02.04.2016, 23:24 
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∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 20
Di, 19.1.2016 - Skifahren in Kirowsk & Kukiswumtschorr + Fahrt nach Murmansk


Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Эта ночь" von Мираж (1987!):


Das Frühstücksbuffet war russisch-groß, allerdings hätte ich dann beim Check-Out nochmal 1.500,- Rubel nachzahlen sollen, da wir in ein teureres Zimmer untergebracht wurden. Da hatte ich mich allerdings gewehrt, dass das ja nicht unser Problem sei, wenn wir ein Zweibettzimmer verlangen, uns der Preis von 5500,- genannt wird und wir via Kreditkarte gezahlt hatten und wir dann einfach ein anderes Zimmer bekommen... Hat sie dann zum Glück irgendwann eingesehen...

Nach dem Frühstück gings erst mal ein bisschen Autowarmfahren und dann wieder zurück, denn heute war ja ein Skitag hier in Kirovsk angedacht. Hauptsächlicher Grund meinerseits für einen Besuch dieses Skigebiets war ja der ESL und die alten SL nebendran, die ein recht uriges Skivergnügen ohne Pisten versprachen. Zudem gab es auch Bilder vom ESL mit Nordlichtern ...

Hier ein paar Links zu Bildern aus Kirovsk, mit denen meine Aufnahmen heute leider nicht mithalten können:

https://bloger51.com/wp-content/uploads/2013/10/2547704-e1382297630890.jpg
http://alexlanskih.blogspot.co.at/2015/01/noviy-gandolno-kreselniy-podyemnik-v-kirovske.html
http://alexlanskih.blogspot.co.at/2015/01/gornolijnii-kompleks-bolshoi-wooddjavr-ujnii-sklon-kirovsk.html
http://kiroffsk.ru/


Mittlerweile wurde eine Kombibahn und eine 4SB neu gebaut, die das vordere mit dem rückseitig gelegenem Skigebiet verbinden. Der ESL gehört meines Wissens nicht zu diesem Skiresort "Bigwood", war auf halbwegs aktuellen Bilden noch in Betrieb und könnte somit eigenständig sein. Ob er tatsächlich außer Betrieb heute war, hatten wir nicht näher angesehen, gelaufen ist er jedenfalls nicht. War auch oben alles etwas neblig und die Sonne nur in der Zwischenschicht zu sehen, zudem eisig kalt und wirklich Zeit hatten wir ja auch keine. Zusätzlich gab es hier haufenweise SL, die aber größtenteils vermutlich stillgelegt sind, einzelne könnten evtl. dann in der Hauptsaison im Frühjahr noch laufen.

Nach einer kurzen Diskussion beim bzw. nach dem Frühstück, da es lt. meiner Wettervorhersageseiten in den nächsten Tagen eher noch kälter werden würde, entschied sich Trinc für das Buchen eines Hotels mit Tiefgarage in Murmansk bereits für heute (somit keine 2 Tage hier in Kirovsk) und wir suchten noch etwas im Internet. Da wir somit erst gegen 12 Uhr im Skigebiet waren, beließen wir es bei einer 2-Stunden Karte um 600,- Rubel (ca. 7,- €), in Betrieb war die EUB (Kombibahn, derzeit aber ohne Sessel), die 4SB sowie zwei SL (die beiden KSSL, einer davon der Gipfellift) waren leider nicht in Betrieb, hätte bei der Sicht oben aber ja auch keinen Sinn gehabt.

Wie erwartet war es eisig kalt, man meldete an der Talstation -19°, könnte aber auch noch kälter gewesen sein. Nach einer Stunde ein kurzer Halt in einer Hütte, und ganz ausgereitzt hatten wir den Skipass danach auch nicht mehr und besuchten dann lieber noch das andere Skigebiet, in Kukiswumtschorr.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ L) Skigebiete Kirovsk + Kukisvumchorr
Türkis: Fahrstrecke 19.1.
Magenta: 20.1., wobei wir die Nacht vom 20. auf 21. durchgefahren sind

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^ Kurz nach 9 Uhr. Hier und da hatte ich auf unserer Reise durch den hohen Norden das Gefühl, dass man in größeren Ortschaften (oder Fabriken) insb. bei Nebel denselbigen mit einem großen Strahler von unten anstrahlt, damit es weniger düster ist

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^ Die EUB (egtl. Kombibahn) und rechts deren Vorgänger-SL

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^ Kirowsk (11:45 Uhr)

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^ Durch Kirovsk

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^ Der Schnee, der von den Straßen und Plätzen geräumt ist, sammelt sich in Kirovsk auf riesigen Haufen ....

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^ Schneehaufen + der in Kirovs zumeist gesehene Typ Haus

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^ Bushaltestelle

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^ Auffahrt zum Skigebiet

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^ Linker Teil des Skigebiets mit dem ESL und etlichen SL, von denen aber wohl einige aufgelassen sein dürfte

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^ Warum das Skigebiet Bigwood heißt, konnten wir ja nicht wirklich nachvollziehen. Arg viel Wood gibt's hier ja nicht :-)

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^ EUB samt Mini-Mogul-Piste (offizielle Abfahrt rechts, vmtl. auch derzeit nur die eine offen, arg viel Schnee lag auf den Hängen dann ja doch nicht)

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^ Pistenplan; der ESL ist nicht eingezeichnet; dafür sind mittlerweile links der Kombibahn 2 SL eingezeichnet, zumindest der gegenüberliegende K7 schien zumindest mal im März in Betrieb gewesen zu sein.

