Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Золото" von Виталий Аксёнов:
Wie die Wettervorhersagen gestern Abend bereits meldeten, war es dann heute nun leider doch nicht mehr sonnig/wolkig/trocken, wie die Tage zuvor gemeldet, sondern Schneefall und begrenzte Sicht. Zum Glück hatten wir den Elbrus, bekanntlich der höchste Berg Europas mit 5.642m, wenigstens gestern von Dombaj aus gesehen... Die Schneemenge war gerade so ausreichend, wobei es etwas Steine und Eisplatten gab, im oberen Teil aber tolle pulvrige Verhältnisse. Die Sicht war zumeist auch gar nicht so schlecht, für mich etwas besser als für Trinc - weil meine Skibrille bei dieser Sicht mehr Kontrast lieferte.
Wie schon gestern in Dombaj hat man auch am Elbrus die Wahl zwischen den modernen Liften, hier 3 Sektionen 8EUB (bis auf 3.850m!), und den alten Liften, hier 2 Sektionen PB und als 3. Sektion der ESL. Für uns war die Sache natürlich klar, wir gingen zur PB und kauften uns die Tageskarte für die beiden PB-Sektionen um günstige 800,- Rubel (ca. 10,- €), wobei wir nicht wussten, ob diese Karte auch für den ESL als 3. Sektion gilt, denn der war heute leider nicht in Betrieb. Die 3. Sektion der EUB, vmtl. die höchste Europas auf 3.850m, war maximal morgens für ein Stündchen in Betrieb, jedenfalls war sie bereits gesperrt, als wir oben waren. Schade.
Die beiden PBs waren jedenfalls extrem urig (insb. die Stationen). Auch ungewöhnlich, dass es in den Kabinen weder eine Steuerung noch ein Telefon gab. Und wieder einmal nirgends ein Herstellerschild war.
Die vielen Cafés waren ebenfalls recht günstig (z.B. Kaffee 50,- Rubel, ca. 0,60 €; Speisen um die 2-3,- €) und es gab wieder einige Verkaufsstände, wo ich mir diesmal ein russisches Elbrus-Stirnband um 100 Rubel (ca. 1,20 €) und 2 Kühlschranksouveniermagnete um 100-150,- Rubel gekauft hab. Ansonsten gibt's an diesen Ständen z.B. noch viele auch selbstgemachte Strickpulover und strümpfe, aber das ist vom Tragekomfort her nicht so mein Fall.
(Fotos anklicken zum Vergrößern, aufgrund der Nachbearbeitung mit starker Kontrastverstärkung in nicht ganz so optimaler Qualität)
^ Blick ins Skigebiet von der Zufahrtsstraße aus
^ Auf diesem Hang gab es wohl mal eine Standseilbahn oder Schrägaufzug, evtl. in 2 Sektionen, vmtl. aber nicht öffentlich und wohl nur für irgendein Bergwerk oder so..?!
^ Pistenplan (Strecke PB-PB-ESL); die EUBs fehlen auf dem Plan. Der Skipass an den beiden PBs könnte somit auch am ESL gelten.
^ GPS-Track; magenta der ehemalige SL an der Mittelstation (genaue Länge unbekannt), Orange die neue 8EUB (auf 3.850m), Gelb der ESL, Rot rechts die eventuell nicht-öffentlichen SSB/Schrägaufzug; ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Von der Bergstation des ESL sollte man mittels Pistenraupen noch weiter nach oben kommen, evtl. gab es hier auch mal einen Gletscher-SL? (War es nur ein Hirngespinnst oder hatte ich da mal ein Foto von SL-Resten gesehen, ich weiß es nicht mehr.)
^ GPS-Track Elbrus und Cheget; Türkis der SL in Terskol, der wohl auch Nachtski hat.
^ Zugänge Talstation PB Sektion 1 (warum auch immer man hier zwei Treppenaufgänge hat)
^ Zugänge Talstation PB Sektion 1. Wenn es außen eine Schlange gibt, gibt's wenigstens im Haus keine großen Wartebereiche mehr ;)
^ Blick von der Talstation PB richtung Berg
^ PB Sektion 1 Talstation samt Jagdtrophäe :)
^ Einfahrt PB Sektion 1
^ PB Sektion 1 Talstation. Das ist der Nachteil an der PB, dass man immer so weit zur Talstation muss.
^ Talstationen PB und 8EUB
^ Talbereich mit SL, PB und 8EUB
^ PB und EUB Sektion 1
^ PB und EUB Sektion 1 und Talabfahrt
^ PB Stütze 1
^ PB und EUB Sektion 1
^ Mittelstation Sektion 1-2
^ PB Sektion 1 Bergstation
^ PB Sektion 1 Bergstation. Beim Ausstieg aus der Gondel muss man aufpassen, dass man auf der anderen Seite des schmalen Perrons nicht runterfällt, denn abgesperrt ist die Gegenseite nicht ;-)
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
^ PB Sektion 2, Talstation bzw. Einstieg
^ PB Sektion 2, Talstation
^ PB Sektion 2, Talstation
^ Mittelstation Sektion 1-2
^ Mittelstation Sektion 1-2 und Abfahrten. Vorne die Diagonale sind wir nicht gefahren, sah etwas arg steinig aus, Schneekanonen stehen aber rum..
