Freitag, 10. Februar: Alles macht wieder zu …Es ist der Tag der allgemeinen Abreise. Billy, Powderbull et al. sind schon am Vorabend abgereist. Auch ich wollte am nächsten Morgen aus dem ex-Justizpalast auschecken. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, dass es wie verrückt draußen schneit.
Dann stürzt George Hanson ins Hotel und teilt mir mit, dass es zwecklos ist, abzureisen, da alle Straßen nach draußen schon wieder blockiert sind.
Mist, das ist jetzt schon das dritte Mal in diesem Winter, dass ich eingeschneit werde.
Zum Glück fällt uns ein netter Zeitvertrieb ein...
Das erste Mal in meinem Leben, dass wir erste Spuren bei der Bergfahrt mit dem Skilift fahren, ha ha:
Einen solch intensiven Schneefall habe ich selten erlebt:
George Hanson stürzt sich rein in das Zeug:
Dann Atemprobleme:
Auch ein Local Rider namens Sante schließt sich uns an:
Es ist unmöglich an jenem epischen Tag Faceshots zu vermeiden, selbst auf der Piste!
Nach dem 4-stündigen Vergnügen kehre ich zum Parkplatz zurück und entdecke mein Auto unter einem Schneeberg. Mist, ich komme nicht mehr frei. Zum Glück waren zwei brasilianische Freerider, ja, richtig gelesen, brasilianische Freerider dort, die mir unaufgefordert halfen, den deutschen High-Tech Wagen wieder frei zu bekommen.
Totale Erniedrigung!
Deutsches Auto in den wilden Abruzzen:
Dank den Brasilianern gelingt es mir, nach Pescocostanzo zurückzukehren. Und es schneit immer noch:
Etwas Apres-Ski in „meiner“ Wein-Taverne. Die Situation in der Region beginnt sich zuzuspitzen:
Fortsetzung folgt…