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^ GPS-Track Kirovsk; Orange rechts oben der heute geschlossene Gipfel-KSSL; Orange links der heute vmtl. geschlossene ESL; Magenta die vmtl. unvollendete 2. ESL-Sektion; Gelb die vielen SL, von denen einige oder die meisten stillgelegt sein dürften. Mindestens einen SL links des ESL hab ich vergessen einzuzeichnen, aber wer weiß, vielleicht gab es noch mehrere. Jedenfalls gab es auch noch mehrere Ropetows bzw. Nussknackerlifte.

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^ Schanzen, wohl noch in Bau

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^ In der Kabine war es trotz geschlossenen Fenstern frostig..

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^ Blick zum ESL und den SL

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^ Blick zum ESL und den SL. Wäre zwar möglich gewesen, dass der ESL auf Abruf in Betrieb gewesen wäre, aber das war uns sowohl zu kalt, wie auch zu neblig und Zeit hatten wir egtl. auch keine, daher nicht weiter gefragt.

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^ Bergstation BMF-Kombibahn, jetzt bei den eisigen Temperaturen aber wohl generell nur Kabinen am Seil

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^ 12:45 Uhr, eine der Abfahrten an der 4SB

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^ Aufgrund des Nebels an der Bergstation hatten wir uns leider für die beleuchtete rote Abfahrt an der 4SB entschieden, die im unteren Teil stark modelliert und flach war. Da wären die direkten schwarzen interessanter gewesen...

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^ Der untere linke SL, Zubringer zur 4SB und der einzige Lift, den wir heute hier mehr als 1x gefahren sind.

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^ Restaurant, Talstationen der rechten SL und Parkplatz für diesen Bereich. Bevor die 4SB gebaut wurde, waren die beiden KSSL-Sektionen glaub ich eigenständig und nicht mit dem Hauptgebiet (ESL etc.) verbunden?!

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^ Rechter SL; leider war der KSSL nicht geöffnet.

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^ Rechter SL

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^ Rechter SL (13:08 Uhr, jetzt dürfte dann in etwa Sonnenhöchststand sein, denn die Zeitzone passt hier nicht ganz)

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^ Bergstation KSSL Sektion 1, dahinter links die Talstation KSSL Sektion 2 (Gipfellift), leider nicht in Betrieb. Ok, war eh zu neblig.

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^ Im Restaurant gibts zusätzlich zum SB-Bereich noch eine eigene Burger-Station. Da ich mittlerweile genug von Nudeln-mit-Smetana hatte, nahm ich auch einen (kleineren) Burger.

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^ In der eisigen BMF-4SB mit rechts der beleuchteten roten Abfahrt und in Bildmitte einer der schwarzen Abfahrten

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^ Abfahrt an der Kombibahn. Glaub es war offiziell heute nur eine geöffnet, aber so genau hatten wir da nicht aufgepasst.

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^ Einer der stillgelegten SL neben der Kombibahn und Blick ins Flachland (14:24 Uhr)

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^ Hier oben im hohen Norden ist zu dieser Jahreszeit der Übergang zwischen Morgen- und Abendröte fließend ;-)

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^ Kirovsk

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^ Talstation EUB/Kombibahn und Kirovsk und See

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^ Blick zum gegenüberliegenden Hang. Der SL K7 soll im Laufe der Saison wohl noch in Betrieb gegangen sein. Was man aber ebenfalls sieht, sind Überreste (Stützen) mehrerer Ropetows/Nussknackerlifte.

Fazit: Für mich die falsche Jahreszeit hier, wobei es bei besserem Wetter sicherlich auch im Hochwinter tolle Fotomotive gäbe. Dennoch würde ich das Skigebiet hier lieber noch irgendwann mal zwischen Mitte März und Mitte April besuchen. Könnte zwar bis in den Mai geöffnet haben, aber ob dann noch alle Lifte offen sind ...

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 Betreff des Beitrags: 19.1.2016 Teil 2: Kukisvumchorr
BeitragVerfasst: Sa, 02.04.2016, 23:25 
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Einen zweiten Halt machten wir - wie schon gesagt - noch im Skigebiet Кукисвумчорр / Kukisvumchorr / Kukiswumtschorr, das nur wenige Minuten entfernt ist. Die abenteuerliche Auffahrt ins Skigebiet erinnerte eher an eine Skipiste denn an eine Straße ;) Siehe auch Dashcam-Video!