^ PB und EUB Sektion 2
^ PB und EUB Sektion 2
^ PB-Kabine
^ Da muss schon viel Schnee sein, wenn man da überall offpiste runterfahren können soll..
^ PB und EUB Sektion 2
^ Einfahrt Bergstation PB Sektion 2
^ Etwas komplizierter Ausstieg an der Bergstation PB Sektion 2 :-)
^ PB Sektion 2, Bergstation
^ PB Sektion 2, Bergstation (Stanzija Mir, auf 3.450m)
^ Bergstationsgebäude PB Sektion 2
^ Bergstationsgebäude PB Sektion 2
^ Bergstationsgebäude PB Sektion 2. Die Treppen sind auf beiden Seiten durch den Schnee sehr schwierig zu gehen. Links die Treppe geht in ein Restaurant (sind wir später rauf) - war aber mal als Talstation Sektion 3 gedacht.
^ Der ESL, heute leider vmtl. wg. des Sturmes nicht in Betrieb :-( -- es kommen aber 2 Skifahrer runter, die 8EUB fuhr, man durfte aber nicht mehr mitfahren.
^ ESL (Sektion 3, geht auf ca. 3.710m und könnte somit der höchste Sessellift Europas sein?)
^ Die Bergstation PB Sektion 2 wurde ebenfalls als Mittelstation gebaut für eine 3. PB-Sektion. Keine Ahnung, wie weit die hätte raufgehen sollen.
^ Die neue 8EUB Sektion 3, fuhr noch, aber war wg. des Sturms nun schon eingestellt und ging heute nicht mehr in Betrieb. Schade. Geht ja bis auf (echte) 3.847m!
^ 8EUB Sektion 2-3
^ Bergstation 8EUB Sektion 2. Die Russen wissen halt, wie man auch eine neue 8EUB-Station im Schrott-Look bauen kann ;-)
^ 8EUB Sektion 3
^ Haupt-Abfahrt Sektion 2
^ Haupt-Abfahrt Sektion 2
^ Hydrant? Wasserstelle Beschneiung? Oder was anderes?
^ Haupt-Abfahrt Sektion 2
^ Talstation 8EUB Sektion 2 und dahinter die Talstation eines abgebauten SL am Hang rechts, den man aber von oben auch jetzt noch anfahren kann.
^ Mittelstation 8EUB Sektion 1-2. Kein Durchfahrbetrieb.
^ Mittelstation Sektion 1-2
^ Abfahrt unterhalb Mittelstation Sektion 1-2
^ Abfahrt Sektion 1
^ Die Türen an der PB werden nicht verschlossen oder verrigelt - lediglich mit einem kleinen Seil (oder Faden), an dem der Schlüssel hängt, und einer Schlaufe verbunden :-)
^ Gedenktafeln am Restaurant hinter der PB Sektion 2
^ Restaurant hinter der PB Sektion 2 Bergstation, hier aßen wir zu Mittag. War aber ziemlich kalt hier drin.
^ Bergstation PB Sektion 2, hier gibts noch mehrere Cafés und Restaurants...
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Ein Sperrschild ignorierend ging es dann auf eine etwas Außenrum-Abfahrt, sind allerdings viele gefahren und der Schnee war viel besser dort. Die Lösung offenbarte sich daheim beim GPS-Track: Die Piste ging teilweise auf dem Gletscher. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das Sperrschild vmtl. nicht ignoriert, bei den geringen Schneehöhen ... Andererseits, war der Skiweg, sowie die Abfahrt am Gletscher, mit Stecken eindeutig gekennzeichnet.
^ Blick von der Gletscherabfahrt an der Sektion 2 zur Hauptabfahrt und oben die Bergstation Sektion 2 bzw. links die 8EUB Sektion 3
^ Gletscherabfahrt an der 2. Sektion. Ist die Abfahrt jetzt links oder rechts vom Stecken? ;)
^ Alternative Abfahrt zur Mittelstation
^ Alternative Abfahrt zur Mittelstation, hier ging mal ein SL rauf
^ Gletscher
^ Der SL im Tal kostet 50,- Rubel (ca. 0,60 € ) pro Fahrt extra, bei dem Preis kann man den mal mitfahren ;)
^ SL
^ SL, PB und 8EUB
^ Kleines, zweites Mittagessen nachmittags im zweiten Café :-)
^ .. das Essen kostete ca. 3,- € , Kaffee bzw. Kakao ca. 0,60 €.
^ Ausfahrt von den Parkplätzen
^ Schneeräumfahrzeug
^ Der SL in Terskol. War gestern Abend beleuchtet, aber nach Skibetrieb schaut das jetzt nicht aus :)
^ Mitbringsel, zwei Kühlschrankmagneten und ein Stirnband, jeweils um die ca. 1,20-1,90 €; in der Mitte die Vorderseite des Skipasses ...
^ .. und die Rückseite vom Skipass, Tageskarte mit den PBs (und evtl. dem ESL, wäre er in Betrieb gewesen) um ca. 10,- €
Und noch ein paar Filmsequenzen von der PB:
Im Allgemeinen gilt für Elbrus wie für den Rest des Kaukasus: Um den Jahreswechsel ist's hier wohl eher suboptimal (Schnee- und Wettermäßig), nächstes Mal werden wir besser im Frühjahr kommen. Wobei im April oft auch nicht mehr Schnee hier liegt, wenn ich mir so gewisse Bilder im Netz anschaue.
Übernachtet wird - auf Wunsch von Trincerone - wieder einmal in Nalchick im Grand-Kawkas-Hotel, wo wir letzte Woche schon 2 Tage waren, um nochmal die Wettervorhersagen und Möglichkeiten für die nächsten Tage zu checken. Abends noch ein kurzer Fußweg zum ESL (mehr dazu am nächsten Berichtstag) und zu einem Restaurant, da ich mit dem Hotelrestaurant nicht ganz glücklich war. Das Verstehen der russischen Speisekarte geht im Prinzip ganz gut, anstrengend ist nur, dass so viele Speisekarten in der russischen Kursivschrift geschrieben sind, die kann ich leider noch nicht so fließend lesen. Jedenfalls sehr schade, dass es nicht mehr russische Restaurants in unseren Breiten gibt, die "russische" Küche (also inkl. kaukasischer usw.) ist jedenfalls echt lecker.
^ Einige wenigen Tankstellen haben auch noch (verbleites?) Benzin mit 76 Oktan. Was sind das wohl für Fahrzeuge, die das tanken können? Preise in Euro: Diesel (ganz unten) 0,43 €. Wir tankten aber nur an bekannten, großen Markentankstellen.
^ Tyrnyaus
^ Tyrnyaus
^ Tyrnyaus
^ Und wieder einmal so ein leckeres Abendessen der russischen/kaukasischen Küche...
Noch ein paar kurze Filmsequenzen von der Dashcam:
Morgens regnete es und wir kamen mal wieder etwas verspätet los. Kurzer Zwischenhalt am ehemaligen Korblift in Naltschick und am ESL, wo sogar zwei Bedienstete waren - aber um 10 Uhr noch nicht geöffnet war. Aufgrund des Regens verzichteten wir auch auf die Nachfrage, ob wir mit dem schönen bunten ESL hätten fahren dürfen...
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Vergnügungspark in Naltschik, hier geht auch der ESL los.
^ ESL Talstation, interessantes Design, auch vom Spannturm. Dachte erst, das sei das Sprungbrett von nem Schwimmbad :-)
^ ESL Talstation
^ Ex-Korblift Talstation (Rückseite)
^ Ex-Korblift Talstation. Wurde vor ein paar Jahren wohl leider etwas abgerissen
^ Ex-Korblift Talstation
^ Ex-Korblift Talstation / Ausfahrt
^ Ex-Korblift Talstation / Aufgang
^ Ex-Korblift Strecke über den See mit einer Stütze im See
^ Ehemalige See-Stütze
^ Ex-Korblift Stütze
^ Ex-Korblift Stützen
^ Der ESL überquert auch einen See
^ ESL - Strecke. Da oben ist dann auch schon Schluss. Der Korblift war länger und ging weiter hinauf (weiter rechts)
^ ESL-Talstation
^ ESL-Talstation
^ ESL-Talstation. 2 Männer am Werken, evtl. hätten wir sogar fahren können, wenn wir gefragt hätten - aber momentan regnets zu stark.
^ ESL-Talstation, der Eingang ist jedenfalls noch geschlossen.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Jedenfalls entschieden wir uns nun für die Nordroute über Karelien-Skandinavien. So ging's wieder einmal die Strecke nach Pjatigorsk und weiter richtung Rostov na Don, was sich doch länger zog als wir gedacht hätten. Kurz nach Nalchick hielten wir an einer Werkstatt und wollten die Reifen und Felgen wechseln. Beim Prüfen stellten sie aber fest, dass der Reifen mit der reparierten Felge OK sei, aber ein anderer nicht richtig gewuchtet wurde. Irgendwie haben die bei Sochi wohl Müll gemacht, und leider hatten wir gestern oder vorgestern bei dem großen modernen Händler nicht alle Reifen nochmal gewuchtet. Nun, diesmal hat es tatsächlich funktioniert und wir konnten die Reise ruhiger fortführen.
Je weiter man richtung Westen kam, desto schlechter wurde die Straße, es gab immer mal wieder Zwischenstücke mit einigen großen Schlaglöchern. Trinc wurde einmal von der Polizei wg. Geschwindigkeitsübertretung (84 statt 60 km/h) angehalten, musste nach einiger Diskussion statt "100,- USD" aber gar nichts zahlen :)
^ Mal wieder beim Reifen Wuchten ...