Hier gibt es 3 alte SL, von denen anfangs nur einer lief, der Gipfellift wurde dann für uns wieder eingeschaltet und später lief auch der parallele untere. 3 Stunden hätten 600,- Rubel (ca. 7,- €) gekostet, wir entschieden uns lediglich für 4 Fahrten (à 90,- Rubel, wobei es hier Staffelpreise gäbe, bei 500 Fahrten kostets dann nur noch 40,- oder so; aufgeladen wird es auf eine Keycard, die 200,- Rubel extra kostet, aber refundiert wird. Wir haben sie aus Souveniergründen aber (meinerseits: ausnahmsweise) behalten.) Der Grund für die 4 Fahrten: Einerseits lief nur ein Lift, als wir kamen, andererseits wollten wir noch nach Murmansk fahren und nach der 4. Fahrt war es dann auch schon recht dunkel und spät, so dass wir keine weitere Fahrt mehr kaufen wollten. Und kalt war's ja auch.

Die Abfahrten hier sind generell steiler als drüben in Kirovsk und es gäbe hier auch etliche Offpistevarianten, wobei die wohl allesamt stark lawinengefährdet sein sollen. Mit den alten SL war jedenfalls alles eine Spur uriger, mir hat es zumindest hier besser gefallen als zuvor in Kirovsk. Auch das Wetter wurde etwas besser und schlussendlich war das Skigebiet hier zum Abschluss in Russland noch so ein klein wenig das Highlight, jedenfalls "high" genug, dass sich der Umweg in den "hohen" Norden noch gelohnt hat. Wobei wir ja nicht nur wegen der 8 Abfahrten heute diesen riesigen Umweg in den Norden gemacht haben. Bekanntlich ist auf unseren Trips auch der Weg das Ziel.

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^ Egtl. wollte ich nur diese Schneeberge in Kirovsk fotografieren, aber irgendwie hat das Foto auch einen künstlerischen Aspekt, so mit Trinc's Profil ...

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^ Eisenbahn in Kirovsk

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^ Kukisvumchorr/Kukiswumtschorr

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^ Fosagro, wohl der größte Arbeitgeber in Kirovsk/Kukisvumchorr, zumindest wenn das Apatit-Bergwerk komplett dieser Firma gehört.

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^ Auffahrt ins Skigebiet von Kukiswumtschorr

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^ .. samt einer Ruine am Wegesrand

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^ Als wir ankamen, war von den 3 SL nur der rechte in Betrieb.

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^ .. aber der Pistenbully schaut mal noch recht neu aus.

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^ Kukiswumtschorr

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^ Pistenplan. Auf den roten Klebern sind Kreuze aufgemalt, evtl. von Lawinentoten. Auf einem anderen Plan ähnlich, dort aber mit Totenköpfen bzw. Zahlen von 39 bis 43 versehen ...

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^ Der rechte SL

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^ Rechter SL. Die direkte Abfahrt sind wir dann gar nicht mehr gefahren

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^ Rechter SL

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^ Rechter SL, schon ganz schön steil.

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^ Oberer SL

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^ Oberer und rechter SL.

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^ Als wir uns der Talstation des oberen SL näherten, wurde er netterweise für uns in Betrieb genommen und das Licht eingeschaltet.

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^ Oberer SL

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^ Oberer SL. Wobei, die Beleuchtung war sehr schwach ...

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^ Rechts des oberen SL standen noch Stützen eines kuriosen anderen Liftes rum. Was das wohl mal war?

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^ .. sehr kurios diese mittleren, schrägen, gezackten Seilrollen ...

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^ Die im heutigen Nebel sehr einsam wirkende Bergstation des oberen SL

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^ Die Bergstation des oberen SL mit Totpunkt-Ausstieg. Das Licht hat am Bild den Eindruck eines Heizers, aber das traf leider nicht zu.
Oder anders gesagt: Das Licht wärmt das Bild, wärmte aber nicht uns ;-)

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^ Talblick vom oberen SL

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^ Abfahrt am oberen SL

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^ Abfahrt am oberen SL mit Blick zum Bergbau

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^ Talblick richtung Kirovsk

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^ Um 15:45 Uhr war der Himmel dann schon recht klar und der Halbmond war auch schon da - macht doch gleich viel bessere Bilder.

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^ Blick nach Kirovsk zur beleuchteten EUB um kurz vor 16 Uhr.

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^ Blick nach Kukiswumtschorr und dem Bergbau vom oberen SL

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^ Ab 16 Uhr konnte man dann von Nachtski sprechen ;-)

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^ Abenddämmerung (16 Uhr)

Genauer gesagt war der Sonnenaufgang um ca. 11 Uhr, der Sonnenuntergang um ca. 15 Uhr, lt. Berechnung auf einer Website.

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^ Plötzlich lief dann auch noch der linke SL, so dass wir unsere 4. Fahrt an diesem Lift verbrachten (den oberen fuhren wir 2x). Cool, doch noch alle Lifte fahren können.

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^ Linker SL

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^ Talstation linker SL

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^ Kukiswumtschorr/Bergbau, ebenfalls zu sehen die Talstationen der beiden unteren SL

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^ Kuriose Straße zum Parkplatz an den oberen SL. Beim Rauffahren waren wir uns erst nicht sicher, ob das tatsächlich eine Straße oder eine Piste sein soll...