^ Schöne UDSSR - Plakette, die bekam Trinc von einem Polizisten bei einer Kontrolle irgendwann vor ein paar Tagen bekam
^ Noch 3.395 km zu unserem nächsten Skigebietsziel, Kirovsk. Bis zur gelben Fahne wollten wir heute die ganze Nacht und morgen den ganzen Tag durchfahren und dann dort übernachten. Links am Bildrand des Navi das Weltall. Soweit musste mein Navi glaub ich bei einem Ziel auch noch nie rauszoomen, dass man die Erdkugel sieht ;)
^ Nähe Pjatigorsk
^ Pjatigorsk, auf den Gipfel dort führte die nette PB, die wir vor einigen Tagen fuhren
^ Auch eine Art Einkaufszentrum ...
^ Kurzer Halt an einnem kleinen Geschäft, bissl was zum Trinken und was zum Essen gekauft
^ Links das etwas sehr fettige Fleisch-Küchlein; das Mineralswasser stammt aus einem von uns besuchten Skigebiet; und das amerikansiche Kultgetränk Moutain Dew, das man in Russland allerortens bekommt (auch als 1,5-2l-Flasche). Recht lecker, nur leider nur mit Zucker. Überhaupt gibts in Russland eine sehr große Auswahl an Limonaden.
^ M29 richtung Rostov
^ M29 richtung Rostov
^ M29 richung Rostov / Och, nur noch 1.350 km nach Moskau, na dann sind wir ja bald da.
^ Altes Schild am Straßenrand, wollte Trinc fotografieren
^ +9 Grad ... so warm werden wir's die nächsten Tage im hohen Norden nicht mehr haben ,-)
^ M29 richung Rostov / Novokubansk
^ Krasse Schlaglöcher auf der M29 richtung Rostov. Reifenschaden vorprgrammiert, wenn man da eins blöd erwischt.
Ab der M4 wurde die Straße wieder zweispurig, es blieben aber fiese Zwischenstücke mit Schlaglöchern, während die Straße sonst gut war. Ich übernahm die erste Schicht, wobei ich auch ziemlich müde war. Interessanterweise tat ich mich während der Reise bei Trincs Audi sehr schwer, die Spur zu halten, insb. wenn ich etwas müder war, schlängelte ich in Schlangenlinien umher, kam in die ratternden Geräusch-Seitenstreifen o.ä.. Bei meinem Auto passiert mir das egtl. nicht, oder nicht so extrem. Ob das evtl. hauptsächlich an der niedrigeren Sitzposition liegt? So ganz geklärt hab ich das für mich auch in den nächsten Tagen/Wochen nicht...
Auf einem etwas schmäleren Stück der M4 gab es plötzlich wieder ein Schlagloch (oder zwei), diesmal aber nicht nur mit dem Klong-Geräusch sondern zwei mitsamt einem folgenden "Flatschflatschflatsch". Alles klar, Reifen hin. Moderat gebremst und an den Straßenrand gefahren. Das war zwischen 0 und 1 Uhr nachts. Das traurige Ergebnis: Beide rechten Reifen aufgeschlitzt und Felgen kaputt! Die schönen neuen Spikereifen.... Ein paar Meter vor uns standen auch schon zwei LKW mit Warnblinker am Straßenrand - die durften wohl auch in dem Loch gelandet sein.
^ Vorderer rechter Reifen samt Felge - kaputt
^ Hinterer rechter Reifen samt Felge - ebenfalls kaputt
^ Wir sind die Straße etwas abgelaufen, das war das einzige Schlagloch, was wir gesehen hatten - obwohl es weder sonderlich schlimm aussah noch ich nicht gedacht hätte, dass ich soweit rechts war - ich war eher der Meinung ich war viel zu weit Links.... Zumindest bin ich die meiste Zeit eher in der Mitte der beiden Fahrspuren gefahren - vielleicht bin ich also nur zur falschen Zeit mal "richtig" in der Spur gefahren ....
Also wieder einmal alles ausladen, die richtigen Winterreifen suchen und wechseln. Wenigstens bei Temperaturen nur knapp unter 0° und leichtem Schneefall - und nicht bei -25°. Und so kamen auch Trincs Sturmfackeln zum Einsatz, die wir anstelle von dem Warndreieck verwendeten. Bei den Reisevorbereitungen hatte ich ja etliche Berichte insb. aus Kasachstan/Kirgisistan/usw. gelesen, und wirklich bei jedem Reisebericht wurde von mindestens einem Reifenschaden erzählt. Nun, uns hat es leider "schon" in Russland nahe der ukrainischen Grenze erwischt und wir hatten Glück im Unglück, 4 Ersatzreifen dabei zu haben. Da komm mir nochmal ein Autohändler und will mir ein "Reifenreparaturspray" anstelle eines Ersatzreifens andrehen :) Na gut, mit nur einem Ersatzreifen wären wir genauso schlecht da gestanden. Die ganze Aktion dauerte dann doch über 1,5 Stunden, müde war ich jetzt nicht mehr. Wobei Trinc fast die komplette Arbeit übernahm - bevor ich da noch was beim Reifenwechsel kaputt mache, da hat Trinc mehr Erfahrung. Jedenfalls, ohne diesen Reifenschaden wäre unsere Russlandreise wohl irgendwie unvollendet gewesen, das gehört zumindest einmal bei einer Russlandreise dazu ... Gibt ja nicht umsonst an jeder 2. Straßenecke einen Schinomontasch-Reifenwechsel :)
Jedenfalls wollte Trinc nun nicht mehr die Nacht durchfahren, sondern das nächste Hotel ansteuern und morgen in Woronesch die Reifen ersetzt haben. Das nächste Hotel war lt. Navi 83 km entfernt (ein Motel auf dem Weg war uns zu schäbig), dort angekommen (nach ein paar Schlaglöchern ohne Reifenschaden) endeckten wir dank eines Wegweisers in einer Seitenstraße zur M4 ein anderes, nettes Hotel, wo wir günstig (2500,- Rubel), freundlich und interessiert gegen 3 Uhr aufgenommen wurden.
PS: Das Dashcam-Video wird in der Karwoche nachgereicht.
Nach einer kurzen Nacht standen wir gegen 9 Uhr auf und fuhren nach Woronesch, wo wir einen Reifencenter, den ich in Google Maps rausgesucht hatte, anfuhren. Die hatten zwar nur Michelin, aber zufällig stand ein Mann am Tresen, der meinte, wir sollten es doch mal bei Avtoschina probieren und erklärte uns, wo der Laden sei. Wir fuhren dort hin, der Laden entpuppte sich wieder einmal als professionelles Reifenhaus und wir trafen dort netterweise einen Mitarbeiter, der etwas Deutsch sprach (jedenfalls besser als ich russisch). Praktischerweise hatten sie genau Trincs Nokian Hakkapeliitta 8 in der passenden Größe lagernd, wenn auch leider nicht zu den günstigsten russischen Preisen. Wir erklärten unser Problem und sie sahen sich die Felgen an. Eine Felge hätten sie reparieren können, aber Trinc entschied sich lieber für 2 neue Felgen zu den 2 neuen Reifen, wobei sie versuchten, zwei ähnliche Felgen aus einem zweiten Laden zu holen. Kosten für diese Aktion (2 neue Felgen, 2 neue Reifen, usw.) waren dann ca. 280,- €.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ J) Naltschik, ESL+Korblift gestern -> linke blaue Linie von J über C nach Moskau - erstes Ausrufezeichen: Nächtlicher Reifenschaden - zweites Ausrufezeichen: Reifenreparatur in Woronesch - Ausrufezeichen bei Moskau: Morgige Reparatur
^ Platz am Hotel. Frühstück gibts leider keines und Café ist auch keines in der Gegend.
^ M4 richtung Woronesch
^ Am Ende der roten Linie war heute Nacht der Reifenschaden. Links Ukraine. Pech hatten wir schon, war das doch so ziemlich das letzte schlimme Stück/Loch...
^ Ein Teil der M4 ist Mautstraße. Aber bei den günstigen Preisen (hatten mehrere Stationen, so jeweils 30-100 Rubel), wenn keine Schlaglöcher, allemal günstiger als neue Reifen...
^ M4 richtung Woronesch
^ M4 / Mautstelle
^ M4 richtung Woronesch
^ An einigen russische Tankstellen ist die schwedische Fastfoodkette Sibylla präsent
^ Woronesch
^ Woronesch
^ O-Bus in Woronesch
^ Woronesch
^ Woronesch. Die blauen Schilder in Bildmitte: Telegraf! - das hab ich auch noch nie an einem alten Haus gelesen. Muss wohl schon lange unbewohnt sein :)
^ Reifenschaden. Eine der beiden Felgen hätte man wohl noch reparieren können. Die Reifen dagegen beide aufgeschlitzt...
^ Wartebereich der Werkstatt. Wie in so einigen besuchten Werkstätten kann man durch die Überwachungscams die Reparatur seines Fahrzeugs beobachten.
^ Später kamen wir noch an einer kleineren Filiale unserer Werkstätte vorbei. Das Firmen-Motto: Все будет хорошо - "Alles wird gut" - und tatsächlich, alles wurde gut. Zumindest was die Reifen anging...
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Als wir aus dem Werkstattgelände rausgefahren sind, hatten wir schon das nächste Geräusch (links hinten) bemerkt, das sich im Laufe des Tages nach einem (Kugel-) Lagerschaden anhörte. Zudem fiel wohl die Scheibenwischwasserpumpe aus, zumindest kam kein Wasser mehr durch - bei -20° Wischwasser und -5° Außentemperatur könnte es zumindest eher die Pumpe als gefrorenes Wasser sein?!