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^ Straße zum Skigebiet. Da die Schneehöhe auf den Seitenstraßen höher war als auf der Hauptstraße, gab es an den Abzweigungen regelrechte Böschungen, so dass wir mit unserem Audi etwas aufpassen mussten, um nicht aufzusetzen bzw. nicht jede Einfahrt nehmen konnten ..

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^ Skipass

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^ GPS-Track, nachgezeichnet, da leider nicht eingeschaltet.

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^ Lageplan der beiden Skigebiete bei Kirovsk

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^ Überblick über die Skigebiete in der Oblast Murmansk / Halbinsel Kola

Von den SL in Kukisvumchorr hab ich ein paar Filmchen gedreht. Auch lustig bei 0:50, Trinc tat sich da wiederholt schwer beim Anbügeln ;)

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BeitragVerfasst: Sa, 02.04.2016, 23:26 
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Nachmittags (gefühlt "nachts") standen dann wie gesagt noch ca. 2-3 Stunden Autofahrt nach Murmansk auf dem Plan, wobei wir in der nächsten Stadt nach Kirovsk, in Apatity, bereits um die -27°C hatten. An der Statoil-Tankstelle stand auf der Dieselzapfsäule lediglich "bis zu -32°", wir tankten aber trotzdem, obwohl wir schon ettäuscht waren, dass die norwegische Statoil hier so schlechten Diesel verkaufen soll!? 1-2 Tage vorher an einer Luk hatten wir nachgefragt und es wurden uns -37°C genannt..

Weiter vor zur E105 und es wurde kälter und kälter, wir erreichten -33° und waren bereits wieder froh, als es wärmer wurde und das Thermometer nur noch -30° anzeigte. Vor 20 Minuten noch gefürchtet, freuten wir uns im weiteren Verlauf der Reise immer wieder, wenn das Thermometer auf -30° stieg. Im weiteren Verlauf wechselten die Temperaturen auch immer mal wieder bis zu -24°, blieben aber auch lange Strecken unter -30°. Zweimal erreichten wir -38°C, einmal kurz vor Murmansk -39°. Nicht mehr lustig. Trincs Audi fuhr aber ohne Murren durch. Ob ich das von meinem Qubo auch hätte sagen können? Ich wills lieber nicht probieren müssen.

Auf der Fahrt hatten wir die ganze Zeit freien Himmel, aber es gab leider keine Nordlichter heute und hier zu sehen. Schade.

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^ Auf der Fahrt von Apatity nach Murmansk gab es einige Kaltluftseen ... sind jetzt schon -27° ...

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^ -28°. Natürlich will man ja das Minimum fotografisch festhalten, also muss man jedes Grad tiefer fotografieren ...

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^ So, geschafft, die -30° sind unterschritten. Ufz. Bitte nicht noch kälter...

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^ -33°, könnte das mal bitte aufhören?

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^ Puh, welch ein Aufatmen, als die Temperatur wieder auf -29° gestiegen ist und dann weiter bis -25° ...

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^ Versuch einer Langzeitbelichtung mit 0,4s im fahrenden Auto. Hauptsächlich, weil ich den Himmel nach Nordlichtern abgesucht hatte, aber immerhin sieht man so auch etwas die Landschaft, die man im Dunkeln fast nicht sah ..

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^ Künstlerische Langzeitbelichtung ;-) (0.4s)

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^ Zwischen Kirovsk-Murmansk

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^ Zwischen Kirovsk-Murmansk

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^ Vor Montschegorsk

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^ Montschegorsk samt Skigebiet (vermutlich)

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^ Och nöö, noch so ein blöder Kaltluftsee, neuer persönlicher Rekord mit -35° - hielt aber nicht lang an...

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^ Na toll. -38°C. Das sind dann jetzt die Temperaturen, die wir um alle Fälle vermeiden wollten. Dennoch waren wir überrascht, dass die Temperaturanzeige diese Temperaturen überhaupt noch anzeigen kann.

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^ 2x hatten wir -38°, 1x sogar -39° ... und einige Tage vorher in Sochi am schwarzen Meer ca. +17° - macht eine Differenz von ca. 56° auf dieser Reise - das mag uns erst mal einer nachmachen ...

In Murmansk waren es dann nur noch -26°, aber leider stellte sich die Tiefgarage als sehr zugig raus (alle Seiten nach oben hin lüftungsbedingt offen!), und es herrschten dort ebenfalls -26° - der Sinn der 200,- Rubel teuren Tiefgarage somit ad absurdum. Nach dem Abendessen fuhr Trinc das Auto auf den oberen Parkplatz und ließ den Motor laufen. 3 Stunden abgeschalteter Motor waren ja kein Problem, da springt sein Audi gleich an, aber nach 7-8 Stunden wie auch letzte Nacht sind bereits -20° sehr müßig.

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^ Da hinten kann man schon die Lichter von Murmansk sehen

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^ Murmansk

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^ Murmansk

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^ Glaub der einzige Unfall, den wir auf der Reise sahen? Jedenfalls wesentlich weniger als letztes Jahr in der Türkei.