Die Wetterberichte für Kirovsk (während des Wartens beim Reifenhändler gecheckt) sind nach wie vor uneinig - die meisten bleiben bei den maximal minimal -25°, nur einer sieht weiterhin -30° bzw. Mittwoch -40°, wobei sich am Abend nun auch ein weiterer Wetterbericht zu -29° gesellte...
Schlussendlich kamen wir bis Moskau und übernachten heute ebendort (etwas am Rand, in der Nähe eines Audi-Centers, das wir dann morgen mal wg. des eventuellen Lagerschadens besuchen werden), wobei wir gleich beim erstbesten Hotel geblieben sind - hier in Moskau sind die Preise natürlich etwas teurer (5.400,- Rubel für's Zweibettzimmer, also ca. 65,- €, direkt an der vielbefahrenen Leningrad-Avenue. Ein Hotel an einer Leningradstraße hatten wir in diesem Urlaub mehrmals ;) ).
^ Am Rand oder kurz nach Woronesch
^ M4 Woronesch-Moskau
^ Öffentliche Toilette am Parkplatz an der M4 (gibts aber häufiger). Dass es hier eine Geschlechtstrennung gibt, ist mir im Dunkeln (Bild stark aufgehellt) gar nicht aufgefallen, somit war ich auf der falschen Toilette :)
^ Es gibt zwei Kabinen, wobei es keine Tür gibt, sondern nur diese Sichtschutzmauer.
^ Im Inneren so einer öffentlichen Autobahn-Toilette. Hinten ist ein kleines Loch im Boden - wie soll man das denn treffen?! (wobei es so dunkel war, dass ich das Loch gar nicht gesehen hatte :) ) - naja, musste ja eh nur pinkeln, war schon eklig genug auf dem vereisten Piss-Schnee stehen zu müssen, da will man nicht ausrutschen und hinfallen ...
^ M4 Woronesch-Moskau
^ Sonnenauf- und Untergang hier und in Kirovsk, unserem nächsten Skigebietsziel. Wohl nicht ganz die richtige Zeitzone dort ;)
^ Autobahnring und weitere Ringstraßen um Moskau
^ Autobahnring um Moskau
^ Schneefall in Moskau
^ Autobahnring um Moskau
^ Autobahnring um Moskau. Ganz schön voll um 22:40 Uhr.
^ Unser heutiges Hotel am Rande von Moskau
^ Schönes, aber kleines Zimmer an der lauten Straße, Internet ging nur über LAN (Wlan irgendwie defekt) und ein etwas wunderliches Wandfoto. Ob man das Zimmer hier auch stundenweise buchen kann? :)
PS: Das Dashcam-Video wird in der Karwoche nachgereicht.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
So, nachdem meine 3 Italien-Wochenenden vorbei sind, gehts mit den Berichten wieder regelmäßiger weiter - ich werde nun alles andere hinten anstellen, damit diese Reisereportage bald mal fertig berichtet ist.
∆ 56° - Sehnsucht Russland: Tag 17 Sa, 16.1.2016 - Moskau-Stepanovo
Mein heutiger russischer Musik-Tipp, "Клинит" von Женя Малахова:
Nach dem Frühstück fuhren wir zum nächsten (professionellen) Audi-Center, wo wir nach einer kurzen Wartezeit aber erfuhren, dass es heute keinen Termin mehr gibt - erst morgen um 15 Uhr wieder.
Es gäbe zwar noch mehr Audizentren hier in der Gegend, aber ein VW-Autohaus "Germanika" lag näher, so dass wir dort - nicht zuletzt wegen des Namens - hinfuhren. Nach einigen Minuten Wartezeit hörte sich jemand unser Geräusch an und tippte eher auf die Bremse. Allerdings würden die hier nur VW reparieren und wir sollten doch ins nah gelegene Audi-Autohaus fahren. Ja nee... Wir hielten dann noch an einem Bosch-Service, der heute aber ebenfalls keine Zeit oder Lust hatte.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Magenta: Strecke 16.1.2016 K) Skigebiet Stepanovo
^ Heute morgen in Moskau -13,5° .. kein Problem? Eigentlich ...
^ Moskau
^ Wieder mal ein Monument am Straßenrand
In der nächsten Ortschaft (oder Stadt) hatte ich in Google Maps bzw. meiner Maps-App ebenfalls ein paar Werktätten gefunden, wo wir dann bei einer hielten und fragten. Nach kurzem Anhören und Anschauen (nach dem Rauffahren auf die Hebebühne hat das linke Hinterrad gewackelt wie ein Kuhschwanz) wurde doch ein Radlager/Kugellagerschaden diagnostiziert, hernach uns die Kosten mitgeteilt wurden, was eine umfangreichere Arbeit plus Ersatzteile plus Achsvermessung war. Dazu noch das Problem mit der Scheibenwischwaschwasserpumpe. Was sich dann aber doch nur als gefrorenes Wasser entpuppte. -20° - Scheibenfrostschutz taugt einfach nix und wir bekamen ein - ich glaub - -30°-Wasser geschenkt, das, nebenbei gesagt, auch nicht lang hielt und Abends auch wieder gefroren ist. Tipp für Russlandreisen: mind -45°C Scheibenfrostschutz unverdünnt reinkippen und kein Gramm Wasser dazu ;) Warum aber an so vielen Tankstellen nur -20-25°-Wasser verkauft wird, verstanden wir nicht.