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^ In Murmansk

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^ In Murmansk waren es -25° - leider in der Tiefgarage genauso kalt ...

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^ Murmansk

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^ Unser heutiges Hotel Azimut in Murmansk (Das Restaurant / Abendessen hat mich dann leider nicht überzeugt)

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^ Ausblick vom Hotelzimmer. Leider konnte man die Fenster nicht öffnen.

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^ Ausblick vom Hotelzimmer.

Die Temperaturvorhersagen der nächsten Tage sind weiterhin als kritisch zu beurteilen, die nächsten 2-3 Tage soll es noch so kalt bleiben, den Wetterberichten für Nordfinnland und der finnisch-norwegischen Grenze nach könnten es dort an zwei Orten in Norwegen -38° und -39° bzw. in Finnland -30 bis -36° geben. Auch die Strecke morgen nach Kirkenes meldet an einige Orten -30° und da heute in keinen der Orte so kalt gemeldet wurde wie es dann auf der Straße war, könnte es sein, dass wir auch bis Norwegen morgen so eisige Temperaturen haben werden. Für den weiteren Verlauf der Fahrt gibt es somit nur zwei Möglichkeiten - entweder mit der Hurtigruten (wofür wir eigentlich keine Zeit haben) oder möglichst nah an der Küste entlang über Alta und Narvik. Das heißt z.B. auch die Fv. 98 Straße zwischen Tana bru und Lakselv, denn die E6 geht an den -38° Ortschaften der norwegisch-finnischen Grenze entlang, und auch wenn das Auto heute diese Kälte bereits gemeistert hat, muss man es ja kein zweites Mal bewusst herausfordern...

Ein paar Dashcam-Sequenzen:

Diesmal wieder etwas interessanter, einerseits die Ortsdurchfahrten in Kirovsk + Kukisvumchorr + Murmansk, speziell aber
ab 2:15 die Auffahrt zum Skigebiet Kukisvumchorr ("Ist das jetzt ne Straße oder ne Piste?") und wieder runter

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Sa, 02.04.2016, 23:54 
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Hier noch 2 Links zu Bildern der vmtl. unvollendeten 2. Sektion ESL (?) in Kirovsk, deren geplante Bergstation ich am Gipfel vermuten würde:
http://www.panoramio.com/photo/9375782
http://www.panoramio.com/photo/37523380

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BeitragVerfasst: So, 03.04.2016, 8:56 
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Kukiswumtschorr war das Tüpfelchen auf dem I, die Sahne auf der Torte irgendwie.


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BeitragVerfasst: Mo, 04.04.2016, 14:47 
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Bin weiterhin begeistert.......

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Di, 05.04.2016, 23:20 
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∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 21
Mi, 20.1.2016 - Murmansk-Norwegen


Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Ты моя нежность" von Наргиз:

.. und für die Gema-Geplagten in Deutschland folgender Alternativ-Link:
http://www.youtube.com/watch?v=lUc2Ib_cejo

Trinc ging des Nächtens immer wieder mal zu seinem Auto, ließ es mal laufen, schaltete es mal ab, fuhr mal durch die Gegend. Gegen 9 Uhr fuhren wir los, wobei wir noch kurz an einem Supermarkt hielten, damit ich meine Einkäufe machen konnte. Leider nicht sooo viel bekommen, wollte egtl. auch noch an einem zweiten oder einem kleineren halten, hatte es dann aber ganz vergessen und es lag auch keiner mehr zur Grenze nach Norwegen, zumindest nicht direkt auf der Straße. Die Landschaft hier oben ist schon sehr genial und trotz der offiziell kurzen Tagesdauer ist es dank der langen Dämmerung egtl. gar nicht mal soooo viel kürzer hell. Und um mein gestriges Statement mal kurz zu dementieren - wir sahen spätestens auf der Straße nach Kirkenes nochmal einen Unfall - und lt. Trinc gab es auch in den Wochen vorher welche. Mit Dashcam-Material zu russischen Unfällen oder Gewaltakten konnten wir aber "leider" nicht dienen ;-)

Dass die MEZ im Bereich Kirkenes/Norwegen nicht ganz passt, hatte ich ja schon einige Male in meinen Herbst-Urlauben erwähnt (wobei die Sommerzeit eben schon passt). Ähnliches gilt ja auch für die Grenze Türkei - Georgien, wo es auch einen 2-Stunden-Sprung gibt. Richtig kurios wird es aber hier oben, wenn wir ca. 3 Tage früher über die Grenze RU-NO gefahren wären, denn dann hätte weder in RU, noch in NO die Sonne um 12 Uhr Ortszeit geschienen - in Norwegen wäre sie bereits vor 12 Uhr Ortszeit untergegangen, in RU erst nach 12 Uhr Ortszeit aufgegangen ;-)

Zumindest lt. der Berechnung auf einer Website. In Wahrheit hatten wir durch Hügel und Wolken und Bäume nämlich auch keine Sonne vor 12 Uhr zu Gesicht bekommen.

Sonnenauf-/untergang an der Grenze RU-NO am 20.1.2016 lt. einer Website:
Auf russischer Seite:
Sonnenaufgang 11:59
Sonnenuntergang 14:22

Auf norwegischer Seite:
Sonnenaufgang 9:59
Sonnenuntergang 12:22

(+ jeweils ca. 2 Stunden Dämmerung)

Tendenziell fände ich die russische Zeit hier an der Grenze wohl angenehmer, denn mit den jeweils 2 Stunden Dämmerung ergäbe das in RU einen "Tag" grob gesagt von 10-16 Uhr, in Norwegen von 8-14 Uhr.

Zur Grenze hin gab es noch einge Male Temperaturen unter -30°C, die -39° erreichten wir zwar nicht mehr, die -38°C aber schon.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Magenta: Fahrstrecke 20.1., wobei wir die Nacht vom 20. auf 21. durchgefahren sind, daher nicht exakt abgrenzbar

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^ Der schöne Weihnachtsbaum in Murmansk

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^ Lenin-Prospekt (Straße) (8:41 Uhr)

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^ Murmansk Mall

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^ Endzeitstimmung ;-)

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^ -31,5° am Rand von Murmansk

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^ Murmansk-Kreisel (10 Uhr)

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^ Gleich fahren wir über die Brücke

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^ Auch in Murmansk gibt es diese schmalen Ampeln

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^ Schornsteine und Morgendämmerung (10:02 Uhr)

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^ Noch ein Rückblick zu den qualmenden Schornsteinen (10:08 Uhr)

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^ ebenso

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BeitragVerfasst: Di, 05.04.2016, 23:21 
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^ Murmansk-Kirkenes

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^ Die Windschutzscheibe gefror bei den kalten Temperaturen quasi ganztags auch von innen partiell.

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^ Murmansk-Kirkenes

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^ Seitenblicke an der Straße von Murmansk-Kirkenes (10:40 Uhr)

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^ Ich kam mir vor wie in der Matrix, wir überholten laufend LKWs und wenig später war ein von hinten gleich aussehender wieder vor uns ;)

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes (10:46 Uhr)

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^ Murmansk-Kirkenes

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^ Die -39° von gestern erreichten wir heute zwar nicht nochmal, aber nochmal -38° hatten wir egtl. auch nicht mehr mit gerechnet...

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^ Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes (11:08 Uhr)

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes (11:32 Uhr)

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes

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^ Auf der Strecke Murmansk-Kirkenes (11:43 Uhr)

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^ Der Straßenzustand im Winter ist hier in Russland quasi gleich zu Norwegen, mit den Längsrillen im Eis und dem Sand.

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^ Sputnik

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^ Sputnik

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^ Murmansk-Kirkenes

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^ Murmansk-Kirkenes (11:57 Uhr)

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^ Sapoljarny

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^ Sapoljarny. Dass da auf dem roten Schild Gypermarket (Hypermarkt, also großer Supermarkt) steht, hab ich leider erst jetzt daheim entdeckt, schade, hätte ja egtl. noch was einkaufen wollen..

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^ Rechts der Grenzzaun zu Norwegen

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^ Kurz vor der Grenze (12:38 Uhr)

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^ Nur noch wenige km Russland, dann ist unser Russland-Abenteuer, zumindest im engeren Sinn, vorbei. Leider.

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^ 12:53 Uhr - endlich kommt die Sonne über die Hügel

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^ Kurz vor der Grenze (12:58 Uhr) - und der Mond ist auch schon aufgegangen

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^ -33° an der Grenze, na toll.

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BeitragVerfasst: Di, 05.04.2016, 23:21 
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Die Grenze selbst war wieder einmal sehr zeitintensiv, insb. da Trinc 20 Liter Diesel im Reservekanister hatte und nur 10 bei der Ausfuhr aus Russland erlaubt wären. Einfach in den Tank reinschütten war nicht erlaubt, es mussten Protokolle und Formulare ausgefüllt werden (wann haben wir wo den Diesel zu welchem Preis gekauft etc.) und ein Akt angelegt werden, was dann allein ca. 1 Stunde in Anspruch nahm. Danach musste er mit dem Zöllner aus dem Grenzgelände rausfahren und konnte den Diesel in den Tank leeren und durfte wieder hereinfahren. Ansonsten mussten wir zum Glück das Auto nicht komplett entleeren (aber mehr als die Hälfte schon). Nicht begeistert war Trinc auch, als ihm der Zöllner sagte, er solle den Motor abstellen...

Leider wollten uns auch noch die Norweger genau inspizieren, wobei die immerhin eine beheizte Halle hatten und wir in einem warmen Wartebereich warten durften - oder mussten, so genau hatten wir das nicht kapiert, die Fahrzeugkontrolle wurde ohne unsere Beobachtung durchgeführt und das Fahrzeug großteils oder fast ganz entleert. Na dann wollen wir mal hoffen, dass uns niemand 'was unterschieben will...