Wenigstens gab es im Obergeschoss der Werkstatt ein kleines Café mit Wifi und in 500m einen McDonalds, den ich um 16 Uhr kurz besuchte. Und so verging Stunde um Stunde und auch dieser Tag wieder einmal mit einer Autoreparatur, der mit Abstand längsten unserer Reise. Beim Visa für Russland musste man für unsere Art des Reisens ja "Autotourist" (Awtoturist) angeben - nun stellt sich die Reise aber ja eher als "Awtoremontturist" (Autoreparaturtourist) raus...
Kleiner Lichtpunkt: Die "interessanteren" Skigebiete von Moskau sind nicht weit entfernt und von 9 bis 2 Uhr geöffnet, so dass wir abends wenigstens noch etwas skifahren könnten.
Da der Audi heute früh bei nur -13° schon schwer ansprang, war auch wieder einmal die Frage offen, wie wir die Reise nun weiter machen. Entweder zurück nach Hannover oder doch weiter nach Kirovsk/Murmansk, wovon uns die Mitarbeiter in diesem Autohaus aber auch eher abrieten. Oder durch Finnland hinauf nach Schweden und Norwegen. In diesem Bereich Finnlands wurden die nächsten Tage zwar auch -25° und kälter gemeldet, aber Trinc würde sich bei einem weiteren Fahrzeugproblem in Finnland wohler fühlen, als in Russland, meinte er. Außerdem haben wir ja jetzt wieder 4 Spike-Reifen und ich wusste, dass ich im Hochwinter sicher nie alleine dort rauf fahren würde.
Um 16:30 Uhr wurde die Achsvermessung durchgeführt und festgestelt, dass auch das Fahrwerk bzw. die Lager oder irgendwelche Teile dort ausgetauscht werden müssen, was zu den ca. 7500,- Rubel nochmal ca. 4400,- (und 2h Arbeit) ausmacht, d.h. ca. 140,- € für die komplette Reparatur (ca. 6-7 Stunden Arbeit inkl. Ersatzteile und Ersatzteilbesorgen). Bei uns wäre das wohl wesentlich teurer gekommen :) Ok, der Rubel war Mitte Januar auch recht günstig. Gegen 18:30 konnten wir unsere Reise endlich wieder antreten und ich wollte noch einen kurzen Abstecher in ein Skigebiet machen. Nördlich von Moskau gibts recht nah mind. 4 Gebiete, ich entschied mich für Stepanovo, da es auf den Bildern noch den interessantesten Eindruck machte (auch wenn andere Gebiete etwas mehr Liftanlagen und breiter verteilt sind). Die 3 DSBs sind teils schon kurios, zwei davon sind Tal-Berg-Tal-Berg-Lifte, der dritte nur Tal-Berg-Tal, wobei die Bergstation krass hoch aufgeständert ist.
Skipässe sind eher kompliziert (die Kassiererin rief einen Mitarbeiter, der englisch sprach und mir das erklärte), man kauft sich eine Keycard und lädt dann Rubelbeträge ("Rubel", nicht "Rubbel"!) nach eigenem Gusto auf, jede Fahrt wird dann einzeln abgerechnet (so 140-160 Rubel am WE zu den Stoßzeiten), in Betrieb sind die Lifte von 9-2 Uhr, Freitags glaub ich von 10-3 Uhr. Leider schneite es und es war natürlich schon dunkel und es gab Wartezeiten und es war kalt usw. - also ein etwas eingeschränktes Vergnügen (auf das Trinc komplett verzichtete und lieber im Auto blieb).
(Die Beleuchtung war stark Orange; hier und da hab ich bei den Bildern den Weißabgleich auf den Schnee gesetzt oder den Orange-Ton etwas runtergedreht.)
^ Skigebiet Volen. Hat mehr Lifte, dafür weniger Höhenmeter.
^ Skigebiet Volen.
^ Zufahrt Parkplatz Skigebiet Stepanovo
^ Das Gebiet besteht aus 3 DSBs, zwei davon Tal-Berg-Tal-Berg, eine Tal-Berg-Tal, wobei im ersten Abschnitt nicht alle für alle Richungen gehen; auf dieser Seite gibts auch keine Abfahrt, somit ist der Zubringerdienst gratis.
^ Bergstationen; die linke DSB ist die kurze Tal-Berg-Tal-DSB, deren Bergstation aufgeständert werden musste.