Generell waren aber sowohl die Zöllner(innen) in Russland, wie auch in Norwegen, recht freundlich, aber in Summe dauerte der Grenzübergang - sowohl lt. Dashcam, wie auch lt. Fotos - ganze 3 Stunden!! Jetzt sind die Tage hier oben eh schon so kurz, da muss man dann auch noch stundenlang an der Grenze warten :-(

Die weitere Route war temperaturbedingt über die möglichst nördlichste Route, d.h. nicht über die E6 (auf der im Bereich der finnischen Grenze ja wieder Temperaturen knapp um oder unter -40° gemeldet wurden), nicht durch Finnland, nicht durch Schweden, sondern den Fv.98 über das Ifjordfjellet, dann wieder auf die E6 über Alta und Narvik. Die Temperaturen waren hier zum Glück zu meist wieder etwas humaner, auch wenn es einmal von -15° in nur 10 Minuten (an einem kleinen Pass nach Alta) auf -33° sank.

Eine Übernachtung in Alta wurde temperatur- und zeitmangelsbedingt allerdings ausgelassen, wir fuhren stattdesen durch mit Ausnahme einer ca. 1,5 stündigen Pause. Zudem war Trinc über die Straßen hier in Norwegen doch etwas überrascht - man braucht einfach länger, wenn man in Norwegen die kurvigen Straßen an den Fjorden und über die Fjelle fährt. Nicht nur, weil man nur 80 km/h fahren darf, sondern, weil man meist auch gar nicht viel schneller fahren könnte. Und auch wenn die Preise in Norwegen dank schwachem Ölkurs und schwacher Krone für Norwegen noch erträglich sind - ist der Unterschied insbesondere zu Russland (mit seinem während unserer Reise ebenfalls recht schwachen Rubel) natürlich schon sehr extrem. Ist in Russland manches nur halb so teuer wie bei uns und in Norwegen doppelt so teuer wie bei uns - macht das im direkten Vergleich Russland-Norwegen dann gleich mal eine 4-fache Teuerung aus...

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^ Nach 3 Stunden an der Grenze (Zeitzonendifferenz: Uhr 2 Stunden zurückstellen) Ankunft in Norwegen, die Sonne ist schon längst wieder untergangen (14:09 Uhr)

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^ Abenddämmerung nähe Kirkenes (14:17 Uhr)

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^ E6 / Fjord nahe Kirkenes (14:56 Uhr)

Wenigstens hatten wir einen klaren Himmel und die meiste Zeit gab es Nordlichtaktivität, wenn auch eher nicht sooo stark und nicht sooo hell, wie ich es von meinen letzten Spätsommer-Reisen 2013 und 2015 gewohnt war. Da ich das Stativ nicht dabei hatte (bei der geplanten Route nach Kirgistan wäre es ja nicht nötig gewesen und hätte nur Platz im Auto gebraucht), konnte ich aber leider nur handgehalten fotografieren. Gut, einerseits macht das bei den Temperaturen mit Stativ eh keinen Spaß (macht es ja im Herbst bei knapp über 0 Grad schon nicht lange), aber hier und da wären das schon ein paar tolle Fotos geworden, da ja auch der Mond nahezu voll war. Naja, besser so als gar nicht:

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^ Unsere ersten Nordlichter auf dieser Reise (15:07 Uhr; 1/8s ISO 5000 -- leider hatte ich ja mein Stativ nicht dabei)

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^ Trinc's erste Nordlichter überhaupt

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^ Auf der E6 Kirkenes - Tana

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^ Nordlichter an der E6 zwischen Kirkenes und Tana (15:45 Uhr, 1/20s ISO 12800)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet, erneut Nordlichter (18 Uhr)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18 Uhr, 1/5s ISO 8000)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht (18:03 Uhr, 1/5s ISO 5000)

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^ Polarlichter (ohne Stativ, 1/5s ISO 12800)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:12 Uhr, 1/5s ISO 6400)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:13 Uhr, 1/8s ISO 6400)

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^ Trinc im Mondlicht mit Polarlichter (18:14 Uhr, 1/8s ISO 8000)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:18 Uhr, 1/6s ISO 12800)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:27 Uhr, 0.8s ISO 2500)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:31 Uhr, 1/8s ISO 12800)

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^ Fv 98 Ifjordfjellet im Mondlicht mit Polarlichter (18:32 Uhr, 1/8s ISO 12800)

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^ Nordlichter am Fv 98 nahe Lakselv (20:12 Uhr, 1/8s ISO 12800)

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^ Nordlichter am Fv 98 nahe Lakselv (20:12 Uhr, 1/8s ISO 12800)

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^ Nordlichter im Mondschein am Fv 98 nahe Lakselv (20:14 Uhr, 1/8s ISO 12800)

Den nördlichsten Punkt unserer Reise erreichten wir durch diese Ifjordfjellet-Straße, bei ca. 70,5° nördlicher Breite. Im Kaukasus waren wir auf ca. 42,8°, was eine Breitengrad-Differenz von ca. 27,7° macht - aber so viel ist das eigentlich gar nicht. Wenn ein Athener zum Nordkapp fährt, hat er ca. 33°. Eine Nord-Süd-Durchquerung in Chile ergäben übrigens fast 39°.

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^ Braucht man in Norwegen Spike-Aufkleber am Auto? Reicht da unser russischer Spike-Aufhänger? :)

Ein paar Dashcam-Sequenzen:


(Fortsetzung folgt - auch wenn Russland hinter uns liegt, liegen noch ein paar Urlaubstage und ein paar tausend km vor uns!)

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 Betreff des Beitrags: 21.1.2016 Teil 1
BeitragVerfasst: Fr, 08.04.2016, 6:17 
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∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 22
Do, 21.1.2016 - Fahrt durch Nord-Norwegen


Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Белые розы" von Юрий Шатунов (ca. 1989):


Wie schon gesagt, gab es heute kein Hotel, da wir nachts durchfuhren - bis auf eine ca. 1,5-stündige Pause, wo wir beide nicht mehr fahren konnten. Wir fuhren über Alta richung Narvik, bogen dann aber zur Lødingen-Fähre ab (weil es zeitlich je nach Ankunft eh nicht viel Umweg ist, wenn überhaupt, denn auch die andere Fähre fährt nicht all zu häufig), die wir leider erst um 12 Uhr fahren konnten und wo es aufgrund von Schlechtwetter (Schneefall) auch kein sonderliches Panorama hatte. Dafür eine Stunde ausruhen, gratis im Internet surfen und eine Braunkäse-Waffel essen :)

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Fahrstrecke 20.+21.1. + mögliche Skigebietsziele

Die Skigebiete in Nordwegen, insb. die kleineren, haben ja das generelle Problem, dass sie unter der Woche nur abends geöffnet sind und tagsüber nur am Wochenende. Das machte für uns dann wenig Sinn. Dazu sind viele im hohen Norden Mitte Januar auch noch gar nicht geöffnet. (Narvik hätte zwar schon offen, aber heute auch noch nicht unter tags) Wären die Temperaturvorhersagen nicht -25° bis -40° gewesen, wären wir die schnellere Strecke durch Finnland und Schweden gefahren und wären wohl heute irgendwo dort Ski gefahren...

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^ Fahrstrecken in Skandinavien (Türkis: 21.1.2016)

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^ E6 / Kvænangen

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^ E6 / Kvænangen

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^ E6 / Kvænangen

War ja erst vor wenigen Monaten, am 13.9.2015, hier:
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 Betreff des Beitrags: 21.1.2016 Teil 2
BeitragVerfasst: Fr, 08.04.2016, 6:19 
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^ E10 nähe Bogen

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^ E10 Tjeldsund

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^ E10 Tjeldsund

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^ Farbiges Eis

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^ E10 Tjeldsund

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^ E10 richtung Lødingen

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^ Fähre Lødingen-Bognes

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^ Fähre Lødingen-Bognes, leider bei schlechtem Wetter (Regen oder Schneefall)

In diesem Bereich, nähe der Lofoten, hatten wir unsere weiteste Entfernung vom Kaukasus: knapp 3.300km Luftlinie. Etwa vergleichbar mit Rom-Nordkapp.

Generell schienen mir die Straßen in Norwegen schmäler zu sein als in Russland, oder der Rand ist schmäler, durch den Schnee keine Markierungen und auch der schneebdeckte Straßenrand immer nur schwer abzuschätzen, so fand ich es heute sehr anstrengend zu fahren, insb. bei Gegenverkehr.

Weiter in den Süden und ca. 7 Stunden vor Åre (genauer: kurz vor Mosjøen) ein Gjestegaard - Zimmer um 700,- Nok (etwas über 70,- €) genommen, also irgendeine Abzweigung an der Straße gefolgt, da die Hotels in Åre und östlich wie westlich einerseits nur sehr spät zu erreichen waren (nach Mitternacht und viele haben nur bis 21/22/23 Uhr offen lt. Booking.com) und andererseits zumeist auch recht teuer waren (120-140,- € und teurer, nur wenige waren günstiger).

War dann eher ein Campingplatz mit Hütten und einem Haus, wo es auch einzelne Zimmer gab. Die waren eher klein und einfach, aber egal. Ob ein Frühstück dabei gewesen wäre, keine Ahnung, wir wollten ja sehr früh wieder wegfahren. Die älteren Herren hatten aber so ihre Probleme an der Rezeption mit der Abwicklung und der Kartenzahlung :) Einer wurde dann telefonisch zur Unterstützung angefordert, und von der Rezeption zum Wohnhaus mussten wir einem Auto über das Gelände hinterherfahren, wäre sonst zu kompliziert geworden.

Aus Nordlichtern wurde aufgrund des Schneefalls heute Abend leider auch nichts. Von der Stärke her hätte es nämlich durchaus hier und heute etwas geben sollen...

Essen gab's heute ausschließlich Burger und Hotdogs an Tankstellen. Klar, muss man ausnutzen hier in Norwegen :) Nur die Preise tun weh im Vgl. zu Russland.. Dafür kann man sich - dank der sehr guten Englisch-Kenntnisse der Norweger - überall gut verständigen.

Ein paar Dashcam-Sequenzen (noch Moskauer Zeit, also muss man 2h abziehen):


(Fortsetzung folgt - ein Skitag in Åre)

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