^ Es gibt keine Zeitkarten, sondern man lädt die Keycard mit einem gewisse Geldbetrag, der dann pro Fahrt abgezogen wird. Im Gegensatz zur Anzeige zahlt man aber nicht für die jeweilige Abfahrt, sondern für den jeweiligen Lift und kann fast alle Abfahrten mit fast allen Liften fahren. Heute am Samstag leider teurer - und auch Wartezeiten. Die Skigebiete um Moskau haben nebenbei teilweise durchgehend von ca. 8/10 Uhr bis 0/2 Uhr geöffnet, dieses hier heute von 9 bis 2 Uhr.
^ Pistenplan, mit ca. 120 hm gehört das zu den Gebieten mit der größten Höhendifferenz. Also von den Skigebieten im russischen Flachland.
^ Abfahrt 1 und 3 und die beiden rechten Tal-Berg-Tal-Berg-DSBs
^ Abfahrt 3
^ Rechte DSB auf der Gegenseite; die linke (mittlere) geht ein Stück weiter hinauf
^ Ebendort, Rückblick zu den Mittelstationen der DSBs
^ Blick vom Gegenhang mit den grünen Abfahrten (und den 2 DSBs) zum Haupthang mit den 3 DSBs
^ Abfahrt 3
^ Bergstationen der 3 DSBs
^ Abfahrt 1 mit der mittleren Blaustützen-DSB
^ Abfahrt 1
^ Die mittlere Blaustützen-DSB
^ Ein Boarder etwas offpiste. Allerdings sind die Pisten stark eingezäunt, so dass man diese nur sehr schwer verlassen kann. Bzw. ist der Pistenrand meist nicht gerade abbiegefreundlich ;)
^ Abfahrt 1 mit der mittleren Blaustützen-DSB
^ Blaustützen-DSB
^ Die aufgeständerte, kurze DSB
^ Tal- bzw. Antriebsstationen der 3 DSBs und Parkplatz
^ Abfahrten 2 und 6 an der äußeren, kurzen DSB
^ Talstation kurze DSB, hier keine Wartezeiten, da diese nur von den Abfahrten 2 und 6 erreichbar ist, bzw. kommt man von hier aus auch weiter runter zur mittleren DSB
^ Abfahrten 2 und 6 an der äußeren, kurzen DSB
^ Aufgeständerte DSB-Bergstation. Schon ziemlich krasser Bodenabstand, wenn man da mit offenem Bügel reinfährt.
^ Aufgeständerte DSB-Bergstation.
^ Aufgeständerte DSB-Bergstation. Die Stütze ist auf dem Gerüst festgeschraubt.
^ Man kann hier auch sitzen bleiben und zum Parkplatz runter. Auch nicht ganz ohne.
^ Parkplatz, hier gibts den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen.
^ Rückblick zur aufgeständerten DSB Bergstation
^ Tal- bzw. Antriebsstationen der 3 DSB, schaut skandinavisch aus, die Bauweise der Talstationen ;)
^ Skipass, gilt wohl in beiden Skigebieten hier, hätte also vmtl mein Guthaben auch in Volen aufbrauchen können?!
^ GPS-Track
Fazit: Ich würd wohl auf's Skifahren verzichten, wenn ich hier wohnen würde. Mit diesen Hügel-Skigebieten, wie es sie ja auch in Skandinavien zu Hauf gibt, werd ich einfach nicht warm. Hier und da auf dem Weg mal austesten, aber dauerhaft? Njet...
Aufgrund des Schneefalls und der kalten, sonnenlosen Temperaturen fuhr ich die Karte nicht ganz leer, checkte aber auch vor Ort nicht, dass ich damit evtl. auch noch in Volen hätte fahren können. Andererseits ist das Ein- und Ausladen der Ski mit Skisack im vollgepackten Audi auch immer etwas müßig. Wir hielten noch kurz am ...
^ McDonalds an der Abzweigung zu den beiden Skigebieten Volen und Stepanovo
Hernach ging's noch ein paar km nach Klin (nein, das war nicht der Grund, warum ich für diesen Bericht das Lied "Klinit" ausgesucht hab ;) ) zu einem schönen Hotel, das wir, da wir spät dran waren, auch günstiger als gebucht bekamen (2050,-, ca. 25 €), nur das Frühstück morgen am Sonntag ist leider erst ab 10 Uhr. Die Ankunft war allerdings etwas arg eigenartig, ein Wachmann, der uns beim Aufsperren der Tür ernsthaft fragte, ob wir einen Pass hätten oder Flüchltinge wären. Könnte wohl an Trincs südeuropäischen Aussehen gelegen haben ;) Hernach witzelte er noch auf Russisch rum, wobei Trinc seine Witze wohl besser verstanden hatte als ich.
^ Heutiges Hotelzimmer
^ So ein Blödsinn. Morgen am Sonntag gibts erst ab 10 Uhr Frühstück? Na so viel Zeit haben wir nicht, die Gutscheine werden wir verfallen lassen müssen.
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